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Es gibt keine Kunst ohne Metaebene. Politische Agitation ist keine Kunst, weil es politische Agitation ist. Die beiden schließen sich aus, weil die politische Ebene keine Metaebene, sondern ausschließlich eine politische Ebene ist. Metaebenen brauchen mindestens den Versuch einer Dialektik nach Hegel. Wenn Menschen ausschließlich die These oder die Antithese darstellen, mag das politisch legitim sein (mir würde es auch politisch nicht reichen, weil ich mir IMMER die Gegenseite anhöre und IMMER versuche eine Hegelsynthese herzustellen) aber es ist keine geistige Auseinandersetzung, weil es keine Dialektik ist.Soweit kann ich dir folgen. Ich würde es fragwürdige Kunst für politische Zwecke nennen.
Fachleute und erfahrende Laien, die sich damit ausreichend beschäftigt haben. Die Kriterien für Kunst sind bemerkenswert einfach und nur in den Randbereichen strittig, immer dann, wenn die Metaebene strittig ist. Bei Propaganda ist sie aber eindeutig nicht vorhanden, denn es ist das Wesen politische Propaganda die Gegenseite mundtod zu machen. Das ist auf jeden Fall antidialektisch.Wer hat denn deiner Meinung nach darüber zu Urteilen, was richtige Kunst und was Scheinkunst ist?
Was meinst du mit "am Rand von Gewalt"?
Propagiert das ZfpS Gewalt oder übt diese aus?
Was hat Propaganda mit Faschismus zu tun? Ist Werbung faschistisch?
Ist Gewalt faschistisch?
Ich sehe da keinen Zusammenhang. Das ZfpS ist weder nationalistisch noch antidemokratisch oder antiliberal.
https://de.wikipedia.org/wiki/Propaganda
https://de.wikipedia.org/wiki/Faschismus
Der Tortenwurf gegen vStorch war nicht nur Rand von Gewalt, sondern Gewalt. Die Betonklötze im Garten von Höcke waren dazu da, seine Freiheit einzuschränken. Sie waren gegen den Geist der Aufklärung im Sinne Votairs gerichtet. Gewalt ist immer dann faschistisch, wenn sie aus einer Position der Stärke geschiet. Die Aktionen sind Mainstream und gegen die konsevative Minderheit gerichtet. Es wird versucht, die Sorge zu unterdrücken, mit unbesorgten gierigen Aktionen. Es gibt in Deutschland immer die Positionen Angst gegen Gier. Die Kapitalisten sind gierig. Die Positionen der AfD sind nicht gierig, sondern konsevativ und somit eher Angst, genau wie bei den Linken. Die Position des ZfpS ist jedoch gierig (hier nach Anerkennung).
Das ist die Position der Rechten, die sich als Links tarnt. Die Positionen der sogenannten Linken sind immer da in Wirklichkeit rechts, wo sie den Kapitalismus gegen die Auflehnung der Unterschicht stützt. Weder die Linke noch die Rechte will die Entwicklung der Persönlichkeit. Dort wo persönliche Freiheit unterdrückt wird, wie im Falle von v Storch oder Höcke, wird diese Persönlichkeitsentwicklung gehemmt und somit das Geschäft der Kapitalisten betrieben. Ob das im Einzelnen links oder Rechts ist, ist schwer zu entscheiden, sondern eben gegen die Freiheit gerichtet und in diesem Sinne faschistisch, eindeutig.
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