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PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 1 «  

Woppadaq

FEAR THE BIN CHICKEN !
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Die Verarschungsversuchsstrecke. Nice. Jetzt müssten nur noch überall in Deutschland Hochleitungen an die Straßen. In 200 Jahren sollte das zu schaffen sein.

Die Chinesen haben in 10 Jahren weit längere Strecken elektrifiziert. Wo ein Wille ist, ist auch eine deutsche Firma, die das kann. Baustellen sind wir ja schon gewohnt.
 

nachtstern

einzig wahrer
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2.14 Was bedeutet der Herstellerhinweis „Wartungsfrei“?
Von verschiedenen Herstellern werden Geräte mit dem Attribut „Wartungsfrei“ beworben. Dieser Begriff ist nicht definiert und wird von den Herstellern unterschiedlich ausgelegt. Beispielsweise kann es sich hierbei um Geräte handeln, bei denen keine Justierung möglich ist oder Batterien und Sensoren nicht gewechselt werden können.

Die Regelungen im Merkblatt T 023 (und T 021), insbesondere in Bezug auf die durchzuführenden Kontrollen und deren Intervalle, gelten auch für als wartungsfrei bezeichnete Geräte.

Nur durch regelmäßige Kontrollen, insbesondere Anzeigetest und Sichtkontrolle mit Aufgabe geeigneter Gasgemische, wie in den Merkblättern beschrieben, lassen sich während des Einsatzes entstandene Schäden am Gerät frühzeitig und sicher erkennen.

es kann immer mal eine überspannung passieren, dann wird der kupferdraht zu heiß un die isolierung brennt an.
oder in das lager kommt fremdstoff und zersetzt es.
kann auch materialfehler vorkommen.

beziehst Du dich etwa auf:

https://www.gasmesstechnik.de/content/merkblaetter-t021-t023.6140.html
Merkblätter T021/T023

Wartungsanforderungen gemäß T 021 / T 023 der BG RCI -- Die wichtigsten Prüfungen in Ihrem Leben!


-?-
 

Zoelynn

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Bleib mal Sachlich du Flöte!

Windkraftanlagen erzeugen mit Generatoren Strom und diese Generatoren sind im wesentlichen nicht anders aufgebaut wie n E-Motor:
wenn die wicklung zu heiß wir kann es zum brand kommen,das hat aber nix mit der laufleistung zu tun
 

Picasso

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Du mußt verstehen das unser Freund Picasso als eingefleischter Diesel Fahrer das gar nicht beurteilen kann, dessen Weltbild fällt von der Wand wenn du den mit Fakten eindeckst.

An Fakten orientiere ich mich. Fernfahrer und Taxifahrer erfahren täglich diese Fakten. Du dröhnst hier etwas von deiner Festplatte. Lachhaft..
 

nachtstern

einzig wahrer
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Klar - wenn du einen zu schwachen Motor nutzt, ist der überlastet. Wenn du deine Wachmaschine mit einem zu schwachen Diesel betreibst, passiert ähnliches. Die Dimensionen müssen schon passen - sonst klappt es nicht.

Das ändert aber nichts daran, dass kein Wachmaschinenmotor durchbrennen müsste, und dass die Elektromotoren das geringste Problem der Elektromobilität sind.

Man sollte schon verstanden haben, was an der Elektromobilität problematisch ist, wenn man diese kritisieren möchte.

Die Motoren sind nicht das Problem!

Übrigens: Die deutschen Gewerkschaften rund um die Automobile wissen das auch - deren Problem ist eher, dass ein E-Auto vergleichsweise wenig Verschleißteile aufweist......und mit Technik betrieben wird, die eigentlich Standard ist. Da fallen genau deshalb viele Arbeitsplätze weg - DAS macht Sorgen.

Für die Arbeitsplätze in der Automobilindustrie wäre es doch traumhaft, wenn die Regierungen auf e-Mobilität schwenken, die dann hohe Verschleißzahlen mit sich bringen würde......aber genau das ist ja nicht das Problem!

Auch hier nochmal: Das Problem der e-Mobilität ist nicht der Motor, sondern die Batterie oder auch die Brennstoffzelle. Da haben wir noch keine ausreichende Serienreife.

Wenn man Technologie kritisiert, sollte man deren Schwachpunkte auch kennen! Sonst ist die Kritik nur Bullshit.

Es ging letztlich nur um [MENTION=209]Pommes[/MENTION] Behauptung "unkaputtbar"....
und das ist nun einmal nicht der Fall!
 

Pommes

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Naja, ein Verbrenner hat üblicherweise eine Druckschmierung, auf die man beim E-Motor üblicherweise verzichtet. Und wenn das Lager eines E-Motors verreckt, nimmt es meist den ganzen Motor mit, weil die Luftspalte winzig sind.

Jut aber Lager die ne bestimmte Leistung aushalten müssen, kann man auch in Elektromotoren mit ner Permanentschmierung versehen.
Abgesehen davon ist das in nem Elektro-Auto überhaupt kein Thema, da machst du vier Schrauben los, ziehst den Stecker und hast den Motor in der Hand.
Wenn das Ding tatsächlich nach 200000 Kilometern nachläßt, gibt's für kleines Geld nen neuen und die nächsten 200000 sind angesagt.
Im Regelfall hat ein Verbrennungsmotor auf die Kilometerleistung meistens schon deutlich höhere Kosten verursacht, schon allein durch die Ölwechsel.
 

Picasso

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wenn die wicklung zu heiß wir kann es zum brand kommen,das hat aber nix mit der laufleistung zu tun

Achso. Hat nichts mit der Laufleistung zu tun. Der Motor brennt also ab, und läuft weiter. Stark!
 

Zoelynn

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Jut aber Lager die ne bestimmte Leistung aushalten müssen, kann man auch in Elektromotoren mit ner Permanentschmierung versehen.
Abgesehen davon ist das in nem Elektro-Auto überhaupt kein Thema, da machst du vier Schrauben los, ziehst den Stecker und hast den Motor in der Hand.
Wenn das Ding tatsächlich nach 200000 Kilometern nachläßt, gibt's für kleines Geld nen neuen und die nächsten 200000 sind angesagt.
Im Regelfall hat ein Verbrennungsmotor auf die Kilometerleistung meistens schon deutlich höhere Kosten verursacht, schon allein durch die Ölwechsel.

wenn die normal laufen ,ohne überlastung halten die millionen km
 

Pommes

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kommt immer wieder mal vor


Völliger Schwachsinn, mutwillig kaputt machen kann man alles, auch nen Dieselmotor.
Waschmaschinenmotoren sind klassische Langsamläufer die sind gar nicht für solche Drehzahlen ausgelegt.
 

KurtNabb

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2.14 Was bedeutet der Herstellerhinweis „Wartungsfrei“?
Von verschiedenen Herstellern werden Geräte mit dem Attribut „Wartungsfrei“ beworben. Dieser Begriff ist nicht definiert und wird von den Herstellern unterschiedlich ausgelegt. Beispielsweise kann es sich hierbei um Geräte handeln, bei denen keine Justierung möglich ist oder Batterien und Sensoren nicht gewechselt werden können.

Die Regelungen im Merkblatt T 023 (und T 021), insbesondere in Bezug auf die durchzuführenden Kontrollen und deren Intervalle, gelten auch für als wartungsfrei bezeichnete Geräte.

Nur durch regelmäßige Kontrollen, insbesondere Anzeigetest und Sichtkontrolle mit Aufgabe geeigneter Gasgemische, wie in den Merkblättern beschrieben, lassen sich während des Einsatzes entstandene Schäden am Gerät frühzeitig und sicher erkennen.

es kann immer mal eine überspannung passieren, dann wird der kupferdraht zu heiß un die isolierung brennt an.
oder in das lager kommt fremdstoff und zersetzt es.
kann auch materialfehler vorkommen.

Ich weiß nicht, woher Du Deinen Text hast, aber im Merkblatt T23 kommt kein Hinweis auf "wartungsfrei" vor.
 

KurtNabb

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Jut aber Lager die ne bestimmte Leistung aushalten müssen, kann man auch in Elektromotoren mit ner Permanentschmierung versehen.
Abgesehen davon ist das in nem Elektro-Auto überhaupt kein Thema, da machst du vier Schrauben los, ziehst den Stecker und hast den Motor in der Hand.
Wenn das Ding tatsächlich nach 200000 Kilometern nachläßt, gibt's für kleines Geld nen neuen und die nächsten 200000 sind angesagt.
Im Regelfall hat ein Verbrennungsmotor auf die Kilometerleistung meistens schon deutlich höhere Kosten verursacht, schon allein durch die Ölwechsel.

Da ist was dran.
 
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Kannst du das mit der Laufleistung deiner 103 mal belegen? Ich habe andere Infos.

Die Fahrten waren von zahlreichen Motorschäden begleitet. Nur durch den ständigen Tausch der noch nicht ausgereiften Motoren und die anschließende Reparatur im Bahnbetriebswerk konnte der Fahrplan eingehalten werden. So stand die E 03 003 mit ausgebauten Fahrmotoren auf dem Ausstellungsgelände. Eine der fahrplanmäßigen Loks war im Bahnbetriebswerk, eine stand auf Reserve und nur eine war mit Schnellzügen unterwegs. Trotz aller Probleme absolvierten die Lokomotiven der Baureihe E 03 während der IVA insgesamt 347 Demonstrationsfahrten mit 200 km/h.

Nach der Verkehrsausstellung wurden die ersten vier Lokomotiven im Schnellzugdienst von München aus eingesetzt, unter anderem auf der Strecke München–Stuttgart. Obwohl es gelegentlich Probleme wegen Überhitzung des Maschinenraums bei Bergfahrten an der Geislinger Steige gab, hielt die Bundesbahn am Einsatz auf dieser Strecke fest.



https://de.wikipedia.org/wiki/DB-Baureihe_103

Lies mal den von dir zitierten Wikipedia-Artikel in Gänze......da findest du auch:
Trotzdem wurden die 103 zu dieser Zeit die Loks mit der höchsten Laufleistung in Deutschland. Sie galt als teuer und sollte deshalb ständig fahren, damit sich die hohen Kosten für ihre Unterhaltung rechnen.[EJ S 19] Um Lücken aufzufüllen, fuhr die Bahn mit ihr Eil- und Nahverkehrszüge, gelegentlich in Tagesrandlagen sogar Güterzüge. Es wurden durchschnittlich zwischen 35.000 und 42.000 km pro Monat gefahren, im Jahr etwa 350.000 km. Daher hält die 103 heute noch den Rekord der höchsten erbrachten Laufleistung in Deutschland: Die 103 157 fuhr im Juli 1972 an 31 Betriebstagen 50.251 km.[

Fahr mal mit deinem Diesel 50.000km in 31 Tagen......wird sportlich!

Du kannst noch so viel im Netz suchen - es ist eigentlich ziemlich trivial!

Dieselmotoren oder Benziner versuchen permanent Explosionen in kontrollierbare Prozesse zu verwandeln. Das ist hochgradig komplex, und es ist eine wahnsinnige Ingenieursleistung, dass das so gut gelingt, wie wir es aus modernen Autos kennen.
Dem gegenüber steht der schnöde und total simple Prozess von modernen Elektromotoren, die elektrische Energie in Bewegungsenergie wandeln. Hocheffizient, aber ziemlich langweilig. Gut erforscht, und mit extrem hohen Wirkungsgrad. Im Vergleich zu modernen Verbrennungsmotoren ist die Komplexität von Elektromotoren äußerst einfach und trivial.

Ich hab keine Streß damit, dass du Elektromobilität als solche kritisierst - da gibt es berechtigte Angriffspunkte - der Motor aber ist es gerade nicht!

WENN der Motor Streß macht, dann eher deshalb, weil er (vielleicht aus Betriebswirtschaftlichen Gründen) mal wieder zu klein dimensioniert wurde....aber ein generelles Problem besteht einfach nicht.
Elektromotoren sind extrem gut erforscht, sind eigentlich auch technologisch simpel aufgebaut, und physikalisch gut erforscht. Dem gegenüber ist der Verbrennungsmotor eine echte Meisterleistung! DA wird der Natur noch echt was abgerungen! Beim E-Motor ist das Geschehen eher langweilig.

Lies doch mal hier.

Wirkungsgrad und Drehmomentabgabe sprechen klar für den Elektromotor - das Problem der Elektromobilität ist nicht der Motor, sondern die Fragestellung, wie man die Energie an den Motor liefern kann. Das ist Batterietechnik oder auch Brennstoffzellentechnik - DA fehlt derzeit noch ein wenig. Der MOTOR ist nicht das Problem.

Es ist im Gegenteil fast schon ein Wunder, dass moderne Verbrennungsmotoren eine so hohe Leistung haben - und das ist ein Beleg für die hohe Ingeneurskunst, die darin steckt!

Trotzdem - wenn man die Batterieprobleme oder die Brennstoffzellenprobleme lösen kann, dann ist es keine Frage - der e-Motor wird dann jedem Diesel sehr schnell den Rang ablaufen.
 

Pommes

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Es ging letztlich nur um [MENTION=209]Pommes[/MENTION] Behauptung "unkaputtbar"....
und das ist nun einmal nicht der Fall!

Du kämpfst hier auf verlorenem Posten, der Elektromotor ist bei entsprechender Bemessung und fachgerecht angeordnet dem Benziner in Punkto Laufleistung haushoch überlegen, auch wenn du noch so viele Videos hier rein bringst wo irgendwelche Deppen so einen Motor mutwillig kaputt machen.
Setzt dich mal mit nem Diesel auf die Piste und scheuch den 6 Stunden volle Pulle, nach 6 Stunden stellst du ihn auf einen Rastplatz und läßt die Maschine kalt werden, anschließend kannste den ADAC holen, dann sitzt nämlich der Lader fest.
 
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Feine Sache. Nur sollten wir uns allmählich an neue Atomkraftwerke gewöhnen. Weil ohne Atom und ohne Kohle wird das nüscht mit dem Elektroauto.

Wir können uns gerne darüber unterhalten, wie man ausreichend Strom für Elektromobilität zur Verfügung stellt......

Ist aber ein anderes Thema!


Ca. 20% mehr Elektro braucht es, wenn wir alle Benziner und Diesel auf e-Mobilität umstellen......
Das ist mit dem derzeitigen Kraftwerkspark machbar.

ABER:
Bis wir auf 100% Elektrofahrzeuge umsteigen, wird es wenigstens 30 Jahre dauern!
In diesen 30 Jahren wird es kein Problem sein, auch die 20% Zuwachs an Stromverbrauch durch Elektromobilität zu stemmen - auch dann nicht, wenn wir geplant auf regenerative Energiequellen umsteigen und auf Atom, Kohle und Erdgasstrom verzichten.
Man muss es nur gescheit organisieren!

Ob das die Politik hinbekommt....da habe ich so meine Zweifel - aber es ist kein grundsätzliches Problem!

WENN es gewollt ist, kann man das stemmen.


Man kann sich auch hinstellen und sagen: Ich will eh nicht, das sich irgendwas verändert......

Nur - dann darf ich auch "Ewig Gestrige" dazu sagen......
 

KurtNabb

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Du kämpfst hier auf verlorenem Posten, der Elektromotor ist bei entsprechender Bemessung und fachgerecht angeordnet dem Benziner in Punkto Laufleistung haushoch überlegen, auch wenn du noch so viele Videos hier rein bringst wo irgendwelche Deppen so einen Motor mutwillig kaputt machen.

Man kann alles kaputt machen. Waschmaschinenmotoren sogar besonders leicht, denn die haben üblicherweise nur eine beschränkte Einschaltdauer.

wiki schrieb:
Eine Einschaltdauer wird dann angegeben, wenn ein Gerät die Nennleistung nur zeitweise bereitstellen kann. Dies ist meist dann der Fall, wenn die Verlustwärme nicht ausreichend schnell abgeführt werden kann und deswegen auf Dauer Schäden oder vorzeitiges Versagen zu erwarten wären.

Setzt dich mal mit nem Diesel auf die Piste und scheuch den 6 Stunden volle Pulle, nach 6 Stunden stellst du ihn auf einen Rastplatz und läßt die Maschine kalt werden, anschließend kannste den ADAC holen, dann sitzt nämlich der Lader fest.

Nein. Das habe ich schon mehrfach geübt, da passierte gar nichts. Dafür ist mir kürzlich die Hilti verreckt. Gerade mal 30 Jahre alt, und schon gibt der Entstörkondensator auf. Schweinerei.
 

Zoelynn

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Lies mal den von dir zitierten Wikipedia-Artikel in Gänze......da findest du auch:
Trotzdem wurden die 103 zu dieser Zeit die Loks mit der höchsten Laufleistung in Deutschland. Sie galt als teuer und sollte deshalb ständig fahren, damit sich die hohen Kosten für ihre Unterhaltung rechnen.[EJ S 19] Um Lücken aufzufüllen, fuhr die Bahn mit ihr Eil- und Nahverkehrszüge, gelegentlich in Tagesrandlagen sogar Güterzüge. Es wurden durchschnittlich zwischen 35.000 und 42.000 km pro Monat gefahren, im Jahr etwa 350.000 km. Daher hält die 103 heute noch den Rekord der höchsten erbrachten Laufleistung in Deutschland: Die 103 157 fuhr im Juli 1972 an 31 Betriebstagen 50.251 km.[

Fahr mal mit deinem Diesel 50.000km in 31 Tagen......wird sportlich!

Du kannst noch so viel im Netz suchen - es ist eigentlich ziemlich trivial!

Dieselmotoren oder Benziner versuchen permanent Explosionen in kontrollierbare Prozesse zu verwandeln. Das ist hochgradig komplex, und es ist eine wahnsinnige Ingenieursleistung, dass das so gut gelingt, wie wir es aus modernen Autos kennen.
Dem gegenüber steht der schnöde und total simple Prozess von modernen Elektromotoren, die elektrische Energie in Bewegungsenergie wandeln. Hocheffizient, aber ziemlich langweilig. Gut erforscht, und mit extrem hohen Wirkungsgrad. Im Vergleich zu modernen Verbrennungsmotoren ist die Komplexität von Elektromotoren äußerst einfach und trivial.

Ich hab keine Streß damit, dass du Elektromobilität als solche kritisierst - da gibt es berechtigte Angriffspunkte - der Motor aber ist es gerade nicht!

WENN der Motor Streß macht, dann eher deshalb, weil er (vielleicht aus Betriebswirtschaftlichen Gründen) mal wieder zu klein dimensioniert wurde....aber ein generelles Problem besteht einfach nicht.
Elektromotoren sind extrem gut erforscht, sind eigentlich auch technologisch simpel aufgebaut, und physikalisch gut erforscht. Dem gegenüber ist der Verbrennungsmotor eine echte Meisterleistung! DA wird der Natur noch echt was abgerungen! Beim E-Motor ist das Geschehen eher langweilig.

Lies doch mal hier.

Wirkungsgrad und Drehmomentabgabe sprechen klar für den Elektromotor - das Problem der Elektromobilität ist nicht der Motor, sondern die Fragestellung, wie man die Energie an den Motor liefern kann. Das ist Batterietechnik oder auch Brennstoffzellentechnik - DA fehlt derzeit noch ein wenig. Der MOTOR ist nicht das Problem.

Es ist im Gegenteil fast schon ein Wunder, dass moderne Verbrennungsmotoren eine so hohe Leistung haben - und das ist ein Beleg für die hohe Ingeneurskunst, die darin steckt!

Trotzdem - wenn man die Batterieprobleme oder die Brennstoffzellenprobleme lösen kann, dann ist es keine Frage - der e-Motor wird dann jedem Diesel sehr schnell den Rang ablaufen.

alles eine frage der reibungsverluste und die ist bein e motor extrem gering
 
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Es ging letztlich nur um [MENTION=209]Pommes[/MENTION] Behauptung "unkaputtbar"....
und das ist nun einmal nicht der Fall!

pommes hat durchaus richtig behauptet - im Verhältnis zu modernen Dieselmotoren (die Spitze der Entwicklung der Explosionsmotoren) sind im direkten Vergleich Elektromotoren nahezu unkaputtbar.

Man bekommt auch einen Elektromotor kaputt - nur im direkten Vergleich stehen neben dem modernen Elektromotor locker 10 kaputte Dieselmotoren.....

UND: Ich sage das, unter VOLLEM respekt vor der grandiosen Ingenieursleistung der Bauer von Dieselmotoren!

Vielleicht ist dir das nicht so richtig klar - im direkten Vergleich versucht der Diesel permanent hunderte kleiner unplanbarer Explosionen beherrschbar zu machen - während der schnöde und einfache Elektromotor nur simpel ein Berührungsfreies und damit verschließfreies Wechselspiel zwischen Elektrischer und Magnetischer Energie organisiert. DAS ist im Verhältnis extrem einfach und trivial.

Nochmals Leute - wenn ihr die Elektromobilität kritisieren wollt, dann doch bitte nicht mit dem Teil, was erwiesenermaßen äußerst stabil läuft! Die Motoren sind gerade nicht der Schwachpunkte der e-Mobilität - der Schwachpunkt der e-Mobilität liegt beim Bereitstellen der elektrischen Energie entweder über Akkus oder über Brennstoffzellen.

DAS solltet ihr schon begriffen haben, wenn ihr ernsthaft mitreden wollt!
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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