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Über die Zukunft der Mobilität

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 27 «  

Wolfgang Langer

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Le Bon

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Die Klimajünger vor der IAA fordern Alternativen zum Auto, aber für wen fordern Sie diese Alternativen?

Für mich und meine Familie ganz sicher nicht, denn das Auto ist die sicherste schnellste einfachste und beste Alternative. Was erwarten diese Idioten von mir, das ich durch den Regen mit einem Lastenfahrrad für 5 Leute einkaufen fahre, das ich Nachts nicht mehr zur Notapotheke komme weil keine Busse mehr fahren, das ich meine Tochter um 2 Uhr morgens mit dem Bus oder der Bahn fahren lasse, das ich meine individuelle Freiheit verliere loszufahren wann ich möchte ohne mich auf eine Bahn zu verlassen die andauernd zu spät kommt, das ich Ikea Schränke mit der Bahn nach Hause transportiere, das ich stundenlang mit der Bahn Pendel obwohl ich meinen Arbeitsplatz in 30 Minuten mit dem Auto erreichen kann? Ich weiß ja nicht für wen diese peinliche Sekte demonstriert für mich ganz sicher nicht, die individuelle Mobilität ist ein Freiheitsmerkmal eine Errungenschaft die uns und unseren Familien vieles erleichtert, und das sollten wir uns nicht nehmen lassen besonders nicht von einer kommunistischen arbeitsscheuen linksradikalen grünen Sekte. Steht auf und kämpft für eure individuelle Mobilität mein Auto nimmt mir keiner weg....
Sehr gut dargestellt. 1.000 Punkte und der dazugehörige Kühlschrank!

 

admonitor

Frischling
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Fährst du elektrisch?
Wieviel km täglich?

Meinst du mich? Falls ja, was soll die Frage, es sollte denke ich aus meinen Kommentaren deutlich geworden sein, dass ich E-Autos sehr skeptisch sehe auch wenn ich sie nicht grundsätzlich ablehne, inzwischen scheint auch die Bunzelregierung auf den Trichter Wasserstoff zu kommen:

https://www.handelsblatt.com/politi...ssstab/25014108.html?utm_source=pocket-newtab

Es dürfte 10 bis 20 Jahre dauern bis in Deutschland eine hinreichende Infrastruktur für E-Autos steht, bis dahin wird auch die Brennstoffzelle serienreif sein. Im besten Fall hält mein Auto noch 10 Jahre, in 10 Jahren kauf ich mir dann einen heute aktuellen Toyota Hybriden , der hält dann nochmal 10 Jahre und dann haben wir auch 2040. Dann sehe ich weiter, bis dahin regiert vll. auch die AKP und die Grünen gibts nicht mehr.
 

Rote_Laterne

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Meinst du mich? Falls ja, was soll die Frage, es sollte denke ich aus meinen Kommentaren deutlich geworden sein, dass ich E-Autos sehr skeptisch sehe auch wenn ich sie nicht grundsätzlich ablehne, inzwischen scheint auch die Bunzelregierung auf den Trichter Wasserstoff zu kommen:

https://www.handelsblatt.com/politi...ssstab/25014108.html?utm_source=pocket-newtab

Es dürfte 10 bis 20 Jahre dauern bis in Deutschland eine hinreichende Infrastruktur für E-Autos steht, bis dahin wird auch die Brennstoffzelle serienreif sein. Im besten Fall hält mein Auto noch 10 Jahre, in 10 Jahren kauf ich mir dann einen heute aktuellen Toyota Hybriden , der hält dann nochmal 10 Jahre und dann haben wir auch 2040. Dann sehe ich weiter, bis dahin regiert vll. auch die AKP und die Grünen gibts nicht mehr.
Und was wird in 10 Jahren der Strom kosten, wen -zig Autos dran hängen ???
 

Wolfgang Langer

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Und was wird in 10 Jahren der Strom kosten, wen -zig Autos dran hängen ???

Strom: Wenn alle 45 Millionen Autos in Deutschland elektrisch fahren würden, bräuchte man nur 15-20% mehr Strom in Deutschland, wobei ja heute schon 8% an Strom exportiert wird, das würde also heute schon für 20 Millionen Autos reichen. Und nein, das Stromnetz wird nicht zusammenbrechen, es können auch viele Autos gleichzeitig laden, denn 80% der Ladungen werden langsamer Art sein, Zuhause oder beim Arbeitgeber. Und es wird ja auch einige Jahre dauern, bis alle E-Auto fahren. Bis dahin kann man die Infrastruktur noch ausbauen.
- Laden: Wer kein Haus hat und idealerweise mit der Photovoltaikanlage vom Dach lädt, lädt normalerweise beim Arbeitgeber oder beim Einkaufen. Aldi, Ikea, Rewe, oder bei den Stadtwerken usw. Vielerorts bisher sogar kostenlos. Öffentliche Ladestationen müssen sogar Ökostrom beziehen. Auf goingelectric.de sieht man, wie viele es schon gibt (ca. 20.000) und dort gibt es sogar einen Routenplaner.
 

Iles9

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Schade das nicht noch dazu steht, das die Tschirts aus Asien kommen, von
Billiglöhner mit Maschinen die mit Kohleenergie erzeugt wurde. Wenn dann
schon nachhaltig von Anfang an und nicht so kurzsichtig bis in den eigenen
Kleiderschrank.

Die Klimajünger vor der IAA fordern Alternativen zum Auto, aber für wen fordern Sie diese Alternativen?

Für mich und meine Familie ganz sicher nicht, denn das Auto ist die sicherste schnellste einfachste und beste Alternative. Was erwarten diese Idioten von mir, das ich durch den Regen mit einem Lastenfahrrad für 5 Leute einkaufen fahre, das ich Nachts nicht mehr zur Notapotheke komme weil keine Busse mehr fahren, das ich meine Tochter um 2 Uhr morgens mit dem Bus oder der Bahn fahren lasse, das ich meine individuelle Freiheit verliere loszufahren wann ich möchte ohne mich auf eine Bahn zu verlassen die andauernd zu spät kommt, das ich Ikea Schränke mit der Bahn nach Hause transportiere, das ich stundenlang mit der Bahn Pendel obwohl ich meinen Arbeitsplatz in 30 Minuten mit dem Auto erreichen kann? Ich weiß ja nicht für wen diese peinliche Sekte demonstriert für mich ganz sicher nicht, die individuelle Mobilität ist ein Freiheitsmerkmal eine Errungenschaft die uns und unseren Familien vieles erleichtert, und das sollten wir uns nicht nehmen lassen besonders nicht von einer kommunistischen arbeitsscheuen linksradikalen grünen Sekte. Steht auf und kämpft für eure individuelle Mobilität mein Auto nimmt mir keiner weg....

Genau meine Meinung. Und schicken soll man es sich ja auch nicht lassen,
wegen zu viel Verpackungsmüll und wieder Verkehr für den Transport.

E-Scooter, dachte na da kann man ja mit den 12Km/h Teilen auf dem Gehweg fahren um genau die letzte Meile in die Innenstadt zu nehmen. Nein die sind jetzt auch mit verboten, früher durfte man mit denen noch auf Gehwegen fahren. Von wegen letzte Meile wenn die keinen Radweg hat.
 
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admonitor

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Und was wird in 10 Jahren der Strom kosten, wen -zig Autos dran hängen ???

Teurer als Benzin wird er schon nicht sein, aber sollen sich die Grünen darüber den Kopf zerbrechen, vielleicht hilft der Kobold.

Strom: Wenn alle 45 Millionen Autos in Deutschland elektrisch fahren würden, bräuchte man nur 15-20% mehr Strom in Deutschland, wobei ja heute schon 8% an Strom exportiert wird, das würde also heute schon für 20 Millionen Autos reichen. Und nein, das Stromnetz wird nicht zusammenbrechen, es können auch viele Autos gleichzeitig laden, denn 80% der Ladungen werden langsamer Art sein, Zuhause oder beim Arbeitgeber. Und es wird ja auch einige Jahre dauern, bis alle E-Auto fahren. Bis dahin kann man die Infrastruktur noch ausbauen.
- Laden: Wer kein Haus hat und idealerweise mit der Photovoltaikanlage vom Dach lädt, lädt normalerweise beim Arbeitgeber oder beim Einkaufen. Aldi, Ikea, Rewe, oder bei den Stadtwerken usw. Vielerorts bisher sogar kostenlos. Öffentliche Ladestationen müssen sogar Ökostrom beziehen. Auf goingelectric.de sieht man, wie viele es schon gibt (ca. 20.000) und dort gibt es sogar einen Routenplaner.

Kohleausstieg nicht vergessen, der Atomausstieg wird sich noch bitter rächen.
 
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Rote_Laterne

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Teurer als Benzin wird er schon nicht sein, aber sollen sich die Grünen darüber den Kopf zerbrechen, vielleicht hilft der Kobold. Aber was interessiert das dich Bolschewisten?*) Ihr wollt dieses Land und seine Industrie doch vernichten, kann euch doch nur recht sein, wenn die Massen verelenden, damit kocht ihr doch euer Süppchen.



Kohleausstieg nicht vergessen, der Atomausstieg wird sich noch bitter rächen.

*) Wieso nennst du mich einen Bolschewisten?
 
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Teurer als Benzin wird er schon nicht sein, aber sollen sich die Grünen darüber den Kopf zerbrechen, ........

Kohleausstieg nicht vergessen, der Atomausstieg wird sich noch bitter rächen.

Ich persönlich könnte mich für einen Elektro-Smart begeistern,- allein der Preis ist für mich nicht erschwinglich. Aber ich glaube schon, das die E-Autos ( mit sanftem Zwang ) den Markt erobern werden.

Im Zusammenhang mit dem künftigen Strombedarf war der überstürzte Atomausstieg mit Sicherheit ein Kardinalfehler,- der vermutlich bald gegen den Widerstand der Grünen revidiert werden wird...
 

Picasso

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Ich persönlich könnte mich für einen Elektro-Smart begeistern,- allein der Preis ist für mich nicht erschwinglich. Aber ich glaube schon, das die E-Autos ( mit sanftem Zwang ) den Markt erobern werden.

Im Zusammenhang mit dem künftigen Strombedarf war der überstürzte Atomausstieg mit Sicherheit ein Kardinalfehler,- der vermutlich bald gegen den Widerstand der Grünen revidiert werden wird...

Werden sie nicht. Keine Chance.
 

Piranha

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Ich persönlich könnte mich für einen Elektro-Smart begeistern,- allein der Preis ist für mich nicht erschwinglich. Aber ich glaube schon, das die E-Autos ( mit sanftem Zwang ) den Markt erobern werden.

Im Zusammenhang mit dem künftigen Strombedarf war der überstürzte Atomausstieg mit Sicherheit ein Kardinalfehler,- der vermutlich bald gegen den Widerstand der Grünen revidiert werden wird...

Rechne mal nicht mit dem Strombedarf, sondern mit dem Bedarf an Lithium, dann kommst du relativ schnell darauf, dass E-Autos eine monströse Absurdität sind.
Die grössten Lithium-Vorkommen der Welt liegen unter der Atacama-Wüste in Chile und werden dadurch "abgebaut", dass man dort pro Tag 21 Mio. Liter Grundwasser aus dem Boden pumpt und an der Oberfläche einfach verdunsten lässt, so dass das Lithium über bleibt.

https://www.deutschlandfunk.de/lith...schwierige.697.de.html?dram:article_id=415667

Der Wassermangel den es in einer Wüste eh schon gibt wird dadurch nochmal massiv verschärft und selbst WENN die Wasserversorgung kein Problem wäre, dann ist die Gesamtmenge an Lithium die es auf der Welt gibt bei Weitem nicht genug um so viele E-Autos zu bauen wie es heute Autos gibt, davon dass die Batterien auch noch alle paar Jahre ausgetauscht werden müssen gar nicht zu reden.

Es muss eine ANDERE Technik her, Autos mit Brennstoffzellen oder sowas, die man mit Wasserstoff betreiben kann, den man im grossen Stil in den Wüsten der Welt mit Solaranlagen via "Power to Gas" herstellen könnte, aber davon will die Industrie nichts wissen.
Wo kämen wir denn hin, wenn wir den Afrikanern eine Option bieten würden mit der Energieversorgung der Welt Geld zu verdienen?
 

Wolfgang Langer

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Rechne mal nicht mit dem Strombedarf, sondern mit dem Bedarf an Lithium, dann kommst du relativ schnell darauf, dass E-Autos eine monströse Absurdität sind.
Die grössten Lithium-Vorkommen der Welt liegen unter der Atacama-Wüste in Chile und werden dadurch "abgebaut", dass man dort pro Tag 21 Mio. Liter Grundwasser aus dem Boden pumpt und an der Oberfläche einfach verdunsten lässt, so dass das Lithium über bleibt.

https://www.deutschlandfunk.de/lith...schwierige.697.de.html?dram:article_id=415667

Der Wassermangel den es in einer Wüste eh schon gibt wird dadurch nochmal massiv verschärft und selbst WENN die Wasserversorgung kein Problem wäre, dann ist die Gesamtmenge an Lithium die es auf der Welt gibt bei Weitem nicht genug um so viele E-Autos zu bauen wie es heute Autos gibt, davon dass die Batterien auch noch alle paar Jahre ausgetauscht werden müssen gar nicht zu reden.

Es muss eine ANDERE Technik her, Autos mit Brennstoffzellen oder sowas, die man mit Wasserstoff betreiben kann, den man im grossen Stil in den Wüsten der Welt mit Solaranlagen via "Power to Gas" herstellen könnte, aber davon will die Industrie nichts wissen.
Wo kämen wir denn hin, wenn wir den Afrikanern eine Option bieten würden mit der Energieversorgung der Welt Geld zu verdienen?

- Wenn in Kanada durch das Ausspülen von Ölsand Milliarden Liter TATSÄCHLICHES Trinkwasser verseucht werden, ist das okay; wenn in der Atacamawüste in einem SALZsee ungenießbares, VERSALZTES Grundwasser für Lithium hochgepumpt wird, um es dann wieder versickern zu lassen, ist DAS dagegen Zerstörung der Umwelt und Vergeudung von Grundwasser?

- Die Akkus haben eine Kühlung und ein Thermalmanagement, das dafür sorgt, dass diese mindestens 200.000 bis 300.000 km halten bis sie auf 70% Leistung sind. Dannach werden sie noch als Hausspeicher eingesetzt, bis sie dann zu 70-80% recycelt werden. Theoretisch wären sogar 97% möglich, aber das Lithium darin wird noch nicht recycelt, weil es nicht selten genug ist, nicht teuer genug. That´s capitalism.

- Seltene Metalle: In den Akkus sind keine wirklich seltenen Metalle. Kobalt und Lithium sind nicht selten. 90% des Kobalts werden auch nicht von Kindern geschürft, sondern von großen Minengesellschaften. In den neueren Akkus ist immer weniger Kobalt drin, teilweise nur noch 3-10%, in den nächsten Generationen wird gar kein Kobalt mehr drin sein. Vom weltweit abgebauten Kobalt werden übrigens nur 1/3 für Akkus verwendet. Lithium ist ebenfalls nicht selten, es reicht für alle Autos weltweit für die nächsten 200 Jahre, nur die Abbaukapazitäten müssen noch ausgebaut werden, wenn die E-Mobilität mehr Fahrt aufnimmt. Übrigens ist im Benzin auch Lithium als Additiv drinnen genauso wie in euerem Handyakkus, Laptopakkus, Keramik, Fensterscheiben usw. und Kobalt in den gehärteten Stählen im Auto oder in euerem Werkzeugkasten und in der Ölraffinerie wird Kobalt dazu verwendet, Öl zu entschwefeln, damit das Benzin nicht nach faulen Eiern stinkt. Im Verbrenner-Katalysator sind dagegen die seltenen Elemente Platin bzw. Palladium und Rhodium und Cer drin und diese lösen sich sogar mit der Zeit (bis zu 50% des Materials) und verpesten unsere Umwelt. Außerdem findet man im Verbrennungsmotor Yttrium in den Zündkerzen. Was den Abbau der Rohstoffe angeht: Ja, es ist nicht sauber, genauso wie die Ölförderung und das Raffinieren des Benzins, die Akkus können jedoch im Gegensatz zu Benzin recycelt werden. Theoretisch wären sogar 95% möglich. Man sollte immer bedenken: Kein Auto wird jemals umweltfreundlich oder nachhaltig sein, denn es wird aus Metallen gefertigt, die aus der ganzen Welt zusammen-gekarrt werden müssen und verpestet mit seinem Gestank und Reifenabrieb (Microplastik) die Umwelt. Das E-Auto ist aber immerhin etwas sauberer, denn es hat wesentlich weniger Teile und die Akkus können weiterverwendet und recycelt werden. Und außerdem stinkt es nicht und macht weniger Lärm. Das alleine schon wäre ein Gewinn für uns und die Umwelt.
- Spaß: Elektroautos machen Spaß. Sie sind leise, man hat sofort ein volles Drehmoment und kann losflitzen, die Heizung (Wärmepumpe) springt sofort an im Winter und man muss nicht herumkuppeln und schalten. Und auch im Winter ist die Reichweite dank der effizienten Wärmepumpe nicht so extrem schlecht wie man das behauptet (max. 0,5-2kWh Strom kostet die Heizung pro Stunde Fahrt). Nachdem 99% der Fahrten unter 100 km sind, kann man die heutigen Elektroautos als absolut alltagstauglich bezeichnen und dank Schnelllader sind auch Strecken bis zu 1000 km kein Problem mehr
 

Wolfgang Langer

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Ich persönlich könnte mich für einen Elektro-Smart begeistern,- allein der Preis ist für mich nicht erschwinglich. Aber ich glaube schon, das die E-Autos ( mit sanftem Zwang ) den Markt erobern werden.

Im Zusammenhang mit dem künftigen Strombedarf war der überstürzte Atomausstieg mit Sicherheit ein Kardinalfehler,- der vermutlich bald gegen den Widerstand der Grünen revidiert werden wird...

... weltweiten Verkaufszahlen von reinen Batterie-Elektrofahrzeugen ausgewertet. Spätestens seit dem Jahr 2011 sind sie zählbar. Damals startete mit dem Nissan Leaf das erste E-Auto in Großserie. Seitdem verdoppelt sich alle 15 Monate die Zahl der verkauften batteriebetriebenen E-Autos. Dieses natürliche Wachstum wird durch eine Exponentialfunktion beschrieben. Wählt man eine logarithmische Skala, so erscheint die Funktion als Gerade, deren Werte man für kommende Jahreszahlen ablesen kann. Im Sommer 2026 erreichen wir 100 Millionen Elektrofahrzeuge jährlich, das ist dann voraussichtlich die komplette Weltproduktion.






Trendlinie zum Erfolg der E-Mobilität.


Die fehlenden Jahre sind ebenfalls genau auf der prognostizierten Kurve!


http://www.spiegel.de/auto/aktuell/elektromobilitaet-der-durchbruch-kommt-2022-a-1166688.html


Das war bei den Digital-Kameras genau so.
In ihrem Weg der Disruption.

Disruptive Innovation: Von der Filmkamera zur Digitalkamera

Unternehmen wie Kodak, Agfa oder Fuji haben jahrzehntelang viel Geld mit Filmen für Fotoapparate verdient. Das Geschäftsmodell beruhte darauf, Filme zu verkaufen und diese dann zu entwickeln. Doch Ende der 1990er Jahre begann eine ganz neue Technologie den Markt vollständig zu verändern: die Digitalfotografie. Der Anteil der Digitalkameras an allen verkauften Kameras lag im Jahr 2000 noch bei rund 12 Prozent. Zehn Jahre später lag ihr Anteil bei über 99 Prozent. Die Gründe dafür: Bildsensoren wurden im Laufe der Jahre technisch immer leistungsfähiger und gleichzeitig immer günstiger. Das machte sie für den Massenmarkt erschwinglich und attraktiv. Inzwischen bekommen Digitalkameras durch Smartphones und ihre eingebauten Kameras Konkurrenz.

Unternehmen wie Kodak und Agfa sind vom Markt verschwunden.



https://www.business-wissen.de/artikel/innovationen-3-beispiele-fuer-eine-disruptive-innovation/

Der Verbrenner ist eher Anlaog-Technik. (Mechanik tausender bewegter Teile, zB im Motor)
Das E-Auto ist eher digital (siehe Tesla M3).

Was EINMAL digital wurde bleibt dann digital.

Beispiele dafür: Schallplatte (Mechanik bewegter Teile, hier Nadel bewegt sich) hin zur CD, Digitalkamera etc.....
 

Wolfgang Langer

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- Wenn in Kanada durch das Ausspülen von Ölsand Milliarden Liter TATSÄCHLICHES Trinkwasser verseucht werden, ist das okay; wenn in der Atacamawüste in einem SALZsee ungenießbares, VERSALZTES Grundwasser für Lithium hochgepumpt wird, um es dann wieder versickern zu lassen, ist DAS dagegen Zerstörung der Umwelt und Vergeudung von Grundwasser?

- Die Akkus haben eine Kühlung und ein Thermalmanagement, das dafür sorgt, dass diese mindestens 200.000 bis 300.000 km halten bis sie auf 70% Leistung sind. Dannach werden sie noch als Hausspeicher eingesetzt, bis sie dann zu 70-80% recycelt werden. Theoretisch wären sogar 97% möglich, aber das Lithium darin wird noch nicht recycelt, weil es nicht selten genug ist, nicht teuer genug. That´s capitalism.

- Seltene Metalle: In den Akkus sind keine wirklich seltenen Metalle. Kobalt und Lithium sind nicht selten. 90% des Kobalts werden auch nicht von Kindern geschürft, sondern von großen Minengesellschaften. In den neueren Akkus ist immer weniger Kobalt drin, teilweise nur noch 3-10%, in den nächsten Generationen wird gar kein Kobalt mehr drin sein. Vom weltweit abgebauten Kobalt werden übrigens nur 1/3 für Akkus verwendet. Lithium ist ebenfalls nicht selten, es reicht für alle Autos weltweit für die nächsten 200 Jahre, nur die Abbaukapazitäten müssen noch ausgebaut werden, wenn die E-Mobilität mehr Fahrt aufnimmt. Übrigens ist im Benzin auch Lithium als Additiv drinnen genauso wie in euerem Handyakkus, Laptopakkus, Keramik, Fensterscheiben usw. und Kobalt in den gehärteten Stählen im Auto oder in euerem Werkzeugkasten und in der Ölraffinerie wird Kobalt dazu verwendet, Öl zu entschwefeln, damit das Benzin nicht nach faulen Eiern stinkt. Im Verbrenner-Katalysator sind dagegen die seltenen Elemente Platin bzw. Palladium und Rhodium und Cer drin und diese lösen sich sogar mit der Zeit (bis zu 50% des Materials) und verpesten unsere Umwelt. Außerdem findet man im Verbrennungsmotor Yttrium in den Zündkerzen. Was den Abbau der Rohstoffe angeht: Ja, es ist nicht sauber, genauso wie die Ölförderung und das Raffinieren des Benzins, die Akkus können jedoch im Gegensatz zu Benzin recycelt werden. Theoretisch wären sogar 95% möglich. Man sollte immer bedenken: Kein Auto wird jemals umweltfreundlich oder nachhaltig sein, denn es wird aus Metallen gefertigt, die aus der ganzen Welt zusammen-gekarrt werden müssen und verpestet mit seinem Gestank und Reifenabrieb (Microplastik) die Umwelt. Das E-Auto ist aber immerhin etwas sauberer, denn es hat wesentlich weniger Teile und die Akkus können weiterverwendet und recycelt werden. Und außerdem stinkt es nicht und macht weniger Lärm. Das alleine schon wäre ein Gewinn für uns und die Umwelt.
- Spaß: Elektroautos machen Spaß. Sie sind leise, man hat sofort ein volles Drehmoment und kann losflitzen, die Heizung (Wärmepumpe) springt sofort an im Winter und man muss nicht herumkuppeln und schalten. Und auch im Winter ist die Reichweite dank der effizienten Wärmepumpe nicht so extrem schlecht wie man das behauptet (max. 0,5-2kWh Strom kostet die Heizung pro Stunde Fahrt). Nachdem 99% der Fahrten unter 100 km sind, kann man die heutigen Elektroautos als absolut alltagstauglich bezeichnen und dank Schnelllader sind auch Strecken bis zu 1000 km kein Problem mehr

das mag alles auf Kurzstrecke mal zur Arbeit oder Einkaufen reichen,
Sorry aber > ich will mit der Familie und einem Boot / Trailer mit 3500 Kg 850Km nach Kroatien in den Urlaub fahren ...
mein X5 merkt nicht mal das da ein Anhänger dran ist ... der Dieselverbrauch liegt unter 9 Liter ...mit Anhänger ...
so nun muss ich oft nach München fahren 280 Km um dort Material für die Firma abzuholen, meist zwischen 1-3 Zentner schwer und sperrig ...
für den X5 0-Problemo ...Sitze umklappen und schon habe ich einen sparsamen mini LKW mit 340PS ...
welches Elektroauto würdest du mir als Alternative empfehlen ???
es gibt keines ... Wasserstoff wäre die Lösung aber die soll erst nach den E-Autos kommen, das hat die Autoindustrie so abgemacht ...
wegen den Margen und so ... Toyota ist da schon viel weiter, vergesst das teure E-Gift-Auto ...
 

Wolfgang Langer

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Werden sie nicht. Keine Chance.

Läuft schon hoch, disruptiv.

Siehe obige exponentielle Grafik,
die Jahre sind genau in der Spur.

2021 werden es 10 Mio weltweit sein.
Das ist nicht mehr lang hin.........
 

Wolfgang Langer

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das mag alles auf Kurzstrecke mal zur Arbeit oder Einkaufen reichen,
Sorry aber > ich will mit der Familie und einem Boot / Trailer mit 3500 Kg 850Km nach Kroatien in den Urlaub fahren ...
mein X5 merkt nicht mal das da ein Anhänger dran ist ... der Dieselverbrauch liegt unter 9 Liter ...mit Anhänger ...
so nun muss ich oft nach München fahren 280 Km um dort Material für die Firma abzuholen, meist zwischen 1-3 Zentner schwer und sperrig ...
für den X5 0-Problemo ...Sitze umklappen und schon habe ich einen sparsamen mini LKW mit 340PS ...
welches Elektroauto würdest du mir als Alternative empfehlen ???
es gibt keines ... Wasserstoff wäre die Lösung aber die soll erst nach den E-Autos kommen, das hat die Autoindustrie so abgemacht ...
wegen den Margen und so ... Toyota ist da schon viel weiter, vergesst das teure E-Gift-Auto ...

zZ kann ModelX von Tesla das in etwa.
Weitere werden kommen..........

Ich fahre da anders, denn du fährst ja nur 1 mal in Urlaub.
95% aller Fahrten decken wir elektrisch ab.

Für so weite Fahrten bietet VW kostenlos 30 Tage Ersatzmobilität an,
da kann man alles nehmen bis auf den Phäton..........
 

zebra

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zZ kann ModelX von Tesla das in etwa.
Weitere werden kommen..........

Ich fahre da anders, denn du fährst ja nur 1 mal in Urlaub.
95% aller Fahrten decken wir elektrisch ab.

Für so weite Fahrten bietet VW kostenlos 30 Tage Ersatzmobilität an,
da kann man alles nehmen bis auf den Phäton..........

also selbst mit Anhänger und Last habe ich eine Reichweite von über 1000 Km ...
ich fahre quasi in einem Zug durch, und der Tank ist noch viertel voll ...
kann das der Tesla auch ? und wenn ich mit der Elektro-Karre dann im Winter bei -15 Grad stundenlang im Stau stehe ...
hab ich schon keinen Bock mehr drauf.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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