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Warum Rechte dumm sind.

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 23 «  

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Schwarze_Rose

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Nein, das ist eine einfache Notwendigkeit und im Interesse der Gemeinschaft.
Wir können bei der Medizin bleiben:
Wie jeder Patient wirst du darauf bestehen, dass dein behandelnder Arzt möglichst gut ist, damit Fehldiagnosen vermieden werden und Eingriffe mögicht effektiv, bei möglichst geringer Belastung sind. Das setzt voraus, dass dieser entsprechend kompetent ist. Diese Kompetenz kann ich aber nur erreichen, indem ich die fähigen Individuen selektiere, damit die verfügbaren Ausbildungsresourcen (welche begrenzt sind), ein optimales Ergebnis erreichen.
Noch mehr ist diese Notwendigkeit klar, wenn man bedenkt wie teuer und langwierig eine Ausbildung bis zum Facharzt ist. Es ist daher in unser aller Interesse, dass wir diejenigen selektieren die diese Ausbildung möglichst gut und in einem annehmbaren Zeitraum schaffen, damit die Personen lange praktizieren können und das bei guter Qualität.

Du willst manche individuell fördern und andere nicht, das ist
a) diktatorisch weil du über andere bestimmst wie sie sich entwickeln sollen und
b) asozial weil du die Chancengleichheit negierst.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

[COLOR="#008080"]Immer? Wohl kaum. Der Mensch ist in unzählbaren Einzelheiten Einzigartig. Er ist Mensch. Allein das er sich die Frage nach Gott stellt oder in den Weltraum fliegt, zeigt auf das er mit keinem Tier auch nur annähernd vergleichbar ist. Deshalb gibt es den bezeichnenden, se-parierenden Begriff MENSCH.[/COLOR]

Mensch ist eine nicht mehr separierende Bezeichnung als Hund oder Katze.
Und wir sind nicht sonderlich unterschiedlich zu Säugetieren.
 
OP
Schwarze_Rose

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Ja die Evolution des Tieres Mensch ist etwas grandioses.
Und ob dir das passt oder nicht, die naturwissenschaftliche Sicht ist hier eindeutig. Den Mensch aus dem Tierreich, besonders dem der Säugetiere zu erheben, macht keinen Sinn.

Aha und warum gibt es dann innerhalb der Biologie die Kategorie Anthropologie? Der Mensch spielt eine Sonderrolle.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Du willst manche individuell fördern und andere nicht, das ist
a) diktatorisch weil du über andere bestimmst wie sie sich entwickeln sollen und
b) asozial weil du die Chancengleichheit negierst.

Ich will individuell nach Nutzenmaximierung fördern, mit der Ausnahme der Förderungen zur Funktionalität bei Behinderungen.
Förderung ist eine begrenzte Resource, weil wir nicht unbegrenzt Pesonal, Infrastruktur und andere dafür notwendige Mittel finanzieren können. Es ist für die Gesellschaft insgesamt wesentlich besser, die Individuen besonders zu fördern, mit denen innerhalb ihrer Spezialgebiete die größtmögliche Leistung erbracht werden kann, als breit auf Masse nach Giesßkannenprinzip zu fördern, wodurch eine weniger leistungsfähige Masse entsteht.
Das ist eine ziemlich nüchterne Frage einer Optimierungsfunktion.
 

KurtNabb

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Ich schon, der Mensch ist zu großem fähig.

Oh ja. Zum Beispiel zu einem großen Sprung nach vorn, der Millionen Tote zur Folge hatte.

Deng Xiaoping, der sich bis 1961 mit negativen Äußerungen über den Großen Sprung zurückgehalten hatte, sagte über die Situation 1961 vor dem kommunistischen Jugendverband: „Die Lage steht so, dass wir keine weiteren Worte verlieren zu brauchen, das weiß nicht nur die Liga, sondern auch die Partei. Die Kleidung ist von schlechter Qualität, das Essen ist miserabel, die Wohnverhältnisse sind übel. Der Lebensstandard hat sich allenthalben gesenkt. Vieles, was gesagt worden ist, war überhitzt. Man hat den Mund zu voll genommen. Die Kampagne war ein bisschen zu links.
...
Je nach Rechenmethode und wissenschaftlichen Theorien kam man auf Zahlen zwischen 16 und 30 Millionen Toten. Eine weitere Quelle ist der 1989 übergelaufene Chen Yizi, der an einer Untersuchung des Instituts für Systemreform teilnahm, das in einer Studie 43 bis 46 Millionen Todesopfer ermittelt haben soll.

Und da behauptet der Depp, Rechte seien dumm. Unglaublich dumm, diese Linken.
 

Picasso

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Mensch ist eine nicht mehr separierende Bezeichnung als Hund oder Katze.
Und wir sind nicht sonderlich unterschiedlich zu Säugetieren.

Stofflich vielleicht nicht, aber allein was wir hier machen, jedes Tier ist davon Lichtjahre entfernt. So weit wie der Begriff Mensch von dem Begriff Tier entfernt ist.
 

KurtNabb

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Stofflich vielleicht nicht, aber allein was wir hier machen, jedes Tier ist davon Lichtjahre entfernt. So weit wie der Begriff Mensch von dem Begriff Tier entfernt ist.

Wenn wir mal ganz ehrlich sind, ist das, was wir hier machen, keine Tätigkeit, die uns irgendwie über das Tier stellt. Der Hund liegt in seiner Ecke und pennt. Das ist klüger.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

In der Natur frisst der Starke den Schwachen auf, sieht man bei Schimpansen. Der Mensch hat Methoden entwickelt wie z. B den Rechtsstaat um Schwächere zu schützen oder Medizin um Schwächere zu heilen
und dies widerspricht den Naturgesetzen der Evolution.

Du verwirbelst evolutionäre Vorgänge (genetische Prozesse) mit allerlei anderen Dingen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Aha und warum gibt es dann innerhalb der Biologie die Kategorie Anthropologie? Der Mensch spielt eine Sonderrolle.

Anthropologie ist eigentlich eine selbständige Naturwissenschaft, begründet sich aber ebenfalls strikt in der Lehre der Evolution, die den Mensch als Tier begreift.
Dass wir als Menschen unserer eigenen Art besondere Aufmerksamkeit zusprechen ist doch eine notwendige Allokation unserer Forschungsresourcen. Je besser wir uns selbst verstehen, desto besser können wir Leid vermeiden....
Das ist jedenfalls kein Argument für eine Sonderstellung des Menschen. Wir haben auch spezielle Namen für die Erforschung anderer Tiere, wie Ornithologie oder Entomologie. Nicht mal dein Begriff sticht also hervor.
 

KurtNabb

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Aha und warum gibt es dann innerhalb der Biologie die Kategorie Anthropologie? Der Mensch spielt eine Sonderrolle.

Wenn Du eine Katze fragen würdest, gäbe sie Dir sicher Recht. Nur der Mensch ist so blöd, unentgeltlich als Personal für undankbare Mistviecher wie Katzen zu fungieren.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

[COLOR="#008080"]Stofflich vielleicht nicht, aber allein was wir hier machen, jedes Tier ist davon Lichtjahre entfernt. So weit wie der Begriff Mensch von dem Begriff Tier entfernt ist.[/COLOR]

Nun, der Begriff bezeichnet einfach nur umgangssprachlich eine Art der Gattung Homo. Wir sind aber systematisch trotzdem Tiere.
 
OP
Schwarze_Rose

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Ich will individuell nach Nutzenmaximierung fördern, mit der Ausnahme der Förderungen zur Funktionalität bei Behinderungen.
Förderung ist eine begrenzte Resource, weil wir nicht unbegrenzt Pesonal, Infrastruktur und andere dafür notwendige Mittel finanzieren können. Es ist für die Gesellschaft insgesamt wesentlich besser, die Individuen besonders zu fördern, mit denen innerhalb ihrer Spezialgebiete die größtmögliche Leistung erbracht werden kann, als breit auf Masse nach Giesßkannenprinzip zu fördern, wodurch eine weniger leistungsfähige Masse entsteht.
Das ist eine ziemlich nüchterne Frage einer Optimierungsfunktion.

Nö, du willst den Menschen dazu zwingen was er vielleicht nicht sein will. Was machst du mit dem Arzt der im Staatsexamen "nur" ein Durchschnitt von 2 hat gegenüber dem der auf 1 steht?
Darf der nicht Medizin studieren?
 

Picasso

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Wenn wir mal ganz ehrlich sind, ist das, was wir hier machen, keine Tätigkeit, die uns irgendwie über das Tier stellt. Der Hund liegt in seiner Ecke und pennt. Das ist klüger.

Das mache ich auch oft. Das ich deshalb sehr klug bin, hat noch niemand gesagt. Wer nicht erkennt wie einzigartig sich der Mensch von jedem Tier unterscheidet, im positiven wie im negativen Sinne, der ist total verbrettert.

 
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Schwarze_Rose

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Anthropologie ist eigentlich eine selbständige Naturwissenschaft, begründet sich aber ebenfalls strikt in der Lehre der Evolution, die den Mensch als Tier begreift.
Dass wir als Menschen unserer eigenen Art besondere Aufmerksamkeit zusprechen ist doch eine notwendige Allokation unserer Forschungsresourcen. Je besser wir uns selbst verstehen, desto besser können wir Leid vermeiden....
Das ist jedenfalls kein Argument für eine Sonderstellung des Menschen. Wir haben auch spezielle Namen für die Erforschung anderer Tiere, wie Ornithologie oder Entomologie. Nicht mal dein Begriff sticht also hervor.

Das ist Geschwätz. Würde der Mensch keine Sonderrolle spielen gäbe es die Anthropologie nicht.
 
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Gelöschtes Mitglied 2801

Nö, du willst den Menschen dazu zwingen was er vielleicht nicht sein will. Was machst du mit dem Arzt der im Staatsexamen "nur" ein Durchschnitt von 2 hat gegenüber dem der auf 1 steht?
Darf der nicht Medizin studieren?

Wer ein Staatsexamen schreibt, hat schon Medizin studiert....
Wo habe ich irgendetwas von Zwang geschrieben?
 

Picasso

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Nun, der Begriff bezeichnet einfach nur umgangssprachlich eine Art der Gattung Homo. Wir sind aber systematisch trotzdem Tiere.

Du. Nicht wir. Du und der Kreis welcher glaubt alles besser zu wissen. Ihr könnt gerne Tiere sein. Ich bin Mensch.
 
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Gelöschtes Mitglied 2801

Das ist Geschwätz. Würde der Mensch keine Sonderrolle spielen gäbe es die Anthropologie nicht.

Eine seltsame Begründung, denn du sagst damit aus, weil es besondere Fachgebiete gibt, nimmt etwas eine Sonderrolle ein. Wir haben auch Fachgebiete für einzelne Kulturen, deswegen haben die aber auch keine Sonderrolle.
Und wir haben eben genauso ein Spezialgebiet für die Studie des Menschen (Anthropologie), wie für die des Vogels (Ornitholgie).

Das ganze aber mal bei Seite, es ist doch ziemlich wirr, die Einordnung des Menschen in der Evolution der Tiere nach Systematik wissenschaftlicher Fachgebiete, statt nach Merkmalen, Verhalten, DNA... zu versuchen.
 

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