Niemand ist verpflichtet (die BRD ist kein Gottesstaat) sich einer Religion zu unterwerfen. Was die Schamanen neuer Zeitrechnung sich so ausgedacht haben, sind theoretische Erwägungen, welche allein aus dem Glauben daran entstanden.
Zirkelschlüsse sind unzulässig; auch der, dass eine Religion den Menschen besser macht. Der Mensch ist des Menschen Wolf und kann nur mit Gesetzen hinter dem Gitter dieser Gesetze geschützt werden. Der Wettlauf um die 'Seele' des Menschen kann nur so beendet werden, dass der Kant' "kategorische Imperativ", vollends im Recht aufgegangen - d.h. so angewendet wird - dass aus einer Forderung, unmittelbar die Konsequenz zu erfolgen hat. Und dafür benötigen wir weder Weihrauch noch Unterwerfungsallüren.
Auch die Organisationsfrage einer Glaubensgemeinschaft ist obsolet (veraltet) und dient nur der Unterscheidung, welches Schäfchen, welchem Herrn geopfert werden soll.
Du machst dir das zu einfach!
Abgesehen davon das unsere Kultur, die uns ja prägt, (dich auch) halt auf der christlichen Lehre aufbaut.
Unsere Wertmaßstäbe, die uns hier und heute gut leben lassen, fußen auf der christlichen Lehre, ob dir das nun paßt oder nicht.
Du strampelst hier gegen etwas das dich zu dem gemacht hat was du bist.
In grauer Vorzeit wurden grausame Götter angebetet Menschen und Tiere geopfert, ich denke da will niemand wieder hin.
Blicken wir mal in die Zukunft.
Denkst du eine gottlose Gesellschaft die ausschließlich dem Kommerz huldigt sei besser, eine Gesellschaft die das Spirituelle völlig verdrängt, dir jegliche Freiräume nimmt und dich zur Nummer auf einem Konto degradiert, die einen Chip ins Fell spritzt und dich vernichtet wenn du nicht genug leistest, glaubst du das sei besser.
Kant hat sich ganz deutlich an Jesus Christus orientiert:
Was du nicht willst das man dir tut, das tue auch du anderen nicht!
Wir haben eine liebenden und verzeihenden Gott, dessen einzige Forderung
Nächstenliebe ist und wer das nicht hinkriegt bekommt immer noch ne neue Chance, vorausgesetzt er läuft nicht an der Tür vorbei.