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PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 1 «  

New York

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Der Nationalsozialismus ist eine radikal antisemitische, rassistische, nationalistische (chauvinistische), völkische, sozialdarwinistische, antikommunistische, antiliberale und antidemokratische Ideologie.

Hat also mit Sozialismus eigentlich nichts zu tun.

Verstaatlichungen, Gleichschaltungen, sozial-populistische Schwerpunkte, planwirtschaftliche Strategien haben sehr wohl mit Sozialismus zu tun.

BG, New York
 

Humanist62

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Verstaatlichungen, Gleichschaltungen, sozial-populistische Schwerpunkte, planwirtschaftliche Strategien haben sehr wohl mit Sozialismus zu tun.

BG, New York

Davon steht aber nichts in der Erklärung der Ideologie.
Außerdem ist Sozialismus immer international.
Nationalsozialismus ist für mich im eigentlichen Sinne ein Unwort und es passt eher dazu Faschismus zu sagen.
 

Orwellhatterecht

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Dazu müsste man den Import billiger Arbeitskräfte umgehend einstellen, so viele wie irgend möglich nach Hause schicken und für funktionierende Gewerkschaften sorgen.

Das hat mit importierten Arbeitskräften nur bedingt zu tun, vielmehr damit, dass es noch immer Usus ist, Beschäftigte gegeneinander auszuspielen. Und nicht jeder ist Willens oder dazu in der Lage, derlei "Angebote" abzulehnen, was insbesondere in Betrieben ohne Betriebsrat sehr problematisch sein kann!


https://my.mail.ru/mail/mama362045/video/2241/2251.html
 

Orwellhatterecht

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Davon steht aber nichts in der Erklärung der Ideologie.
Außerdem ist Sozialismus immer international.
Nationalsozialismus ist für mich im eigentlichen Sinne ein Unwort und es passt eher dazu Faschismus zu sagen.


National-Sozialismus verhält sich zu Sozialismus wie
Neoliberalismus zu Liberalismus!

Alle Begriffe haben nichts miteinander zu tun, sie dienen lediglich dazu, den Menschen Sand in die Augen zu streuen!
 

Orwellhatterecht

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Das wirst du innerhalb vom Kapitalismus nicht ändern können.
Solange nur EINER vor der Tür steht, der bereit ist für weniger Geld denselben Job zu machen, werden kapitalistische Arbeitgeber und Arbeitnehmer IMMER irgendwas am Gesetzgeber vorbei auskungeln.


Eine Möglichkeit bestünde darin, das Betriebsverfassungsgesetz konsequenter anzuwenden, dort sind durchaus auch Sanktionen gegen uneinsichtige Arbeitgeber enthalten, verfolgt wurden sie meines Wissens bisher noch nie.
 

KurtNabb

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Das hat mit importierten Arbeitskräften nur bedingt zu tun, vielmehr damit, dass es noch immer Usus ist, Beschäftigte gegeneinander auszuspielen. Und nicht jeder ist Willens oder dazu in der Lage, derlei "Angebote" abzulehnen, was insbesondere in Betrieben ohne Betriebsrat sehr problematisch sein kann!
...

Das hat sehr viel mit importierten Arbeitskräften zu tun, die in keiner Gewerkschaft sind. Und der Mangel an Betriebsräten ist eine logische Konsequenz davon.
 

Piranha

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Der Nationalsozialismus ist eine radikal antisemitische, rassistische, nationalistische (chauvinistische), völkische, sozialdarwinistische, antikommunistische, antiliberale und antidemokratische Ideologie.

Hat also mit Sozialismus eigentlich nichts zu tun.

Das versteht man aber auch erst dann, wenn man das eindimensonale links-rechts Denken aufgibt und Politik zweidimensional sieht.
Links - rechts = ökonomisch
Liberal - autoritär = Regierungsform

Selbstverständlich waren Nazis in der ökonomischen Dimension sozialer eingestellt als rechte, kapitalistische Politik, immerhin haben die Nazis ALLEN Arbeitslosen einen Job auf Staatskosten gegeben, ökonomisch geht es kaum weiter links.
Aber die Nazis waren halt in der anderen Dimension extrem autoritär und nationalistisch, denn sie haben alle die Jobs die sie geschaffen haben beim Militär geschaffen, zum Zweck andere Länder zu überfallen, was dem sozialistischen Grundgedanken der Freiheit absolut widerspricht.

Solange man Politik eindimensional betrachtet und die Ökonomie zusammen mit der Staatsform in eine einzige Dimension quetschen will, kommt man logisch zum Schluss, dass Nazis und Sozialisten viel gemeinsam haben, erst wenn man die beiden Dimensionen trennt kommt man zu der Erkenntnis, dass Nazis und Sozialisten nicht das Geringste miteinander zu tun haben.

Denselben Fehler machen auch die Kommunisten, denn auch die glauben, wenn man nur ökonomisch links steht, dann fällt überhaupt nicht auf, wenn man das mit maximaler Autorität durchsetzen will.
Blöd halt, dass eine maximal autoritäre Regierung immer auch maximal korrupt ist und dadurch die Freiheit die der Sozialismus den Normalverbrauchern bieten sollte mit Füssen getreten wird.
 
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Piranha

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Eine Möglichkeit bestünde darin, das Betriebsverfassungsgesetz konsequenter anzuwenden, dort sind durchaus auch Sanktionen gegen uneinsichtige Arbeitgeber enthalten, verfolgt wurden sie meines Wissens bisher noch nie.

Stell dir einfach nur mal vor (oder schau in den Firmen, wie z.B. bei Amazon nach) wie die beiden beteiligten Parteien, also Arbeitnehmer und Arbeitgeber denken.
Der Arbeitnehmer braucht den Job, weil es andere Jobs nicht gibt, bzw. die genauso schlecht bezahlt sind.
Der Arbeitgeber kann jederzeit nach Rumänien oder so umziehen, wo ein Arbeiter nicht mal die Hälfte kostet.

Da kannst du noch so viele Gesetze machen, unter solchen Umständen werden Arbeitnehmer und Arbeitgeber IMMER Wege finden sie zu umgehen, oder schlicht zu ignorieren, weil in der gegebenen Situation der Gesetzgeber der "Feind" sowohl vom Arbeitgeber als auch vom Arbeitnehmer ist, der BEIDE daran hindern will das zu tun, was BEIDE wollen.

Die bisher einfachste Lösung, wie die Gesetze umgangen werden ist die Scheinselbständigkeit, wo Angestellte als selbständige Subunternehmer arbeiten, weil es für Selbständige keinen Mindestlohn gibt.
Aber auch wenn du diese Praxis abstellen könntest, gewinnst du damit gar nichts, weil im Zweifelsfalle das Unternehmen eine Woche später nach Rumänien umzieht und der Arbeitnehmer beim Arbeitsamt vorstellig wird, wo er noch nicht mal Arbeitslosengeld bekommt, sondern direkt in HartzIV rutscht, weil er ja vorher selbständig war und keinen Anspruch auf Arbeitslosengeld hat.

Was sind denn bitte ganze Flotten von Subunternehmern, die im Auftrag von DHL Pakete ausfahren?
Was sind Putzfirmen, die als Subunternehmer Bürogebäude reinigen?
Scheinselbständig sind die und sonst gar nichts.
 
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Humanist62

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National-Sozialismus verhält sich zu Sozialismus wie
Neoliberalismus zu Liberalismus!

Alle Begriffe haben nichts miteinander zu tun, sie dienen lediglich dazu, den Menschen Sand in die Augen zu streuen!

Die Faschisten unter Adolf wollten sich bei Arbeitern beliebt machen mit dem Begriff "Nationalsozialismus".
 
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Das versteht man aber auch erst dann, wenn man das eindimensonale links-rechts Denken aufgibt und Politik zweidimensional sieht.
Links - rechts = ökonomisch
Liberal - autoritär = Regierungsform

Selbstverständlich waren Nazis in der ökonomischen Dimension sozialer eingestellt als rechte, kapitalistische Politik, immerhin haben die Nazis ALLEN Arbeitslosen einen Job auf Staatskosten gegeben, ökonomisch geht es kaum weiter links.
Aber die Nazis waren halt in der anderen Dimension extrem autoritär und nationalistisch, denn sie haben alle die Jobs die sie geschaffen haben beim Militär geschaffen, zum Zweck andere Länder zu überfallen, was dem sozialistischen Grundgedanken der Freiheit absolut widerspricht.

Solange man Politik eindimensional betrachtet und die Ökonomie zusammen mit der Staatsform in eine einzige Dimension quetschen will, kommt man logisch zum Schluss, dass Nazis und Sozialisten viel gemeinsam haben, erst wenn man die beiden Dimensionen trennt kommt man zu der Erkenntnis, dass Nazis und Sozialisten nicht das Geringste miteinander zu tun haben.

Denselben Fehler machen auch die Kommunisten, denn auch die glauben, wenn man nur ökonomisch links steht, dann fällt überhaupt nicht auf, wenn man das mit maximaler Autorität durchsetzen will.
Blöd halt, dass eine maximal autoritäre Regierung immer auch maximal korrupt ist und dadurch die Freiheit die der Sozialismus den Normalverbrauchern bieten sollte mit Füssen getreten wird.

Nur gab es den echten Sozialismus nie, genausowenig wie den echten Kommunismus. Beides sind Illusionen und wie alle Utopien nicht realisierbar. China, Rußland, die DDR waren oder sind rot gefärbte faschistische Diktaturen, von denen sich selbst Marx mit Grausen abgewendet hätte. Auch die heutigen "Demokratien" besitzen, wenn überhaupt demokratische Fragmente und gute Absichtserklärungen und Richtlinien, wie unser Grundgesetz. Aber trotzdem waren wir noch nie so nahe dran und sollten uns das auch nicht nehmen lassen. Leider gibt es Kräfte, die genau das wollen.
 

Orwellhatterecht

Deutscher Bundespräsident
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Das hat sehr viel mit importierten Arbeitskräften zu tun, die in keiner Gewerkschaft sind. Und der Mangel an Betriebsräten ist eine logische Konsequenz davon.

Lt. "Statista" waren 2014 lediglich noch 15 % der Arbeitnehmer in D Mitglied einer Gewerkschaft.

In der Vergangenheit habe ich selber erleben (eigentlich wäre erdulden das treffendere Verb!) dürfen, wie schutzlos Arbeitnehmer gegenüber der Willkür ihres Arbeitgebers ausgesetzt sind, wenn sich Beschäftigte in den Kopf gesetzt haben, von ihrem gesetzlich garantierten Recht Gebrauch zu machen, einen Betriebsrat zu gründen.
 

Orwellhatterecht

Deutscher Bundespräsident
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Stell dir einfach nur mal vor (oder schau in den Firmen, wie z.B. bei Amazon nach) wie die beiden beteiligten Parteien, also Arbeitnehmer und Arbeitgeber denken.
Der Arbeitnehmer braucht den Job, weil es andere Jobs nicht gibt, bzw. die genauso schlecht bezahlt sind.
Der Arbeitgeber kann jederzeit nach Rumänien oder so umziehen, wo ein Arbeiter nicht mal die Hälfte kostet.

Da kannst du noch so viele Gesetze machen, unter solchen Umständen werden Arbeitnehmer und Arbeitgeber IMMER Wege finden sie zu umgehen, oder schlicht zu ignorieren, weil in der gegebenen Situation der Gesetzgeber der "Feind" sowohl vom Arbeitgeber als auch vom Arbeitnehmer ist, der BEIDE daran hindern will das zu tun, was BEIDE wollen.

Die bisher einfachste Lösung, wie die Gesetze umgangen werden ist die Scheinselbständigkeit, wo Angestellte als selbständige Subunternehmer arbeiten, weil es für Selbständige keinen Mindestlohn gibt.
Aber auch wenn du diese Praxis abstellen könntest, gewinnst du damit gar nichts, weil im Zweifelsfalle das Unternehmen eine Woche später nach Rumänien umzieht und der Arbeitnehmer beim Arbeitsamt vorstellig wird, wo er noch nicht mal Arbeitslosengeld bekommt, sondern direkt in HartzIV rutscht, weil er ja vorher selbständig war und keinen Anspruch auf Arbeitslosengeld hat.

Der Staat, insbesondere die europäische Staaten Gemeinschaft, hätte durchaus wirksame Möglichkeiten, dem von Dir beschriebenen und von mir keineswegs bestrittenen Gebahren Meilensteine in den Weg zu legen. Solange es allerdings sogar innerhalb der EU Steuerparadiese für Steuerschnorrer gibt, bleibt das ein Wunschtraum.

Fast jedes größere Unternehmen ist auch auf Aufträge des Staates angewiesen, warum werden beispielsweise die auch solchen Firmen erteilt, die die Rechte ihrer Mitarbeiter erwiesener massen mit Füßen treten?
 

Brandy

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Der Nationalsozialismus ist eine radikal antisemitische, rassistische, nationalistische (chauvinistische), völkische, sozialdarwinistische, antikommunistische, antiliberale und antidemokratische Ideologie.

Hat also mit Sozialismus eigentlich nichts zu tun.
... und nicht nur den Namen!

Es gibt nun mal verschiedene "Sozialismen", z.B. auch den "lenistisch-stalinistischen", den "frühchristlichen", den "nationalen" (G.F. Fichte), ...und auch den "National-" Sozialismus,
und auch auch den, wie ihn Piranha definiert ("... in Deutschland die 'taz' ")

Verstaatlichungen, Gleichschaltungen, sozial-populistische Schwerpunkte, planwirtschaftliche Strategien haben sehr wohl mit Sozialismus zu tun.
Davon steht aber nichts in der Erklärung der Ideologie.
Außerdem ist Sozialismus immer international.
Nationalsozialismus ist für mich im eigentlichen Sinne ein Unwort und es passt eher dazu Faschismus zu sagen.
Was "für dich" gilt, ist deine Sache,
du solltest aber nicht deine Ansicht für allgemeingültig halten!

Es gibt nun mal nicht nur "internationalistischen" Sozialismus, auch nicht nur "atheistischen", nicht nur "demokratischen", ...
 

Humanist62

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... und nicht nur den Namen!

Es gibt nun mal verschiedene "Sozialismen", z.B. auch den "lenistisch-stalinistischen", den "frühchristlichen", den "nationalen" (G.F. Fichte), ...und auch den "National-" Sozialismus,
und auch auch den, wie ihn Piranha definiert ("... in Deutschland die 'taz' ")


Was "für dich" gilt, ist deine Sache,
du solltest aber nicht deine Ansicht für allgemeingültig halten!

Es gibt nun mal nicht nur "internationalistischen" Sozialismus, auch nicht nur "atheistischen", nicht nur "demokratischen", ...

Erstrebenswert ist für mich jedenfalls nur der "Demokratische Sozialismus".
Alle anderen Sozialismen sind gescheitert oder werden scheitern ....
 
OP
Schwarze_Rose

Schwarze_Rose

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... und nicht nur den Namen!

Es gibt nun mal verschiedene "Sozialismen", z.B. auch den "lenistisch-stalinistischen", den "frühchristlichen", den "nationalen" (G.F. Fichte), ...und auch den "National-" Sozialismus,
und auch auch den, wie ihn Piranha definiert ("... in Deutschland die 'taz' ")


Was "für dich" gilt, ist deine Sache,
du solltest aber nicht deine Ansicht für allgemeingültig halten!

Es gibt nun mal nicht nur "internationalistischen" Sozialismus, auch nicht nur "atheistischen", nicht nur "demokratischen", ...

Was du sagst ist eine Beleidigung für alle Sozialisten und Kommunisten die im KZ gequält wurden.
 

Brandy

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Davon steht aber nichts in der Erklärung der Ideologie. ...
Nur mal aus dem Artikel "Sozialismus" bei Wikipedia:
>>
Definitionsproblematik

Was unter Sozialismus zu verstehen sei, ist seit langem umstritten. Schon in den 1920er Jahren sammelte der Soziologe Werner Sombart 260 Definitionen von Sozialismus.

Eine allgemein anerkannte, wissenschaftlich gültige Definition existiert nicht. Vielmehr zeichnet sich der Wortgebrauch durch eine große Bedeutungsfülle und begriffliche Unschärfe aus und unterliegt einem ständigen Bedeutungswandel. Deswegen werden dem Begriff zur näheren Präzisierung häufig Adjektive (proletarisch, wissenschaftlich, demokratisch, christlich, genossenschaftlich, konservativ, utopisch) vorangesetzt. Weitere Beispiele für solche Spezifizierungen sind etwa Agrarsozialismus, Staatssozialismus oder Reformsozialismus.
[...]
Die Bedeutungsvielfalt wird zusätzlich dadurch gesteigert, da der Begriff Sozialismus sowohl Methoden und Zielvorstellungen, gesellschaftlich-politische Bewegungen als auch historisch-gesellschaftliche Phasen und existierende Gesellschaftssysteme bezeichnen kann ...

<<

und aus dem dortigen Inhaltsverzeichnis:
>> ...
2 Historischer Überblick
2.1 Frühsozialismus
2.2 Anarchismus
2.3 Religiös motivierte Sozialisten
2.4 Marxistischer Sozialismus
2.5 Realsozialismus
2.6 Sozialdemokratie
2.7 Nationaler Sozialismus
2.8 Nationalsozialismus
2.9 Neue Linke
2.10 Neue sozialistische Parteien
3 Perspektiven
4 Kritik
4.1 Mangelnde wirtschaftliche Effizienz
4.2 Mangelnde Individualrechte und Rechtsstaatlichkeit
4.3 Jean Baudrillard
4.4 Friedrich Nietzsche
... <<
 
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Nur gab es den echten Sozialismus nie, genausowenig wie den echten Kommunismus. Beides sind Illusionen und wie alle Utopien nicht realisierbar. China, Rußland, die DDR waren oder sind rot gefärbte faschistische Diktaturen, von denen sich selbst Marx mit Grausen abgewendet hätte. Auch die heutigen "Demokratien" besitzen, wenn überhaupt demokratische Fragmente und gute Absichtserklärungen und Richtlinien, wie unser Grundgesetz. Aber trotzdem waren wir noch nie so nahe dran und sollten uns das auch nicht nehmen lassen. Leider gibt es Kräfte, die genau das wollen.

Was Du als "rot gefärbte faschistische Diktaturen" bezeichnest waren "stalinistische Diktaturen". Das trifft den Kern eher.
 

New York

Deutscher Bundespräsident
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Davon steht aber nichts in der Erklärung der Ideologie.
Außerdem ist Sozialismus immer international.
Nationalsozialismus ist für mich im eigentlichen Sinne ein Unwort und es passt eher dazu Faschismus zu sagen.

Ein faschistisches System braucht aber den Populismus des Sozialismus. Teile des Proletariats müssen überzeugt werden mit unrealistischen Sozialversprechen. Bei den Nationalisten ist die Frage wie sie sich definieren. Nationalismus basierend auf kultureller Tradition, Staatsangehörigkeit, Abstammungsmerkmalen ist etwas anders als ein Nationalismus basierend auf Ethnien und Rassemerkmale. Und die NSDAP im Sinne von den Hauptschuldigen hat mit ihrer Rassenpolitik eigentlich entgegen eines Nationalisten gehandelt, weil sie das deutsche Erbe besudelt haben in einer unehrenhaften Weise, militärisch formuliert.

BG, New York
 
OP
Schwarze_Rose

Schwarze_Rose

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BG, New York

Im Linken Sozialismus sind alle Menschen egal welcher Herkunft gleich. Im NS ist nur das eigene "Volk" wichtig.
Der NS ist eine Art Sklavenhaltergesellschaft.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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