Warum Rechte dumm sind.

[Orwellhatterecht]

... ich danke dir für deine Vorlesung

und wenn der BR ein Unternehmen führen wollte, wäre er selber GF geworden, und nicht BR ...
... oder anders gesagt, nimmt sich der BR Weisungsbefugnisse heraus, die eigentlich nur der Geschäftsleitung zustehen, nehme ich mir eben die Chuzpe heraus, den BR dafür dann auch gerade stehen zu lassen

denn gerne Mitreden wollen und überall besserwissend hineinquatschen, aber die Verantwortung dafür tragen dann die Anderen ... das sieht euch Linken mal wieder ähnlich
aus dem besteht euer gesamtes seltsames Weltbild ... immer alles besser wissen, aber nie Verantwortung tragen wollen ... das sollen dann immer die anderen Deppen machen

ne ne ne
ein guter Erzieher weiß
wenn die Kinderchen mitreden wollen und die Eier mal wieder schlauer sein wollen als die Hennen, dann muss man sie auch die Folgen davon tragen lassen
nur dadurch wird man zu einer gereiften Persönlichkeit, wenn man weiß, dass man nicht nur überall siebengescheit hineinreden kann, sondern im Zweifel dann auch die Folgen seines dahergesabbelten Sermons tragen muss

Wenn sich Dein BR das gefallen lässt, dann ist er ziemlich fehl am Platze !

 

[Humanist62]

... ach Gottchen, süß
die Frösche auf der verzweifelten Suche nach dem Weg, selber Froschteichbesitzer zu werden

warum nur erinnern mich deine Geschichten manchmal an "Sean, das Schaf" ??!

Wer wie Du im Kapitalismus gefangen ist versteht das auch nicht. Ich blicke lediglich über den Tellerand hinaus und halte eine andere Gesellschaftsordnung für möglich.

 

[Roquette]

......
Demokratie ist keine in sich abgeschlossene Definition, allerdings gehört zu den Grundrechten praktisch aller Demokratien weltweit das Recht auf Eigentum als Abwehrrecht. ..............

Das Recht auf Eigentum ist ein Menschenrecht nach der aktuellen Menschenrechtserklärung. Und auch 1776 (USA) und 1789 war das so schwarz auf weiss festgelegt.

 

[sportsgeist]

Wenn sich Dein BR das gefallen lässt, dann ist er ziemlich fehl am Platze !

ich würde mal sagen, der BR hat kaum eine andere Wahl

der BR entscheidet wie die Baustellen laufen, aber die Geschäftsleitung hält in Organhaftung den Kopf dafür hin
... schau mal ganz tief in mein runtergezogenes linkes Auge runter
klaro, dass das normal ist, in eurem linken Universum


ne, ne du, wenn der BR schon entscheiden will, auf welche Weisen die Baustellen laufen, hält auch er den Kopf dafür hin, und sonst niemand
und wenn er das nicht will, steht es ihm jederzeit frei, das komplett alleine die Geschäftsleitung entscheiden zu lassen ... dann haftet er anschließend auch für nix

it's your choice, babe

 

[Humanist62]

Wie kommst du denn darauf?
Demokratie ist keine in sich abgeschlossene Definition, allerdings gehört zu den Grundrechten praktisch aller Demokratien weltweit das Recht auf Eigentum als Abwehrrecht.
Ein Staat, der mit starker Betonung des Privateigentums arbeitet, kann also durchaus demokratisch sein.

Aber jetzt mal Butter bei die Fische:
Wie stellst du dir die demokratische Führung eines einzelnen Konzenrs innerhalb und im Bezug zum Markt und der gesamten Wirtschaft vor?

Das gelingt nur wenn man Konzerne und andere große Unternehmensformen in Genossenschaften oä umwandelt.
Der Vorteil dabei ist, das die Lohnspanne geringer wird. und so gibt es dann auch keinen Niedriglohnsektor mehr.
Der Staat hat dann lediglich nur noch eine Kontrollfunktion.

 

[Lono]

Auch in Chile unter Allende hat das ja ganz gut funtioniert, aber leider mußte sich die CIA einmischen.
Solange man Völkern ihre Freiheit nicht läßt kann Sozialismus auch nicht bestehen.

"nicht bestehen" ist falsch!
Es hat doch noch nie und nicgends "Sozialismus" / "Kommunismus" gegeben!
Nur Länder, die sich "sozialistisch" nannten und herrschende Kommunisten, die ihre Herrschaft "Sozialismus" nannten!

bezüglich Chile solltest du mal deine Blindenbrille absetzen und dich mal besser informieren:
In Chile unter Allende hat "es" doch auch nicht funktioniert!
Er war demokratisch gewählt, aber von "Sozialismus" war kaum etwas zu merken, vor allem war "die Wirtschaft" nicht "vergesellschaftet" und die Wirtschaftspolitik der Regierung war ein Desaster, so dass es erhebliche Streiks gab und Allende auch die Mehrheit im Parlament verloren hatte.

Dass - so wie zuvor in Prag - der andere "große Bruder" sich eingemischt hat und den Putsch des chilenischen Militärs unterstützt hat, ist eine andere Sache, hat die Demokratie in Chile zerstört und eine Diktatur installiert.

 

[sportsgeist]

Wer wie Du im Kapitalismus gefangen ist versteht das auch nicht.

ich würds n bisschen anders forumlieren

da deine Absichten, mit was Fademscheinigen auch immer an die Eigentumsrechte Anderer zu kommen, gar zu offensichtlichst sind, passt es dir halt nicht, wenn man sie gleich durchschaut

das Beste ist ja noch, die Frösche im Teich abstimmen lassen zu wollen, ob man den eigenen Teichbesitzer enteignet und sich den Teich selber aneignet ... und das dann auch noch "Demokratie" nennen zu wollen

 

[Gelöschtes Mitglied 2801]

Das gelingt nur wenn man Konzerne und andere große Unternehmensformen in Genossenschaften oä umwandelt.
Der Vorteil dabei ist, das die Lohnspanne geringer wird. und so gibt es dann auch keinen Niedriglohnsektor mehr.
Der Staat hat dann lediglich nur noch eine Kontrollfunktion.

Wieso bitte sollte es dann keinen Niedriglohnsektor mehr geben?
Auch Genossenschaften können Löhne nicht unabhängig von der Wirtschaftlichkeit eines Arbeitsplatzes zahlen.

 

[Schwarze_Rose]

Dann sagt doch gleich "kapitalistischer Sozialismus"! und der führt dann zum "kapitalistischen Kommunismus" wie ihn die Kommunisten in China praktitieren:

Unumschränkte Herrschaft der Kommunisten in einem totalen Überwachrngsstaat.
der eine Wirtschaft mit schlimmster Form von kapitalistischer Ausbeutung sicherstellt!

Ahja ok...:kopfkratz:

 

[sportsgeist]

Wieso bitte sollte es dann keinen Niedriglohnsektor mehr geben?

Niedriglohn gibts immer
selbst in Monte Carlo

weil das eine Definitionsfrage ist, und keine der Bezahlung

 

[Gelöschtes Mitglied 2801]

Niedriglohn gibts immer
selbst in Monte Carlo

weil das eine Definitionsfrage ist, und keine der Bezahlung

Das sowieso, mir geht es eher darum, dass auch in einer Genossenschaft der spezifische Arbeitsplatz nicht plötzlich produktiver wird und dadurch eben auch kein plötzlicher Spielraum für höhere Löhne entsteht.

 

[sportsgeist]

Das sowieso, mir geht es eher darum, dass auch in einer Genossenschaft der spezifische Arbeitsplatz nicht plötzlich produktiver wird und dadurch eben auch kein plötzlicher Spielraum für höhere Löhne entsteht.

... als würde das unsere "Strom kommt doch aus der Steckdose" Spezialisten wirklich interessieren ?!!

BWL Zusammenhänge dürften für die meisten dieser "Äggsbäddn" in etwa dasselbe Rätsel auslösen, wie Raumfahrt und Raketentechnik

 

[Gelöschtes Mitglied 2801]

... als würde das unsere "Strom kommt doch aus der Steckdose" Spezialisten wirklich interessieren ?!!

BWL Zusammenhänge dürften für die meisten dieser "Äggsbäddn" in etwa dasselbe Rätsel auslösen, wie Raumfahrt und Raketentechnik

Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was ein "Äggsbäddn" ist.
Die Diskussion darüber halte ich gerade deswegen für wichtig, genauso wie die dazu gehörige zum Thema Qualifikation, Seltenheit der Kompetenz, Multiplizierbarkeit....

 

[Piranha]

Das gelingt nur wenn man Konzerne und andere große Unternehmensformen in Genossenschaften oä umwandelt.
Der Vorteil dabei ist, das die Lohnspanne geringer wird. und so gibt es dann auch keinen Niedriglohnsektor mehr.
Der Staat hat dann lediglich nur noch eine Kontrollfunktion.

Dem muss ich nu widersprechen.
Ganz grundsätzlich ist jedweder Zwang in der Sache kontraproduktiv, weil man dadurch nur vom rechts-autoritären zum links-autoritären Quadranten des Spektrums wandert und dabei nichts gewonnen ist, weil eben NICHT die Frage ob links oder rechts, sondern nur die Unterscheidung zwischen autoritär und liberal die Korruption abstellen kann.

Drastisch viel besser funktioniert das so, wie es z.B. hier in Italien läuft.
In Italien gibt es ein Gesetz was besagt, wenn einer arbeitslos wird und Anspruch auf 2 Jahre Arbeitslosengeld hat, dann kann er wählen, ob er sein Arbeitslosengeld auf 2 Jahre verteilt jeden Monat haben will, oder ob er sich mit (mindestens, gerne auch mehr) 8 anderen Arbeitslosen zusammen tut, die alle 9 ihren vollen Anspruch auf einmal und im Voraus ausgezahlt bekommen, unter der Bedingung, dass diese 9 von dem Geld eine Kooperative (das ist die italienische Entsprechung zu einer deutschen Genossenschaft) gründen.
Auf die Art passiert es gerade hier bei mir in der Emilia Romagna immer wieder, dass wenn ein kapitalistisches Unternehmen Pleite macht, die Arbeiter den Betrieb übernehmen und weiter führen, was oft genug so erfolgreich ist, dass das Unternehmen quasi über Nacht von einem kapitalistischen Pleite-Unternehmen mit Hungerlöhnen zu einem profitablen Betrieb mit guten Löhnen wird.
Über 30% ALLER Unternehmen in der Emilia Romagna sind heute solche Kooperativen, vollkommen ohne dass irgendwer zu irgendwas gezwungen worden wäre, z.B. die gesamte Produktion von Parmesankäse und Parmaschinken ist vollständig im Besitz von Kooperativen und da gibt es NICHTS was die Kapitalisten dem entgegensetzen können, schlicht weil Kapitalisten bei denen die Inhaber von oben Profite absaugen wollen im kapitalistischen Wettbewerb mit einer Kooperative die einfach nur die Löhne ihrer Mitarbeiter erwirtschaften muss, nicht mithalten können.
Als Folge davon ist die Emilia Romagna heute die EINZIGE Region in Italien, die mitten in einer jetzt schon 20 Jahre andauernden Rezession in Italien immer noch schwarze Zahlen schreibt.
Da muss man nichts unter Zwang umwandeln, die Kapitalisten gehen ganz von alleine Pleite, sobald die Kooperativen nur von irgendwoher das Geld für den Start bekommen und solange die Banken solche Kredite nicht geben wollen ist die Lösung mit dem im Voraus ausgezahlten Arbeitslosengeld für meine Begriffe optimal.

 

[Humanist62]

"nicht bestehen" ist falsch!
Es hat doch noch nie und nicgends "Sozialismus" / "Kommunismus" gegeben!
Nur Länder, die sich "sozialistisch" nannten und herrschende Kommunisten, die ihre Herrschaft "Sozialismus" nannten!

bezüglich Chile solltest du mal deine Blindenbrille absetzen und dich mal besser informieren:
In Chile unter Allende hat "es" doch auch nicht funktioniert!
Er war demokratisch gewählt, aber von "Sozialismus" war kaum etwas zu merken, vor allem war "die Wirtschaft" nicht "vergesellschaftet" und die Wirtschaftspolitik der Regierung war ein Desaster, so dass es erhebliche Streiks gab und Allende auch die Mehrheit im Parlament verloren hatte.

Dass - so wie zuvor in Prag - der andere "große Bruder" sich eingemischt hat und den Putsch des chilenischen Militärs unterstützt hat, ist eine andere Sache, hat die Demokratie in Chile zerstört und eine Diktatur installiert.

Ich sehe keine Blindheit bei mir, ansonsten gebe ich Dir Recht.

Aber einen Fortschritt gibt es schon für Südamerika. Die Länder sind demokratischer geworden, man denke nur an die Militärregimes vorher.

 

[Humanist62]

ich würds n bisschen anders forumlieren

da deine Absichten, mit was Fademscheinigen auch immer an die Eigentumsrechte Anderer zu kommen, gar zu offensichtlichst sind, passt es dir halt nicht, wenn man sie gleich durchschaut

das Beste ist ja noch, die Frösche im Teich abstimmen lassen zu wollen, ob man den eigenen Teichbesitzer enteignet und sich den Teich selber aneignet ... und das dann auch noch "Demokratie" nennen zu wollen

Änderungen am Wirtschaftssystem funktionieren nur durch Abstimmungen, ansonsten tauscht man nur alte Besitzer durch neue aus
(vom Privatkapitalismus zum Staatskapitalismus). Ansonsten macht Demokratie keinen Sinn.

 

[sportsgeist]

Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was ein "Äggsbäddn" ist.
Die Diskussion darüber halte ich gerade deswegen für wichtig, genauso wie die dazu gehörige zum Thema Qualifikation, Seltenheit der Kompetenz, Multiplizierbarkeit....

ach so
dachte Fränkisch sei "dank" Söder jetzt schon so international, dass man es verstehen könnte

Äggsbädde = Experte

 

[Humanist62]

Wieso bitte sollte es dann keinen Niedriglohnsektor mehr geben?
Auch Genossenschaften können Löhne nicht unabhängig von der Wirtschaftlichkeit eines Arbeitsplatzes zahlen.

Weil die Löhne in Genossenschaften angeglichen werden. Sollte das nicht funktionieren muß der Staat eingreifen.

 

[KurtNabb]

Ich sehe keine Blindheit bei mir ...

Das liegt in der Natur der Sache.

 

[sportsgeist]

Änderungen am Wirtschaftssystem funktionieren nur durch Abstimmungen, ansonsten tauscht man nur alte Besitzer durch neue aus
(vom Privatkapitalismus zum Staatskapitalismus). Ansonsten macht Demokratie keinen Sinn.

nein, eine Nachbarsfamilie, Vater, Mutter und 3 Kinder stimmen mit 5:3 ab ... weil die andere Nachbarsfamilie nur Vater, Mutter und 1 Kind ist ... die Nachbarn zu enteignen und deren Haus auf sich selber zu schreiben, ist keine Demokratie

da kannste du auch nochmal 1000x fadenscheinigst was von "Demokratie" daherfaseln