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    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

Warum Rechte dumm sind.

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 23 «  

G

Gelöschtes Mitglied 2801

Weil die Löhne in Genossenschaften angeglichen werden. Sollte das nicht funktionieren muß der Staat eingreifen.

Wieso sollte man die Löhne in einer Genossenschaft angleichen, gerade in Großunternehmen?
Das funktioniert vielleicht bei einem kleinen, lokalen Unternehmen mit entsprechend motivierten und vom System überzeugten Teilhabern.

In einem komplexen Konzern besteht überhaupt kein Anreiz für die hoch qualifizierten und für das Unternehmen produktiveren Mitarbeiter, den Niedriglohnsektor mit einer Quersubvention zu stärken. Denn noch mal, ein Niedriglohnarbeitsplatz wird nicht produktiver für das Unternehmen, nur weil er jetzt plötzlich ein Arbeitsplatz bei einer Genossenschaft ist.

Und da haben wir mal wieder das Übliche. Am Ende bestimmen Linke autokratisch von Staatsseite aus. Wozu tust du überhaupt so, als wärst du Demokrat?
 

Humanist62

KINDSKOPFENTLARVER
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Dem muss ich nu widersprechen.
Ganz grundsätzlich ist jedweder Zwang in der Sache kontraproduktiv, weil man dadurch nur vom rechts-autoritären zum links-autoritären Quadranten des Spektrums wandert und dabei nichts gewonnen ist, weil eben NICHT die Frage ob links oder rechts, sondern nur die Unterscheidung zwischen autoritär und liberal die Korruption abstellen kann.

Drastisch viel besser funktioniert das so, wie es z.B. hier in Italien läuft.
In Italien gibt es ein Gesetz was besagt, wenn einer arbeitslos wird und Anspruch auf 2 Jahre Arbeitslosengeld hat, dann kann er wählen, ob er sein Arbeitslosengeld auf 2 Jahre verteilt jeden Monat haben will, oder ob er sich mit (mindestens, gerne auch mehr) 8 anderen Arbeitslosen zusammen tut, die alle 9 ihren vollen Anspruch auf einmal und im Voraus ausgezahlt bekommen, unter der Bedingung, dass diese 9 von dem Geld eine Kooperative (das ist die italienische Entsprechung zu einer deutschen Genossenschaft) gründen.
Auf die Art passiert es gerade hier bei mir in der Emilia Romagna immer wieder, dass wenn ein kapitalistisches Unternehmen Pleite macht, die Arbeiter den Betrieb übernehmen und weiter führen, was oft genug so erfolgreich ist, dass das Unternehmen quasi über Nacht von einem kapitalistischen Pleite-Unternehmen mit Hungerlöhnen zu einem profitablen Betrieb mit guten Löhnen wird.
Über 30% ALLER Unternehmen in der Emilia Romagna sind heute solche Kooperativen, vollkommen ohne dass irgendwer zu irgendwas gezwungen worden wäre, z.B. die gesamte Produktion von Parmesankäse und Parmaschinken ist vollständig im Besitz von Kooperativen und da gibt es NICHTS was die Kapitalisten dem entgegensetzen können, schlicht weil Kapitalisten bei denen die Inhaber von oben Profite absaugen wollen im kapitalistischen Wettbewerb mit einer Kooperative die einfach nur die Löhne ihrer Mitarbeiter erwirtschaften muss, nicht mithalten können.
Als Folge davon ist die Emilia Romagna heute die EINZIGE Region in Italien, die mitten in einer jetzt schon 20 Jahre andauernden Rezession in Italien immer noch schwarze Zahlen schreibt.
Da muss man nichts unter Zwang umwandeln, die Kapitalisten gehen ganz von alleine Pleite, sobald die Kooperativen nur von irgendwoher das Geld für den Start bekommen und solange die Banken solche Kredite nicht geben wollen ist die Lösung mit dem im Voraus ausgezahlten Arbeitslosengeld für meine Begriffe optimal.

Das mit dem Zwang hast Du falsch verstanden, die Arbeiter sollen doch selbst abstimmen über die Wairtschaftsform, das hat für mich mit links-autoritär nichts zu tun, denn der Staat mischt sich hier nicht ein.
 

Humanist62

KINDSKOPFENTLARVER
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nein, eine Nachbarsfamilie, Vater, Mutter und 3 Kinder stimmen mit 5:3 ab ... weil die andere Nachbarsfamilie nur Vater, Mutter und 1 Kind ist ... die Nachbarn zu enteignen und deren Haus auf sich selber zu schreiben, ist keine Demokratie

da kannste du auch nochmal 1000x fadenscheinigst was von "Demokratie" daherfaseln

Davon habe ich auch niergends gesprochen und wenn man einen Betrieb in eine Genossenschaft umwandelt ist das auch keine Enteignung, denn der Chef muß ja nicht entlassen werden, es sei denn er war korrupt.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Das mit dem Zwang hast Du falsch verstanden, die Arbeiter sollen doch selbst abstimmen über die Wairtschaftsform, das hat für mich mit links-autoritär nichts zu tun, denn der Staat mischt sich hier nicht ein.

Es sei denn natürlich, wie du mir bereits erläutert hast, es passiert nicht das, was du dir vorstellst, dann kommt wieder der staatliche Zwang.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Davon habe ich auch niergends gesprochen und wenn man einen Betrieb in eine Genossenschaft umwandelt ist das auch keine Enteignung, denn der Chef muß ja nicht entlassen werden, es sei denn er war korrupt.

Wenn ich dem Eigentümer sein Eigentum wegnehme ist das in deiner Welt keine Enteignung?
 

sportsgeist

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Das mit dem Zwang hast Du falsch verstanden, die Arbeiter sollen doch selbst abstimmen über die Wairtschaftsform, das hat für mich mit links-autoritär nichts zu tun, denn der Staat mischt sich hier nicht ein.
es stehen "deinen" Arbeitern bereits alle Wege und Mittel offen, sich selber eine Genossenschaft zu gründen, wenn sie das für richtig halten, und darin demokratisch abzustimmen, wie diese Genossenschaft funktionieren und gemanagt werden soll ...

... aber es ist wieder mal bezeichnend für die Weltanschauung der Unfähigen, dass selbst das noch die Gesellschaft der Anderen für sie erledigen soll
ständig dieser Ruf nach dem Kollektiv, welches eigene Antriebslosigkeit ersetzen soll
 

Humanist62

KINDSKOPFENTLARVER
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Wieso sollte man die Löhne in einer Genossenschaft angleichen, gerade in Großunternehmen?
Das funktioniert vielleicht bei einem kleinen, lokalen Unternehmen mit entsprechend motivierten und vom System überzeugten Teilhabern.

In einem komplexen Konzern besteht überhaupt kein Anreiz für die hoch qualifizierten und für das Unternehmen produktiveren Mitarbeiter, den Niedriglohnsektor mit einer Quersubvention zu stärken. Denn noch mal, ein Niedriglohnarbeitsplatz wird nicht produktiver für das Unternehmen, nur weil er jetzt plötzlich ein Arbeitsplatz bei einer Genossenschaft ist.

Und da haben wir mal wieder das Übliche. Am Ende bestimmen Linke autokratisch von Staatsseite aus. Wozu tust du überhaupt so, als wärst du Demokrat?

In einer Genossenschaft ist aber die Lohnspreizung geringer als in einem Konzern und dort gibt es nach meiner Idee keinen Niedriglohnsektor eben durch eine humanere Lohnverteilung. Ist das so schwer zu begreifen ?
 

sportsgeist

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Davon habe ich auch niergends gesprochen und wenn man einen Betrieb in eine Genossenschaft umwandelt ist das auch keine Enteignung, denn der Chef muß ja nicht entlassen werden, es sei denn er war korrupt.
es seht jeden frei, das im Rahmen der gültigen Gesetze zu machen und sich eine Genossenschaft zu gründen

und nein, auch eine 99:1 Entscheidung der Belegschaft gegen ihren Eigentümer "wir wandeln den Laden jetzt in eine Genossenschaft um" wäre keine Demokratie
keine Ahnung, wen dieses tiefste Intelligenzniveau eigentlich beeindrucken will, aber glaubst du wirklich ernsthaft diese Ausgeburt an einfältigster Infantilität würde auch nur eine relevantere Anzahl, als der allerletzte Bodensatz der Gesellschaft, mittragen wollen !?

Diktatur einer wie auch immer zusammengesetzten willkürlichen Mehrheit ist keine Demokratie
das kannst du auch in 50 Jahren noch hierherschreiben und fordern
 

sportsgeist

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In einer Genossenschaft ist aber die Lohnspreizung geringer als in einem Konzern und dort gibt es nach meiner Idee keinen Niedriglohnsektor eben durch eine humanere Lohnverteilung. Ist das so schwer zu begreifen ?
auch in einer Genossenschaft gibt es Gruppen mit dem untersten Lohn ...
... das ist dann per Definition deren Niedriglohngruppe

aber bemüh dich nicht, ich erwarte gar nicht, dass du das verstehen willst
 

Humanist62

KINDSKOPFENTLARVER
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es stehen "deinen" Arbeitern bereits alle Wege und Mittel offen, sich selber eine Genossenschaft zu gründen, wenn sie das für richtig halten, und darin demokratisch abzustimmen, wie diese Genossenschaft funktionieren und gemanagt werden soll ...

... aber es ist wieder mal bezeichnend für die Weltanschauung der Unfähigen, dass selbst das noch die Gesellschaft der Anderen für sie erledigen soll
ständig dieser Ruf nach dem Kollektiv, welches eigene Antriebslosigkeit ersetzen soll

Warum soll in einem Kollektiv die Antriebslosigkeit größer sein, wenn man doch gerechtere Löhne erhält ? Das Gegenteil wäre der Fall.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

In einer Genossenschaft ist aber die Lohnspreizung geringer als in einem Konzern und dort gibt es nach meiner Idee keinen Niedriglohnsektor eben durch eine humanere Lohnverteilung. Ist das so schwer zu begreifen ?

Was du hier schreibst ist vom Prinzip Phantasy. Du müsstest begründen woher dieser Effekt kommen sollte.
Warum bitte sollten diejenigen im Konzern, die die wertvollste Arbeit leisten, zum Beispiel weil sie die Arbeit mit dem höchsten Multiplikationsfaktor erbringen, plötzlich zu ihrem eigenen Nachteil einen Teil des Unternehmens überproportional quersubventionieren?
Mal ein konkretes Beispiel: In einem Softwareunternehmen sind in der Regel die Informatikerteams, also diejenigen die tatsächlich das Programm schreiben, die Mitarbeiter mit dem höchsten Multiplikator (für kaum Kosten können nahezu beliebig Kopien des Produkts gemacht werden).
Nehmen wir weiterhin an, dieses Unternehmen verkauft noch immer physikalische Kopien der Software und braucht daher einfache Arbeiter, die die DVDs stanzen und in die Hüllen packen.
Wo ist der Anreiz für diejenigen mit dem höchsten Multiplikator, diejenigen zu quersubventionieren, die pro Zeiteinheit wiederum kaum effektiver werden können, weil nunmal physikalische Limitationen bestehen? Tatsächlich wäre das doch einfach nur Anreiz, aufgrund der erwartbar steigenden Kosten für die Produktion der DVDs, auf rein digitale Vertriebswege umzusteigen und damit Kosten einzusparen.
In deinen hypothetischen Genossenschaften bleibt ja das Eigeninteresse der Menschen bestehen, sowie die Logik wirtschaftlichen Handelns.
 

sportsgeist

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Warum soll in einem Kollektiv die Antriebslosigkeit größer sein, wenn man doch gerechtere Löhne erhält ? Das Gegenteil wäre der Fall.
... warum hast du dann nicht schon längst eine Genossenschaft gegründet, wenn das doch das angeblich Gelbe vom Ei ist, anstatt hier schon seit Jahren tagtäglich ein Forum damit vollzujammern ??!

und spar dir die Suche nach den tausend Ausreden für deine eigene Unfähigkeit und deine eigene Antriebslosigkeit ... ich such mir die passende Ausrede einfach gleich selber aus
denn deinen Ausredenkatalog hast du ja praktischerweise schon x-mal mitgeliefert
 

sportsgeist

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Was du hier schreibst ist vom Prinzip Phantasy. Du müsstest begründen woher dieser Effekt kommen sollte.
Warum bitte sollten diejenigen im Konzern, die die wertvollste Arbeit leisten, zum Beispiel weil sie die Arbeit mit dem höchsten Multiplikationsfaktor erbringen, plötzlich zu ihrem eigenen Nachteil einen Teil des Unternehmens überproportional quersubventionieren?
Mal ein konkretes Beispiel: In einem Softwareunternehmen sind in der Regel die Informatikerteams, also diejenigen die tatsächlich das Programm schreiben, die Mitarbeiter mit dem höchsten Multiplikator (für kaum Kosten können nahezu beliebig Kopien des Produkts gemacht werden).
Nehmen wir weiterhin an, dieses Unternehmen verkauft noch immer physikalische Kopien der Software und braucht daher einfache Arbeiter, die die DVDs stanzen und in die Hüllen packen.
Wo ist der Anreiz für diejenigen mit dem höchsten Multiplikator, diejenigen zu quersubventionieren, die pro Zeiteinheit wiederum kaum effektiver werden können, weil nunmal physikalische Limitationen bestehen? Tatsächlich wäre das doch einfach nur Anreiz, aufgrund der erwartbar steigenden Kosten für die Produktion der DVDs, auf rein digitale Vertriebswege umzusteigen und damit Kosten einzusparen.
In deinen hypothetischen Genossenschaften bleibt ja das Eigeninteresse der Menschen bestehen, sowie die Logik wirtschaftlichen Handelns.
... du versuchst es doch nicht ernsthaft mit betriebswirtschaftlichen Argumenten ??!!
 

Orwellhatterecht

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ich würde mal sagen, der BR hat kaum eine andere Wahl

der BR entscheidet wie die Baustellen laufen, aber die Geschäftsleitung hält in Organhaftung den Kopf dafür hin
... schau mal ganz tief in mein runtergezogenes linkes Auge runter
klaro, dass das normal ist, in eurem linken Universum


ne, ne du, wenn der BR schon entscheiden will, auf welche Weisen die Baustellen laufen, hält auch er den Kopf dafür hin, und sonst niemand
und wenn er das nicht will, steht es ihm jederzeit frei, das komplett alleine die Geschäftsleitung entscheiden zu lassen ... dann haftet er anschließend auch für nix

it's your choice, babe

Ich würde da eher auf das deutsche Recht und die Rechtsprechung setzen, anstatt auf Deine patriarchalischen Anwandlungen, aus einer Zeit, in der es noch keine Arbeitnehmerrechte gab und der abhängig Beschäftigte nichts weiter zu tun hatte als zu parieren. Solch „goldene Zeiten für Gutsherren“ sind ein für allemal vorbei, geht in Neoliberale Schädel zwar nur sehr schwer hinein, aber es wird... Spätestens dann, wenn sich die Verurteilungen häufen und die Anwalts Honorare immer höher werden, tritt bei den meisten so wie Du Gestrickten die Vernunft in den Vordergrund. Zugegeben, ist manchmal nicht einfach und es bedarf manchmal erst diverses juristisches „Ping-Pong Spiel“, ehe so ein vermeintlicher „Alleinherrscher“ einsieht, dass auch er sich an geltendes Recht zu halten hat.
 

sportsgeist

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Ich würde da eher auf das deutsche Recht und die Rechtsprechung setzen, anstatt auf Deine patriarchalischen Anwandlungen, aus einer Zeit, in der es noch keine Arbeitnehmerrechte gab und der abhängig Beschäftigte nichts weiter zu tun hatte als zu parieren. Solch „goldene Zeiten für Gutsherren“ sind ein für allemal vorbei, geht in Neoliberale Schädel zwar nur sehr schwer hinein, aber es wird... Spätestens dann, wenn sich die Verurteilungen häufen und die Anwalts Honorare immer höher werden, tritt bei den meisten so wie Du Gestrickten die Vernunft in den Vordergrund. Zugegeben, ist manchmal nicht einfach und es bedarf manchmal erst diverses juristisches „Ping-Pong Spiel“, ehe so ein vermeintlicher „Alleinherrscher“ einsieht, dass auch er sich an geltendes Recht zu halten hat.
... an welcher Stelle genau, siehst du denn das individuelle Vertragsrecht gebrochen ??!
 

Orwellhatterecht

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Warum soll in einem Kollektiv die Antriebslosigkeit größer sein, wenn man doch gerechtere Löhne erhält ? Das Gegenteil wäre der Fall.

Neoliberale verstehen das nicht, hat man ihnen doch beigebracht, dass Arbeitnehmer ihre Arbeit hassen und nur unter größtem Zwang dazu bereit sind, etwas zu leisten. Und jetzt kommst Du mit Gerechtigkeit, da muss dem Spottfreund doch sein neoliberalen Weltbild zweifelhaft erscheinen, nein, das darf und kann er auf keinen Fall zulassen.
 

sportsgeist

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Neoliberale verstehen das nicht, hat man ihnen doch beigebracht, dass Arbeitnehmer ihre Arbeit hassen und nur unter größtem Zwang dazu bereit sind, etwas zu leisten. Und jetzt kommst Du mit Gerechtigkeit, da muss dem Spottfreund doch sein neoliberalen Weltbild zweifelhaft erscheinen, nein, das darf und kann er auf keinen Fall zulassen.
ich geh jetzt einfach mal davon aus, dass hier bei mir keiner seinen Job hasst ...
... und wenn er/sie sich unterbezahlt fühlt, kommen sie einfach zu mir: "Cheffe, brauch mehr Zaster ..."

und ich sag ihnen dann, ob geht, oder nicht geht ... und wenn geht, in welcher Höhe und unter welchen Bedingungen geht
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 4 « (insges. 4)

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