Die Jugend dieses Landes wählt mehrheitlich grün und die Sorge um den Klimawandel treibt sie offenbar um.
Welche der nachfolgenden Thesen treffen eigentlich zu ?
1) Die meisten Jugendlichen/junge Erwachsene bis 30 benutzen als Verkehrsmittel vorrangig den ÖPNV und das eigene Fahrrad.
( Viele Fahrschulen mussten daher schon schließen. )
2) Es kann nicht zutreffen, dass es vor allem internet-affine Jugendliche sind, die uns ständig die günstigen Flugtickets
wegkaufen, denn die jungen Leute verzichten ja meistens auf Flugreisen und verbringen ihren Urlaub lieber auf den Campingplätzen
der näheren Umgebung, die sie mit dem Fahrrad erreichen können.
3) Da sich die jungen Leute ja für Nachhaltigkeit zu Gunsten des Klimaschutzes einsetzen, kaufen sie keine unnützen Dinge.
Insbesondere nicht den nutzlosen Kram, den ihnen gleichaltrige YT-"Influencer" anempfehlen wollen.
Zwar besitzen alle ein Handy, aber das benutzen sie mindestens 5 Jahre - und wenn es kaputt geht, dann bringen sie es zum
Recycling. Überhaupt handelt es sich ja um eine böswillige Unterstellung, dass viele 13-16-jährigen Gören stets nach Schulschluss
die Filialen von Douglas, dm, h&m, Zara, Primark usw. stürmen und Papa's Kreditkarte zum Glühen bringen.
4) Den meisten Jugendlichen ist eine ökologische Landwirtschaft ein wichtiges Anliegen. Deshalb ist vegetarische Ernährung zunehmend in.
Wenn es mal Fleisch sein muss, dann bitte Bio und Tierwohlfühl-Label auf höherer Stufe. Da sie diesen hohen Anspruch oftmals
im eigenen Elternhaus nicht erfüllt sehen, kehren sie gerne bei McDonalds & Co ein, wo ja bekanntlich eine grüne Bio-Küche praktiziert wird.
Man könnte das fortsetzen.
Hier in meinem ländlichen Umfeld ist das so:
1. Bis 14. gehts schon mal nicht anders, schon gar nicht wenn die Schulen viele Km weg sind. Dann geht es bei uns mit der Fahrschule los,
Mopett, Auto ab 17, ab 18 steht das Auto vor der Tür. Und die Mopets sind nicht etwas E-Mopets, nein hier reist man sich um die alten DDR Mopets Simson und Schwalbe, Benziner.
2. wers sichs leisten kann fliegt jedes Jahr ins Ausland selten mal Inland.
3. Ja vor allem diese lebensnotwendige Schninkerei und diese Fingernägel. Klamotten sind auch sehr wichtig und wechseln ständig und nicht nur weil diese zu klein werden. Hier gabs auch keine Freitagsdemos. Diskussionen gibts schon aber eigener Verzicht ist selten.
4. Erste Adresse täglich zu Mittag, Imbisse von Asia, Mc und Döner und so sieht dann auch mit dem weggeworfenen Verpackungen im Park im Umfeld aus.
Das mit dem "Bio-Etikett" ist eh nur Schwindelei - zum Teil mit mehr Schadstoffen als "normale Produkte" ...
Stimmt wenn man sich die Vegifertigprodunkte anschaut da sind die Zutatenlisten unendlich mit allem möglichen Mist.
und warum sollen die dann Autos oder Maschinen oder Chemie aus Deutschland brauchen ??!
oder anders gesagt, mit was sollen sie eigentlich unsere Produkte bezahlen ??!
oder an Linke wie dich erinnert ...
... die Welt hat im alten Ostblock nicht prosperiert, weil der olle Ostblock alles selber machen wollte
die Welt prosperiert erst, seitdem es völlig freien Handel gibt
darfst gerne auch unter David Ricardo und "Wealth of the Nations" nachschauen, falls du mal Weiterbildung in dieser Hinsicht brauchst
Man sollte erst mal ausländische Firmen die den Boden unterirdisch und oberirdisch ausbeuten vor die Tür setzen und es selber machen mit eigenen Arbeitern und dann selber verarbeiten. Dafür zulassen das man die Menschen dort die Bildung dafür auch bei uns zulässt damit die in ihren Land es dann anwenden kann. Wie abfischen vor den Ufern Afrikas, Landwirtschaft von Europäern und China, Kaffee sollten die selber weiter verarbeiten und dann exportieren usw usf. Dann gibts genug Im und Export wo jeder was von hat.
Und Ostblock, die DDR war die verlängerte Werkbank vom Westen, diese billigen Arbeitkräfte vielen dann nach der Wende weg und wurden dann exportier. Wenn die Waren damals nicht so billig verschachert worden, hätte die DDR auich mehr Möglichkeiten fehlendes auszugleichen.
seit wann verbreitest du nazi-onalsozialisstisches Gedankengut ?
"
als Autarkiepolitik bezeichnet man das Streben einer Nation nach weitestgehender Selbstversorgung, damit sie unabhängig sein und bleiben kann. Vollständige Autarkie ist nicht zu erreichen, dennoch ist das Streben nach Autarkie in der Geschichte häufig zu finden, u. a. ist es ein Grundanliegen von Nationalisten. So betrieben u. a. die deutschen Nationalsozialisten zwischen 1933 und 1939 Autarkiepolitik, das faschistische Italien 1935 bis 1943 und Indien von 1947 bis 1991;...."
Zitat
https://de.wikipedia.org/wiki/Autarkie
Was du da zitiert hast, wäre doch für viele ein lohnenswertes Ziel:
Autarkie bedeutet "kein Import, kein Export"
Kein Rohstoffimport (Öl, Gas, Kohle, Eisenerz, ...)
Kein Warenexport (Autos, Maschinen, ...)
Kein Import aus China, Indien, BanglaDesh, ...
(keine Billigklamotten bei kik und anderen)
Keine Südfrüchte, kein Kaffee, ... nur Pfefferminztee und Muckefuck
Nur was das Wetter betrifft können wir uns nicht autark machen, den Westwind vom Atlantik und den Ostwind aus Russland können wir noch nicht an geschlossenen Grenzen zurückweisen - aber vielleicht lässt sich das auch noch hinbekommen.
Stimmt vollständige Autarkie ist kaum möglich, bei unseren heutigen Ansprüchen, trotzdem bin ich dafür erst mal schauen was im eigenen Land geht und nicht nur unter dem Gesichtspunkt der Masse und Preis. Allerdings muß sich dafür die Denke der Bürger hier ändern, nicht nur immer Masse und billig. Durch den Billigwahn treiben wir unsere eigenen Arbeitplätze ins Ausland. Es lebe die Globalisierung.