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Entwicklung im Kommunismus!

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Durchaus anspruchsvoll haben solche Studiengänge im allgemeinen wenig Interessenten. Aber, was tut das zur Sache? Gar nichts.

Doch , sehr viel. Problem mit Kommunismus ist einfach... Leute wollen überhaupt nicht gleich sein. Die wollen mehr als Nachbarn haben , mehr als andere verdienen , besser als andere sein und eigene Ideen realisieren. Die „Gleichheit „ ist deshalb fehlgeschlagen. Wenn du für dich arbetest , bist du viel effektiver wie die , die für gleiche Geld für Allgemeinheit schuften. Man hat das bemerkt , und über die Unzufriedenen haben sich die Komissare gekümmert. Das waren gerade die , die mit Marxismus Leninismus sich beschäftigt haben und über kein Talent verfügt haben um Geschichte oder Mathematik zu studieren .Fehlende Intelligenz haben die durch Brutalität ergänzt. Hunderte von Gulags sind entstanden. Immer das selbe Muster. In Kambodscha oder Soviet Union. Man hat die Kommunismusfehler schon früh bemerkt. Lenin hat Buch „Was Tun „ geschrieben. Die Marxistische Idee ist weiterentwickelt worden. Die Revolution sollte von eine Gruppe von professionellen Revolutionisten gesteuern sein ,die dann Kern von Terrorapparat bilden. So ist auch geschehen. Dann über arbeiten von Gramsci , Frankfurter Schule und Spinelli sind wir in EU gelandet. Das ganze Europa wird sich in einen grossen Gulag umwandeln. Manche haben das noch nicht bemerkt aber wartet Ihr noch ein bisschen statt tatövierten Nummern kriegen wir Chips , so wie man schon in Schweden macht ...
 

Kamikatze

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KamiKatze schrieb:
Ihr streitet euch doch nur, weil ihr von unterschiedlichen Definitionen von "Wert" ausgeht.
- Es gibt dafür keine einheitlice, allgemein verbindliche, Definition.

Als anschauliches Beispiel:
im 16. Jhd. hatte für die Spanier Gold einen ganz anderen "Wert", als für die Inka, Aztheken, ...
Für die Einen hatte es mit ihrer "Gier nach Reichtum" zu tun, für die anderen mit ihren Göttern.
Klare Zustimmung, ich beharre auf meinem Punkt aber vor allem deswegen, weil ich mich nicht in eine marxistische Vordefinition pressen lassen werde.
Sieh nur doch mal den darauf folgenden Beitrag #240 an!

Dein Kontrahent offenbart darin doch erneut, dass er allenfalls Pseudomarxistisches faselt, um zu provozieren.

Was er da als Rohrkrepierer im "Kommunismus" verzählt, hat doch wieder und immernoch nichts zu tun mit dem Wenigen,
was Marx über die "höhere Phase der kommunistischen Gesellschaft" geschrieben hat!

Der User ist halt auf der Stufe von "Sozialismus" aus der sog. "Stalin-Verfassung" von 1936 hängen geblieben, darin
>> Artikel 12
Die Arbeit ist in der UdSSR Pflicht und Ehrensache jedes arbeitsfähigen Staatsbürgers nach dem Grundsatz: »Wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen.«
In der UdSSR wird der Grundsatz des Sozialismus verwirklicht: "Jeder nach seinen Fähigkeiten, jedem nach seinen Leistungen"
<<

danach könnten verdiente Rohrreiniger - siehe #240 - für besondere Leistungen mit Extra-Privilegien "belohnt" werden.
gelöschter Account schrieb:
... dann stellt ihm die Gesellschaft vielleicht auf Lebenszeit eine besondere Erholungs-Insel zur Verfügung ...
Bei Marx wird für die "höhere Phase der kommunistischen Gesellschaft" jedoch vorausgesetzt, dass bereits
"der Gegensatz geistiger und körperlicher Arbeit verschwunden ist"
und
"die Arbeit [...] selbst das erste Lebensbedürfnis geworden" ist.
(wer sein "erstes Lebensbedürfnis" erfüllen kann, bedarf doch keiner zusätzlichen "leistungsabhängigen" Entlohnung!)

Wenn die genannten und weitere Voraussetzungen erfüllt sind, dann kann laut Marx
"der enge bürgerliche Rechtshorizont ganz überschritten werden und die Gesellschaft auf ihre Fahne schreiben:
Jeder nach seinen Fähigkeiten, jedem nach seinen Bedürfnissen!"


Das wird allgemein als das "Prinzip des Kommunismus" bezeichnet,

Das hat der User "Ölfisch" aber schon früher nicht begriffen und von "Leistungen" geschwätzt:
gelöschter Account schrieb:
Vor dem entwickelten Kommunismus, der Utopie, der Marx gerade mal 10 Zeilen von 100.000 seines Werkes widmet, gibt es prognostiziert diverse Übergangsgesellschaften, die von mehr Gerechtigkeit geprägt sein werden, als Ausbeutungsgesellschaften.
Der User *** [...] reduziert das Kommunismus Bild ausschließlich auf die Idealvorstellung vollendeten Kommunismus "Jedem nach seinen Bedürfnissen". Der Zitatzusammenhang "jeder nach seinen Leistungen" wird unterschlagen. ...
(wurde damals schon vergeblich nachgefragt, wo es bei Marx den angeblich unterschlagenen Zitatzusammenhang "jeder nach seinen Leistungen" denn überhaupt geben soll !!!)

und offensichtlich weiß er es immer noch nicht: [Hervorhebung durch mich]
gelöschter Account schrieb:
... Gegen eine Hierarchie der Leistungsträger wird auch kaum jemand etwas einwenden. ...
Müsste doch irre sein:
"Kommunismus" als eine "klassenlose Gesellschaft" mit "Gleichheit aller Menschen"
und mit einer "Hierarchie der Leistungsträger" mit Privilegien!

Von "Leistungsträgern" schwätzen doch sonst nur die "Apologeten des Kapitalismus".
 
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Pommes

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Diese "Ableitung" ist falsch. Die individuellen Kosten eines Unternehmers zur Produktion einer Ware können höher liegen, als der Wert der Ware.
Wessen Geistes Kind bist du eigentlich?
Als Unternehmer kann ich nur alle Kosten einpreisen, sonst kann ich nämlich bei Zeiten die Bude dicht machen.
 
OP
Schwarze_Rose

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Doch , sehr viel. Problem mit Kommunismus ist einfach... Leute wollen überhaupt nicht gleich sein. Die wollen mehr als Nachbarn haben , mehr als andere verdienen , besser als andere sein und eigene Ideen realisieren. Die „Gleichheit „ ist deshalb fehlgeschlagen. Wenn du für dich arbetest , bist du viel effektiver wie die , die für gleiche Geld für Allgemeinheit schuften. Man hat das bemerkt , und über die Unzufriedenen haben sich die Komissare gekümmert. Das waren gerade die , die mit Marxismus Leninismus sich beschäftigt haben und über kein Talent verfügt haben um Geschichte oder Mathematik zu studieren .Fehlende Intelligenz haben die durch Brutalität ergänzt. Hunderte von Gulags sind entstanden. Immer das selbe Muster. In Kambodscha oder Soviet Union. Man hat die Kommunismusfehler schon früh bemerkt. Lenin hat Buch „Was Tun „ geschrieben. Die Marxistische Idee ist weiterentwickelt worden. Die Revolution sollte von eine Gruppe von professionellen Revolutionisten gesteuern sein ,die dann Kern von Terrorapparat bilden. So ist auch geschehen. Dann über arbeiten von Gramsci , Frankfurter Schule und Spinelli sind wir in EU gelandet. Das ganze Europa wird sich in einen grossen Gulag umwandeln. Manche haben das noch nicht bemerkt aber wartet Ihr noch ein bisschen statt tatövierten Nummern kriegen wir Chips , so wie man schon in Schweden macht ...

Also ich lass mir keinen Chip einsetzen...
 
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Schwarze_Rose

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das nicht

eher von Tante Google und Onkel Amazon
... und wie sie alle heißen

aber du bist ja Kommunist
und hast mit diesen Kapitalisten gar nix am Hut

;)

muaaaaaaaaaa

Ich wander irgendwann nach Nordkorea oder Kuba aus...
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

[MENTION=3300]Kamikatze[/MENTION]

Ich bin nicht verantwortlich für die Beiträge anderer.

Die Gleichheit im Kommunismus betrifft ausgehend der Klassiker immer nur die Wertgleichheit (humanistisches Prinzip) und/oder die Chancengleichheit zur Entfaltung eines Jeden. Letzteres setzt Eigentumsgleichheit an den gesellschaftlich-relevanten PM voraus, aber nicht bei sonstigem Eigentum.
Verantwortlichkeiten wird es auch im Kommunismus geben. Solange Leistungen entscheiden, wer davon mehr tragen kann, ist eine Leistungs-Hierarchie volkommen in Ordnung.
 
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G

Gelöschtes Mitglied 2265

Als Unternehmer kann ich nur alle Kosten einpreisen, sonst kann ich nämlich bei Zeiten die Bude dicht machen.
Wenn Du von der Kalkulation des Unternehmers reden würdest. Leider aber meinst Du, der Marktpreis würde von den individuellen Kosten eines Unternehmers bestimmt.
Tragischerweise weißt Du ja nicht, was Marktpreis bedeutet. Der Unterschied zwischen Kostenkalkulation (BW) und Marktpreis (VW) ist Dir damit auch fremd.
 

Intruder

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Ich bin nicht verantwortlich für die Beiträge anderer.

Die Gleichheit im Kommunismus betrifft ausgehend der Klassiker immer nur die Wertgleichheit (humanistisches Prinzip) und/oder die Chancengleichheit zur Entfaltung eines Jeden. Letzteres setzt Eigentumsgleichheit an den gesellschaftlich-relevanten PM voraus, aber nicht bei sonstigem Eigentum.
Verantwortlichkeiten wird es auch im Kommunismus geben. Solange Leistungen entscheiden, wer davon mehr tragen kann, ist eine Leistungs-Hierarchie volkommen in Ordnung.

Das ist wohl deine ganz persönliche Definition des Kommunismus?

Im Marxismus selbst werden Kommunismus und Sozialismus geschichtsphilosophisch voneinander abgegrenzt (historischer Materialismus): Der Kommunismus bildet dabei den Endzustand der zwangsläufigen geschichtlichen Entwicklung. Er wird beschrieben als eine Überflussgesellschaft mit Gemeinschaftseigentum an den Produktionsmitteln, in der Arbeitsteilung, Leistungsdruck und der Gegensatz von geistiger und körperlicher Arbeit aufgehoben sind, die Arbeit keine Fron, sondern ein Bedürfnis ist, in der die gesellschaftliche Produktion aufgrund unmittelbarer gesellschaftlicher Absprachen in und zwischen den Produktionsassoziationen in Übereinstimmung mit den gesellschaftlichen Bedürfnissen erfolgt und in der die Konsumgüter entsprechend den individuellen Bedürfnissen verteilt werden („Jeder nach seinen Fähigkeiten, jedem nach seinen Bedürfnissen”, Marx).
https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/kommunismus-39031
 

Brandy

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Auch ich verstehe den Kommunismus nicht anders wie von gelöschter Account dargelegt, dann wären es schon 2 ;)
Nun verblüffst du aber wiederum mit einer Kehrtwende!

Verstehst jetzt "den Kommunismus" nicht anders als "von gelöschter Account dargelegt".

Du hattest doch einerseits mehrfach "den Kommunismus" als "Traumgebilde" bezeichnet und immer wieder beteuert, kein Kommunist (mehr) zu sein.
... Der Kommunismus ist und bleibt ein Traumgebilde, weil die Menschen an sich zu egoistisch sind. ...
Andererseits hast du die Formulierung von Marx "Jeder nach seinen Fähigkeiten, jedem nach seinen Bedürfnissen"
als "Grundsatz des Kommunismus" bezeichnet und immer wieder propagiert, u.a.
Mit der eigentlichen Idee des Kommunismus "Jeder nach seinen Fähigkeiten, jeder nach seinen Bedürfnissen" ...

Nun schließt du dich den Vorstellungen des Millionärs und lettischen Schlossbesitzers an,
der "Kommunismus" mit einer "Hierarchie von Leistungsträgern" zu wollen scheint
und anscheinend für seine Vorstellung von Kommunismus "... jedem nach seinen Leistungen" sieht:
Zum Threadthema:
Kommunismus ist kein Paradies nach der Schlaraffenland-Phantasie
[...]
Gegen eine Hierarchie der Leistungsträger wird auch kaum jemand etwas einwenden. ...[/B]
Dazu ein Beispiel mit einem verdienten Erfinder
>> ... dann stellt ihm die Gesellschaft vielleicht auf Lebenszeit eine besondere Erholungs-Insel zur Verfügung oder Rechte, die nicht jeder haben kann. <<
(meint er damit sein eigenes Schloss ???)

@Humanist62 bist du dank golomjankas Erklärungen auch wieder Kommunist geworden?
(Du hast doch mehrfach "egal ob Vermögens- oder Einkommens-Millionnäre" als "Superreiche" bezeichnet, die geschröpft werden müssten.)
 
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