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Entwicklung im Kommunismus!

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 3 «  

Humanist62

KINDSKOPFENTLARVER
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Nun verblüffst du aber wiederum mit einer Kehrtwende!

Verstehst jetzt "den Kommunismus" nicht anders als "von gelöschter Account dargelegt".

Du hattest doch einerseits mehrfach "den Kommunismus" als "Traumgebilde" bezeichnet und immer wieder beteuert, kein Kommunist (mehr) zu sein.

Andererseits hast du die Formulierung von Marx "Jeder nach seinen Fähigkeiten, jedem nach seinen Bedürfnissen"
als "Grundsatz des Kommunismus" bezeichnet und immer wieder propagiert, u.a.


Nun schließt du dich den Vorstellungen des Millionärs und lettischen Schlossbesitzers an,
der "Kommunismus" mit einer "Hierarchie von Leistungsträgern" zu wollen scheint
und anscheinend für seine Vorstellung von Kommunismus "... jedem nach seinen Leistungen" sieht:

Dazu ein Beispiel mit einem verdienten Erfinder
>> ... dann stellt ihm die Gesellschaft vielleicht auf Lebenszeit eine besondere Erholungs-Insel zur Verfügung oder Rechte, die nicht jeder haben kann. <<
(meint er damit sein eigenes Schloss ???)

@Humanist62 bist du dank golomjankas Erklärungen auch wieder Kommunist geworden?
(Du hast doch mehrfach "egal ob Vermögens- oder Einkommens-Millionnäre" als "Superreiche" bezeichnet, die geschröpft werden müssten.)

Man kann die Idee des Kommunismus in seinen Grundzügen verstehen und muß trotzdem kein Kommunist sein ...
 

Brandy

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Auch ich verstehe den Kommunismus nicht anders wie von gelöschter Account dargelegt, dann wären es schon 2 ;)
Man kann die Idee des Kommunismus in seinen Grundzügen verstehen und muß trotzdem kein Kommunist sein ...
Was machst du nun wieder für Einschränkungen mit "Idee" und "in seinen Grundzügen" ?!

Wenn du "den Kommunismus" zuvor doch immer nur für ein "Traumgebilde" gehalten hattest, dann hattest du ihn bestimmt nicht so werstanden, wie es gelöschter Account dargestellt hat!

Immerhin hast du doch immer wieder den "Grundsatz des Kommunismus" propagiert:
"Jeder nach seinen Fähigkeiten, jedem nach seinen Bedürfnissen"

während der "Superreiche" und Schlossbesitzer
von einer "Hierarchie von Leistungsträgern" in seinen Vorstellungen von "Kommunismus" spricht
und ganz und gar von lebenslangen Privilegien faselt.

Wenn du wirklich glaubst, "den Kommunismus" verstanden zu haben,
dann gibt es doch nur drei Möglichkeiten:
entweder du willst ihn verwirklichen, dann bist du "Kommunist"
oder du lehnst ihn ab, so wie deine Idole Schumacher und Brandt
oder du hast ihn als das Märchen erkannt, mit dem "Interessierte" das Volk für dumm verkaufen wollen.

Aber dein wechselnder "Wischiwaschi" mal so, mal das Gegenteil ist doch - gelinde gesagt - unglaubwürdig!
 
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Woppadaq

FEAR THE BIN CHICKEN !
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Was machst du nun wieder für Einschränkungen mit "Idee" und "in seinen Grundzügen" ?!

Wenn du "den Kommunismus" zuvor doch immer nur für ein "Traumgebilde" gehalten hattest, dann hattest du ihn bestimmt nicht so werstanden, wie es gelöschter Account dargestellt hat!

Immerhin hast du doch immer wieder den "Grundsatz des Kommunismus" propagiert:
"Jeder nach seinen Fähigkeiten, jedem nach seinen Bedürfnissen"

während der "Superreiche" und Schlossbesitzer
von einer "Hierarchie von Leistungsträgern" in seinen Vorstellungen von "Kommunismus" spricht
und ganz und gar von lebenslangen Privilegien faselt.

Wenn du wirklich glaubst, "den Kommunismus" verstanden zu haben,
dann gibt es doch nur drei Möglichkeiten:
entweder du willst ihn verwirklichen, dann bist du "Kommunist"
oder du lehnst ihn ab, so wie deine Idole Schumacher und Brandt
oder du hast ihn als das Märchen erkannt, mit dem "Interessierte" das Volk für dumm verkaufen wollen.

Aber dein wechselnder "Wischiwaschi" mal so, mal das Gegenteil ist doch - gelinde gesagt - unglaubwürdig!

Versteh ich nicht ganz. Warum muss es immer im "Alles oder nichts" enden? Warum kann man nicht auch sagen: ich hab nichts gegen den Kommunismus, wenn er passiert, ists gut, wenn nicht, ist auch nicht schlimm ? Ich zum Beispiel bin auch nicht so vom Kapitalismus überzeugt, obwohl ich eigentlich ganz gut von ihm profitiere. Sollte er sich eines Tages aber zum Quasi-Kommunismus hin entwickeln, werd ich nicht in der Ecke sitzen und über sein Ende heulen und darüber, dass wir jetzt Kommunismus haben.

Mich interessiert nur, ob etwas funktionieren kann, ohne dass es mich zum totalen Sklaven macht.
 

Kamikatze

Deutscher Bundeskanzler
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Versteh ich nicht ganz. Warum muss es immer im "Alles oder nichts" enden? Warum kann man nicht auch sagen: ich hab nichts gegen den Kommunismus, wenn er passiert, ists gut, wenn nicht, ist auch nicht schlimm ? ....
Da waren doch immerhin 3 Möglichkeiten angeführt:
>>
Wenn du wirklich glaubst, "den Kommunismus" verstanden zu haben,
dann gibt es doch nur drei Möglichkeiten:
entweder du willst ihn verwirklichen, dann bist du "Kommunist"
oder du lehnst ihn ab, so wie deine Idole Schumacher und Brandt
oder du hast ihn als das Märchen erkannt, mit dem "Interessierte" das Volk für dumm verkaufen wollen.

<<
Ein Mann kann ja glauben, "ein bischen schwanger" zu sein,
eine Frau ist entweder schwanger oder nicht!

Wenn aber von einem (nach eigenen Erzählungen) Millionär und Schlossbesitzer *) von "Kommunismus" gefaselt wird
und dann von "Hierarchie der Leistungsträger" und lebenslangen Privilegien geschwurbelt wird, dass jemand
"auf Lebenszeit eine besondere Erholungs-Insel zur Verfügung oder Rechte, die nicht jeder haben kann" bekommt ...
dann braucht "man" es nicht erst "Kommunismus" zu nennen, das hat es schon gegeben und gibt es auch heute!
----------------------------
Kottektur-Nachtrag:
*) Sorry, es war mein Fehler:
Der User [MENTION=2623]gelöschter Account[/MENTION] hatte Abstand vom Kauf eines Schlosses in Lettland genommen!
>> Obwohl ich gestern Abstand vom Kauf einer Immobilie in Litauen und eines Schlosses in Lettland genommen hatte, ... <<
siehe
Thema: Seit heute bin ich Lette ;-)
https://www.politik-sind-wir.net/sh...t-heute-bin-ich-Lette-)?p=1408491#post1408491
 
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Woppadaq

FEAR THE BIN CHICKEN !
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Da waren doch immerhin 3 Möglichkeiten angeführt:
>>
Wenn du wirklich glaubst, "den Kommunismus" verstanden zu haben,
dann gibt es doch nur drei Möglichkeiten:
entweder du willst ihn verwirklichen, dann bist du "Kommunist"
oder du lehnst ihn ab, so wie deine Idole Schumacher und Brandt
oder du hast ihn als das Märchen erkannt, mit dem "Interessierte" das Volk für dumm verkaufen wollen.

<<
Ein Mann kann ja glauben, "ein bischen schwanger" zu sein,
eine Frau ist entweder schwanger oder nicht!

Meine Frage war, warum es in alles oder nichts enden muss. Eine Idee ist noch keine Schwangerschaft. Ich nehm mir das Recht raus, mich da nicht entscheiden zu müssen und offen für Ideen zu sein.
 

Aspirin

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Ich mag nur diese dämlichen Kampfausdrücke nicht.
Selbst bei 3.000€ netto kannst du dich noch als "Arbeitssklaven" bezeichnen.
Wenn du einmal Arbeitgeber gewesen wärst wüßtest du, was ein Arbeitnehmer kostet.

Alles hat mal ein Ende..., fragt sich nur wann
 

sportsgeist

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Alles hat mal ein Ende..., fragt sich nur wann
... was soll ein Ende haben ?!

Kapitalismus und Globalisierung ?!
das höre ich in letzter Zeit öfter

aber einmal mehr werden sich Diejenigen, die darauf wetten und spekulieren, enttäuscht werden
das Effizienteste und das Rationalste läßt sich in freien Gesellschaften eben nicht wegverbieten ... es wird sich immer seinen Weg zum Erfolg suchen

und auch finden
 

Aspirin

Deutscher Bundespräsident
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... was soll ein Ende haben ?!

Kapitalismus und Globalisierung ?!
das höre ich in letzter Zeit öfter

aber einmal mehr werden sich Diejenigen, die darauf wetten und spekulieren, enttäuscht werden
das Effizienteste und das Rationalste läßt sich in freien Gesellschaften eben nicht wegverbieten ... es wird sich immer seinen Weg zum Erfolg suchen

und auch finden

Warten wir ab sportsgeist, warten wir ab.
 

Humanist62

KINDSKOPFENTLARVER
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Was machst du nun wieder für Einschränkungen mit "Idee" und "in seinen Grundzügen" ?!

Wenn du "den Kommunismus" zuvor doch immer nur für ein "Traumgebilde" gehalten hattest, dann hattest du ihn bestimmt nicht so werstanden, wie es gelöschter Account dargestellt hat!

Immerhin hast du doch immer wieder den "Grundsatz des Kommunismus" propagiert:
"Jeder nach seinen Fähigkeiten, jedem nach seinen Bedürfnissen"

während der "Superreiche" und Schlossbesitzer
von einer "Hierarchie von Leistungsträgern" in seinen Vorstellungen von "Kommunismus" spricht
und ganz und gar von lebenslangen Privilegien faselt.

Wenn du wirklich glaubst, "den Kommunismus" verstanden zu haben,
dann gibt es doch nur drei Möglichkeiten:
entweder du willst ihn verwirklichen, dann bist du "Kommunist"
oder du lehnst ihn ab, so wie deine Idole Schumacher und Brandt
oder du hast ihn als das Märchen erkannt, mit dem "Interessierte" das Volk für dumm verkaufen wollen.

Aber dein wechselnder "Wischiwaschi" mal so, mal das Gegenteil ist doch - gelinde gesagt - unglaubwürdig!

Die Idee des Kommunismus halte ich für utopisch, die des Demokratischen Sozialismus aber nicht.
Das habe ich ja nun schon x-mal erläutert welche Ideen ich habe ...
 

Kamikatze

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Meine Frage war, warum es in alles oder nichts enden muss. Eine Idee ist noch keine Schwangerschaft. Ich nehm mir das Recht raus, mich da nicht entscheiden zu müssen und offen für Ideen zu sein.
DU hat dich doch reingehängt!

Aber selbstverständlich brauchst du dich für nichts zu entscheiden und kannst auch auf 'nur ein bischen Kommunismus' hoffen.

Solltest aber darauf trauen, erst dabei zu sein, wenn auch dir die "Arbeit das erste Lebensbedürfnis" geworden ist,
und du zufrieden mit dem bist, was dir als "Bedürfnisse" zusteht.
 

Kamikatze

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Die Idee des Kommunismus halte ich für utopisch, die des Demokratischen Sozialismus aber nicht.
Das habe ich ja nun schon x-mal erläutert welche Ideen ich habe ...
Du kannst doch "halten" was und wofür du lustig bist.

Allerdings ist dein "x-mal" sehr diffus, denn du hast zu oft zu Unterschiedliches, Gegensätzliches und Widersprüchliches von dir gegeben,
dass es absolut nicht als "erklärt" anzusehen ist.
 

Humanist62

KINDSKOPFENTLARVER
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Du kannst doch "halten" was und wofür du lustig bist.

Allerdings ist dein "x-mal" sehr diffus, denn du hast zu oft zu Unterschiedliches, Gegensätzliches und Widersprüchliches von dir gegeben,
dass es absolut nicht als "erklärt" anzusehen ist.

Was möchtest Du denn erklärt haben ? Den Demokratischen Sozialismus habe ich nunmal x-mal erklärt ...
 

ZillerThaler

cogtito ergo sum
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[MENTION=3300]Kamikatze[/MENTION]

Ich bin nicht verantwortlich für die Beiträge anderer. ...
Dann aber dich sicher für deine eigenen Beiträge.

Da steht nämlich noch eine Erklärung aus:
Vor dem entwickelten Kommunismus, der Utopie, der Marx gerade mal 10 Zeilen von 100.000 seines Werkes widmet, gibt es prognostiziert diverse Übergangsgesellschaften, die von mehr Gerechtigkeit geprägt sein werden, als Ausbeutungsgesellschaften.
Der ... der hier wie ein Gestapo-Freak ...
reduziert das Kommunismus Bild ausschließlich auf die Idealvorstellung vollendeten Kommunismus "Jedem nach seinen Bedürfnissen".
Der Zitatzusammenhang "jeder nach seinen Leistungen" wird unterschlagen.
...

...
Anm.:
Ich kenne mich in den "100.000 Zeilen" nicht genügend aus, kann ein wirklicher "Marx-Kenner" einmal sagen,
wo bei Marx der "unterschlagene Zitatzusammenhang" zu finden ist?!
- die besagten 10 Zeilen müssen doch recht verstreut sein.
Auch der Gescholtene hat nicht gefunden, was bei ihm bemängelt wurde:
Ich habe noch nicht gefunden, dass ein "Marx-Kenner" geschrieben hätte, wo der genannte "Zitatzusammenhang"
>> "jeder nach seinen Leistungen" <<
bei Marx zu finden ist.

Ich kenne bei Marx nur
>> "Jeder nach seinen Fähigkeiten, jedem nach seinen Bedürfnissen" << !!!
Jetzt hast du wieder bezüglich "Kommunismus" von "Leistungshierarchie" geschrieben,
dann wirst du sicher angeben können, wo das von dir erwähnte "jeder nach seinen Leistungen" in den "zehn Zeilen" über den vollendeten Kommunismus bei Marx steht.
 

ZillerThaler

cogtito ergo sum
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... Das habe ich ja nun schon x-mal erläutert welche Ideen ich habe ...
Das ist doch dein Problem:
du hast immer wieder andere "Ideeeeen", denen du den selben Namen gibst.
Die widersprechen sich aber und sind nicht "real", nicht "realistisch", nicht "realisierbar".

Du kannst doch "halten" was und wofür du lustig bist.

Allerdings ist dein "x-mal" sehr diffus, denn du hast zu oft zu Unterschiedliches, Gegensätzliches und Widersprüchliches von dir gegeben,
dass es absolut nicht als "erklärt" anzusehen ist.
Was möchtest Du denn erklärt haben ? Den Demokratischen Sozialismus habe ich nunmal x-mal erklärt ...
Kannst du nicht lesen?
Der Kamikaze hat doch geschrieben dass >> dein "x-mal" sehr diffus << ist.

und was du zu der Utopie von dir gegeben hast, ist doch
>> zu Unterschiedliches, Gegensätzliches und Widersprüchliches <<

Was soll "man" denn davon halten, da du doch ganz offensichtlich selber nicht weißt, was du dir unter der Utopie erträumst.

Es sind doch zu viele zu unterschiedliche "Sozialismen", die du für "demokratisch" hälist und merkst nicht einmal, wie gegensätzlich und widersprüchlich ist, was du träumst.
 
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Woppadaq

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DU hat dich doch reingehängt!

Aber selbstverständlich brauchst du dich für nichts zu entscheiden und kannst auch auf 'nur ein bischen Kommunismus' hoffen.

Solltest aber darauf trauen, erst dabei zu sein, wenn auch dir die "Arbeit das erste Lebensbedürfnis" geworden ist,
und du zufrieden mit dem bist, was dir als "Bedürfnisse" zusteht.

Leute, die nicht das Bedürfnis haben zu arbeiten, tun mir irgendwie leid. Ich mach da keinen Unterschied, ob es sich um einen Millionär oder einen Hartzer handelt. Eine Gesellschaft, wo Arbeit eher Bedürfnis als Notwendigkeit ist, werd ich nicht ablehnen, ob das dann Kommunismus oder fiesester Kapitalismus ist, ist mir dabei herzlich egal.

Das mit den Bedürfnissen ist so eine Sache. In der heutigen Gesellschaft gilt jemand, der 20-30 Fahrräder hat, als mehr wert als ich, der nur 2 hat (eins davon nur als Notfahrrad). In einer Gesellschaft, wo nur noch jener Besitz was gilt, welcher die Persönlichkeit ausdrückt (also sowas wie Trophäen oder Dinge, die einen persönlich was wert sind), weil alles andere bei Bedürfnis nahezu frei verfügbar ist, kann man schon sagen, dass jeder nur nach seinen Bedürfnissen lebt - und blosser Reichtum als Bedürfnis sogar eher zur Belastung werden könnte. Denn irgendwie muss das ja auch gepflegt und untergebracht werden, die Verantwortung für den eigenen Besitz wird mit selbigen ja immer höher. Eine Gesellschaft, die sich von diesem Reichtums-Fetisch trennt und der Bedürfnisse auch der Mitmenschen wichtiger sind als Profit, kann und will ich nicht ablehnen, ob das dann Kommunismus oder Kapitalismus ist, ist mir dann auch egal.

Was bleibt jetzt noch als wirkliche Totschlagargumente? Dass Kommunisten nachts davon träumen, alle Ungläubigen einen Kopf kürzer zu machen und morgens zum Frühstück kleine Kinder verspeisen? Ich glaub, das ist die eigentliche Angst. Hat mit der Kommunismus-Theorie aber nicht wirklich was zu tun.
 

Van der Graf Generator

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Leute, die nicht das Bedürfnis haben zu arbeiten, tun mir irgendwie leid. .

Mir tun diejenigen leid, die arbeiten MÜSSEN. Und sich dabei nicht mal aussuchen können, was sie tuen wollen.
Meinst Du, rund 8 Mio Beschäfrigte in Niedriglohnbranchen bei üblen Arbeitsbedingungen sollten einem NICHT leid tun?
 

Woppadaq

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Mir tun diejenigen leid, die arbeiten MÜSSEN. Und sich dabei nicht mal aussuchen können, was sie tuen wollen.
Meinst Du, rund 8 Mio Beschäfrigte in Niedriglohnbranchen bei üblen Arbeitsbedingungen sollten einem NICHT leid tun?

Ich war bis zur Einführung des Mindestlohns selbst jahrelang in solchen Branchen tätig. Hab gesehen, wie bei denen, die ohnehin schon zuwenig kriegen, noch weiter der Lohn gedrückt wird, und ich hab gesehen, wer was dafür kann und wer nicht. Das allein lässt einen schon links werden.

Aber die, die arbeiten waren, waren auch stolz darauf, dass sie arbeiten konnten. Wenn du Analphabet bist und ein deftiges Alkoholproblem hast und nahezu nichts besitzt, aber als Zeitungszusteller deine Arbeit perfekt machst und dafür auch wertgeschätzt wirst, dann bist du froh, dass du noch arbeiten kannst. Denn du weisst, zuhause fliegt dir die Decke auf den Kopf. Die Arbeit war für diese Leute nie das Problem, sondern immer die Entlohnung.
 

Van der Graf Generator

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Ich war bis zur Einführung des Mindestlohns selbst jahrelang in solchen Branchen tätig. Hab gesehen, wie bei denen, die ohnehin schon zuwenig kriegen, noch weiter der Lohn gedrückt wird, und ich hab gesehen, wer was dafür kann und wer nicht. Das allein lässt einen schon links werden.
Ich habe solche Branchen gemieden wie der Teufel das Weihwasser. Dort zu arbeiten, das nimmt einem doch die Würde. Ich sage eindeutig: Geschickt arbeitslos zu sein ist besser und vertreibt diese Ausbeuter, wenn Viele so handeln würden. Ich hoffe, dass beim derzeitigen Wirtschaftseinbruch viele dieser üblen Klitschen verschwinden.

Aber die, die arbeiten waren, waren auch stolz darauf, dass sie arbeiten konnten.
Kann ich bezüglich solcher Branchen mit derartigen Löhnen und Arbeitsbedingungen absolut nicht nachvollziehen. In anderem Zusammenhang hatte ich schon vor Jahrzehnten mal solch einen derartigen Unternehmer vor versammelter Mannschaft in seine eigene ölige Mülltonne geworfen. Hat er sich gemerkt.


Wenn du Analphabet bist und ein deftiges Alkoholproblem hast und nahezu nichts besitzt, aber als Zeitungszusteller deine Arbeit perfekt machst und dafür auch wertgeschätzt wirst, dann bist du froh, dass du noch arbeiten kannst.

Dann hat man als Alkoholiker, der seinen Körper zerstört, ein anderes, WIRKLICHES Problem: Überhaupt 40 oder 50 zu werden.

Denn du weisst, zuhause fliegt dir die Decke auf den Kopf. Die Arbeit war für diese Leute nie das Problem, sondern immer die Entlohnung.

Das eine macht sicher seelisch auf Dauer kaputt, miese Arbeit tötet. Was ist nun besser?
Andererseits verstehe ich nicht, warum Arbeitslosen die Decken auf die Köpfe fallen müssen. Sie können raus in die Natur, Sport treiben und sich mit Anderen treffen. Bei den deutschen Arbeitsbedingungen im Servicesektor sehe ich eigentlich die größere Gefahr, seelisch zu vereinasamen. Denn mehr Geld als beim Arbeitslosengeld2 hat man bei Abzug aller Nebenkosten auch nicht.

ARBEIT ist kein Wert ansich.
 
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