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Gelöschtes Mitglied 2801
Die Würde des Menschen ist ein hohes Ziel und läßt sich mit Kapitalismus alleine nicht durchsetzen.
Was ist zB mit den Kranken welche nicht arbeiten können? Aber auch diese gehören zur Gesellschaft. Ein paar Opfer muß man schon bringen und darum heißt es ja "Eigentum verpflichtet".
Sprüche mit die "Würde des Menschen" und "Eigentum verpflichtet" sind im Endeffekt genauso wertlos wie die Wahlplakate auf denen sie stehen.
Wenn die genaue Ausarbeitung dessen, was Würde ist nicht enthalten ist, ist es aussageloses Geschwafel.
Nun die Frage nach den Kranken ist doch in meinem Beitrag längst beantwortet. Diese sind nicht arbeitsfähig, dementsprechend nicht betroffen von meiner Aussage.
Für mich ist die Versorgung derjenigen, die nicht für sich selbst sorgen können, eben weil sie krank, behindert oder noch zu jung sind, die eigentliche Aufgabe des Sozialstaats. Diese Kernaufgabe darf auch ruhig Geld kosten.
Im Gegenzug bin ich aber für die Sicherung dieser gemeinschaftlichen Aufgabe eben auch für ein hartes Vorgehen gegenüber jedem der arbeiten kann, dies aber nicht tut.