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Fr. Merkel, unsere allseits beliebte und kompetente Staatsratsvorsitzende, bestreitet durch ihre Coronadiktatur unsere Kinder zu quälen.
Aber sicher doch, genau das tut die Frau in ihrer Wahrnehmungsblase :
https://www.focus.de/familie/eltern...nter-merkels-wut-satz-steckt_id_12889653.html
Und wofür ? Weil man zu dumm oder zu unwillig ist die sog. vulnerable Gruppe zu schützen und den eigenständig und eigenverantwortlich handeln könnenden Menschen dies bei Bedarf selbst zu überlassen ?
Was ist das nur für ein beschissener Planet geworden.
Aber sicher doch, genau das tut die Frau in ihrer Wahrnehmungsblase :
Doch Tatsache ist, dass Kinder erheblich mit den Folgen des Lockdowns kämpfen müssen. Bereits im März letzten Jahres haben die Erziehungswissenschaftlerin Anja Wildemann und der Psychologe Ingmar Hosenfeld von der Uni Koblenz-Landau dazu eine bundesweite Elternbefragung gestartet. Von den insgesamt 4230 Kindern, für die jeweils ein Fragebogen ausgefüllt wurde, besuchten 43,1 Prozent eine Grundschule und 52,6 Prozent eine weiterführende Schule, davon 64,9 Prozent ein Gymnasium. Die Verteilung auf die Primar- und die Sekundarstufe ist somit recht ausgeglichen. 4,3 Prozent entfallen auf Förderschulen und die Angabe „Sonstiges“.
Dunkelziffer liegt deutlich höher
Inzwischen ist die Studie abgeschlossen und die ernüchternden Ergebnisse liegen vor: Knapp ein Viertel der Eltern, die ihre schulpflichtigen Kinder während der Corona-Krise zuhause betreuen, sehen durch das Homeschooling eine Belastung der Beziehung zu ihren Kindern.
Die Wissenschaftler gehen davon aus, dass die Dunkelziffer sogar noch deutlich höher liegt. Ein möglicher Grund: Problematische Situationen in Familien gibt in einer Befragung keiner gerne offen zu. Die Zahlen zeigen weiter: Die Mehrheit der deutschen Familien (63 Prozent) betreibt täglich drei Stunden Homeschooling – und das alles neben dem Beruf.
Psychische Veränderungen bei Kindern durch Homeschooling
Nicht nur die tägliche Arbeitsbelastung der Eltern ist durch das Homeschooling deutlich gestiegen. Auch Kinderärzte schlagen Alarm: Schlafstörungen, Depressionen, Antriebslosigkeit – diese Krankheitsbilder diagnostizieren sie bei immer mehr Patienten. Bundesweit haben 150 Kinderärztinnen und -ärzte an der Online-Befragung „Homeschooling und Gesundheit 2020“ im Auftrag der pronovaBKK teilgenommen. Auch hier ein schockierendes Ergebnis: 89 Prozent der Befragten erkennen seit der Corona-Krise bei ihren kleinen Patienten psychische Veränderungen.
Das größte Problem beim Homeschooling war aus kinderärztlicher Sicht die Überforderung der Eltern in Folge der Doppelbelastung durch Arbeit und Betreuung. Den Kindern fehlten in den ersten Monaten der Corona-Krise in erster Linie die Treffen mit Freunden, feste Strukturen und Sport, sagen Pädiaterinnen und Pädiater. Ihre jungen Patienten seien während der Schließung von Schulen und Kitas teils enormen Belastungen ausgesetzt gewesen.
Kinder vermissen ihre Freunde und bewegen sich zu wenig
Generell leiden Kinder stark unter den in der Corona-Krise geltenden Kontaktbeschränkungen. 85 Prozent der Kinderärzte sagen, ihre jungen Patienten hätten vor allem ihre Freunde vermisst. 80 Prozent stellten fest, dass den Kindern feste Gruppen und Strukturen wie in Kita, Klasse oder Sportverein fehlten. Knapp 60 Prozent der Ärzte bemängeln, dass der Nachwuchs während des Lockdowns zu wenig Sport gemacht habe. Kein Wissenschaftler kann heute voraussagen, welche langfristigen Auswirkungen die Krise und das Homeschooling auf die Entwicklung der Kinder haben wird.
https://www.focus.de/familie/eltern...nter-merkels-wut-satz-steckt_id_12889653.html
Und wofür ? Weil man zu dumm oder zu unwillig ist die sog. vulnerable Gruppe zu schützen und den eigenständig und eigenverantwortlich handeln könnenden Menschen dies bei Bedarf selbst zu überlassen ?
Was ist das nur für ein beschissener Planet geworden.
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