@ Hinterfrager
dem stimme ich nur bedingt zu
denn, nichts deutet darauf hin, dass es sich bei denen die sich da Am Alex getroffen haben um Zugewanderte in dem Sinne handelt
das dürften eher Nachfahren von Zugewanderten sein, die man einfach nicht integriert hatte, weil man der Meinung war die würden wieder gehen, eine Meinung die auch heute noch von vielen vertreten wird und die daher jegliche Integrationsunterstützung ablehnen, damit das auch ja schön weiter gärt
Findet euch damit ab, dass die Nachfahren der Gastarbeiter nicht gehen werden und auch deutsche Staatsbürger im Sinne des Gesetzes sind.
Man sollte also dringendst damit beginnen diese auch zu integrieren, statt nur die Ausgrenzung wegen Kulturunterschieden voranzutreiben, dadurch wird es nur schlimmer.
Ich klinke mich da mal ein an dem Punkt.
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Nachfahren von Zugewanderten die man nicht integriert hatte'' klingt natürlich wieder typisch deutsch. ''
Wir sind immer schuld!! (Wir bezahlen natürlich alles)''
Integration ist keine Einbahnstraße!! Wenn Leute meinen dass es normal ist dass die meinetwegen Dritte Einwandergeneration immer noch nicht integriert ist, dann sollte man vielleicht mal sich selbst hinterfragen ob das nicht auch an den ''Nichtingegrationswilligen'' liegen könnte.
Bei der Gelegenenheit möchte ich Interessierten vielleicht mal das Buch ''
Ende der Geduld'' von
Kirstin Heisig ans Herz legen. Einblicke in die Migrantenszene in Berlin, speziell im Schul- und Jugendbereich.
Wenn jetzt Migrantenkinder systematisch den Unterricht schwänzen, was eigentlich gegen das Gesetz der Schulpflicht verstößt, und man seitens der zuständigen Behörden das nicht sanktioniert bzw. einfach toleriert (weil man kein N@zi sein möchte der etwas gegen ''Ausländer'' hat), sprich nicht gegensteuert, dann fördert dies die Basis zu den viel thematisierten
Parallelwelten.
Da liegt die Schuld aber nicht alleine bei den Schulbehörden, sondern auch den Schülern und deren Eltern die über das Fehlen informiert werden!
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Ich denke es geht bei der aktuellen (öffentlichen) Debatte eher weniger um die Nachfahren der Gastarbeiter.
Der Begriff Gastarbeiter allein ist schon pauschalisierend genug.
Um beim Beispiel zu bleiben, bis auf die Nachfahren türkisch (und in der späteren Zeit arabisch-) stämmiger Eltern/Gastarbeiter, welche bei den staatlich subeventinonierten Bürgern mit Migrantenwurzeln sehr deutlich an der Spitze liegen, hat die Integration eigentlich gut geklappt. Spanier, Italiener, Porugiesen etc.
Da sollte man sich vielleicht schon mal die Frage stellen warum das mit dem Integieren vor allem in die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung bei bestimmten Nationalitäten/Herkunftsgebieten so gar nicht klappen will. Selbst nach Jahrzehnten.
Obwohl, wenn man die teilweise luxuriösen Fahrzeuge sieht mit den die ''Bedürftigen'' beim Amt vorfahren, da macht man sich als nicht geistig umerzogener dt. Schuldkomplexträger schon so sein Gedanken wer das alles staatliche Unterstützung beantragt...
Immer bei sich, dem deutschen Staat (und seinen Bürgern möglicherweise) in dem Falle die Schuld zu suchen ist meiner Ansicht nach total verfehlt!
Gerade weil bei anderen (westlichen und kulturgleichen) Nationalitäten hat es doch auch recht gut funktioniert in der (früheren) Vergangenheit.
Ergo kann es de facto kein reiner Systemfehler zu sein. Höchstens dass man halt bei bestimmten Nationen mit einem gewissen Nachdruck die Integration angehen müßte(?)
Bei den Nationalitäten welche sich beispielsweise eher auf staatliche Subventionierung durch den dt. Steuerzahler ''spezialisiert'' haben beispielsweise. Meine persönliche Meinung jetzt.