Dein Bild zeigt den Arbeitstag der Manager, Unternehmer und Politiker! Und den der Inhaber von "Bullshit Jobs" die überproportional gut bezahlt sind, obwohl sie NULL Mehrwert bringen. Mit BGE geht das natürlich nicht mehr, dann müssen die Unternehmen die nützliche Arbeit erst mal richtig bezahlen. Mögen sie dann also halt bei diesen Bullshit Jobs sparen!!!!
Hier sind "Bullshit Jobs" erklärt:
https://www.zeit.de/arbeit/2018-09/bullshit-jobs-david-graeber-buch-aufsicht-vorgesetzte-rezension
https://www.zeit.de/karriere/beruf/2016-08/david-graeber-berufe-bullshitjobs-unternehmensberater
Dafür ist mehr als genug Geld da.
Also her mit dem BGE!!!
Oder soll ich das BGE in Höhe der Bezahlung dieser Bullshit Jobs einfordern? Oder glich den Systemwechsel zu einer Gesellschaft der vollständig paritätischen Gewinnverteilung. Da kommt noch wesentlich mehr raus JE BUNDESBÜRGER, als mit den bisherigen BGE Forderungen! Mit oder ohne Arbeit.
Verpiss Dich mit Deiner Drecksmoral!
Warum bringen Manager, Unternehmer und Politiker keinen Mehrwert?
Eigentlich ist doch das Gegenteil der Fall, Entscheidungen auf den höchsten Ebenen, getroffen von dieser Riege, bringen den mit Abstand höchsten Wert für die Unternehmen und tragen im Gegenzug natürlich die Risiken. Entscheidungen über Produktion und Produktveränderungen, die Arbeitsabläufe, Marktteilnahme... werden auf der Führungsebene getroffen.
Man nehme das Beispiel McDonalds:
Das Unternehmen ist der zweitgrößte private Arbeitgeber der Welt nach Walmart mit ca. 1,5 Millionen Angestellten (inklusive Franchisenehmer). Auf dem nordamerikanischen Markt hat die Führungsebene vor Jahren das McDonald's breakfast (Frühstück) eingeführt, ein enormer Verkaufsschlager und 2016 das Frühstücksmenu ganztäglich verfügbar gemacht. Daraufhin stieg der operating profit um 7%, und der sales growth US um 5,7%. Auf ein Unternehmen dessen Kernfirma ohne Franchiser bereits 22 Milliarden $ im Jahr einnimmt (klar der US Markt ist etwas kleiner als der globale, obwohl er bei über 1/3 des Gesamtvolumens liegt), ist das ein riesiger Zuwachs an Wert, auf Basis der Entscheidung sehr weniger leitender Personen.
Der Mehrwert, den der einzelne Mitarbeiter produziert ist dagegen sehr gering, weil die Arbeit nicht beliebig multiplizierbar ist und ohne die Entscheidung, Entwicklung und Implementierung von oben, inklusive der neu angeleiteten Produktion der benötigten Waren, Maschinen..., könnte er den auch niemals realisieren.
Was die Positionen von David Graeber angeht, muss ich ganz ehrlich sagen, frage ich mich, wie bei den meisten linken Akademikern im angelsächsischen Raum, wie man deren Positionen ernst nehmen kann.
Graeber unterrichtet als Professor an der LSE (London School of Economics and Political Science), einem Institutu welches Studiengebühren pro Jahr von gut und gerne 20.000 Pfund pro Student erhebt. Seine Graduate Programms in Anthropologie kosten je nach Herkunft £13,536 - £20,904 p.a.. Ein Anarchist, der gut bezahlt lebt, aber gleichzeitig in seinem bequemen akademischen Umfeld für eine dauerhafte Verschuldung seiner Schüler sorgt, was sie in Abhängigkeit von der ach so kritisierten Wirtschaft treibt, ist eine Witzfigur.