Ob sie das entwürdigend finden, spielt für mich keine Rolle. Der Staat sollte so wenig wie möglich an Gütern verteilen, die Verteilung muss auf Leistung beruhen, deswegen sollte es auch kein BGE geben. Es ist wahrscheinlich sogar nützlich, dass man sich schämt von der Leistung Dritter zu leben. Übrigens würden natürlich Milliardäre ein BGE kriegen, das liegt in der Natur des BGE.
Das wäre um ein vielfaches mehr, als unser gesamtes Bruttoinlandsprodukt beträgt, zumal du die Investitionskosten außer Acht lässt. Diese Forderungen sind komplett lächerlich und scheitern schlicht an der Realität.
Natürlich haben sie ihren Eigentümern zu dienen und das sollte nach Möglichkeit immer die Privatwirtschaft sein. Wer keinen Anteil daran hatte das Maschinenvermögen aufzubauen, hat daran auch keine Beteiligung verdient. Die menge an verfügbarer Arbeit steigt und wird weiter steigen, es gibt keine Entschuldigung nicht zu arbeiten. Ein BGE ist asozial.
Nein werden sie nicht, besonders nicht für Deutschland.
Nein, es sollte so beschaffen sein, dass es möglichst wenig ist. Denn das ist ja nicht kostenlos, die arbeitenden Menschen müssen das finanzieren. Es sollte keine Getränke geben (Wasserhahn reicht), nur die Grundnahrungsmittel und sehr begrenzte Hygieneartikel, eben das absolute Minimum. Rauchen, Alkohol… sollte sowieso nicht finanziert werden.
Eine vollkommen unmögliche Art des Wirtschaftens. Dafür stehen die Ressourcen nicht zur Verfügung und mehr als genug Menschen würden sich dadurch nur selbst schaden. Außerdem ist es natürlich eine gerechtere Gesellschaft, wenn die leistungsstarken deutlich mehr haben, als die leistungsschwachen.
Die USA haben eine stärkere und stärker wachsende Wirtschaft als wir, von marode kann da nicht die Rede sein. Technologisch sind sie absolute Überflieger, genauso wie im kulturellen Export. Der Erfolg der USA ist grandios.
Die USA sind bereits jetzt der weltweit größte Privatkonsument, der Anteil der Rüstungs- und Militärindustrie liegt gerade mal bei 4% des BIP, deine vorausgesagten Effekte würden mitnichten eintreten.
Die Gesellschaft sollte die Produktionsmittel nicht besitzen, dass das nicht funktioniert ist im 20. Jahrhundert unwiderlegbar bewiesen worden, es hat immer in Hunger, Massenmord und Vernichtung geendet, diese Idee ist tot. Je mehr Produktionsmmittel und Eigentum in privaten Händen, umso besser.
Individualismus bedeutet nicht Freiheit von Verantwortung, sondern genau das Gegenteil. Die Gemeinschaft sollte nicht das Risiko des Einzelnen tragen und wie gesagt es gibt nicht die Spur von Daten, die nahelegen, dass Menschen mit BGE besser arbeiten, das Gegenteil ist erwiesenermaßen der Fall, man schaue nur in die DDR Wirtschaft, die VEBs waren dem Westen hoffnungslos unterlegen. Dieses Argument wurde im 20. Jahrhundert endgültig vernichtet.
Das ist nicht zynisch, sondern gerecht. Die DDR Wirtschaft war ineffizienter Schrott. Da ist man sich nicht nur wissenschaftlich einig, ich habe das damals ja an den Polikliniken selbst gesehen. Erbärmlicher Zustand, ineffizient, nicht leistungs- oder konkurrenzfähig und über Jahre von Krediten aus dem marktwirtschaftlichen BRD System abhängig. Die Analyse ist klar, diese Form der Wirtschaft ist gescheitert, die Marktwirtschaft ist in allen Punkten überlegen.
Ein BGE müsste ich finanzieren mit meinem Einkommen, das wäre noch deutlich mehr als ich jetzt schon quersubventioniere mit Rentenzuschüssen, Sozialleistungen, Arbeitgeberanteil und womit ich mich nicht alles beteilige. Und wie gesagt, in einer individualistischen Gesellschaft ist es schlicht nicht meine Aufgabe, das Leben arbeitsfähiger Dritter zu finanzieren, geschweige denn deren persönliche Ziele.
Eigenverantwortung bedeutet eben gerade nicht, dass andere dein Auskommen organisieren, sondern du selbst und beim Scheitern die Konsequenzen trägst. Nur so gibt es Gerechtigkeit.
Man kann Bürgerarbeit nicht verlässlich anbieten, weil man Firmen keine Konkurrenz machen darf und in Phasen hoher Arbeitslosigkeit geht das dann erst recht nicht.
Deine Arbeit wäre nicht kostenlos, sondern ich müsste sie bezahlen ohne die Wahl zu haben. Ein komplett perverses System. Ich muss entscheiden können, was mit meiner erwirtschafteten Leistung passiert und ganz ehrlich, ich bin dagegen, dir deine Träume zu finanzieren, das ist deine Aufgabe.
Wenn du irgendwie arbeitsfähig bist, sollte man dir die Rente eh sofort entziehen. Bis auf Gewerbe wie Prostitution gibt es keine unwürdige Arbeit, also solltest du arbeiten müssen. Deine Denkweise ist wirklich erbärmlich, moralisch und als Mann.
Eigeninitiative sollte nicht davon abhängig sein, ob andere dein Leben finanzieren. Wie kommst du überhaupt darauf, dass du als Individuum diesen Luxus wert bist?
Großaktionäre sind meistens selbst Institutionen wie BlackRock. Die meisten Reichen sind reich geworden durch Leistung und haben nicht erst die Bedingung gestellt, ein BGE zu erhalten sondern haben das selbst geschafft.
Glaube ich ehrlich gesagt nicht. Deine Aussagen zeigen eigentlich nur das Bild eines verwöhnten Versagers mit gewaltigem Anspruchsdenken und ohne Motivation oder relevante Fähigkeiten. Eben ein klassischer Niemand, der in einer Gesellschaft nur Ressourcenverschwendung ist.
Dann wander doch nach Namibia aus.
Liefer dafür doch mal die Zahlen, diese Behauptung müsste sich ja mit Daten untermauern lassen.
Du hast nichts zu Verlangen. Du bist ein bedeutungsloser Schmarotzer, der in diesem Land nichts leistet. Die Bildung ist nicht perfekt, sie ist aber auch nicht schlecht.
Leistung lässt sich hervorragend abbilden durch die Faktoren Zeit, abbildbarer Preis, Nachfrage…ist hochgradig effizient und richtig. Wirklich sehr einfach.
Nein, Freiheit herrscht wenn Menschen für sich selbst Verantwortung übernehmen. Ein BGE ist das genaue Gegenteil, sie sind abhängig davon, dass andere ihre Bedürfnisse erfüllen. Dieses System ist zum Scheitern verurteilt.
Nicht wirklich, die erfolgreichsten Leute sind in der Regel die intelligentesten und leistungsfähigsten. Die finden immer einen Weg und sei es durch Auswandern in eine Marktwirtschaft. Hat man in der DDR ja deutlich gesehen.
Tun Unternehmer ja. Das nennt sich Preisbildung.