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Enteignung gegen hohe Mieten?

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 7 «  

Politikqualle

Deutscher Bundeskanzler
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Generell sollte man jetzt auch differenzieren zw. Mietwucher im umgangsprachlichen Sinne, und Mietwucher im juristischen Sinne.Nur Mietwucher im juristischen Sinne ist letztendlich strafbar!
.
.. richtig und alles wird wieder in einen Topf geworfen ..
 
OP
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BinMalWeg

Deutscher Bundeskanzler
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Du hast hier kein einziges Beispiel gebracht, dass z.B. Vonovia oder die anderen grossen Wohnungsbaugesellschaften Mietwucher betreiben.

Du laberst hier dumm von Wucherzins herum, bringst keine Beispiele in grösserm Umfang. Alles dummes Gelaber.

kommt ja erstmal drauf an, wie du Meitwucher definieren wölltest, beziehst du das ausschließlich auf den reinen Kaltmietzins, wirst du sicher Recht haben, dann wird es schwer dort von Wucher zu sprechen, schaust du aber auf die restlichen Praktiken z.B. Steigerung der Nebenkosten wird es schon fast einfach

https://www.spiegel.de/wirtschaft/u...konzern-seine-mieter-schroepft-a-1238110.html

Die Kosten für die Betreuung der gesamten Anlage durch einen Hauswart waren innerhalb eines Jahres von 20.000 auf 60.000 Euro gestiegen - eine Erhöhung von 300 Prozent.

https://www.br.de/nachrichten/wirts...e-vonovia-mit-nebenkosten-kasse-macht,RGjWWGv

und das ist jetzt erstmal nur Vonovia, ähnliche Praktiken dürftest du bei allen größeren Gesellschaften finden

und wenn 300% Steigerung für dich nicht Wucher sind, solltest du eine verdammt gute Erklärung für eine solche Preissteigerung parat haben
 
OP
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BinMalWeg

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Dieselfahrverbote, teure Bahn, unpünktliche Bahn, schlechte Verbindungen und keine Besserung in Sicht. Weil es in diesem Lande keine Politik mehr gibt, nur noch Gemerkel.

öhm, das Bahndesaster ist eher weniger auf MErkel zurück zu führen, das begann auch schon vor ihrer Zeit, mit der Privatisierung und "Globalisierung" mit dem Ziel Gewinne für den Haushalt zu generieren, deswegen verfügt die Bahn auch über reichlich gebundenes Kapital im Ausland was für Investitionen im Inland fehlt

man kann ja 'ne ganze Menge gegen Merkel haben, aber man sollte auch erkennen ob sie wirklich die Schuldige ist, oder ob man ihrer nur Untätigkeit vorwerfen kann, wie im Falle der Bahn (wobei das mehr der/die Verkehrsminister und "Auto zuerst Politik" ist, als Untätigkeit des aktuellen Bundeskanzlers)
 
OP
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BinMalWeg

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Das haben die ausnahmsweise richtig gemacht. Die sind jetzt in den Händen verantwortungsvoller Investoren.

genau sehr verantwortungsvoll, getreu dem Motto "Gewinne privatisieren, Verluste sozialisieren"

Seit wann handeln Investoren verantwortungsvoll? Die wollen Geld verdienen. Kostendeckend zu arbeiten reicht für Investoren nicht, nur das was sie als Gewinn aus der Unternehmung abziehen können zählt für sie ...

Und rate mal wer diese Gewinne bezahlen darf.
 
OP
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BinMalWeg

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.. du saudämliches A**ch kapierst ja nicht einmal die Geschichte und die Wahrheit ..

.. das sind die Fakten du Dummkopf ... [MENTION=2623]gelöschter Account[/MENTION] ... .

dann präsentiere doch mal die Fakten, statt immer nur rumzulabern, das wären die Fakten ohne das irgendjemand weiß, was du für die Fakten hältst

und versuch doch mal zur Abwechslung mit Argumenten und nicht mit Beleidigungen zu antworten, dann könnte man dich ja vielleicht sogar mal Ernst nehmen
 

Voller Hanseat

ausgeschieden
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ein grundlegender Denkfehler, denn das trifft nur auf einen Teil zu, die anderen verteilen sich, sprich die alte Wohnung wird nicht frei, aber die neue voll

oder war die Wohnung deiner Eltern plötzlich leer, nachdem du dein Studentenzimmer bezogen hast?

War kein Studentenzimmer sondern ein möbliertes . Egal, natürlich lebten meine Eltern weiter in ihrer Wohnung .Nur inzwischen leben die nicht mehr und in der Wohnung leben andere Menschen .
Noch sterben in diesem Land mehr Menschen als geboren werden . Mein Sohn hat neu gebaut seine
bisherige Wohnung bewohnt jetzt jemand anders. Das ist Normalität .Ein junger Mann der in unserer Wohnanlage eine Wohnung gemietet hatte zieht in eine andere Stadt ,seine Wohnung wird frei und ist bereits neu vermietet. Wohnungsnot gibt es nur dort wo es die Partybeseelten hinzieht . Was wollen die Menschen alle in Berlin ? Zusätzliche Arbeitsplätze gibt es dort kaum . Provinzstädte im Osten wie auch in vielen Teilen der westlichen BL sterben aus .Die großen AG (Industrieunternehmen ) liegen selten in
Innenstädten, sondern meistens an den Stadträndern . Da wäre es doch wesentlich sinnvoller
in der Provinz zu bleiben . Dir soll es trotzdem überlassen bleiben in Immobilien zu investieren .
Ich werde es genüsslich beobachten wenn demnächst tausende neu erstellte Wohnungen frei bleiben.
Unsere Bevölkerung wächst nicht ,während sich das Wohnungsangebot täglich durch den Bauboom vervielfacht .Übrigens ganz so schlimm kann die angebliche Armut durch zu hohe Mieten nicht sein .
Wäre es so, würden gerade die neuerbauten Luxuswohnungen nicht schon verkauft oder vermietet sein, bevor der erste Spatenstich erfolgt ist . Diese Käufer und Mieter haben selten noch bei ihren Eltern gewohnt .
Fakt ist der Raum in den Städten wird nicht mehr .
In Citylagen ist es nicht möglich sozialen Wohnungsbau zu betreiben,
die sind dicht .Wer meint neben den Rathäusern sozialen Wohnungsbau
zu forcieren ist ein Träumer .Studenten dürfen bei der Höhe des heute gezahlten Bafög eh keine finanziellen Schwierigkeiten bekommen .
Wie schon erwähnt .In den Wohnanlagen ,die in den 50 er oder 60er
Jahren entstanden sind stehen massenweise Wohnungen leer .
Nur da will niemand wohnen ,weil es nicht schick ist in Sozialwohnungen einzuziehen .
 
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busse

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Gerne - ein Langzeit-Beispiel Berlin:

Bevölkerung Wohnungen
1990 3.433.695 1.716.271
2007 3.416.255 1.887.516

Trotz temporärer Abnahme der Bevölkerung und erheblicher Zunahme von Wohnungen (171.000) keine Mietpreissenkung, sondern drastische Mietpreiserhöhungen.

Angebot und Nachfrage regulieren eben keine Zinshöhen beim Wohnungsverleih. Das Marktgequatsche endet an der Realität des Wohnungs-Mietmarktes.
Falsch !1990 war der Schnitt in Ost-Berlin 1,20 DM/qm. Es gab Mietenanpassungsgesetze, schon mal davon gehört? Drastische Mieterhöhungen, erzähle das mal Westdeutschen, ist ja lachhaft.
Busse
 

busse

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Die Begründungen der Politik zur Bedienung der Kapitalinteressen interessieren mich in der Bewertung der Angelegenheit nicht. Egal auch, ob sie diese zuvor in Gesetze gegossen haben.
Dass der Wohnungsbau über Kredite auch in der DDR passierte, ändert doch nichts daran, dass die innere Verfasstheit aller Wohnungsbaugenossenschaften und -gesellschaften ausgeglichen war.
Wir fangen doch auch nicht im Westen an, Wohnungseigentümer zum Verkauf zu zwingen, nur, weil sie noch Kredite abzahlen.
:happy:


Falsch! Die Bilanzen waren überhaupt nicht ausgeglichen, siehe Grundbücher in der DDR!
Busse
 

busse

Deutscher Bundeskanzler
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Da ich in der gleichen Stadt erleben konnte, Wohnraum preiswert, fair und sicher zu mieten, ohne, dass irgendwelche Kapitalhaie an meiner Zahlung schöpften, und dieses "zufällig" unter sozialistischen Bedingungen war, bleibt gar nichts anderes übrig, als die Kapitalgebaren zu kritisieren. Es liegt nun mal an den gesellschaftlichen Grundlagen, warum Mieter bis aufs Blut gepresst werden oder eben nicht.

Und wenn schon man unfreiwillig im Kapitalismus Mieter ist, dann empfiehlt es sich wenigstens, alles dafür zu tun, soviel wie möglich Wohnungen in städtischem, genossenschaftlichem oder staatlichem Eigentum zu belassen oder zu bringen. Diese Einschätzung tragen mittlerweile über die Hälfte aller Mieter in Berlin, die immerhin 88% aller Wohnungsnutzer ausmachen.

Der Gag war gut, wie lange hast Du in der DDR auf eine Wohnung gewartet?
Im Schnitt 5 Jahre ? Hauptsache da war alles schön, auf Kosten der Allgemeinheit mit „ Ruinen schaffen, ohne Waffen“ der Erfolgsslogan in der DDR. Super!
Busse
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Der Gag war gut, wie lange hast Du in der DDR auf eine Wohnung gewartet?
Auf meine erste eigene Wohnung wartete ich ...

... 2 Wochen. Die bekam ich mit 17 (!), hatte gerade vorzeitig mit Bestnote ausgelernt (lange vor meinem Studium).
Es war eine Ausbauwohnung und ich musste noch mal einige Urlaubstage und Wochenenden schuften, damit sie hübsch wurde.
Sie befand sich in der Neuen Schönholzer Straße 2 (oder 3?) gegenüber dem Rathaus Pankow, kostete irgendwas um die 30 Mark im Monat

Dass wir in der DDR ein Wohnraumproblem hatten, steht außer Frage. Genauso wenig sollte bestritten werden, dass dieses gesellschaftliche Problem ab den 70ern als Nr.1 auf der SED-Agenda der Tat gelistet war und die Lösung bevorstand.

Können wir das jetzt abschließen und wieder über die BRD-Situation reden, wo mittlerweile 2 Raum-Wohnungen in Neukölln über 1000 Euro Miete kosten?
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Falsch! Die Bilanzen waren überhaupt nicht ausgeglichen, siehe Grundbücher in der DDR!
Busse

Weiß nicht, was Du hiermit meinst. Allerdings auch kein Bedürfnis, weiter über DDR zu reden, wo wir hier im Thread echte Probleme unserer Zeit 30 Jahre nach der DDR thematisieren.
 

interrogativ

Deutscher Bundeskanzler
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Auf meine erste eigene Wohnung wartete ich ...

... 2 Wochen. Die bekam ich mit 17 (!), hatte gerade vorzeitig mit Bestnote ausgelernt (lange vor meinem Studium).
Es war eine Ausbauwohnung und ich musste noch mal einige Urlaubstage und Wochenenden schuften, damit sie hübsch wurde.
Sie befand sich in der Neuen Schönholzer Straße 2 (oder 3?) gegenüber dem Rathaus Pankow, kostete irgendwas um die 30 Mark im Monat

Dass wir in der DDR ein Wohnraumproblem hatten, steht außer Frage. Genauso wenig sollte bestritten werden, dass dieses gesellschaftliche Problem ab den 70ern als Nr.1 auf der SED-Agenda der Tat gelistet war und die Lösung bevorstand.

Können wir das jetzt abschließen und wieder über die BRD-Situation reden, wo mittlerweile 2 Raum-Wohnungen in Neukölln über 1000 Euro Miete kosten?

und ich dachte, solche Mieten gibt es nur im idyllischen bayrischen Dorf !
 

Hinterfrager

zeitgeistkritisch
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.
Ich werde es genüsslich beobachten wenn demnächst tausende neu erstellte Wohnungen frei bleiben.
Unsere Bevölkerung wächst nicht ,während sich das Wohnungsangebot täglich durch den Bauboom vervielfacht .Übrigens ganz so schlimm kann die angebliche Armut durch zu hohe Mieten nicht sein .
Wäre es so, würden gerade die neuerbauten Luxuswohnungen nicht schon verkauft oder vermietet sein, bevor der erste Spatenstich erfolgt ist . .

Diese Ausführungen sind von einer gravierenden Realitätsblindheit gekennzeichnet:

1) Die angestammte deutsche Bevölkerung nimmt in der Tat sukzessive ab. Aber die Gesamt-Bevölkerung im bereits dicht besiedelten und bebauten Deutschland, nimmt bekanntlich aufgrund Zuwanderung und deren zumeist größerer Gebärfreudigkeit, kontinuierlich zu. D.h zu einem Leerstand von Wohnungen wird es zumindest in unseren Städten - aufgrund von fehlenden Bauflächen und wachsendem Anspruch an Wohnungsflächen - keinesfalls kommen, im Gegenteil..

2) Dass neuerbaute Luxuswohnungen trotz hoher Preise sofort verkauft werden, liegt an den niedrigen Darlehenszinsen, welche diese Immobilien gerade für die wohlhabenderen Bevölkerungsschichten als Alternativanlage gegenüber der null verzinsten Geldanlage, attraktiv machen. Der normal verdienende Bürger, der ohnedies keine Rücklagen als Sicherheit vorweisen kann, kann sich diese zumeist hochpreisigen "Luxuswohnungen" in der Regel gar nicht mehr leisten.
D.h. die wachsende Wohnungsnot aufgrund von linksgrünversiffter Unterschichtenzuwanderung wird dadurch nicht beseitigt, sondern die Schere zwischen den Besitzenden und Habenichtsen öffnet sich weiter.
 
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Enteignung gegen hohe Mieten?

1971 München - 49 qm / 6 Stock, Neubau - Südseite / Miete mit Nebenkosten - 479,50 DM und Heizungspauschale (Bodenheizung)

die gleiche Wohnung, - - - 1998 - 1.138.76 DM.

Soweit mir bekannt ist, wurde durch die Berufsangabe jeder Mieter, bei gewerkschaftlicher Lohnerhöhung rein zufällig,

auch die Nebenkosten von der Hausverwaltung erhöht ! :toben:

:coffee:
 

Pommes

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Tja, aber das hat ja der [MENTION=2623]gelöschter Account[/MENTION] versucht zu suggerieren, erklärt hat er es nicht.


Zitat gelöschter Account:
Gerne - ein Langzeit-Beispiel Berlin:

Bevölkerung Wohnungen
1990 3.433.695 1.716.271
2007 3.416.255 1.887.516

Trotz temporärer Abnahme der Bevölkerung und erheblicher Zunahme von Wohnungen (171.000) keine Mietpreissenkung, sondern drastische Mietpreiserhöhungen.

Angebot und Nachfrage regulieren eben keine Zinshöhen beim Wohnungsverleih. Das Marktgequatsche endet an der Realität des Wohnungs-Mietmarktes.

Ich sag dir jetzt mal ganz im Vertrauen das ich selber Wohnungen vermiete und weiß von was ich rede.
Sooo, - und wenn in meiner Nachbarschaft Leerstände verzeichnet werden, kriege ich meine Hütte nur wieder vermietet wenn ich mit der Miete gaaaanz moderat bleibe.
 

Orwellhatterecht

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Enteignung gegen hohe Mieten?

1971 München - 49 qm / 6 Stock, Neubau - Südseite / Miete mit Nebenkosten - 479,50 DM und Heizungspauschale (Bodenheizung)

die gleiche Wohnung, - - - 1998 - 1.138.76 DM.

Soweit mir bekannt ist, wurde durch die Berufsangabe jeder Mieter, bei gewerkschaftlicher Lohnerhöhung rein zufällig,

auch die Nebenkosten von der Hausverwaltung erhöht ! :toben:

:coffee:


Die Nebenkosten werden nicht von der Hausverwaltung sondern sowohl von der Gemeinde als auch den Energieversorgern stetig erhöht. Da ist der Vermieter lediglich als "Prügelknabe" dazwischen geschaltet.
 
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Die Nebenkosten werden nicht von der Hausverwaltung sondern sowohl von der Gemeinde als auch den Energieversorgern stetig erhöht. Da ist der Vermieter lediglich als "Prügelknabe" dazwischen geschaltet.

Das ist nicht ganz korrekt, denn die Nebenkosten sind oftmals auch ein beliebtes Mittel um abzukassieren, wenn bspw. Hausmeisterleistungen berechnet werden, die nicht erbracht wurden, Schneeräumungen im Winter ohne Schnee usw. usw. Auch gibt es durchaus Wege an einer Heizkostenabrechnung zu "drehen".
 

Pommes

Freiwirtschaftler
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Man muss differenzieren. Wohnraum gibt es genug, nur eben nicht da,
wo die alle Wohnen wollen. Insofern wird es auch keine Preissenkungen
geben, weil dort auch keine neuen Wohnungen entstehen (können).
Das ganze ist ne Luftnummer, wird nichts bewirken, nur Unsicherheit
schüren.

Sehe ich auch so, die betrogene Generation Praktikum, die Dumpinglöhne der Wirtschaft etc. treibt viele Menschen in die Städte, Menschen die sich kein Auto mehr leisten können und auf städtische Infrastrukturen angewiesen sind, Menschen die sich keine Familie mehr leisten können und in Single-Haushaltungen leben.
Dazu kommt die Geldnot der Kommunen die ihre Sozialwohnungen verscherbelt haben, verscherbelt an Investoren die Gewinne sehen wollen.
Sicher Luxussanierungen sind natürlich auch dabei und in Berlin ganz bestimmt nicht zu knapp.
 

KurtNabb

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öhm, das Bahndesaster ist eher weniger auf MErkel zurück zu führen, das begann auch schon vor ihrer Zeit, ...

Vieles begann vor Merkels Zeit. Aber das Luder war lange genug dran, etwas zu ändern. Was es änderte, war planlos, und ich sehe nicht einen positiven Aspekt. Das Merkel muss weg!
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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