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Deutschland - ein Corona-Irrenhaus?

nachtstern

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Also diese Darstellung mag vielleicht für den kleinen Max schlüssig sein, hat aber nichts mit einer seriösen Analyse zu tun.


BG, New York

was hälst Du von dieser Urteilsbegründung ?
(Falls es hier schon jemand gepostet hatte, sorry, falls nicht: Lesenswert"!")

https://www.tichyseinblick.de/daili...rejDAacg8efCJIFFJtbCywB7QCsCiP0hkriEbh5Ga330k
Das Fazit des Richters hat es in sich, und in einem weiteren Punkt nennt er auch die Schäden, die in vielen wirtschaftlich von Deutschland abhängigen Ländern des Südens entstehen:

Nach dem Gesagten kann kein Zweifel daran bestehen, dass allein die Zahl der Todesfälle, die auf die Maßnahmen der Lockdown-Politik zurückzuführen sind, die Zahl der durch den Lockdown verhinderten Todesfälle um ein Vielfaches übersteigt. Schon aus diesem Grund genügen die hier zu beurteilenden Normen nicht dem Verhältnismäßigkeitsgebot. Hinzu kommen die unmittelbaren und mittelbaren Freiheitseinschränkungen, die gigantischen finanziellen Schäden, die immensen gesundheitlichen und die ideellen Schäden. Das Wort „unverhältnismäßig“ ist dabei zu farblos, um die Dimensionen des Geschehens auch nur anzudeuten. Bei der von der Landesregierung im Frühjahr (und jetzt erneut) verfolgten Politik des Lockdowns, deren wesentlicher Bestandteil das allgemeine Kontaktverbot war (und ist), handelt es sich um eine katastrophale politische Fehlentscheidung mit dramatischen Konsequenzen für nahezu alle Lebensbereiche der Menschen, für die Gesellschaft, für den Staat und für die Länder des Globalen Südens. 

 

nachtstern

einzig wahrer
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New York

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was hälst Du von dieser Urteilsbegründung ?
(Falls es hier schon jemand gepostet hatte, sorry, falls nicht: Lesenswert"!")

https://www.tichyseinblick.de/daili...rejDAacg8efCJIFFJtbCywB7QCsCiP0hkriEbh5Ga330k
Das Fazit des Richters hat es in sich, und in einem weiteren Punkt nennt er auch die Schäden, die in vielen wirtschaftlich von Deutschland abhängigen Ländern des Südens entstehen:

Nach dem Gesagten kann kein Zweifel daran bestehen, dass allein die Zahl der Todesfälle, die auf die Maßnahmen der Lockdown-Politik zurückzuführen sind, die Zahl der durch den Lockdown verhinderten Todesfälle um ein Vielfaches übersteigt. Schon aus diesem Grund genügen die hier zu beurteilenden Normen nicht dem Verhältnismäßigkeitsgebot. Hinzu kommen die unmittelbaren und mittelbaren Freiheitseinschränkungen, die gigantischen finanziellen Schäden, die immensen gesundheitlichen und die ideellen Schäden. Das Wort „unverhältnismäßig“ ist dabei zu farblos, um die Dimensionen des Geschehens auch nur anzudeuten. Bei der von der Landesregierung im Frühjahr (und jetzt erneut) verfolgten Politik des Lockdowns, deren wesentlicher Bestandteil das allgemeine Kontaktverbot war (und ist), handelt es sich um eine katastrophale politische Fehlentscheidung mit dramatischen Konsequenzen für nahezu alle Lebensbereiche der Menschen, für die Gesellschaft, für den Staat und für die Länder des Globalen Südens. 


Ich habe keine Fakten dazu, aber die Frage ist auf jeden Fall wichtig und wird kaum in die Debatte eingebracht. In der Schweiz spielte diese Überlegung eine viel größere Rolle und deshalb ist die Wirtschaft auch nicht mit 10 % wie in Deutschland, sondern "nur" mit 3,5 % abgesoffen, weil man diese Konsequenzen höher bewertete und auch mehr diskutierte. Auf der anderen Seite hatte man ja gar nie einen richtigen Lockdown, sondern nur Lockdown für das Privatleben und nicht für die Arbeit, zumindest für viele Branchen. Wie viele haben sich dort infiziert, im Zug, Bus, Tram etc.

BG, New York
 
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Was zählt ist das, was unter dem Strich steht. War nie anders. Und die Zahlen sind aufgeführt. Abgesehen davon kann man davon ausgehen, das durch die Corona Panik - Mache und die Maßnahmen viele Menschen gestorben sind, z.B weil sie sich nicht ins Krankenhaus getraut haben oder Suizid begangen haben.

Aber letztlich zählt was pro Jahr unter dem Strich heraus kommt. Wer das verschwurbeln will, ist nicht an Wahrheit interessiert.


Das ist leider grundfalsch. Entscheidend ist ob man ein Trend zum richtigen Zeitpunkt brechen kann, damit die Todeszahlen nicht überproportional steigen.

BG, New York
 

nachtstern

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Ich habe keine Fakten dazu, aber die Frage ist auf jeden Fall wichtig und wird kaum in die Debatte eingebracht. In der Schweiz spielte diese Überlegung eine viel größere Rolle und deshalb ist die Wirtschaft auch nicht mit 10 % wie in Deutschland, sondern "nur" mit 3,5 % abgesoffen, weil man diese Konsequenzen höher bewertete und auch mehr diskutierte. Auf der anderen Seite hatte man ja gar nie einen richtigen Lockdown, sondern nur Lockdown für das Privatleben und nicht für die Arbeit, zumindest für viele Branchen. Wie viele haben sich dort infiziert, im Zug, Bus, Tram etc.

BG, New York

den von mir verlinkten Artikel gelesen?
oder nur diesen "kleinen Auszug"?
 

Picasso

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Das ist leider grundfalsch. Entscheidend ist ob man ein Trend zum richtigen Zeitpunkt brechen kann, damit die Todeszahlen nicht überproportional steigen.

BG, New York

Dieser Schwachsinn wurde von 2020 an wieder und wieder genannt. Jetzt sind die Zahlen da. Und jetzt wird weiter versucht mit dieser Milchmannrechnung Menschen zu verunsichern?

Die Zahlen stehe schwarz auf weiß dort und hauen niemanden vom Hocker. Jetzt wird klar, diese Pest fand in Köpfen statt....nur in Köpfen. Wer das Spiel jetzt noch weiter ausreizen möchte, lebt gefährlich. Wehe wenn diese Verarschung voll zu Tage tritt.....dann möchte ich nicht in bestimmten Häuten stecken.
 

Watson

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Lesenswert und zutreffend, an ihren Schreibereien gut zu erkennnen:.

Trifft hier auf die Corona-Leugner und Wirrologen zu.

"Mit Vorhersagen von Verschwörungsgläubigen und ihren Folgen hat sich die Mainzer Sozialpsychologin Pia Lamberty beschäftigt. Am Telefon sagt sie, eine auch für Corona-Leugner denkbare Konsequenz sei, dass die Szene schrumpfe, die Verbliebenen dafür umso radikaler würden. Der Grund sei, dass die Einsicht in den eigenen Irrtum manchen schwerer falle als anderen – nämlich denen, die besonders viel investiert und daher viel zu verlieren hätten. „Für einige ist die Corona-Leugnung inzwischen zum Lebensmittelpunkt geworden.

https://www.tagesspiegel.de/themen/...44.html?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE

Hier törnen die doch erkennbar richtg ab, täglich mehr.
 
OP
Schulz

Schulz

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DIe wirklichen Covidioten sind die, die die Maßnahmen unterlaufen und hinterher krähen, dass jene nutzlos seien.
Euch Covidioten fehlt einfach der Verstand, um zu erkennen, wie nutz- und sinnlos all die Regierungsmaßnahmen sind.
Ihr habt nicht einen einzigen Nachweis oder Beweis, dass all die Regierungsmaßnahmen auch nur etwas helfen würden.
Das einzige, was hilft, ist Abstand zu Kranken halten, genauso wie Abstand zu Gesunden halten, wenn man selbst ansteckend krank ist.
Anfangs hatte das sogar das Merkel erkannt, sich aber denn der immer größer werdenden Gemeinde der angsterfüllten Covidioten angeschlossen bzw. sich deren Meinung gebeugt.
So macht sie es immer schon. Das kann man verfolgen.
Und deshalb ist sie keine gute Landesführerin, sondern verdirbt mit ihrer wechselnden und unintelligenten Meinung einfach alles.

Jetzt wieder das Ding mit der FFP2-Maske, die nun alles retten soll. Das Atmen fällt durch diese Maske besonders schwer, dass sogar Österreich es den Schwangeren untersagt.
Aber das alles störte euch wirkliche Covidioten noch niemals. Ihr schließt euch einfach wie Merkel der Mehrheitsmeinung an, obwohl ihr wie gesagt keinen einzigen handfesten Beweis habt, dass das alles helfen soll. Ihr bildet euch - wie Merkel - ein, man könne Viren ausrotten!

Ihr verlasst euch dumm und blind auf diesen PCR-Test und meint, wenn das die Wissenschaft und die Regierung will, dann wird es schon gut und richtig sein!
Dass die sogenannten Neuinfizierten-Zahlen auf einem Irrtum oder sogar auf einem Schwindel basieren, stört euch auch nicht. Und deshalb nennt man euch ja auch Covidioten.

Würde man euch wie einst vorschreiben, dass Neger dumm und unintelligent und Juden das Volk und Land verderben, würdet ihr es auch glauben und befolgen.
Eure Regierung hat es ja gesagt. Und die sind schlau, intelligent, lügen nie und wollen nur euer Bestes...

Regierungen haben aber noch nie das Wohl des Volkes im Sinn gehabt, sonst hätten sie die Völker nicht schon immer belogen und ins Unglück geführt.
Mach dir mal darüber Gedanken, Mädel.
 
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Dieser Schwachsinn wurde von 2020 an wieder und wieder genannt. Jetzt sind die Zahlen da. Und jetzt wird weiter versucht mit dieser Milchmannrechnung Menschen zu verunsichern?

Die Zahlen stehe schwarz auf weiß dort und hauen niemanden vom Hocker. Jetzt wird klar, diese Pest fand in Köpfen statt....nur in Köpfen. Wer das Spiel jetzt noch weiter ausreizen möchte, lebt gefährlich. Wehe wenn diese Verarschung voll zu Tage tritt.....dann möchte ich nicht in bestimmten Häuten stecken.

Es macht den Eindruck, dass du mit dem Pinsel besser umgehen kannst als mit Zahlen.

BG, New York
 

Nora

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Die Bundesregierung plant eine einheitliche Rechtsgrundlage, mit der die Polizei und andere Sicherheitsbehörden wie der Zoll die automatisierten Kennzeichenlesesysteme (AKLS) im öffentlichen Verkehrsraum zu Fahndungszwecken nutzen können sollen. Dazu hat das Bundeskabinett am Mittwoch einen Gesetzentwurf zur "Fortentwicklung der Strafprozessordnung" (StPO) gebilligt.

Laut dem damit geplanten Paragraf 163g StPO dürfen Ordnungshüter "örtlich begrenzt im öffentlichen Verkehrsraum" ohne das Wissen der betroffenen Personen "Kennzeichen von Kraftfahrzeugen sowie Ort, Datum, Uhrzeit und Fahrtrichtung durch den Einsatz technischer Mittel automatisch" erheben.
Die Daten können anschließend abgeglichen werden mit Nummernschildern von Kfz, die auf den Beschuldigten oder auf Verbindungspersonen zugelassen sind oder von ihnen genutzt werden.
Im Referentenentwurf des Bundesjustizministeriums war zunächst ein allgemeinerer Abgleich mit "Halterdaten" vorgesehen.

https://www.heise.de/news/Bundesregierung-Kfz-Kennzeichen-Scanning-kommt-bundesweit-5031140.html
 

New York

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den von mir verlinkten Artikel gelesen?
oder nur diesen "kleinen Auszug"?

Habe nun den ganzen Bericht gelesen. sorry.

Überrascht mich nicht. Kontaktverbote sind sehr heikel. Wenn ich einen Kontakt habe, heißt dies noch lange nicht, dass ich gegen Hygieneregeln und Schutzmaßnahmen verstoße. Meines Erachtens verstößt es auch gegen Gleichbehandlung. Ich kann jederzeit in Deutschaland einen Geschäftstermin mit Einladung vornehmen. Erst kürzlich gemacht bei einem Notar in Passau mit mehreren Personen. Dies ist erlaubt. Aber wenn ich meinen Onkel in BW besuche ist dies offenbar nicht legal. Ich meine auch, dies ist Unsinn und verstößt gegen Grundrechte und gegen Gleichbehandlung, also lässt mich dies kalt.

Ich handhabe dies ganz einfach. Ich halte mich an die Hygienemaßnahmen und besuche wen ich will. Erhalte ich eine Strafe, dann übergebe ich dies dem Anwalt. Einspruch, notfalls bis in die letzte Instanz.
Auch bei einer Ausgangssperre handhabe ich dies gleich. In Österreich hatten wir eine Ausgangssperre und ich bin alleine in die Pilze und angeln gegangen. Glaube auch da nicht, dass ich klagbar wäre. Eine Vorschrift muss auch Sinn machen. Bäume und Fische sind nicht ansteckend. Da können Sie mir einfach am Arsch lecken, ganz einfach.

Ja, die Politik ist mit all diesen Maßnahmen überfordert. Weniger ist oft mehr, dafür richtig.

BG, New York
 

Picasso

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Es macht den Eindruck, dass du mit dem Pinsel besser umgehen kannst als mit Zahlen.

BG, New York

Wer nicht versteht das nur das zählt, was unter dem Strich steht, der sollte sich in Sachen Mathematik besser bedeckt halten. Zahlen lügen nicht. Eine Pandemie, erst recht eine die so dramatisch dargestellt wurde, muss die Sterbezahlen mindestens verdoppeln. Mindestens.

Jeder kann jetzt sehen das ein Theaterstück aufgeführt wurde, und leider weiter aufgeführt wird.
 

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Die Bundesregierung plant eine einheitliche Rechtsgrundlage, mit der die Polizei und andere Sicherheitsbehörden wie der Zoll die automatisierten Kennzeichenlesesysteme (AKLS) im öffentlichen Verkehrsraum zu Fahndungszwecken nutzen können sollen. Dazu hat das Bundeskabinett am Mittwoch einen Gesetzentwurf zur "Fortentwicklung der Strafprozessordnung" (StPO) gebilligt.

Laut dem damit geplanten Paragraf 163g StPO dürfen Ordnungshüter "örtlich begrenzt im öffentlichen Verkehrsraum" ohne das Wissen der betroffenen Personen "Kennzeichen von Kraftfahrzeugen sowie Ort, Datum, Uhrzeit und Fahrtrichtung durch den Einsatz technischer Mittel automatisch" erheben.
Die Daten können anschließend abgeglichen werden mit Nummernschildern von Kfz, die auf den Beschuldigten oder auf Verbindungspersonen zugelassen sind oder von ihnen genutzt werden.
Im Referentenentwurf des Bundesjustizministeriums war zunächst ein allgemeinerer Abgleich mit "Halterdaten" vorgesehen.

https://www.heise.de/news/Bundesregierung-Kfz-Kennzeichen-Scanning-kommt-bundesweit-5031140.html

Verstößt gegen Datenschutz und somit klagen wenn die Brüder frech werden. Keinesfalls einen Überwachungsstaat zulassen.

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nachtstern

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Habe nun den ganzen Bericht gelesen. sorry.

Überrascht mich nicht. Kontaktverbote sind sehr heikel. Wenn ich einen Kontakt habe, heißt dies noch lange nicht, dass ich gegen Hygieneregeln und Schutzmaßnahmen verstoße. Meines Erachtens verstößt es auch gegen Gleichbehandlung. Ich kann jederzeit in Deutschaland einen Geschäftstermin mit Einladung vornehmen. Erst kürzlich gemacht bei einem Notar in Passau mit mehreren Personen. Dies ist erlaubt. Aber wenn ich meinen Onkel in BW besuche ist dies offenbar nicht legal. Ich meine auch, dies ist Unsinn und verstößt gegen Grundrechte und gegen Gleichbehandlung, also lässt mich dies kalt.

Ich handhabe dies ganz einfach. Ich halte mich an die Hygienemaßnahmen und besuche wen ich will. Erhalte ich eine Strafe, dann übergebe ich dies dem Anwalt. Einspruch, notfalls bis in die letzte Instanz.
Auch bei einer Ausgangssperre handhabe ich dies gleich. In Österreich hatten wir eine Ausgangssperre und ich bin alleine in die Pilze und angeln gegangen. Glaube auch da nicht, dass ich klagbar wäre. Eine Vorschrift muss auch Sinn machen. Bäume und Fische sind nicht ansteckend. Da können Sie mir einfach am Arsch lecken, ganz einfach.

Ja, die Politik ist mit all diesen Maßnahmen überfordert. Weniger ist oft mehr, dafür richtig.

BG, New York

wenn Du Aufmerksam gelesen hast, ist Dir sicherlich aufgefallen, das Er deinen Ausführungen grundlegend widerspricht °^

Auch die Sterbestatistik unterstützt diesen Befund. Laut Sonderauswertung des Statistischen Bundesamts (https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Um- welt/Bevoelkerung/Sterbefaelle-Lebenserwartung/Tabellen/sonderauswertung- sterbefaelle.html?nn=209016) starben im ersten Halbjahr 2020 in Deutschland 484.429 Menschen, im ersten Halbjahr 2019 waren es 479.415, 2018 501.391, 2017 488.147 und 2016 461.055 Menschen. Sowohl 2017 als auch 2018 gab es danach im ersten Halbjahr mehr Todesfälle als in 2020.

Die Schreckenszenarien, die im Frühjahr die Entscheidung über den Lockdown maßgeblich beeinflussten,… beruhten auch auf falschen Annahmen zur Letalität des Virus (sog. infection fatality rate = IFR) und zur Fra- ge einer bereits vorhandenen bzw. fehlenden Grundimmunität gegen das Virus in der Bevölkerung.. .. Die Letalität beträgt nach einer Metastudie des Medizinwissenschaftlers und Statistikers John Ioannidis, eines der meistzitierten Wissenschaftler weltweit, die im Oktober in einem Bulletin der WHO veröffentlicht wurde, im Median 0,27%, korrigiert 0,23 % und liegt damit nicht höher als bei mittelschweren Influenzaepidemien (https://www.who.int/bulletin/online_first/BLT.20.265892.pdf).

Seine Schlussfolgerung: Es gab keine „unvertretbaren Schutzlücken“, die zum Rückgriff auf Generalklauseln berechtigt hätten. Aber dabei bleibt er nicht stehen. Mit diesen Maßnahmen wären die in Artikel 1, Absatz 1 des Grundgesetzes als „unantastbar garantierte Menschenwürde verletzt“.
 

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Jeder kann jetzt sehen das ein Theaterstück aufgeführt wurde, und leider weiter aufgeführt wird.

Das funktioniert so nicht. Jedes Regierungsmitglied würde folgendermaßen argumentieren:

Es gibt eine Korrelation von Infektionszahlen (PCR Tests) zu Krankenhausfällen bis hin zu Toten. Unstrittig und wissenschaftlich nachweisbar. Unsere Aufgabe ist es, diesen Trend zu brechen wenn die Zahlen steigen, weil der Gradmesser die Belastung des Gesundheitssystems ist. Auch dies wird von Fachexperten bestätigt. Deshalb wird es ein Ding der Unmöglichkeit sein, den Politiker etwas anzulasten.

Ebenfalls werden durch die Maßnahmen viele andere Todesursachen vermieden, Autounfälle, Grippe, etc. Diese sind in den protokollierten Zahlen zu berücksichtigen. Die effektiven C-Zahlen ergeben sich aus täglichen Hochrechnungen bei einem Trend bei Neuinfizierungen. Und da sehen wir eine Übersterblichkeit. In Gewissen Gebieten wie Sachsen über 20 %. Es gibt eben zu allen Zahlen auch eine Schattenrechnung. Und diese ist relevant.
Genau wie bei einer Bilanz. Nicht die Bilanz für das Finanzamt ist aussagekräftig, sondern die interne Bilanz.

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Auch die Sterbestatistik unterstützt diesen Befund. Laut Sonderauswertung des Statistischen Bundesamts (https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Um- welt/Bevoelkerung/Sterbefaelle-Lebenserwartung/Tabellen/sonderauswertung- sterbefaelle.html?nn=209016) starben im ersten Halbjahr 2020 in Deutschland 484.429 Menschen, im ersten Halbjahr 2019 waren es 479.415, 2018 501.391, 2017 488.147 und 2016 461.055 Menschen. Sowohl 2017 als auch 2018 gab es danach im ersten Halbjahr mehr Todesfälle als in 2020.

Die Schreckenszenarien, die im Frühjahr die Entscheidung über den Lockdown maßgeblich beeinflussten,… beruhten auch auf falschen Annahmen zur Letalität des Virus (sog. infection fatality rate = IFR) und zur Fra- ge einer bereits vorhandenen bzw. fehlenden Grundimmunität gegen das Virus in der Bevölkerung.. .. Die Letalität beträgt nach einer Metastudie des Medizinwissenschaftlers und Statistikers John Ioannidis, eines der meistzitierten Wissenschaftler weltweit, die im Oktober in einem Bulletin der WHO veröffentlicht wurde, im Median 0,27%, korrigiert 0,23 % und liegt damit nicht höher als bei mittelschweren Influenzaepidemien (https://www.who.int/bulletin/online_first/BLT.20.265892.pdf).

Seine Schlussfolgerung: Es gab keine „unvertretbaren Schutzlücken“, die zum Rückgriff auf Generalklauseln berechtigt hätten. Aber dabei bleibt er nicht stehen. Mit diesen Maßnahmen wären die in Artikel 1, Absatz 1 des Grundgesetzes als „unantastbar garantierte Menschenwürde verletzt“.

Der Bericht von John Ioannidis ist heikel. Ich habe diesen langen Bericht nicht gelesen. Nur im diesem Bericht sind eben regionale Auswirkungen ausgeklammert und somit werden die Durchschnittszahlen relativiert. Dies hat selber Roger Köppel, Weltwoche, ein klarer Kritiker der Maßnahmen, eingeräumt. Und denke dran, dies ist ein regionales Gericht und sagt noch nicht viel aus. Bei den Grundrechten sehe ich dies aber ähnlich wie dieses Gericht. Nicht umsonst kassiert das Bundesgericht immer wieder Maßnahmen der Regierung. Kritik Kubicki, den ich sehr schätze.

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nachtstern

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Das zeichnet einen Schäntelmen aus , anderen den Vortritt zu lassen :happy:

nicht wirklich, [MENTION=209]Pommes[/MENTION] ist eben zu oft gleich mit der Tür ins Haus gefallen,
ick hab zumindest vorher geklopft °^

p.s

Ick verneige mich vor:

 

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Hat nicht der Lauterbach verkündet ohne Maßnahmen hätten wir 2 Mio. Tote in Deutschland. Er als Gesundheitspolitiker - Präventivmediziner - hat dies zu verhindern. Da hätte er ja recht. Klar hat er übertrieben und will sich nur profilieren. Aber ein Stück Wahrheit ist eben doch dabei.

BG, New York
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 2 « (insges. 2)

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