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Freigeld nach Silvio Gesell - Pro und Contra

New York

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Kann nicht sein, im Fall der Gebühren bleibt mein Guthaben nämlich unberührt, die Inflation dagegen frißt auch mein Guthaben.

Wenn du 6 % Gebühren zahlst, dann hast du 6% weniger. Hast du eigentlich eine Gehirnschaden?

BG, New York
 

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Deutscher Bundeskanzler
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Dann werden wir wohl nochmal drauf zu sprechen kommen wenn dich die Realität überholt hat.
Die Realität hat den Chiemgauer schon überholt, seit zig Jahren sinkende Umlaufgeschwindigkeit bei Geldmengenausweitung.
Man "mache trotzdem weiter, weil man an den Erfolg glaube". *lach*
Man sei weiter auf ehrenamtliche Mitarbeiter angewiesen, und das bei Kosten von 275 Euro/Firmenmitglied ... statt ner Spende an einen gemeinnützigen Verein, die jeder STB für weniger als 10 Euro verbuchen wird.

Nenn mir EINEN Artikel, für den du heute länger arbeiten musst als 1980. Das ganze nennt sich Wertschöpfung. Deine dämlichen 6% Inflation sind inexistent, nur eine dumpfe Behauptung. Nachweise? Fehlanzeige!
 

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Deutscher Bundeskanzler
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Ich sehe mich gar nicht in der Pflicht, ich habe versucht dir ein Update zu verpassen und mehr kann ich nicht tun.
Es ist offensichtlich das die Zinsgewinner eine kleine Minderheit sind und alle anderen drauf zahlen und genauso offensichtlich ist das der Markt mit einem Geld das aus dem Verkehr gezogen wird nichts anfangen kann, dir als Geschäftsmann sollte das klar sein.
Wir haben europaweit 9,34 Billionen Euro liquide Geldvermögen, Geld das dem Markt fehlt.
Mit negativen Zinsen kommst du an dieses Geld nicht dran, da hilft nur die Bargeldsteuer.

Die Alternative habe ich auch genannt, Geld drucken und Inflation in Kauf nehmen.
Hier gibt's ne Menge Input für dich:
https://www.inwo.de/geldreform/
DIe Zinsgewinner sind die, die zuerst mal investieren statt konsumieren.
Das passt dir nicht, weils nicht in deine dämliche Theorie passt.
investieren kann keiner mit Freigeld, nur konsumieren. Kreditwürdig biste dann auch nicht in dem Umfang wie jetzt, wo die Inflation große Brocken der Beträge wegfrisst.

Das gefällt dir nicht, lieber leistungslos 4% Entwertung, wenn man das Geld nicht ausgab. So wird man aber nicht investieren und Rendite erwirtschaften, sondern immer nur fressen und Miete zahlen statt Eigentum zu haben und Rendite.
 

New York

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DIe Zinsgewinner sind die, die zuerst mal investieren statt konsumieren.
Das passt dir nicht, weils nicht in deine dämliche Theorie passt.
investieren kann keiner mit Freigeld, nur konsumieren. Kreditwürdig biste dann auch nicht in dem Umfang wie jetzt, wo die Inflation große Brocken der Beträge wegfrisst.

Das gefällt dir nicht, lieber leistungslos 4% Entwertung, wenn man das Geld nicht ausgab. So wird man aber nicht investieren und Rendite erwirtschaften, sondern immer nur fressen und Miete zahlen statt Eigentum zu haben und Rendite.

Tja, für denjenigen, welcher von der Hand ins Maul lebt sind eben Investitionen ein Fremdwort. Hauptsache Ende Monat hat das Sozialamt pünktlich überwiesen.

BG, New York
 

Pommes

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DIe Zinsgewinner sind die, die zuerst mal investieren statt konsumieren.
Das passt dir nicht, weils nicht in deine dämliche Theorie passt.
investieren kann keiner mit Freigeld, nur konsumieren. Kreditwürdig biste dann auch nicht in dem Umfang wie jetzt, wo die Inflation große Brocken der Beträge wegfrisst.

Das gefällt dir nicht, lieber leistungslos 4% Entwertung, wenn man das Geld nicht ausgab. So wird man aber nicht investieren und Rendite erwirtschaften, sondern immer nur fressen und Miete zahlen statt Eigentum zu haben und Rendite.
Zinsgewinner gibt es nur ganz wenige, die meisten sind Verlierer weil am Ende nix übrig bleibt,
Nach dem Vergleich der Bankzinserträge mit den Haushaltsauagaben liegt der Zinsanteil in den Warenpreisen bei 30%, weitere 15% schreibt man dem Schulden freien Kapital zu, macht zusammen 45%, jetzt kannst du dir ausrechnen was dein Konsum gekostet hat und wie hoch deine Rendite ausgefallen ist.
 

sportsgeist

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Zinsgewinner gibt es nur ganz wenige, die meisten sind Verlierer weil am Ende nix übrig bleibt,
Nach dem Vergleich der Bankzinserträge mit den Haushaltsauagaben liegt der Zinsanteil in den Warenpreisen bei 30%, weitere 15% schreibt man dem Schulden freien Kapital zu, macht zusammen 45%, jetzt kannst du dir ausrechnen was dein Konsum gekostet hat und wie hoch deine Rendite ausgefallen ist.
das geht sich wohl kaum aus, wenn in den Haushaltsausgaben zuförderst 50% Staat stehen, dann noch 30% Löhne und 10% Material ...

... macht zusammen schon 90%

die restlichen 10% teilen sich dann die übrigen Ausgaben, zum Beispiel auch die für Kapitalbeschaffung und Gewinne
Gewinn nach Steuern im Schnitt aktuell: -x bis plus 3% ... je nach Geschäftsmodell
Ausgaben für Kapitalbeschaffung: 0 bis 3% ... je nach Geschäftsmodell
 

sportsgeist

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DIe Zinsgewinner sind die, die zuerst mal investieren statt konsumieren.
wieviele gewinnen denn wirklich an ihren Investitionen ??!
und wieviele verlieren !!?

oder anders gefragt: wieviele Investitionen auf dieser Welt sehen nie einen Return ??!

und wir reden von privatwirtschaftlichen Investitionen, nicht von staatlichen
bei staatlichen = Beamten-Investitionen ... sehen wohl gefühlte 90 oder 95% nie einen Return

wie ist es bei privatwirtschaftlichen Investitionen ?!
50:50 .... ??
 

sportsgeist

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Eine Bank gibt nur Geld, wenn sie der Meinung ist, dass das Geld zurückbezahlt werden kann und nicht ob sie dafür Gebühren zahlt.
nicht nur das ...
... eine Bank will hauptsächlich daran verdienen, nicht nur, dass das Geld 0:0 wieder zurückkommt

das Hauptmotiv dir Geld zu leihen ist also, dass du dafür arbeitest/wirtschaftest = wertschöpfst
 

sportsgeist

Deutscher Bundespräsident
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Ein Festsetzen von Liquidität, im Volksmund „Horten“ genannt, ist das Schlimmste was einer Währung passieren kann.
eine These, deren Wahrheitsgehalt hier nie von euch Freigeldtheoretikern kritisch hinterfragt wurde ...

... und warum nicht ??!
weil daran euer ganzes Theoriegebäude steht und fällt

oder anders gesagt, würde sich diese These als unwahr herausstellen, würde das ganze Argumentationskonstrukt für Freigeld in sich zusammenfallen wie ein Kartenhaus ... das stelle man sich mal vor

jahrelang umsonst hier gegen Windmühlen gekämpft
ein "ganzes Lebenswerk" zerstört
;)
 

sportsgeist

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DIe Bargeldsteuer beim Chiemgauer ist 3% Zwangsentwertung, Inflation obenauf.
wozu sollte ich mir eigentlich solche Art von "Citygutscheine" holen, wenn die doch pro Jahr 3 oder 5% Kaufkraft verlieren ??!!

andere Citygutscheine in anderen Regionen haben solche eingebauten Verfallsdaten nicht
die löse ich doch viel lieber ein und verschenke sie als Geburtstags- oder Weihnachtsgeschenk zum Beispiel
 

Eisbär

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Zinsgewinner gibt es nur ganz wenige, die meisten sind Verlierer weil am Ende nix übrig bleibt,
Nach dem Vergleich der Bankzinserträge mit den Haushaltsauagaben liegt der Zinsanteil in den Warenpreisen bei 30%, weitere 15% schreibt man dem Schulden freien Kapital zu, macht zusammen 45%, jetzt kannst du dir ausrechnen was dein Konsum gekostet hat und wie hoch deine Rendite ausgefallen ist.

Es ist hart zu akzeptieren das man sein leben lang übers Ohr gehauen wurde, obwohl man sich die ganze Zeit zu den Gewinnern, oder gar für einen bösen „Kapitalisten“ gehalten hat.

Ein paar tausend Euro Einkommen aus Vermögensanlagen im Jahr reicht aber nicht, um sich aus der Zinsknechtschaft zu befreien. So lange das jährliche Zinssaldo negativ ist, muss man für die Einkommen der wirklich Vermögenden nun mal Geld & Lebenszeit opfern, die vom Konto abgeht.

Es ist viel leichter sich selbst zu belügen, anstatt zu realisieren, das man nach allen Regeln der Kunst verarscht wird, und mit einem vernünftigen Geldsystem finanziell weitaus besser dasteht.

Mal ein Beispiel:

Bei einem Anlagevermögen von 400.000 Euro, einem Jahreseinkommen von 40.000 Euro und einem Zinssatz über 2,5%, zahlt man bei einem (sehr gering veranschlagten) Zinsanteil über 30% in den Ausgaben, 2000 Euro Zinsen an die wenigen echten Kapital-Gewinner im Jahr.

Bei einem volkswirtschaftlichen Nullzinsniveau hätte man in der Rechnung 2000 Euro mehr im Jahr. Das trifft besonders hart, wenn man von einem Arbeitseinkommen lebt. Für 2000 Euro müssen auch Besserverdiener beachtliche Lebenszeit aufwänden.

Jetzt erklär das mal einem Möchtegern-Kapitalo, mit 10.000 Euro Vermögenseinkommen im Jahr, das er trotzdem ein negatives Zinssaldo über 2000 Euro hat, also unterm Strich draufzahlt und zur Masse der Verlierer gehört.

Hier kann sich jeder bequem ausrechnen lassen, ob er nun Kapital-Gewinner oder Kapitalo-Blödmann ist. https://www.inwo.de/analyse/umverteilung/
 

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Zinsgewinner gibt es nur ganz wenige, die meisten sind Verlierer weil am Ende nix übrig bleibt,
Nach dem Vergleich der Bankzinserträge mit den Haushaltsauagaben liegt der Zinsanteil in den Warenpreisen bei 30%, weitere 15% schreibt man dem Schulden freien Kapital zu, macht zusammen 45%, jetzt kannst du dir ausrechnen was dein Konsum gekostet hat und wie hoch deine Rendite ausgefallen ist.
Du magst nicht lesen, was du kommentierst. DIe wenigsten WOLLEN investieren, mackern aber, dass sie klamm seien. Das sind die Fresser und Mieter, statt Hauseigentümer.
Es interessiert den Verbraucher nicht die Bohne, wieviel Zinsen in Produkten enthalten sind. Das ist keni Kaufkriterium, zudem nicht transparent.
Konkurrenzfähige Produkte sind wegen laufender Investitionen immer zinsbelasteter als andere, dafür und dadurch PREISWERTER geworden. Geht dir nicht in deinen Dickschädel, weils deiner komischen Theorie widerspricht.

Meine Rendite fiel WEGEN Investitionen und einhergehend Zinszahlungen besser aus als ohne, sonst hätte ich es nicht gemacht. Und das betrifft jedes Unternehmen der Wertschöpfungskette!
 

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Es ist hart zu akzeptieren das man sein leben lang übers Ohr gehauen wurde, obwohl man sich die ganze Zeit zu den Gewinnern, oder gar für einen bösen „Kapitalisten“ gehalten hat.

Ein paar tausend Euro Einkommen aus Vermögensanlagen im Jahr reicht aber nicht, um sich aus der Zinsknechtschaft zu befreien. So lange das jährliche Zinssaldo negativ ist, muss man für die Einkommen der wirklich Vermögenden nun mal Geld & Lebenszeit opfern, die vom Konto abgeht.

Es ist viel leichter sich selbst zu belügen, anstatt zu realisieren, das man nach allen Regeln der Kunst verarscht wird, und mit einem vernünftigen Geldsystem finanziell weitaus besser dasteht.

Mal ein Beispiel:

Bei einem Anlagevermögen von 400.000 Euro, einem Jahreseinkommen von 40.000 Euro und einem Zinssatz über 2,5%, zahlt man bei einem (sehr gering veranschlagten) Zinsanteil über 30% in den Ausgaben, 2000 Euro Zinsen an die wenigen echten Kapital-Gewinner im Jahr.

Bei einem volkswirtschaftlichen Nullzinsniveau hätte man in der Rechnung 2000 Euro mehr im Jahr. Das trifft besonders hart, wenn man von einem Arbeitseinkommen lebt. Für 2000 Euro müssen auch Besserverdiener beachtliche Lebenszeit aufwänden.

Jetzt erklär das mal einem Möchtegern-Kapitalo, mit 10.000 Euro Vermögenseinkommen im Jahr, das er trotzdem ein negatives Zinssaldo über 2000 Euro hat, also unterm Strich draufzahlt und zur Masse der Verlierer gehört.

Hier kann sich jeder bequem ausrechnen lassen, ob er nun Kapital-Gewinner oder Kapitalo-Blödmann ist. https://www.inwo.de/analyse/umverteilung/
Mit der Rechnung bist du schlicht ein DEPP.
Wäre das Geld rentierlich investiert (Immobilien, Aktien), läge die Rendite vor Steuern und Inflation in der Region über 4-5%. Bei Immobilien kommt der Wertzuwachs obenauf, und nach gewisser Zeit schnellt die Rendite wegen abbezahltem Eigentum dann richtig nach oben.

Der "Möchtegern-Kapitalo" kauft(e) sich ein paar Garagen für den Anfang, mit 30% Anzahlung zahlen die sich locker selbst ab. In kurzer Zeit haste das Geld und die Sicherheiten für eine Wohnung, anschließend für ein Haus. Das aus sehr kleiner Sparrate, STartvermögen ist nicht notwendig.

Der Depp neidet den Banken die Zinseinkünfte statt danach zu trachten, dass er selbst seinen Schnitt macht. Interessiert nicht die Bohne, wieviel Zinslast über die gesamte Wertschöpfungskette sich im Artikel ansammelt. Der Depp kauft lieber teuerste Handarbeit statt automatisierte Abläufe. Nein, auch bei einer Fliegenklatsche zu 50 ct macht der Pigmenthersteller mit seinen Maschinen immer noch seinen Schnitt.
 

Pommes

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Du magst nicht lesen, was du kommentierst. DIe wenigsten WOLLEN investieren, mackern aber, dass sie klamm seien. Das sind die Fresser und Mieter, statt Hauseigentümer.
Es interessiert den Verbraucher nicht die Bohne, wieviel Zinsen in Produkten enthalten sind. Das ist keni Kaufkriterium, zudem nicht transparent.
Konkurrenzfähige Produkte sind wegen laufender Investitionen immer zinsbelasteter als andere, dafür und dadurch PREISWERTER geworden. Geht dir nicht in deinen Dickschädel, weils deiner komischen Theorie widerspricht.

Meine Rendite fiel WEGEN Investitionen und einhergehend Zinszahlungen besser aus als ohne, sonst hätte ich es nicht gemacht. Und das betrifft jedes Unternehmen der Wertschöpfungskette!
Da stehst du aber ziemlich neben dir, mich interessier es schon das wenn ich im Jahr 60.000 Ocken verschossen habe und und nur für etwas mehr als die Hälfte Wertschöpfung erhalten habe.
 

Pommes

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Ein paar tausend Euro Einkommen aus Vermögensanlagen im Jahr reicht aber nicht, um sich aus der Zinsknechtschaft zu befreien. So lange das jährliche Zinssaldo negativ ist, muss man für die Einkommen der wirklich Vermögenden nun mal Geld & Lebenszeit opfern, die vom Konto abgeht.

Es ist viel leichter sich selbst zu belügen, anstatt zu realisieren, das man nach allen Regeln der Kunst verarscht wird, und mit einem vernünftigen Geldsystem finanziell weitaus besser dasteht.

Mal ein Beispiel:

Bei einem Anlagevermögen von 400.000 Euro, einem Jahreseinkommen von 40.000 Euro und einem Zinssatz über 2,5%, zahlt man bei einem (sehr gering veranschlagten) Zinsanteil über 30% in den Ausgaben, 2000 Euro Zinsen an die wenigen echten Kapital-Gewinner im Jahr.

Bei einem volkswirtschaftlichen Nullzinsniveau hätte man in der Rechnung 2000 Euro mehr im Jahr. Das trifft besonders hart, wenn man von einem Arbeitseinkommen lebt. Für 2000 Euro müssen auch Besserverdiener beachtliche Lebenszeit aufwänden.

Jetzt erklär das mal einem Möchtegern-Kapitalo, mit 10.000 Euro Vermögenseinkommen im Jahr, das er trotzdem ein negatives Zinssaldo über 2000 Euro hat, also unterm Strich draufzahlt und zur Masse der Verlierer gehört.

Hier kann sich jeder bequem ausrechnen lassen, ob er nun Kapital-Gewinner oder Kapitalo-Blödmann ist. https://www.inwo.de/analyse/umverteilung/
Wenn ich nur die 30% rechne dann waren das letztes Jahr 18.000,- Taler die ich nur für Zinsen ausgegeben habe.
Vorausgesetzt ich bekäme 3% dann müßte ich ein Jahr lang 600.000 Taler anlegen um 18.000,- Taler Zinsen zu bekommen und dann wäre ich noch kein Gewinner, dann hätte ich gerade mal den Ausgleich geschafft.
 

Pommes

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Ich nicht aber du.
Ich sag dir warum.
Du kannst nicht rechnen.
Ich zahle die 6% gar nicht, ich verzichte auf Liquidität und tätige meine Ausgaben zeitnah, meine Überschüsse gehen in Kredite mit denen ich meine Wünsche finanziert habe.
Aber und jetzt sieh genau hin, die Zinsen anderer Leute brauch ich auch nicht mehr bezahlen, die Kapitalkostenanteile verschwinden aus den Warenpreisen, die leistungslosen Einkommen der Geldbonzen bin ich auch los, der wachsende Wettbewerb, das steigende Angebot senkt meine Kosten noch mal.
Die 6% Bargeldsteuer tragen also dazu bei das ich, richtig richtig viel Geld sparen kann.
 

sportsgeist

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Die 6% Bargeldsteuer tragen also dazu bei das ich, richtig richtig viel Geld sparen kann.
aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaahahahahahahahahahahahahahahahahahahaha

... wenn man dich nicht kennen würde, müsste man das Ganze irgendwann für tragisch halten
 

Pommes

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eine These, deren Wahrheitsgehalt hier nie von euch Freigeldtheoretikern kritisch hinterfragt wurde ...

... und warum nicht ??!
weil daran euer ganzes Theoriegebäude steht und fällt

oder anders gesagt, würde sich diese These als unwahr herausstellen, würde das ganze Argumentationskonstrukt für Freigeld in sich zusammenfallen wie ein Kartenhaus ... das stelle man sich mal vor

jahrelang umsonst hier gegen Windmühlen gekämpft
ein "ganzes Lebenswerk" zerstört
;)
Du brauchst doch nur bei Wikipedia unter Geldmenge nachsehen, unten auf der Seite sind die Tabellen, da siehst du unter M1, 9,3 Billionen Euro, natürlich Europa weit, das ist Geld das größtenteils auf Girokonten liquide gehalten wird.

Was da jetzt zusammen fällt ist dein Kartenhaus, die Welt ist inzwischen so hoch verschuldet das die Schulden gar nicht mehr zurück zu zahlen wären, das ist auch der Grund warum die FDJ Trulla im Kanzleramt gerade unsere Wirtschaft an die Wand fährt, dann kann se nämlich sagen Corona wäre schuld gewesen.
Du hinterfragst also besser das Zinsgeld.
 

Pommes

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aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaahahahahahahahahahahahahahahahahahahaha

... wenn man dich nicht kennen würde, müsste man das Ganze irgendwann für tragisch halten
Neneeee, für tragisch halten es nur die die nicht durchblicken.
Ich habe ja auch Verständnis dafür, die Erkenntnis das man Jahrzehntelang nen toten Gaul geritten hat, kann einem schon ganz schön zusetzen, dann allerdings muß man Ruhe bewahren, "es kann nicht sein was nicht sein darf" ist die falsche Reaktion.
Gesell hat die Lösung, wir werden in Zukunft noch viel von ihm lernen, - versprochen!
 

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