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Was würden sie von einem neuen Gesellschaftssystem halten?

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

Pommes

Freiwirtschaftler
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Du solltest mal recherchieren. Anarchisten wollen gar keine Herrschaft. Das teilen sie mit Kommunisten, die aber realistisch sind und wissen, dass erstmal Gewalt bekämpft werden muss, bevor eine gewaltlose Gesellschaft entstehen kann. Der Übergang heißt sozialistischer Staat.

Du mußt mir nichts erzählen, ich bin Anarchist.
Wer eine Planwirtschaft will, der Hat den Staat im Bett und die Planwirtschaft ist das Fundament der Marxschen Theorie.
 
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Kein ernstzunehmender Kommunist will etwas gegen die Interessen der Mehrheit unternehmen. Das überlässt er dem Kapital und dem Staat des Kapitals. Was Kommunisten heute tun, ist aufklären. Ob die lieben Massen das begreifen und daraus die richtigen Schlüsse ziehen, dafür gibts keine Garantie. Sie können auch weiter verrotten im demokratisch verfassten Kapitalismus.

Wie ich feststelle ist Dein Vorschlag zum Thema die Verstaatlichung der PM.Das gab es bereits,der Erfolg war ziemlich bescheiden.Selbst die Staaten,die sich heute noch als sozialistisch/kommunistisch betrachten,haben den Kapitalismus wieder eingeführt.Das muss man konstatieren.Ich bin davon überzeugt,dass viele Menschen begreifen dass der Neoliberalismus ihnen schadet,nur fehlt es an ernstzunehmenden Alternativen.Es ist ziemlich überheblich zu behaupten,sie würden die einzige Wahrheit nicht begreifen und müssten deshalb weiter im neoliberalen Kapitalismus verrotten.Damit gewinnt man die Menschen nicht.
 

bluetie

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Verheddere Dich nicht in Deinen vermeintlich schlauen, marxistisch angehauchten Fabulierungen.

ein Anarchist ist er definitiv nicht. Er weiß noch nicht einmal, das der Anarchismus dem Marxismus diametral entgegengesetzt ist, um mal eine ML-Floskel zu benutzen, die ihm sicherlich eher vertraut ist, als er den Anarchisten Bakunin kennt, der die totalitäre Konsequenz des Marxismus als erster entlarvt hatte. In der DDR war auch nur die ML Ideologie erlaubt, von daher haben die vormaligen DDR Insassen und ihre westdeutschen Mitläufer auch keinen blassen Schimmer vom Marktsozialismus, Anarchismus, Kritische Theorie, usw..
 

Cotti

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Das Kapital bringt man aber nicht zur Strecke indem man die Produktionsmittel verstaatlicht sondern indem man möglichst viele Produktionsmittel schafft.
Marx war nur Theoretiker, der seine Theorien nie in die Praxis umsetzen musste. Mal angenommen, in der BRD käme es wieder zu einer Revolution, um den Kommunismus durchzusetzen, dann müssten die Kapitalisten entweder fliehen und der Staat müsste die zurück bleibenden Produktionsmittel übernehmen - oder sie müssten mit den Kommunisten einig werden, wie sie ihr Eigentum gesellschaftsfördernd noch führen könnten.
 

Zoelynn

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Die Faschisten genau so. Sie sind ein Räuberhaufen und dulden einen Anführer nur, solange er Beute garantiert. Und in ihrem Rudel gibt es keine Diener. Jeder kann sich durch Skrupellosigkeit auszeichnen.

faschisten haben immer einen führer der über allen steht
 

MaBu

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.Am Wichtigsten dürfte aber die Begrenzung des politischen Einflusses der Oligarchie sein.Dies dürfte nur über eine Beschneidung ihrer wirtschaftlicher Macht gehen.

In De würde das am einfachsten über ein Parteispendenverbot funktionieren. Die Parteien bedienen sich ausgiebig am Steuertopf, deshalb ist es nicht einzusehen, wieso sie noch "Spenden" annehmen müssen.
Im Gegenzug muss es abgehalfterten, ääh abgewählten Politikern für min. 4 Jahren untersagt sein, in einer Firma anzuheuern. Dafür kassiert er ja "Ruhegeld"...

Die wirtschaftliche Macht ergibt sich aus der Geldmacht. Ein Ackermann feiert seinen Geburtstag im Kanzleramt, und die "Hausherrin" darf die Pattisserie servieren, wenn sie den Mund hält....
 

Cotti

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Zoelynn

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Du hast mich nicht verstanden!
Es geht nicht drum viel zu produzieren, es geht darum möglichst viele Produktionsmittel zu betreiben.
Stell dir mal vor in deinem Dorf gibt es einen einzigen Bäcker, der kann natürlich die Preise diktieren und fette Beute machen.
eines Tages kommt noch ein Bäcker und läßt sich nieder, du ahnst es schon?
Genau der Gewinn halbiert sich, aber oh Graus, ein dritter Bäcker kommt.
Alles klar?
Das Spielchen ginge so lange bis die alle nur noch ihre Arbeit bezahlt bekämen.
Mit einem Zinsgeldsystem würde das nicht funktionieren und zwar aus dem ganz banalen Grund weil nämlich die Arbeit spätestens dann eingestellt würde wenn die Kreditzinsen nicht mehr erwirtschaftet werden können.

und was hat dass jetzt mit der ddr zu tun:kopfkratz:
 
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Jetzt erkläre mir mal, wo der Faschismus die Abschaffung von Herrschaft will! Das genaue Gegenteil ist der Fall.

Das Zitat geht noch weiter, und zwar: erst nach dem die Faschisten die Macht im Staat erobert haben.

Warum trug die Parteimiliz der italienischen Faschisten Schwarz?

Warum ist die Farbe der Fahne der Anarchisten Schwarz?

Die beiden politischen Strömungen huldigen der Ideologie der Tat.
:winken:
 
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In De würde das am einfachsten über ein Parteispendenverbot funktionieren. Die Parteien bedienen sich ausgiebig am Steuertopf, deshalb ist es nicht einzusehen, wieso sie noch "Spenden" annehmen müssen.
Im Gegenzug muss es abgehalfterten, ääh abgewählten Politikern für min. 4 Jahren untersagt sein, in einer Firma anzuheuern. Dafür kassiert er ja "Ruhegeld"...

Die wirtschaftliche Macht ergibt sich aus der Geldmacht. Ein Ackermann feiert seinen Geburtstag im Kanzleramt, und die "Hausherrin" darf die Pattisserie servieren, wenn sie den Mund hält....

Dem stimme ich zu.Es ist nicht einzusehen,dass Unternehmen mit Parteispenden polit. Einfluss kaufen können.Wenn man sich dazu noch die Zusammensetzung des Bundestages ansieht,wird schnell begreiflich,dass die parlamentarische "Demokratie" in ihrer jetzigen Verfasstheit keine grundlegenden Änderungen des neoliberalen Systems zulassen wird.Wo sind die Arbeiter geblieben, die in der Politik Einfluss ausüben?Im Bundestag müssten sie vertreten sein, aber wenn man sich die Aufstellung mit den Biografien der 630 Abgeordneten ansieht, entdeckt man nur noch drei Arbeiter, zwei Männer von der SPD und eine Frau von der Linkspartei.Das hat unter anderem damit zu tun, dass in den Parteien fast nur noch Akademiker Aufstiegschancen haben.Ein Einfluss der Arbeitnehmer im Bundestag ist damit nicht mehr gegeben.
 

Ophiuchus

Putinversteher
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Wie eine andere Gesellschaft aussehen kann, das haben sich viele Menschen längst überlegt. Die Klügsten nennen sich Kommunisten.

Brecht: Lob des Kommunismus

Er ist vernünftig, jeder versteht ihn. Er ist leicht.
Du bist doch kein Ausbeuter, du kannst ihn begreifen.
Er ist gut für dich, erkundige dich nach ihm.
Die Dummköpfe nennen ihn dumm, und die Schmutzigen nennen ihn schmutzig.
Er ist gegen den Schmutz und gegen die Dummheit.
Die Ausbeuter nennen ihn ein Verbrechen.
Aber wir wissen:
Er ist das Ende der Verbrechen.
Er ist keine Tollheit, sondern
Das Ende der Tollheit.
Er ist nicht das Chaos
Sondern die Ordnung.
Er ist das Einfache
Das schwer zu machen ist.

Nur haben bisher alle Versuche einer sozialgerechteren Gesellschaftsordnung kein Glück gehabt. Leider !
Bei zu Vielen ist die Schmerzgrenze für einen grundlegenden Wandel noch nicht erreicht .
 

Cotti

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ein Anarchist ist er definitiv nicht. Er weiß noch nicht einmal, das der Anarchismus dem Marxismus diametral entgegengesetzt ist,...
Das scheint eben genau nicht so zu sein. Wenn man sich Beispiele von "Anarchischen Gesellschaften" anschaut, stellt man fest, dass es sich um reinen Kommunismus handelt:

Während des spanischen Bürgerkriegs 1936–1939 waren weite Teile des Nordens anarchistisch organisiert. Die anarchistisch verwalteten Gebiete wurden nach dem Grundprinzip des „Jedermann nach seinen Fähigkeiten, jedermann nach seinen Bedürfnissen“ betrieben. An einigen Stellen war Geld völlig eliminiert oder durch Gutscheine ersetzt worden. Unter diesem System hatte Ware oft nur ein Viertel ihrer vorigen Kosten. Trotz der Kritik hinsichtlich maximaler Effizienz produzierten anarchistische Kommunen oft mehr als vor der Kollektivierung. Die kürzlich befreiten Zonen arbeiteten nach völlig freiheitlichen Prinzipien; Entscheidungen trafen Räte und Versammlungen ohne irgendeine Art von Bürokratie. Zusätzlich zur ökonomischen Revolution gab es einen Geist der kulturellen Revolution. Die als unterdrückend empfundenen Traditionen waren verschwunden. Frauen waren Abtreibungen erlaubt und die Idee der freien Liebe wurde populär.
Karl Marx: „Jedermann nach seinen Fähigkeiten, jedermann nach seinen Bedürfnissen“. Räte und Versammlungen treffen die Entscheidungen - Kommunismus! Klar dürfte bei dieser Gesellschaft aber auch sein, dass es keinen Fortschrittsdruck geben kann - Kommunismus.
 

gert friedrich

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der faschismus baut auf einem klaren hrrschsftssysterm von oben nach unten,das dritte reich zeigte das deutlich.
solltest dich msl mit dem dritten reich befassen

Der Nationalsozialismus war ein organisierter Räuberhaufen mit sozialistischen Phrasen garniert. Der Staat als Hülle wurde zum Kriegführen gebraucht und am Schluß ging man mit großem Drama in den Untergang. Bis zum nächsten Durchgang.
 

Zoelynn

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Das Zitat geht noch weiter, und zwar: erst nach dem die Faschisten die Macht im Staat erobert haben.

Warum trug die Parteimiliz der italienischen Faschisten Schwarz?

Warum ist die Farbe der Fahne der Anarchisten Schwarz?

Die beiden politischen Strömungen huldigen der Ideologie der Tat.
:winken:

weil schwarz die ursprüngliche farbe der faschisten war
 

Cotti

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Das Zitat geht noch weiter, und zwar: erst nach dem die Faschisten die Macht im Staat erobert haben.

Warum trug die Parteimiliz der italienischen Faschisten Schwarz?

Warum ist die Farbe der Fahne der Anarchisten Schwarz?

Die beiden politischen Strömungen huldigen der Ideologie der Tat.
:winken:
Befasse dich erst einmal richtig mit dem Faschismus.

Als Kennzeichen des Faschismus nach italienischem Vorbild gelten daher voluntaristische und futuristische Politikkonzepte, die den Machtwillen ökonomischen Zwängen vorordnen und die künftige radikale Umgestaltung der Gesellschaft als nationale Bestimmung anstreben, eine offen terroristische und diktatorische Herrschaftsform, die sich als Volkswille ausgibt, mit ausgeprägtem Personenkult und einer starken Ästhetisierung der Politik, die gegensätzliche Interessen und Strömungen überwölben und zusammenhalten soll.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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