Man solle das Thema bei aller Brisanz etwas nüchterner und weniger emotional betrachten...
Ein Staatsgebiet wie du es formuliert hattest grenzt eigentlich einen Land, einen Staat wenn du so willst, genau genommen nur terretorial von seinen Nachbarländern ab. Das ist zumindest meine Ansicht.
Die temporäre Aufgabe der staatlichen Souveränität durch das ultimative Öffnen der Grenze mit dem damit verbundeenen nicht kontrollierten Grenzübertritt nach DE durch auch noch Kulturfremde (aus Krisengebieten) ist meines Wissens eine in der dt. Geschichte historisch einmalige Dummheit.
Vielleicht sogar eine Verletzung des Amtseides wie Leute dies auch sehen. Dafür ist einzig und alleine MERKEL verantwortlich! Sie alleine traf die ganzen Entscheidungen damals! Und hat dies politisch wie auch moralisch zu verantworten!
Aber den Staat an sich in Frage zu stellen wg. einer, wenn auch graviereden, Person der politisch in den letzten Jahren jegliches Gespür abhanden kam - das was sie eigentlich ausgezeichnet hatte - und die (endlich) bald ''weg'', das halte ich persönlich für zu hoch gegriffen.
Es genügt ja bereits vollauf, wenn wir den Inhalt des Begriffes " Staatsvolk " beleuchten. Ein Staatsvolk manifestiert einen Staat personell innerhalb eines begrenzten Territoriums, gibt sich ein nur für es selbst geltendes dynamisches Rechtssystem, welches die Entwicklungen innerhalb der strukturell verbundenen Gemeinschaft widerspiegelt, daraus resultiert die Entstehung einer gemeinschaftstypischen " Handschrift " = Kultur, Mentalität, Identität - neben allen individuellen spezifischen Besonderheiten.
Spezifische Entwicklungen und Veränderungen innerhalb dieser Struktur basieren also auf den Wechselwirkungen bisheriger organisch gewachsener Zustände im Status quo dieser Gesellschaften; ja sogar radikale Brüche in diesem Prozess lassen sich dadurch rekapitulierend nachvollziehen. Als verständliche Beispiele könnte man anführen, warum die französische Revolution nicht in Polen stattfand, das Dritte Reich nicht in Portugal entstand, oder die Oktoberrevolution nicht in Australien erfolgte (...)
Insofern kann man auch rekapitulieren, warum 2015 und dessen Dynamik exakt so in Deutschland und nicht bspw. in Ungarn oder der Schweiz erfolgten. Und insofern könnte man vorschnell spitzfindig einwenden, na bitte, also ist der Bruch innerhalb der organisch wachsenden Entwicklung des Staatsvolkes in Deutschland ab 2015 doch letztlich ein folgelogisches Ereignis aus dem Status dieser Gemeinschaft heraus.
Das ist einerseits richtig, andererseits ist es ein Bruch, der die Quelle, also das Staatsvolk selbst, existenziell als Schöpfer einer bestimmten
Handschrift = Kultur, Mentalität und Identität, in Frage stellt, und somit die Voraussetzungen aufhebt, die zu einer kulturspezifischen Gruppe gehören, die wiederum Basis ist, um sich durch Staatsvolk, Staatsgebiet und Staatsgewalt zu definieren, darzustellen und abzugrenzen.