Tolle Aktion, tolle Rede (6:45).
Das Merkelregime hat es geschafft etwas in mir zu entwickeln, was ich Jahrzehnte nicht kannte, ein Nationalgefühl, ein Gefühl für Menschen, denen ich mich zugehörig fühle.
Tja, bei mir ist es leider umgekehrt. Nach der Wiedervereinigung Deutschlands hatte ich das Gefühl jetzt in einem freien Land zu leben unter Mitmenschen, die Freiheit begriffen und verinnerlicht haben. Heute sehe ich 80 % (?) Opportunisten, Mitläufer, Ignoranten und ideologisch verpeilte Bürger; nicht nur ein deja vu, sondern im Anteil sogar umgekehrt proportional :
In der DDR wussten wenigstens 80% verschaukelt zu werden. Der Merkelismus hat mir für meine restliche Lebenszeit ( bin 53 ) die Illusion irreversibel genommen, Teil einer mindestens 80% plus x Gemeinschaft zu sein, eines Volkes, das letztlich doch aus der Geschichte etwas gelernt und gesinnungsdiktatorische Anwandlungen einer Einheitsmeinung abgelegt hätte. Pustekuchen.
Es schmerzt mich auf meine
alten Tage so etwas wieder erleben zu müssen, noch viel mehr, wenn ich an meinen 14 - jährigen Sohn denke und konstatieren muss, welche Zukunft er zu erwarten hat.
Ich sehe nicht nur die sukzessive praktische Zerstörung meiner Heimat, sondern auch die bereits erfolgte mentale Zerstörung der Bindung an ein " Volk ", welches zu 80% aus suizidalen Illusionisten besteht. Das Zugehörigkeitsgefühl reduziert sich also auf den verbliebenen Anteil von vielleicht 20%.
Und damit ist kein Staat zu machen.