Du ignorierst Einstein weil er nicht in dein primitives Weltbild passt. Deswegen delegitimierst du ihn und sprichst ihm Kompetenz ab.
Rechte sind eben NICHT kollektivistisch weil sie ein rassistisches Weltbild vertreten indem andere "Völker" ausgeschlossen sind.
Lächerlich ist ebenfalls, dass du für jede negative Tat von Linken, den Stalinismus als Prototyp linker Systeme darstellst. Selbst in der Politikwissenschaft wird der Stalinismus
als etwas eingeteilt was im Widerspruch zum Sozialismus/Kommunismus steht. Also, entweder hast du keine Ahnung vom Fach oder du willst bewusst täuschen.
Ein Ideal ist etwas reines ohne Widersprüche ohne Negativität damit kann kein Nazi hofieren. Nazis wollen eine rassistische und nationalistische Welt unter Ordnung einer Militärdiktatur
ähnlich wie Sparta nur nicht so gelassen, wer so etwas als "Ideal" bezeichnet hat entweder den Begriff Ideal nicht verstanden oder er lügt.
Komischerweise schreibst du nur von Linken die Gewalt angewendet haben aber nie WARUM und WOFÜR. Es war immer eine Reaktion auf bestehende gesellschaftliche Verhältnisse.
Platon wird in der Philosophie als erster "Ursprungskommunist" angesehen, weißt du nicht weil du dich damit nicht beschäftigt hast. Sokrates ging in den Tod für die gesellschaftliche Ordnung
klassisch linke Handlungsweisen, die Gleichheit über das eigene Leben zu stellen.
Und du im Vergleich zu Marx sollte man nicht machen, wäre peinlich. Aber wie gesagt ich schätze dich so ein:" Große Klappe, nix dahinter."
Vergesellschaftung führt eben nicht zu Machtkonzentration weil die Gesellschaft dezentral organisiert ist, der Staat zentral.
Die Erde hat genug Reichtümer damit alle ein vernünftiges gutes Leben führen
können nur rechte Deppen, Egoisten und sonstiger Abfall will das nicht akzeptieren und ihre kindliche entwickelte "Moral" hindert sie daran die Wahrheit über die Besitzverhältnisse zu erfassen.
Wie gesagt Rechte sind einfach primitiv, sieht man an Trump, ein reicher Affe.
Keineswegs, ich lehne nur die Generalisierung ab. Ein Genie in einem spezifischen Gebiet oder Teilgebiet eines Faches zu sein, hat keine Aussagefähigkeit über die Qualität der angeblichen Meinung in einem völlig sachfremden Gebiet. Nimm Linus Palling als Beispiel. Der Mann hat immerhin 2 Nobelpreise eingefahren und unter anderem die Hybridisierung als erster konzipiert. Rein wissenschaftlich ein Genie, locker auf Niveau Eisnteins nur ist er weniger bekannt. Trotzdem hat er sich für Orthomolekularmedizin ausgesprochen, obwohl wir heute wissen, dass das kompletter Quatsch ist. Selbiges Problem lässt sich auf die Argumentation mit Einstein anwenden, die Qualität in einem Gebiet liefert nämlich keine Übertragung in ein anderes.
Kollektivismus entsteht nicht erst durch die Abwesenheit der Eigenschaft "Volk", sondern kann sich auf eine Gruppe beliebiger Größe beziehen.
Was du behauptest, wie der Stalinismus "wissenschaftlich" eingeteilt wird, trägt für mich keinen Wert, weil du nichts begründest.
Der Stalinismus ist insofern typisch, als bis jetzt auf jeden Versuch, Sozialismus/Kommunismus einzuführen, eine brutale Diktatur mit Führerkultismus folgte. Da könnte man genauso gut Nordkorea, China oder die südamerikanischen Versuche heranziehen.
Kein Ideal ist rein oder ohne Widersprüche, weil ein Mensch zur Genese dieser Eigenschaften garnicht fähig ist. Ideal ist auch an und für sich kein absolut wertender Begriff, sondern nur für die Gruppe, die sich auf das spezifische Ideal bezieht.
In deiner Welt waren die Spartaner gelassen? Das haben deren Sklaven vermutlich minimal anders gesehen.
Militaristisch waren und sind bis jetzt alle sozialistischen Länder der Welt gewesen, das ist ein weiteres Merkmal, welches sie mit den Rechten gemein haben.
Nun, weder die Hausbesetzer noch die RAF waren/sind in irgendeiner Weise in ihrem Leben oder ihrer Existenz bedroht, weswegen sie klar die Aggressoren waren. Bei den Gewalttätern des 1. Mai ist das genauso. Und wie gesagt, die Angriffskriege der Sozialisten waren auch keine Verteidigung. Für diese gesamte Gewalt gab und gibt es keine Rechtfertigung.
Ich bin mir sicher, es gibt Leute, die Platon wegen seiner Ständeauffassung und einiger Teile der politea als Kommunist deuten, es ist ja nicht gerade etwas Neues, dass Kommunisten gerne die Geschichte uminterpretieren. In Anbetracht der Fordeungen Platons nach Zensur (zum Beispiel der Homers) und anderen Einschränkungen der persönlichen Freiheit, würde das vielleicht sogar passen. Ist aber trotzdem eine schwer haltbare Theorie, ganz einfach aus der Tatsache heraus, dass er erstmal für niedere Schichten weiterhin den Erhalt des Privateigentums forderte, zweitens ganz klar für ein Klassensystem plädierte und drittens weit vor der Zeit der Wirtschaftsordnung existierte, an der sich Kommunismus definiert.
Die tatsächlichen Gründe für den Prozess gegen Sokrates sind nicht klar. Die Überlieferungen divergieren teilweise stark. Und Gottlosigkeit ist jetzt nicht gerade ein Argument der Gleichheit.
Du kannst mich einschätzen wie du willst, es zählt ausschließlich, was du inhaltlich liefern kannst. Und da schaffst du bis jetzt nichts.
Vergesellschaftung hat natürlich Zentralisierung zur Folge oder eben den Erhalt eines ganz normalen wettbewerbsorientierten Marktes, der dann letztlich wieder ganz normal kapitalistisch funktioniert, nur dass die Mitarbeiter Aktien haben. Das wäre dann aber kein Sozialismus/Kommunismus sondern innerhalb kürzester Zeit wieder ein ganz normaler Markt.
Schwallige Allgemeinplätze sind wertlos. Und ob Trump ein reicher Affe ist oder nicht, hat überhaupt keine Auswirkung auf die mangelnde Qualität und Validität deiner Aussagen.