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Pommes

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Du behauptest in deinem fiktiven Beispiel dass sie sich den Gewinn teilen würden aber gleichzeitig gegeneinander kämpfen.
Das widerspricht sich.
Das Eigentum an Produktionsmitteln führt zu einer Klassenspaltung der Gesellschaft, es ist der Ursprung der Konkurrenz.
Aus dem einfachen Grund weil der Produktionsmittelbesitzer die Kontrolle über die Arbeit hat nicht umgekehrt.


Nein, wenn das Kapital (Freigeld) kostenlos zur Verfügung steht, kann sich jeder ein Produktionsmittel kaufen.
Das ist ja eben der Unterschied zum Zinsgeld, da müßte dein Produktionsmittel sofort Wachstum produzieren um die Zinsen zu erwirtschaften.
Mit Freigeld ist das nicht nötig du mußt nämlich nur das zurück geben was du bekommen hast, wenn es dir also nicht gelingt sofort Wachstum zu produzieren ist das kein Beinbruch.
 

Pommes

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Die Lehre von der Freiwirtschaft mag zwar vom Glauben an das Gute im Menschen getragen sein
doch muss sie an der Realität scheitern. Der freie Wettbewerb wird zwangsläufig zu wachsenden
Unterschieden zwischen den Wettbewerbern führen.
Die Erfolgreichen, ob von Glück begünstigt oder grund eigener Leistung, werden ihre Vorteile
gegen den Wettbewerber nutzen und ihren Marktanteil ausdehnen auf Kosten der Mitbewerber.
Die Klassengesellschaft wird eine unausbleibliche Folge dieser Akkumulation sein.

Die innere Logik eines anfangs 'freien' Marktes drängt inhärent zum Monopol und damit zur Diktatur.

Deine Sorge ist völlig unbegründet.
Das Geld steht ja mit der Umlaufgebühr unter Angebotsdruck, das heißt die Banken müssen das Geld los werden und die beobachtenden Markt.
Wenn also irgendwo Gewinne gemacht werden, wird genau da sofort investiert.
Monopole würden gleich vernichtet und Monopole die marktwirtschaftlich nicht zu kippen sind gehören natürlich in staatliche Hände.
Es hat grundsätzlich jeder die Möglichkeit erfolgreich zu sein oder zu werden oder noch besser zu werden, die Konkurrenz wird immer dafür sorgen das man ihm auf den Fersen ist, Freigeld macht es möglich.

Alternativ dazu hat die Planwirtschaft nur zu Korruption Klüngel und Vetternwirtschaft geführt und am Weltmarkt war das Ganze Konstruk schon gar nicht konkurrenzfähig.

Auch in Hinsicht auf den Weltmarkt hätte eine Freiwirtschaft gigantische Vorteile, stell dir nur vor unsere Banken würden morgen am Tag kostenlose Kredite anbieten, die Investoren aus aller Welt würden uns die Bude einrennen um hier billig produzieren zu können um dann am Weltmarkt Kapitalkosten freie Preise machen zu können.

Andere Nationen müßten das Freigeldmodell sofort übernehmen oder am Weltmarkt in der Bedeutungslosigkeit verschwinden.
 
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Willst du die Welt verändern, verändere dich selbst. Übernehme die Verantwortung für dein Leben und gehe in die Eigenermächtigung.
Der Mensch ich der Einzige de reale Werte erschaffen kann und die sollten unter alle Menschen aufgeteilt werden und nciht vonunten nach oben verteilt.
Befreie dich von allen alten Glaubensmustern, damit dein Geist frei wird und du die Lüge von der Wahrheit erkennen kannst und lebe in Wahrheit und Klarheit.

Befreie dich von der Angst und gehe in die Liebe, dann erschaffst du nur Dinge die zum Wohle aller sind.

Verbinde dich mit der Natur, sie zeigt, wie das Leben funktioniert, daß es bestimmten Rhythmen unterliegt.

Achte die hermetischen Gesetze, auf die alles aufbaut. Wie innen so außen, wie oben so unten, alles ist Schwingung usw.

Um all das leben zu können, muß man sich selbst transformieren.

Solange ich verlange im außen soll etwas verändern, kann ich lange warten und verharre im Kindergarten, in Angst ich bekomme nicht genug und lasse mich von meinem Ego und den Emotionen beherrschen.

Vor allem brauche ich Visionen, in welcher Welt ich leben möchte.

Dazu gehört bestimmt nicht ein Grundeinkommen, was mich in die Abhängigkeit hält. Solange wir vor denen da oben kriechen und nicht Stopp sagen, wird sich nichts ändern.

Sie haben die idealen Bedingungen für ihre Macht erschaffen, Angst und Chaos und wenn die nachlassen, dann kommt der Mega Lockdown wo das Leben stillsteht und sie holen die Muh Tanten aus dem Keller, damit der Angstpegel oben bleibt, denn das verleiht ihnen die Macht.

Gewiss ein frommer Wunsch.. und in der Tat auch wünschenswert,,
Ein Jeder ermächtige sich selber und verändere sich dergestalt wie sier sich die Welt wünscht
und gestalte somit die Wirklichkeit. Eine wohlfeile Botschaft an die paar verstreuten Bildungsbürger.,
Wie steht's jedoch mit dem Prekariat, den schuldlos Entwurzelten mit fragmentarischen Schulkenntnissen?
Mögen sie sich gefälligst selber ermächtigen .? Sie sind die ersten Opfer der gegenwärtigen Verwerfungen
die in Kürze uns Alle erfassen werden, ob Bildung oder keine,. wo bleibt da das innere Wachstum ?
Heute sind andere Mittel gefragt als in vergangenen Zeiten!
 

Diskursant

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Deine Sorge ist völlig unbegründet.
Das Geld steht ja mit der Umlaufgebühr unter Angebotsdruck, das heißt die Banken müssen das Geld los werden und die beobachtenden Markt.
Wenn also irgendwo Gewinne gemacht werden, wird genau da sofort investiert.
Monopole würden gleich vernichtet und Monopole die marktwirtschaftlich nicht zu kippen sind gehören natürlich in staatliche Hände.
Es hat grundsätzlich jeder die Möglichkeit erfolgreich zu sein oder zu werden oder noch besser zu werden, die Konkurrenz wird immer dafür sorgen das man ihm auf den Fersen ist, Freigeld macht es möglich.

Alternativ dazu hat die Planwirtschaft nur zu Korruption Klüngel und Vetternwirtschaft geführt und am Weltmarkt war das Ganze Konstruk schon gar nicht konkurrenzfähig.

Auch in Hinsicht auf den Weltmarkt hätte eine Freiwirtschaft gigantische Vorteile, stell dir nur vor unsere Banken würden morgen am Tag kostenlose Kredite anbieten, die Investoren aus aller Welt würden uns die Bude einrennen um hier billig produzieren zu können um dann am Weltmarkt Kapitalkosten freie Preise machen zu können.

Andere Nationen müßten das Freigeldmodell sofort übernehmen oder am Weltmarkt in der Bedeutungslosigkeit verschwinden.

Präferiere gerne ein Modell welches der Menschheit hilft,
doch fromme Wünsche und barmherzige Gaben ohne feste Basis
führen das Volk grade mal vom Regen in die Traufe oder gar durch den Syfong..
Wo Wettbewerb herrscht, waltet der Zwang zur Expansion der Kumulation von Macht.
Die Marktführer mehren ihren Einfluss durch ihre schiere Masse und üben zum Eigenzweck Druck.
Du glaubst doch nicht dass diese Machthaber sich brav an die Gesetze halten.,?
Sie werden ihre Macht einsetzen um die Regeln ihren Interessen anzupassen
wie es heute und überall tagtäglich geschieht sogar ad Infinitum..,,..
Wettbewerb als Prinzip spaltet das Volk und fordert riesige Opfer.
anstatt es zu einen und seine Kräfte zu bündeln.
In allseitiger Solidarität wie es einst
der große J C verkündete -,-

der Kommunist
ist ein guter Christ
(und umgekehrt..)
 

Nora

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Gewiss ein frommer Wunsch.. und in der Tat auch wünschenswert,,
Ein Jeder ermächtige sich selber und verändere sich dergestalt wie sier sich die Welt wünscht
und gestalte somit die Wirklichkeit. Eine wohlfeile Botschaft an die paar verstreuten Bildungsbürger.,
Wie steht's jedoch mit dem Prekariat, den schuldlos Entwurzelten mit fragmentarischen Schulkenntnissen?
Mögen sie sich gefälligst selber ermächtigen .? Sie sind die ersten Opfer der gegenwärtigen Verwerfungen
die in Kürze uns Alle erfassen werden, ob Bildung oder keine,. wo bleibt da das innere Wachstum ?
Heute sind andere Mittel gefragt als in vergangenen Zeiten!

Da müßte man sich die Frage stellen, warum ist das so? Ihnen fehlt das Bewußtsein. Wenn ich einkaufen gehe und sehe was gerade diese Leute für einen Dreck einkaufen, wovon sie sich ernähren. Wie sie mit ihren Kindern umgehen. Den größten Fernseher haben. Man muß keine große Schulbildung haben, wo man eh nichts fürs Leben lernt, an der Natur kann man sich umsonst orientieren.

Meist ist es die Versorgungsmentalität die ihnen ein Bein stellt, sie haben die Verantwortung für das eigene Leben abgegeben.

Dazu kommt der Egoismus der Konsum Gesellschaft, hier könnte man die Kinder früh fördern, um aus diesem Kreislauf auszusteigen. Nur da spielen diese Mächte ein Rolle, dort ist das nicht vorgesehen, soziales Verhalten, im Gegenteil.

Es ist jedenfalls nicht mit wenigen Sätzen zu erklären. Wie man sieht in dieser Zeit, ist das Kollektiv insgesamt Geisteskrank und man erkennt, wie schnell man manipuliert werden kann und nicht erkennt, daß meiste ist eine Illusion.

Es gibt viel zu tun, wieder Mensch zu werden, für alle. In dieser Krise, wird jeder gezwungen zu schauen, welche Werte habe ich, wonach richte ich mich aus. Welcher Instanz folge ich, der inneren oder äußeren. Viele schauen nach außen und erkennen teilweise, was nicht stimmt. Wer schaut nach innen, was mit ihm nicht stimmt?
 

Pommes

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Präferiere gerne ein Modell welches der Menschheit hilft,
doch fromme Wünsche und barmherzige Gaben ohne feste Basis
führen das Volk grade mal vom Regen in die Traufe oder gar durch den Syfong..
Wo Wettbewerb herrscht, waltet der Zwang zur Expansion der Kumulation von Macht.
Die Marktführer mehren ihren Einfluss durch ihre schiere Masse und üben zum Eigenzweck Druck.
Du glaubst doch nicht dass diese Machthaber sich brav an die Gesetze halten.,?
Sie werden ihre Macht einsetzen um die Regeln ihren Interessen anzupassen
wie es heute und überall tagtäglich geschieht sogar ad Infinitum..,,..
Wettbewerb als Prinzip spaltet das Volk und fordert riesige Opfer.
anstatt es zu einen und seine Kräfte zu bündeln.
In allseitiger Solidarität wie es einst
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der Kommunist
ist ein guter Christ
(und umgekehrt..)

Freigeld verhindert Machthaber, nämlich weil Macht und Herrschaftsansprüche immer nur auf Abhängigkeit basieren und für die garantiert der nie zu tilgende Zins.
Den aber beseitigt das Freigeld.
Wettbewerb ist das Recht der Freiheit, das einzuschränken bedeutet die Freiheit einzuschränken und wo das hin führt haben die Kommunisten uns ja vorgemacht.
Das Recht am eigenen Produktionsmittel und der Vertragsfreiheit wird sich eine moderne Gesellschaft nicht nehmen lassen, das ist nicht durchzusetzen, aber ein Geldsystem das den Mißbrauch der Vertragsfreiheit und dem Eigentum am Produktionsmittel verhindert, wäre sehr wohl machbar und deshalb wird die Freiwirtschaftslehre auch auch als der dritte Weg oder Königsweg bezeichnet.
 
OP
Schwarze_Rose

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Nein, wenn das Kapital (Freigeld) kostenlos zur Verfügung steht, kann sich jeder ein Produktionsmittel kaufen.
Das ist ja eben der Unterschied zum Zinsgeld, da müßte dein Produktionsmittel sofort Wachstum produzieren um die Zinsen zu erwirtschaften.
Mit Freigeld ist das nicht nötig du mußt nämlich nur das zurück geben was du bekommen hast, wenn es dir also nicht gelingt sofort Wachstum zu produzieren ist das kein Beinbruch.

Eine Welt in der jeder Produktionsmittel hat gibt es nicht. Wer soll denn die Arbeit übernehmen?
 

Pommes

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Eine Welt in der jeder Produktionsmittel hat gibt es nicht. Wer soll denn die Arbeit übernehmen?

Es muß ja auch nicht jeder Produktionsmittel haben, aber wenn es dank Freigeld genug Produktionsmittel gibt geht der Gewinn zu null, sprich alle bekommen nur noch ihre Arbeit bezahlt auch der Besitzer des Produktionsmittels.
Der Gewinn ist ein leistungsloses Einkommen für den Produzenten und der Gewinn resultiert ausschließlich durch die künstliche Verknappung an Produktionsmitteln durch die Banken.
 
OP
Schwarze_Rose

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Es muß ja auch nicht jeder Produktionsmittel haben, aber wenn es dank Freigeld genug Produktionsmittel gibt geht der Gewinn zu null, sprich alle bekommen nur noch ihre Arbeit bezahlt auch der Besitzer des Produktionsmittels.
Der Gewinn ist ein leistungsloses Einkommen für den Produzenten und der Gewinn resultiert ausschließlich durch die künstliche Verknappung an Produktionsmitteln durch die Banken.

Du vergisst dass die Produktionsmittelbesitzer auch gegeneinander konkurrieren. Wer soll denn regeln wer wieviel "Freigeld" bekommt?
Außerdem, wenn das wirklich funktionieren könnte wäre das Ergebnis mit Sozialismus identisch.
Dein Modell funktioniert aber nicht weil nicht alle Produktionsmittel haben können.
 

Pommes

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Du vergisst dass die Produktionsmittelbesitzer auch gegeneinander konkurrieren. Wer soll denn regeln wer wieviel "Freigeld" bekommt?
Außerdem, wenn das wirklich funktionieren könnte wäre das Ergebnis mit Sozialismus identisch.
Dein Modell funktioniert aber nicht weil nicht alle Produktionsmittel haben können.

Das Freigeld emittiert der Staat, - Geld ist ein Monopol und Monopole gehören in staatliche Hände.
Der Staat emittiert also das Freigeld und das macht er indem er zunächst seine hoheitlichen Aufgaben damit bezahlt, also die Verwaltung, den öffentlichen Dienst, Polizei, Justiz, Verkehrsinfrastruktur etc.

Da das Freigeld ein Vollgeld ist wird nur so viel im System gehalten wie die Wirtschaft braucht und damit der Kreislauf in Bewegung bleibt und keiner Geld hortet, verliert das Geld im Laufe eines Jahres 6% an Wert.
Geld das durch diese, wir sagen Umlaufgebühr, an den Staat zurück geht, spart der Steuerzahler und der Staat emittiert dieses Geld neu.
Außerdem, wenn das wirklich funktionieren könnte wäre das Ergebnis mit Sozialismus identisch.
Nein das wäre nicht richtig, aber das Modell geht auf Proudhon zurück und der war bekanntermaßen Anarchist man nannte ihn Spaßes halber den Marx der Anarchisten.

Das Modell wird den Wohlstand gleichmäßig verteilen, es wird leistungslose Einkommen zuverlässig verhindern und jeder bekommt den tatsächlichen Wert seiner Arbeit bezahlt.
Das ist noch kein Sozialismus in dem Sinne, aber es ist eben der dritte Weg, ein Kompromiss zwischen Kapitalismus und Kollektivismus.

Eine Gesellschaft die planmäßig alle gleich macht ist zutiefst asozial und nicht nur das, sie verzichtet auch auf die Leistung derer die mehr leisten können als der Durchschnitt und wohin das führt, zeigt die Vergangenheit, die Kommunisten haben mehr Blut am Stiefel als die Nazis und das müssen wir nicht noch einmal haben.
 

Ophiuchus

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Das Freigeld emittiert der Staat, - Geld ist ein Monopol und Monopole gehören in staatliche Hände.
Der Staat emittiert also das Freigeld und das macht er indem er zunächst seine hoheitlichen Aufgaben damit bezahlt, also die Verwaltung, den öffentlichen Dienst, Polizei, Justiz, Verkehrsinfrastruktur etc.

Da das Freigeld ein Vollgeld ist wird nur so viel im System gehalten wie die Wirtschaft braucht und damit der Kreislauf in Bewegung bleibt und keiner Geld hortet, verliert das Geld im Laufe eines Jahres 6% an Wert.
Geld das durch diese, wir sagen Umlaufgebühr, an den Staat zurück geht, spart der Steuerzahler und der Staat emittiert dieses Geld neu.

Nein das wäre nicht richtig, aber das Modell geht auf Proudhon zurück und der war bekanntermaßen Anarchist man nannte ihn Spaßes halber den Marx der Anarchisten.

Das Modell wird den Wohlstand gleichmäßig verteilen, es wird leistungslose Einkommen zuverlässig verhindern und jeder bekommt den tatsächlichen Wert seiner Arbeit bezahlt.
Das ist noch kein Sozialismus in dem Sinne, aber es ist eben der dritte Weg, ein Kompromiss zwischen Kapitalismus und Kollektivismus.

Eine Gesellschaft die planmäßig alle gleich macht ist zutiefst asozial und nicht nur das, sie verzichtet auch auf die Leistung derer die mehr leisten können als der Durchschnitt und wohin das führt, zeigt die Vergangenheit, die Kommunisten haben mehr Blut am Stiefel als die Nazis und das müssen wir nicht noch einmal haben.

Fett durch mich !

Sollten dann nicht auch Wasser und Energieversorgung , Verkehr Krankenversicherung in staatliche Hand ?
 

Pommes

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Fett durch mich !

Sollten dann nicht auch Wasser und Energieversorgung , Verkehr Krankenversicherung in staatliche Hand ?

Ja sicher, auf jeden Fall, meine Aufzählung sollte keineswegs nen Anpruch auf Vollständigkeit erfüllen, deshalb hab ich ja auch etc. dran gehängt.
 

Ophiuchus

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Ja sicher, auf jeden Fall, meine Aufzählung sollte keineswegs nen Anpruch auf Vollständigkeit erfüllen, deshalb hab ich ja auch etc. dran gehängt.

... deshalb hab ich noch ein bisschen dazugekleckert ...
 

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Da müßte man sich die Frage stellen, warum ist das so? Ihnen fehlt das Bewußtsein. Wenn ich einkaufen gehe und sehe was gerade diese Leute für einen Dreck einkaufen, wovon sie sich ernähren. Wie sie mit ihren Kindern umgehen. Den größten Fernseher haben. Man muß keine große Schulbildung haben, wo man eh nichts fürs Leben lernt, an der Natur kann man sich umsonst orientieren.

Meist ist es die Versorgungsmentalität die ihnen ein Bein stellt, sie haben die Verantwortung für das eigene Leben abgegeben.

Dazu kommt der Egoismus der Konsum Gesellschaft, hier könnte man die Kinder früh fördern, um aus diesem Kreislauf auszusteigen. Nur da spielen diese Mächte ein Rolle, dort ist das nicht vorgesehen, soziales Verhalten, im Gegenteil.

Es ist jedenfalls nicht mit wenigen Sätzen zu erklären. Wie man sieht in dieser Zeit, ist das Kollektiv insgesamt Geisteskrank und man erkennt, wie schnell man manipuliert werden kann und nicht erkennt, daß meiste ist eine Illusion.

Es gibt viel zu tun, wieder Mensch zu werden, für alle. In dieser Krise, wird jeder gezwungen zu schauen, welche Werte habe ich, wonach richte ich mich aus. Welcher Instanz folge ich, der inneren oder äußeren. Viele schauen nach außen und erkennen teilweise, was nicht stimmt. Wer schaut nach innen, was mit ihm nicht stimmt?

Du klagst hier die Opfer an..
Diejenigen die in dieses Schicksal hineingeworfen sind
ohne eigne Schuld, seien sozusagen selber verantwortlich für ihre Leiden.,
nach dem Motto: Jeder bekommt die Regierung die sier verdient,.
Ich halte diese Auffassung für arrogant und beschränkt.
Nur Wenigen ist es vergönnt den Sprung zur Selbstermächtigung zu tun,
denn sier entzieht sich damit dem Massenkonsens und gefährdet gewachsene Beziehungen.
Zahlt also einen hohen Preis für seine Emanzipation und gerät in die Einsamkeit.
Das kannst Du nur von ganz Wenigen verlangen!
 

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Freigeld verhindert Machthaber, nämlich weil Macht und Herrschaftsansprüche immer nur auf Abhängigkeit basieren und für die garantiert der nie zu tilgende Zins.
Den aber beseitigt das Freigeld.
Wettbewerb ist das Recht der Freiheit, das einzuschränken bedeutet die Freiheit einzuschränken und wo das hin führt haben die Kommunisten uns ja vorgemacht.
Das Recht am eigenen Produktionsmittel und der Vertragsfreiheit wird sich eine moderne Gesellschaft nicht nehmen lassen, das ist nicht durchzusetzen, aber ein Geldsystem das den Mißbrauch der Vertragsfreiheit und dem Eigentum am Produktionsmittel verhindert, wäre sehr wohl machbar und deshalb wird die Freiwirtschaftslehre auch auch als der dritte Weg oder Königsweg bezeichnet.

Freigeld ist sicherlich ein richtiges Konzept für eine freie Wirtschaftsweise wenn sich Alle gleichermaßen daran halten. Aber welche Instanz garantiert bzw sanktioniert die Einhaltung der Regeln?.. ZB ein starker Staat? Auch der Kreislauf des Freigelds unterliegt der Egoität aller Beteiligten welche im Wettbewerb um Marktanteile miteinander streiten. Der Stärkere und Schlauere setzt sich letztendlich durch und gewinnt an Einfluss. Diesen wird er nutzen um die Regeln zu umgehen (meist mit Hilfe von hoch bezahlten Anwälten..)
So wird letztlich auch das Freigeldkonzept korrumpiert wie alle idealistischen Ideen bisher.
Deshalb taugt zur Bewältigung der Verteilungsproblematik einzig das Solidaritätsprinzip!
 

Nora

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Du klagst hier die Opfer an..
Diejenigen die in dieses Schicksal hineingeworfen sind
ohne eigne Schuld, seien sozusagen selber verantwortlich für ihre Leiden.,
nach dem Motto: Jeder bekommt die Regierung die sier verdient,.
Ich halte diese Auffassung für arrogant und beschränkt.
Nur Wenigen ist es vergönnt den Sprung zur Selbstermächtigung zu tun,
denn sier entzieht sich damit dem Massenkonsens und gefährdet gewachsene Beziehungen.
Zahlt also einen hohen Preis für seine Emanzipation und gerät in die Einsamkeit.
Das kannst Du nur von ganz Wenigen verlangen!

Ich habe nur erklärt warum viele Opfer sind und ihnen kann man nur helfen indem man ihnen zeigt wie sie daraus kommen. Hilfe zur Selbsthilfe. Wie viele Milliarden sind in arme Länder gespendet worden und es hat sich nichts geändert.
Wie viele kommen hier aus dem Sozialnetz nicht heraus, setzen aber Kinder in die Welt, die sie nicht ernähren und denen sie nichts mitgeben können für ihr Leben, dadurch lernen sie nicht, wie man die Verantwortung für sein Leben übernimmt. Ich würde mich schuldig machen, wenn ich das noch unterstützen würde.

Wenn jemand unverschuldet einen Schicksalsschlag erleidet, würde ich sofort auf allen Ebenen helfen, bis er sich wieder gefangen hat. Das ist etwas anderes, da differenziere ich.

Man könnte diesen "Opfern" helfen indem die Kinder daraus besonders betreut werden und Zuwendung bekommen, indem man ihnen neue Werte vermittelt, wie sie ihr Schicksal meistern können.

In der jetzigen Situation ist es allerdings unmöglich durch die Maßnahmen die man hier durchzieht. Früher kamen Kinder zu mir nach Hause, die einsam waren. Durch den Hund den ich hatte haben sie mich kennengelernt.
Heute sieht man kaum noch Kinder.

Meist sind sie traumatisiert, durch ihr Elternhaus und keiner schützt sie. Liebe kennen sie gar nicht.

Dieses System muß untergehen, damit Heilung bei den vielen Geisteskranken Menschen geschehen kann und es müssen wieder menschliche Werte her. Solange der Mensch als Sklave von diesen Psychopathen ausgebeutet wird, wird die Masse untergehen. Es ist zu wenig Substanz da, sich dagegen aufzubäumen und das Spielfeld zu verlassen.

Wenige arbeiten daran und zahlen einen hohen Preis dafür. Kreativität und Visionen fehlen, wie man ein Leben sinnvoll gestalten kann, vor allem weil dies eine Situation ist, die wir noch nie erlebt haben. Insofern bringen Schuldzuweisungen nichts. Hier ist jeder Einzelne gefragt und als erstes sollten alle ihren Fernseher entsorgen und keinen Mainstream lesen, dann wären wir schon einen Schritt weiter.

Wer heute noch wählen geht, bekommt das was er verdient. Jemand der Verbrechern seine Stimme gibt, stimmt allem zu was geschieht und kann sich nicht beklagen. Da fehlen alleine schon die Kapazitäten, das zu durchschauen. Das Geld was die Menschen erarbeiten wird verschleudert für ihren eigenen Machterhalt. Das müßte langsam mal aufgefallen sein.
 
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Pommes

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Freigeld ist sicherlich ein richtiges Konzept für eine freie Wirtschaftsweise wenn sich Alle gleichermaßen daran halten. Aber welche Instanz garantiert bzw sanktioniert die Einhaltung der Regeln?.. ZB ein starker Staat? Auch der Kreislauf des Freigelds unterliegt der Egoität aller Beteiligten welche im Wettbewerb um Marktanteile miteinander streiten. Der Stärkere und Schlauere setzt sich letztendlich durch und gewinnt an Einfluss. Diesen wird er nutzen um die Regeln zu umgehen (meist mit Hilfe von hoch bezahlten Anwälten..)
So wird letztlich auch das Freigeldkonzept korrumpiert wie alle idealistischen Ideen bisher.
Deshalb taugt zur Bewältigung der Verteilungsproblematik einzig das Solidaritätsprinzip!

Gegen Freigeld gibt es keine Verstöße, das Freigeld bzw. die Freiwirtschaft garantiert sich durch die Umlaufgebühr, auch der Staat kann dagegen nicht verstoßen weil ein Vollgeldsystem das einfach nicht zuläßt.

Abgesehen davon ist es ganz egal wie du deine Solidarität verteilen willst, Solidarität muß man erst mal verdienen, sprich erwirtschaften, sonst nagen am Ende alle am Hungertuch.

Sooo und das ist dann der Moment wo der Elefant sein Wasser läßt.
Bleibst du beim Zinsgeld wirst du den Wachstumszwang nicht los, weil Zinsen nur durch Neuverschuldung zu bedienen sind und damit hast du auch die Geldelite wieder an Bord, die Macht und Herrschaft ausüben will und ausüben wird, weil über den Zins Abhängigkeiten entstehen.

Wenn man sauber am echten Bedarf wirtschaften will braucht man ein Geldsystem das die Marktschwankungen mitmachen kann und das kann ein Zinsgeld nicht, selbiges braucht permanentes Wachstum oder dauerhafte Unterstützung durch den Steuerzahler, damit versklaven die Banken das Volk und zwar unabhängig davon welcher Couleur die Politik ist.
 
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Das Freigeld emittiert der Staat, - Geld ist ein Monopol und Monopole gehören in staatliche Hände.
Der Staat emittiert also das Freigeld und das macht er indem er zunächst seine hoheitlichen Aufgaben damit bezahlt, also die Verwaltung, den öffentlichen Dienst, Polizei, Justiz, Verkehrsinfrastruktur etc.

Da das Freigeld ein Vollgeld ist wird nur so viel im System gehalten wie die Wirtschaft braucht und damit der Kreislauf in Bewegung bleibt und keiner Geld hortet, verliert das Geld im Laufe eines Jahres 6% an Wert.
Geld das durch diese, wir sagen Umlaufgebühr, an den Staat zurück geht, spart der Steuerzahler und der Staat emittiert dieses Geld neu.

Nein das wäre nicht richtig, aber das Modell geht auf Proudhon zurück und der war bekanntermaßen Anarchist man nannte ihn Spaßes halber den Marx der Anarchisten.

Das Modell wird den Wohlstand gleichmäßig verteilen, es wird leistungslose Einkommen zuverlässig verhindern und jeder bekommt den tatsächlichen Wert seiner Arbeit bezahlt.
Das ist noch kein Sozialismus in dem Sinne, aber es ist eben der dritte Weg, ein Kompromiss zwischen Kapitalismus und Kollektivismus.

Eine Gesellschaft die planmäßig alle gleich macht ist zutiefst asozial und nicht nur das, sie verzichtet auch auf die Leistung derer die mehr leisten können als der Durchschnitt und wohin das führt, zeigt die Vergangenheit, die Kommunisten haben mehr Blut am Stiefel als die Nazis und das müssen wir nicht noch einmal haben.

Solange es Privatbesitz an Produktionsmitteln gibt, solange wird es Herrschaft von Menschen über Menschen geben,
dein Modell ist nicht "anarchistisch", sondern zutiefst asozial.
 

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Solange es Privatbesitz an Produktionsmitteln gibt, solange wird es Herrschaft von Menschen über Menschen geben,
dein Modell ist nicht "anarchistisch", sondern zutiefst asozial.

Marx ist jedenfalls Murks und keine Alternative zum Kapitalismus und freie Menschen werden sich niemals frei Märkte und Eigentum, auch nicht am Produktionsmittel abnehmen lassen.
Ihr roten Socken seid einfach nur zu dämlich zu begreifen das dieselben Eliten die euch vorher über den Besitz des Kapitals beschissen haben, im Sozialismus durch die Macht über die kollektivierten Produktionsmittel bescheißen.

Du mußt erst mal begreifen das Macht und Herrschaft immer nur auf Abhängigkeiten fußt, und das ist auf der einen Seite der Zins und auf der anderen Seite die Macht über die kollektivierten Produktionsmittel.
Was glaubst du Bratasch eigentlich warum Trotzki die Anarchisten bei Kronstadt ins Meer gejagt hat?
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Solange es Privatbesitz an Produktionsmitteln gibt, solange wird es Herrschaft von Menschen über Menschen geben,
dein Modell ist nicht "anarchistisch", sondern zutiefst asozial.

Worin bitte liegt der Vorteil das Eigentum beim Staat zu konzentrieren?
Will man Macht über Dritte beschränken kann sicherlich nicht die Antwort darin liegen, der Institution, die bereits Exekutivgewalt und Legislative beherbergt, auch noch das Eigentum zu überantworten.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 2 « (insges. 2)

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