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Ich verstehe nicht wie man dieser bürgerlichen Scheisse nachrennen kann.
Demokratisch ist's, wenn man's einfach akzeptiert.
Ich verstehe nicht wie man dieser bürgerlichen Scheisse nachrennen kann.
Demokratisch ist's, wenn man's einfach akzeptiert.
Man müsste das Internet politisch nutzen können, würde viel Zeit ersparen.
Ich verstehe nicht wie man dieser bürgerlichen Scheisse nachrennen kann.
Demokratie für Antidemokraten ergibt Diktatur.
Friedrich Schiller schrieb:Was ist die Mehrheit? Mehrheit ist der Unsinn.
Verstand ist stets bei wenigen nur gewesen.
Bekümmert sich ums Ganze, wer nichts hat?
Hat der Bettler eine Freiheit, eine Wahl?
Er muß dem Mächtigen, der ihn bezahlt,
um Brot und Stiefel seine Stimm' verkaufen.
Man soll die Stimmen wägen und nicht zählen.
Der Staat muß untergehn, früh oder spät,
wo Mehrheit siegt und Unverstand entscheidet.
nirgends wird soviel partizipiert, wie in den (a)sozialen Medien ...Ich meine eher als Partizipation.
Wie willst du das manipulationssicher hin bekommen ?
Dann wird man doch nur noch stutzig wenn 117 % Merkel gewählt haben sollen .
Versuchsmal mit nee nicht mit Gemütlichkeit , nee mit Toleranz !
Toleranz ist was alle politischen Lager vermissen lassen .
willst du eine noch gleichgeschaltetere Gesellschaft als wir jetzt schon haben ?
Demokratie wird ohnehin überschätzt.
Das Gezappel um die Regierung in Thüringen gibt Schiller recht.
wir haben ja nicht nur Demokratie, wir haben auch und vor allem einen *hüstel* "Rechtsstaat"Demokratie wird ohnehin überschätzt.
nirgends wird soviel partizipiert, wie in den (a)sozialen Medien ...
... Folge: immer mehr gesellschaftliche Gruppen bekommen sich verbal dermaßen aggressiv und nachtragend in die Wolle, dass eine friedliche Koexistenz immer schwieriger wird
und das merken selbstverständlich auch deren politische Vertreter, also die Parteien
selbstverständlich interessiert dasWenn klein Tim sich bei Facebook auskotzt interessiert dies politische Entscheidungsträger einen Scheissdreck.
Wir leben nicht mal in einer Demokratie eher in einer Oligarchie.
Die jetzigen Kontrollen funktionieren auch bei einer "offline- Demokratie" warum nicht online?
Toleranz mit Faschismus ergibt Diktatur.
wir haben ja nicht nur Demokratie, wir haben auch und vor allem einen *hüstel* "Rechtsstaat"
dieser Rechtsstaat ist inzwischen so dermaßen überreguliert, dass er vs. Demokratie allermeist die Oberhand behält
hier in der Region wurden schon mehrmals mehrheitlich und demokratisch Umgehungsstraßen beschlossen und abgestimmt ...
... dann kommt der Rechtsstaat und verhindert es
Rechtsstaat vs Demokratie
da steht es längst gefühlt:
95 : 5
wenn du einen Grund suchst, demokratische Entscheidungen zu unterlaufen, gibt dir dieser überregulierte "Rechtsstaat" inzwischen mindestens 10.ooo Ansatzpunkte, wo du es überall verhindern kannst ... und EINER findet sich min. immer, bei Zehntausenden von möglichenAuch da ist was dran. Die res publica, die öffentliche Sache der alten Römer, tritt gegenüber jedem Scheiß in den Hintergrund. Und wenn's nur ein Wachtelkönig oder, wie kürzlich hier in der Nachbarschaft, eine Smaragdeidechse ist.
Geschwurbel ersetzt noch kein politisches System. Aber gib dir keine Mühe; das demokratische Prinzip hat sich über die Jahrtausende als das einzig wirksame herausgestellt, damit die Menschen nicht des Menschen Wolf werden.Direkte Demokratie benötigt keine Parteien mehr. Kontrolliert werden müssen die Verwalter der Vorgänge um die Entscheidung und die Einhaltung der Prinzipien der Entscheidungsfindung.
Die Altparteien haben fertig!
Die haben nicht einmal mehr Argumente. Die Suppe, welche die Spitzbuben dem Volk
während der letzten Jahre einbrockten, kann nicht schön geredet werden.
Der "Kampf gegen Rechts" scheint die einzig verbliebene Daseinsberechtigung zu sein.
Hand in Hand mit der Antifa und gekauften, hirnlosen Deppen aller Couleur wird aus allen Rohren gefeuert.
Anfangs bezeichnete man die AfD als rechtspopulistisch, später als rechtsextrem und rechtsradikal, danach als Nazis und seit der Thüringen-Wahl als Faschisten. Und die Wähler gleich mit.
Was kommt als nächstes? Untermenschen?
Die Lump*innen der Altparteien müssen vom Volk zur Verantwortung gezogen werden.
Gruß, hoksila
Das derzeitige "demokratische Prinzip" als Entwicklungsprodukt der Herrschaftsbestätigung ist ungenügend für die Herausforderungen der Zukunft. Beschädigt würde es sowieso nur insofern die echte Entscheidungsgewalt erstmals tatsächlich eingefordert und ausgeübt würde über die Direkte Demokratie. Die Bedingung dafür ist allerdings die gesellschaftliche Macht über das gesellschaftlich relevante Eigentum.Geschwurbel ersetzt noch kein politisches System. Aber gib dir keine Mühe; das demokratische Prinzip hat sich über die Jahrtausende als das einzig wirksame herausgestellt, damit die Menschen nicht des Menschen Wolf werden.
Das sind jetzt aber alles keine Parameter einer "Misswirtschaft". Eher die Auswirkungen einer fortgesetzten Umverteilung in die Hände des Großkapitals. Also interessensgebundene Politik wie üblich in allen bürgerlich-parlamentarischen Systemen. So ziemlich alle bürgerlichen Parteien vollführen Akte der Hofierung des Kapitals, das ist die akzeptierte Grundlage für eingesetzte und gewählte Vertreter des Staates. Bestimmte Subjekte sind da weniger zimperlich, andere weisen mehr soziale Moral auf. Das Prinzip jedoch wird nie ernsthaft verletzt, ansonsten verliert das kapitalistische System Wesensinhalte.
Anders gesagt: Die Parlamentarier in der bürgerlichen Demokratie vertreten immer die Klasseninteressen der relevanten Kapitalschichten, und nur in Nuancen unterscheidet sich die jeweilige Tagespolitik in sozialen Ausgleichsparolen.
Allerdings gibt trotz prinzipieller Auftragnahme vom Kapital Unterschiede. So vollführen manche Parteien für bestimmte Richtungen des Kapitals oder Branchen mehr Arbeit. Kapital ist ja keine homogene Klasse, Schicht, sondern auch untereinander in Konkurrenz. Da wird gekämpft um jeweilige Markt-/Profitanteile. Ein gutes Beispiel ist dafür die Bedienung der Wirtschaftsinteressen der "Neuen Energie" gegen "Fossile". Oder die Bedienung nationaler Kapitalkreise gegen transnationale Konkurrenz. Welche Lobbyisten erfolgreicher sind, sieht man dann schlussendlich an Auftragsvergaben und neuen Gesetzen.
Die Struktur der Parlamentarie ist zu ungenügend, die Interessen der Bevölkerung im allgemeinen zu vertreten zu können. Egal, welches Modell in der Welt vorliegt. Die politisch-gesellschaftliche Macht wird immer das agierende Zäpfchen der ökonomischen Macht sein.
Die AfD nimmt sich in diesem Reigen nicht aus. Vielleicht glauben das einige Wähler oder Mitglieder, aber man kann ja die Intressensbekundung für spezielle Kapitalschichten klar erlesen in Statements und Programmen. Allerdings sind die sehr konservativen Ansichten, die Ausspielung der nationalen Karte für global interessierte Wirtschaftsunternehmen eher befremdlich. Das Kapital mag zwar grundsätzlich gewerkschaftsfeindliche, antikommunistische Töne, doch Grenzen bedeuten Hemmnis für die laufende Kapitalakkumulation insbesondere der Kapital-Giganten.
Der Nationalstaat dient dem nationalen Kapital seiner Sicherheit in Eigentum und Ausbeutungsbedingungen, aber sobald es nach außen expandiert, gibt es Probleme. Die großen Konzerne und Monopole lieben deshalb Überstaaten oder überstaatliche Konstrukte unter Ausschaltung nationaler Kontrollen. Deshalb ist die EU gegründet worden. Die Völker jedoch haben die Faxen langsam dick, die Leidtragenden der Entwicklungsprozesse des Kapitals zu sein. Die wollen der Verwahrlosung der Gesellschaften, der Zerstörung der Traditionen und Kultur einen Riegel vorschieben. Manchmal eben auch mit anachronististischen Mitteln, wie in Großbritannien.
Geschwurbel ersetzt noch kein politisches System. Aber gib dir keine Mühe; das demokratische Prinzip hat sich über die Jahrtausende als das einzig wirksame herausgestellt, damit die Menschen nicht des Menschen Wolf werden.