die Gerechtigkeit der Gesellschaft ist über Progressionsmodelle längst abgebildet
dein Dauergestänker gegen Erfolgreiche kann also nur mit krankhaftem Neid und Mißgunst erklärt werden, nicht mit Fakten
Es ist eine Bestandsschutzkultur. Das kennt die Natur nicht und ein freier Markt auch nicht.
Du hast zwar nur die Neidplatte drauf aber ich brenne für Gerechtigkeit.
Beim Überfliegen von Todesanzeigen bekomme ich immer einen Stich ins Herz wenn die dort subjektiv empfundenen Umstände als unglücklich bzw ungerecht empfinde.
Andere Todesfälle erfüllen mich mit Wärme, auch wenn ich die Person nicht kannte.Einfach weil ich will, dass jeder das gleiche Verhältis zwischen Bemühen und Leistung bekommt.
Jede Sekunde neu bewertet aber auch über das Leben betrachtet.
Das wäre für mich die ideale Gesellschaft.Daher lasse ich Unternehmer auch voll raus, das ist viel zu komplex um da zu stark reinzugrätschen.Bei Berufen könnte aber eine Abschaffung jeglicher Schutzelemente die künstlich existieren und in der Welt nicht, für einen kleinen Schritt hin zu monetärer Gerechtigkeit sein.
Missfelder wollte auf gesundheitlicher Ebene auch keine Hüftgelenke für Ältere.War das Neid? Nein.
Es geht einfach um Verhältnismässigkeit.Daher könnte ich auch nie anonym Organe spenden.Denn viele haben ein längeres Leben gar nicht verdient, weil sie schon lang genug gelebt hatten.Bin ich neidisch darauf? Nein, ich bin ja mittelalt.Mein Ziel ist es aber diesen Instinkt für ein gerechtes Leben den wir alle haben für mich und für jeden Einzelnen zu ermöglichen.
Und keinen cent mehr, auch für mich.Ein Organ von einem jungen Menschen zu nehmen wenn ich älter bin und zum Beispiel noch privilegierter als dieser Tote, das fände ich beschämend,dreist und widerlich.
Ich könnte daher auch so ein Organ niemals nehmen.