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Warum Rechte dumm sind.

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 23 «  

OP
Schwarze_Rose

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Sollte dieser Spruch wirklich stattgefunden haben, kam der sicherlich nicht von einem Naturwissenschaftler und schon garnicht von einem Genetiker.
Diese sind sich nämlich der Zwillingsstudien bewusst und auch den Erkenntnissen, dass zwischen 50-60% der Intelligenz (besonders der "Hardware"), genetisch bedingt ist. Christof Kuhbandner hat dazu mal ein sehr gutes Interview in der SZ gegeben.

Selektion ist aus 2 zentralen Gesichtspunkten zu forcieren:
1) Allokation der Resourcen: Fördere ich einen zum Beispiel in Mathematik und Physik klar begabten Schüler/Studenten im gleichen Maße wie einen ohne messbares Talent, wird im Regelfall (angenommen gleiche Motivation...) ein deutlich besserer Physiker dabei herauskommen, während ich unnötig mehr Resourcen aufwenden müsste um den Unbegabten auf ein vergleichbares Niveau zu heben. Das macht nunmal keinen Sinn.
2) Maximierung des Potenzials: Die Tabula Rasa Annahme ist heute als eindeutig widerlegt zu betrachten, was bedeutet, dass ich nicht aus jedem Individuum einen Arzt oder Anwalt machen kann. Durch entsprechende Selektion allerdings kann ich die Indiviuen mit dem höchsten Grundpotenzial identifizieren, fördern und dadurch eine deutlich leistungsfähigere Elite innerhalb der Fachgebiete produzieren. Dies ist für die Gesellschaft unfraglich am besten, weil es eine Optimierungsfunktion darstellt.

Du raffst es einfach nicht. Es geht nicht darum aus jedem ein Mathematiker zu machen sondern darum jeden individuell zu fördern und das Schulsystem darauf auszurichten.
Aber mit Chancengleichheit hast du anscheinend ein Problem.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Der Mensch ist kein Tier, also kann man die Evolutionsgesetze auch nicht auf ihn anwenden.

Natürlich ist der Mensch ein Tier und du brauchst nur mal in unsere Geschichte zu schauen um die Evolution am Werke zu sehen. Die große Pest im Mittelalter zum Beispiel hat schwächere Teile der Population ausgedünnt, während die resilienteren Teile dann ein entsprechendes Bevölkerungswachstum ermöglichten.
Oder schau mal in deinen eigenen Körper, da findest du grandiose Beispiele unserer Evolution, wie den Voicebox Nerv (nervus laryngeus recurrens).
 

Picasso

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Hund
Tier

2 Begriffe. Nicht zufällig.

Ersteres bezeichnet den Hund , letzteres ist ein Sammelbegriff für alle Tiere. Auch für Hunde.

Der Begriff Tier steht für Tiere.

Der Begriff Mensch für Menschen.

Wolltest du das erklären?
 
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Schwarze_Rose

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Medizin und Ethik widersprechen nicht der Evolution. Eine primitive Form der Ethik, vor allem eine Funktionalethik, kann man schon bei Ratten beobachten, während Medizin schlicht ddas Produkt der Evolution des Gehirns ist.

In der Natur frisst der Starke den Schwachen auf, sieht man bei Schimpansen. Der Mensch hat Methoden entwickelt wie z. B den Rechtsstaat um Schwächere zu schützen oder Medizin um Schwächere zu heilen
und dies widerspricht den Naturgesetzen der Evolution.
 
OP
Schwarze_Rose

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Natürlich ist der Mensch ein Tier und du brauchst nur mal in unsere Geschichte zu schauen um die Evolution am Werke zu sehen. Die große Pest im Mittelalter zum Beispiel hat schwächere Teile der Population ausgedünnt, während die resilienteren Teile dann ein entsprechendes Bevölkerungswachstum ermöglichten.
Oder schau mal in deinen eigenen Körper, da findest du grandiose Beispiele unserer Evolution, wie den Voicebox Nerv (nervus laryngeus recurrens).

Also siehst du dich selbst als Tier?
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Du raffst es einfach nicht. Es geht nicht darum aus jedem ein Mathematiker zu machen sondern darum jeden individuell zu fördern und das Schulsystem darauf auszurichten.
Aber mit Chancengleichheit hast du anscheinend ein Problem.

Selektion ist Teil der Chancengleichheit. Individuelle Förderung bringt nur unter 2 Voraussetzungen etwas und in einem Sonderfall.
1) Ist die Person in dem zu fördernden Feld begabt und damit zu erwarten, dass die Förderung einen gesellschaftlichen Mehrwert erbringt.
2) Ist das Feld in dem die Person begabt ist rentabel und wenn, ist sie innerhalb der Gruppe begabter Personen gut genug oder ist es sinnvoller die verfügbaren Ressourcen geeigneteren Personen zuzuteilen.

Die Ausnahme stellen gewisse Behinderungen da, bei denen Förderung zur Herstellung einer Funktionalität notwendig ist.
 

Picasso

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Natürlich ist der Mensch ein Tier ....

Der Mensch ist Mensch. Deshalb gibt es den Begriff.

Aber in einer irren Zeit der Lüge, in dem jede Frau auch Mann sein muss und jeder Mann auch Frau....oder divers....da diktiert der Wahnsinn natürlich auch das der Mensch Tier ist.

....dann müsste das Tier aber auch Mensch sein.

....und wenn du begreifst warum das nicht geht, hast du begriffen warum der Mensch nur Mensch ist.

 
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Schwarze_Rose

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Selektion ist Teil der Chancengleichheit. Individuelle Förderung bringt nur unter 2 Voraussetzungen etwas und in einem Sonderfall.
1) Ist die Person in dem zu fördernden Feld begabt und damit zu erwarten, dass die Förderung einen gesellschaftlichen Mehrwert erbringt.
2) Ist das Feld in dem die Person begabt ist rentabel und wenn, ist sie innerhalb der Gruppe begabter Personen gut genug oder ist es sinnvoller die verfügbaren Ressourcen geeigneteren Personen zuzuteilen.

Die Ausnahme stellen gewisse Behinderungen da, bei denen Förderung zur Herstellung einer Funktionalität notwendig ist.

Das ist absolut diktatorisch was du da forderst.
 

Picasso

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Natürlich, die Ähnlichkeit in Physiologie und Verhalten ist enorm, wir stammen aus einem langen Stammbaum der Eukaryoten nachweislich ab und sowohl Biologie, Psychologie als auch Medizin stufen uns als Tiere ein.

Herzlichen Glückwunsch. Ich bin Mensch.
 
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In der Natur frisst der Starke den Schwachen auf, sieht man bei Schimpansen. Der Mensch hat Methoden entwickelt wie z. B den Rechtsstaat um Schwächere zu schützen oder Medizin um Schwächere zu heilen
und dies widerspricht den Naturgesetzen der Evolution.

Das ist debattierbar, wenn man die Evolution als eine Funktion der Dominanz betrachtet, ist es sicherlich falsch.
 
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Schwarze_Rose

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Natürlich, die Ähnlichkeit in Physiologie und Verhalten ist enorm, wir stammen aus einem langen Stammbaum der Eukaryoten nachweislich ab und sowohl Biologie, Psychologie als auch Medizin stufen uns als Tiere ein.

Danke, mehr wollte ich nicht wissen erklärt so einiges.
 
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Gelöschtes Mitglied 2801

[COLOR="#008080"]Der Mensch ist Mensch. Deshalb gibt es den Begriff.

Aber in einer irren Zeit der Lüge, in dem jede Frau auch Mann sein muss und jeder Mann auch Frau....oder divers....da diktiert der Wahnsinn natürlich auch das der Mensch Tier ist.

....dann müsste das Tier aber auch Mensch sein.

....und wenn du begreifst warum das nicht geht, hast du begriffen warum der Mensch nur Mensch ist.

[/COLOR]

Tautologische Argumentationen sind immer falsch.
 
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Gelöschtes Mitglied 2801

Das ist absolut diktatorisch was du da forderst.

Nein, das ist eine einfache Notwendigkeit und im Interesse der Gemeinschaft.
Wir können bei der Medizin bleiben:
Wie jeder Patient wirst du darauf bestehen, dass dein behandelnder Arzt möglichst gut ist, damit Fehldiagnosen vermieden werden und Eingriffe mögicht effektiv, bei möglichst geringer Belastung sind. Das setzt voraus, dass dieser entsprechend kompetent ist. Diese Kompetenz kann ich aber nur erreichen, indem ich die fähigen Individuen selektiere, damit die verfügbaren Ausbildungsresourcen (welche begrenzt sind), ein optimales Ergebnis erreichen.
Noch mehr ist diese Notwendigkeit klar, wenn man bedenkt wie teuer und langwierig eine Ausbildung bis zum Facharzt ist. Es ist daher in unser aller Interesse, dass wir diejenigen selektieren die diese Ausbildung möglichst gut und in einem annehmbaren Zeitraum schaffen, damit die Personen lange praktizieren können und das bei guter Qualität.
 

Picasso

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Tautologische Argumentationen sind immer falsch.

Immer? Wohl kaum. Der Mensch ist in unzählbaren Einzelheiten Einzigartig. Er ist Mensch. Allein das er sich die Frage nach Gott stellt oder in den Weltraum fliegt, zeigt auf das er mit keinem Tier auch nur annähernd vergleichbar ist. Deshalb gibt es den bezeichnenden, se-parierenden Begriff MENSCH.
 

Desmond_D

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Nein, das ist eine einfache Notwendigkeit und im Interesse der Gemeinschaft.
Wir können bei der Medizin bleiben:
Wie jeder Patient wirst du darauf bestehen, dass dein behandelnder Arzt möglichst gut ist, damit Fehldiagnosen vermieden werden und Eingriffe mögicht effektiv, bei möglichst geringer Belastung sind. Das setzt voraus, dass dieser entsprechend kompetent ist. Diese Kompetenz kann ich aber nur erreichen, indem ich die fähigen Individuen selektiere, damit die verfügbaren Ausbildungsresourcen (welche begrenzt sind), ein optimales Ergebnis erreichen.
Noch mehr ist diese Notwendigkeit klar, wenn man bedenkt wie teuer und langwierig eine Ausbildung bis zum Facharzt ist. Es ist daher in unser aller Interesse, dass wir diejenigen selektieren die diese Ausbildung möglichst gut und in einem annehmbaren Zeitraum schaffen, damit die Personen lange praktizieren können und das bei guter Qualität.

Auch das ist (sollte man meinen) eine Selbstverständlichkeit!
 
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Gelöschtes Mitglied 2801

Danke, mehr wollte ich nicht wissen erklärt so einiges.

Ja die Evolution des Tieres Mensch ist etwas grandioses.
Und ob dir das passt oder nicht, die naturwissenschaftliche Sicht ist hier eindeutig. Den Mensch aus dem Tierreich, besonders dem der Säugetiere zu erheben, macht keinen Sinn.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 2 « (insges. 2)

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