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Klimawandel oder Klimalüge ?

Ist der Mensch für die globale Erwärmung verantwortlich?

  • JA

    Stimmen: 205 59,2%
  • NEIN

    Stimmen: 149 43,1%

  • Umfrageteilnehmer
    346

nachtstern

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Da muss man aber ziemlich suchen und vor allem ziemlich weit herausfahren, was Schüler mit den entsprechenden Lasten nicht können.

Mal ganz abgesehen davon: Was bekommt man denn heute so für 1 kg Altpapier? Ach ja, 0,07 €/kg. Da kann sich der Hausmeister, der im Gegensatz zu Schülern natürlich über ein Auto verfügt, gleich einen "dicken Schlitten" leisten.

Seit 2014 ist die Entsorgung von Altpapier über die Altpapiertonnen übrigens kostenpflichtig.

Deine Behauptung war, das es "sowas" nicht mehr gäbe !
und nicht, das man aber "lange danach suchen müßte" ^°

Wertstoffe kann man zu Geld machen,
das hier der Staat "BRD" nen anderen Weg wählte als die DDR damals,
kann man schon als Negativ werten.

Dafür nen Nachweis?
 

Maier zwo

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Deine Behauptung war, das es "sowas" nicht mehr gäbe !
und nicht, das man aber "lange danach suchen müßte" ^°

….[/B]

Du irrst.

Ausgangspunkt Deiner Diskussion war, dass die aufstrebenden Schüler im Nachkriegsdeutschland sich nicht dem "Schuleschwänzen" hingeben, sondern dem Aufbau Deutschlands treulich dienlich sind.

Wahrscheinlich hat du noch nicht einmal verstanden, dass es sich um Propaganda der DDR gehalten hat.
 

nachtstern

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Du irrst.

Ausgangspunkt Deiner Diskussion war, dass die aufstrebenden Schüler im Nachkriegsdeutschland sich nicht dem "Schuleschwänzen" hingeben, sondern dem Aufbau Deutschlands treulich dienlich sind.

Wahrscheinlich hat du noch nicht einmal verstanden, dass es sich um Propaganda der DDR gehalten hat.

ja ja ^^
meine Aussage war ne andere °^

Das Sammeln von Sekundärrohstoffen dürfte sehr im Sinne der "Fridays for Future" Bewegung iiegen.

Nur, es wird heute weder honoriert, noch gibt es überhaupt noch derartige Annahmestellen.

Es ist zwar nicht wahrscheinlich, dass man in der DDR freitägliche Protestaktionen duldete. Aber woher weißt Du, dass die gezeigten Schüler nicht die Schule schwänzten, um Sekundärrohstoffe zu sammeln und zu verkaufen?

Unterm Strich immer das gleiche. Irgendwelche Bildchen unreflektiert ins Forum gestellt.
 

Maier zwo

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ja ja ^^
meine Aussage war ne andere °^

Du kannst es so dick auftragen wie Du willst. Es ändert nichts.


Ein paar Annahmestellen, schön weit draußen, mag es schon geben. Also in Berlin vielleicht.

Nur, mit den SERO-Sammelstellen, vor allem mit den Bedingungen für das Sammeln im SERO-System der DDR, hat das nicht allzu viel zu tun.
 

KurtNabb

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Mythen und Legenden der Klimaleugner ...

https://de.wikipedia.org/wiki/Optimum_der_R%C3%B6merzeit


Da ist er wieder, der Hockeystick. *lach*

Und weiter:


Gaaaaaaanz einheitlich wärmer ... wenn man Scheuklappen aufhat und lügt, dass sich die Balken biegen.

https://www.blick.ch/news/ausland/michael-e-mann-praegte-die-hockeyschlaeger-kurve-klimaforscher-erlebt-shitstorm-nach-fake-news-id15523107.html
Klimawandelleugner lügen wie gedruckt, kein Wort zum Hockeystick im Prozess Ball/Mann.

Ist Dir klar, dass Deine Zitate die Worte "wahrscheinlich" und "könnte" enthalten sind, und das derartige Formulierungen deutlich zeigen, dass es mit dem "Wissen" nicht weit her ist?
 

KurtNabb

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aber dafür mit so guten Wein, das diese den auch mit nach Deutschland brachten.,
wo es ja eigentlich "viel" zu kalt für gute Reben ist*g

Nicht nur nach Deutschland. die ollen Römer haben auch in Britannien Wein angebaut.

Wie kam Hannibal eigentlich mit den Elefanten über die Alpengletscher?
Schneeschuhe?
oder vielleicht doch eher "Schnee&Eisfreie" Gebiete, auf denen dann auch noch genügend Grünzeug wuchs um die Elefanten zu nähren?

Tja, und wie kam der Ötzi unters Eis?

Fragen über Fragen!
 

van Kessel

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Natürlich gibt es die. Aber der Mensch erkennt sie immer schlechter. Deshalb hat Pilatus ja Jesus gefragt: Was ist Wahrheit?

Sie stand Ihm gegenüber. In Person. Aber er war zu blind. Heute hat die Blindheit überhand genommen.
ein angebliches Zitat eines alten Römers erklärt nicht die Feststellung moderner Forscher. Berachte einmal zwei parallele Linien, welche mit kurzen, schrägen Querstrichen versehen sind. Das Auge 'sieht', wie die beiden Linien gebogen sind, obwohl sie 'pilegrade' gezeicnet wurden. Optische Täuschung, sicherlich. Aber was ist wahr, dass was der Sinn vermittelt, oder das, was die Messung vermittelt?

Lies mal das Höhlengleichnis von Plato, dann wirst du zweifeln, was Wahrheit ist. Von so komplizierten Sachen wie der Quantenphysik mal ganz abgesehen, wo Zustände völlig 'irre' sein können. Ich sehe die Wahrheit als subjektive Betrachtung der Welt, danach gibt es 7 Milliarden Wahrheiten in dieser Welt (Tiere mal ausgenommen).

Gleichnisse aus dem Buch der Bücher bedürfen immer der Interpretation. Dies vesetzt die Erklärer dieser Gleichnisse in den Stand, dir zu erklären, was 'Sache' ist. Man muss sich der Gefahr dieser Auslegung immer bewusst sein. Cogito ergo sum.
 

nachtstern

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Nicht nur nach Deutschland. die ollen Römer haben auch in Britannien Wein angebaut.



Tja, und wie kam der Ötzi unters Eis?

Fragen über Fragen!

vielleicht war da noch gar kein Eis als Ötzi spazieren ging...?
Die Baumgrenze soll ja auch einige Hundert Meter höher gelegen haben....
 

Nüchtern betrachtet

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Da muss man aber ziemlich suchen und vor allem ziemlich weit herausfahren, was Schüler mit den entsprechenden Lasten nicht können.

Mal ganz abgesehen davon: Was bekommt man denn heute so für 1 kg Altpapier? Ach ja, 0,07 €/kg. Da kann sich der Hausmeister, der im Gegensatz zu Schülern natürlich über ein Auto verfügt, gleich einen "dicken Schlitten" leisten. Komischerweise sind die Altpapiertonnen trotzdem nach kürzester Zeit wieder voll.

Seit 2014 ist die Entsorgung von Altpapier über die Altpapiertonnen übrigens kostenpflichtig.

Das stimmt so nicht ganz.
Gewerbliche Nutzer zahlen üblicherweise dafür, bei privaten kann durchaus die Sammlung kostenfrei sein (weil der Sammler dafür Geld erhält). Das kommt auf den Einzelfall an. Hier bei uns in der Gegend holt der Entsorger von einer größeren Einheit kostenfrei Glas, Papier und Pappe ab, habe einen "kostenfrei"-Aufkleber entdeckt. Bei mir und meiner Mutter ist die Entsorgung allerdings kostenpflichtig mit den Müllgebühren abgedeckt.
 

van Kessel

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Ist Dir klar, dass Deine Zitate die Worte "wahrscheinlich" und "könnte" enthalten sind, und das derartige Formulierungen deutlich zeigen, dass es mit dem "Wissen" nicht weit her ist?
bist du dir absolut sicher dass das, was du verkündest (schreibst) eine absolute Wahrheit ist? Mir sind Menschen lieber, welche ein 'könnte' einstreuen, weil das was heute ist, schon morgen falsch sein kann. Und solange man sich selbst nicht zu ernst nimmt, ist dies auch OK.
 

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Das war bestimmt nur ein regionales Wetterphänomen. :))

Der Ötzi lag in einer Eismulde, falls du das vergessen hast.
Er war komplett von Eis umschlossen, und ist deshalb extrem gut erhalten. Das wäre er nicht, wenn er nicht sofort Kälte und Schnee/Eis abbekommen hätte.

Nix mit eisfrei.
 

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Ist Dir klar, dass Deine Zitate die Worte "wahrscheinlich" und "könnte" enthalten sind, und das derartige Formulierungen deutlich zeigen, dass es mit dem "Wissen" nicht weit her ist?

Ja, wahrscheinlich war es im Mittelalter in den entsprechenden Gegenden Warm oder könnte trockener gewesen sein ... mit dem gesicherten Wissen ist es nicht weit her. :)
Da hast du völlig recht.

Das ist das Problem mit den Klimawandelleugnern die darauf beharren, dass es 100%ig im Mittelalter überall so warm gewesen sein MUSS.
 

van Kessel

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Der Ötzi lag in einer Eismulde, falls du das vergessen hast.
Er war komplett von Eis umschlossen, und ist deshalb extrem gut erhalten. Das wäre er nicht, wenn er nicht sofort Kälte und Schnee/Eis abbekommen hätte.

Nix mit eisfrei.
so ganz stimmt diese Verkürzung nicht. Ötze war keine 'Wachsleiche' aus dem Eis, sonden eine Mumie, welche durch das EIs konserviert wurde. Er kam in einer relativen Wärme zu Tode, lag eine Zeitlang in einer trockenen, windigen Mulde und wurde 'mumifiziert' ohne das Bakterien, Pilze oder Tiere, an ihm Veränderungen vorgenommen haben. Als Trockenmumie wurde er von Schnee bedeckt welche sich zu Eis verdichtete. Aus der Mulde konnte das Eis nicht (wie bei einem Gletscher) abfließen. Erst die neuzeitliche Erwärmung ließ ihn wieder 'auftauchen'.

Man kennt viele Eisleichen, welche aber fast alle Wachsleichen sind und keine Mumien. Man kennt ähnliches nur aus Moorleichen, welche aber nicht das Alter von Ötzi (5.300 Jahre) erreicht haben (immerhin war er schon da, als die Ägypter sich an die ersten Pyramiden machten).
 

KurtNabb

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bist du dir absolut sicher dass das, was du verkündest (schreibst) eine absolute Wahrheit ist? Mir sind Menschen lieber, welche ein 'könnte' einstreuen, weil das was heute ist, schon morgen falsch sein kann. Und solange man sich selbst nicht zu ernst nimmt, ist dies auch OK.

Das ist wahr. Nur war mein Einwand an unseren Kollege [MENTION=4509]Nüchtern betrachtet[/MENTION] gerichtet, der seine Meinung zu dem Thema als absolute unanfechtbare Wahrheit anpreist und dann mit "wahrscheinlich" und "könnte" zu beweisen versucht.

Und dagegen bin ich allergisch.

Davon abgesehen habe ich mich im Beruf intensiv mit Messtechnik, Messfehlern und Fehlerdiskussionen auseinandergesetzt. Daher weiß ich, dass vor allem Proxy-Messungen mit gewaltigen Toleranzen behaftet sind, und Messfehler oft nicht leicht einzuschätzen sind.

Wenn dann noch hinzukommt, dass die Jahresringe von Bäumen innerhalb der Periode, für die gute Aufzeichnungen zu direkt gemessenen Temperaturen vorhanden sind, von dem Muster abweichen, das für die Vergangenheit angelegt wurde, und diese Abweichungen mit Trockenheit erklärt werden sollen, wachsen meine berechtigten Zweifel weiter. Für mich klingt es zunächst logisch, dass Bäume in warmen Jahren einen größeren Zuwachs haben, es klingt aber ebenso logisch, dass Trockenheit den Zuwachs mindert. Nun wissen wir aus allgemeiner Erfahrung, dass warme Sommer in der Regel auch trockene Sommer sind. Und wenn ich das als wahr und gegeben annehme, kann der Zuwachs von Bäumen bestenfalls begrenzte Rückschlüsse auf die Temperaturen zulassen.

Zudem befasse ich mich in meiner Freizeit auch gern mit historischen Zusammenhängen. Die mittelalterliche Warmperiode kann man an der Bauart von Burgen erkennen. Ein sehr schönes Beispiel ist die Gamburg im Taubertal. Der Eigentümer tritt oft selbst als Führer für Touristen auf und glänzt mit Fachwissen und einem angenehmen Erzählstil. Seine Erläuterungen zu dem Thema kannte ich schon, bevor von Klimakatastrophe die Rede war.

Wenn ich sehe, dass diese mittelalterliche Warmzeit in den typischen Kurven der Klimahysteriker nicht vorkommt, gibt mir das zwangsläufig zu denken.

Ob ich persönlich nun an die eine oder die andere Darstellung glaube, hat ohnehin keinen Einfluss auf das Weltgeschehen. Wenn ich aber betrachte, mit welcher Vehemenz darum gestritten wird, und zwar in aller Regel ohne tiefer gehende Kenntnisse, kann ich mir gelegentlich nicht verkneifen, meinen Senf dazu zu geben.

Und wenn ich sehe, dass meine Regierung im Klimawahn unsere Existenzgrundlagen auf Spiel setzt, geht mir der Hut hoch.
 

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so ganz stimmt diese Verkürzung nicht. Ötze war keine 'Wachsleiche' aus dem Eis, sonden eine Mumie, welche durch das EIs konserviert wurde. Er kam in einer relativen Wärme zu Tode, lag eine Zeitlang in einer trockenen, windigen Mulde und wurde 'mumifiziert' ohne das Bakterien, Pilze oder Tiere, an ihm Veränderungen vorgenommen haben. Als Trockenmumie wurde er von Schnee bedeckt welche sich zu Eis verdichtete. Aus der Mulde konnte das Eis nicht (wie bei einem Gletscher) abfließen. Erst die neuzeitliche Erwärmung ließ ihn wieder 'auftauchen'.

Man kennt viele Eisleichen, welche aber fast alle Wachsleichen sind und keine Mumien. Man kennt ähnliches nur aus Moorleichen, welche aber nicht das Alter von Ötzi (5.300 Jahre) erreicht haben (immerhin war er schon da, als die Ägypter sich an die ersten Pyramiden machten).

Er wurde mehr oder weniger gefriergetrocknet, starb ganz sicher nicht in einer warmen Umgebung.
 

KurtNabb

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Ja, wahrscheinlich war es im Mittelalter in den entsprechenden Gegenden Warm oder könnte trockener gewesen sein ... mit dem gesicherten Wissen ist es nicht weit her. :)
Da hast du völlig recht.

Das ist das Problem mit den Klimawandelleugnern die darauf beharren, dass es 100%ig im Mittelalter überall so warm gewesen sein MUSS.

Ich beharre gar nicht darauf, dass es überall so warm gewesen sein muß. Ich melde lediglich Zweifel an, weil (nicht nur) diese Periode in den typischen Diagrammen nicht erkennbar ist. Und ich kenne keine vernünftige und plausible Erklärung dafür.
 

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Das ist wahr. Nur war mein Einwand an unseren Kollege [MENTION=4509]Nüchtern betrachtet[/MENTION] gerichtet, der seine Meinung zu dem Thema als absolute unanfechtbare Wahrheit anpreist und dann mit "wahrscheinlich" und "könnte" zu beweisen versucht.

Und dagegen bin ich allergisch.

Davon abgesehen habe ich mich im Beruf intensiv mit Messtechnik, Messfehlern und Fehlerdiskussionen auseinandergesetzt. Daher weiß ich, dass vor allem Proxy-Messungen mit gewaltigen Toleranzen behaftet sind, und Messfehler oft nicht leicht einzuschätzen sind.

Wenn dann noch hinzukommt, dass die Jahresringe von Bäumen innerhalb der Periode, für die gute Aufzeichnungen zu direkt gemessenen Temperaturen vorhanden sind, von dem Muster abweichen, das für die Vergangenheit angelegt wurde, und diese Abweichungen mit Trockenheit erklärt werden sollen, wachsen meine berechtigten Zweifel weiter. Für mich klingt es zunächst logisch, dass Bäume in warmen Jahren einen größeren Zuwachs haben, es klingt aber ebenso logisch, dass Trockenheit den Zuwachs mindert. Nun wissen wir aus allgemeiner Erfahrung, dass warme Sommer in der Regel auch trockene Sommer sind. Und wenn ich das als wahr und gegeben annehme, kann der Zuwachs von Bäumen bestenfalls begrenzte Rückschlüsse auf die Temperaturen zulassen.

Wenn ich sehe, dass diese mittelalterliche Warmzeit in den typischen Kurven der Klimahysteriker nicht vorkommt, gibt mir das zwangsläufig zu denken.

Wie verlinkt, war es weder überall warm, noch trocken.
Daher ist eine Warmzeit nur bedingt richtig.
Die Klimarekonstruktionen umfassen nicht nur Dendrochronologie, sondern auch Eisbohrkerne, Seesedimenten, Stalagmiten und andere Quellen, und sie kommen mehr oder weniger alle zum selben Schluß ... dass es diese angebliche Warmphase höchstens regional gegeben hat, wie auch mein Link zum Römischen Reich zeigte.

Das geht den Fetischisten gegen den Strich, weil denen weder die neuzeitliche Erwärmung noch deren Heftigkeit in den Kram passt.
Der Mensch hat seinen Teil mit dem CO2 daran, auch mit Methan.
Das sind jeweils gesicherte Erkenntnisse, und nur Hinterbänkler-Schreihälse wie diese Fakejournal-Veröffentlicher haben daran herumzumäkeln. Das ist für die wissenschaftliche Betrachtung allerdings ohne Belang.

https://de.wikipedia.org/wiki/Mittelalterliche_Klimaanomalie#Klimatische_Verh%C3%A4ltnisse
 

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Es ist ganz simpel: Die Mittelalterliche, durchgängige Warmphase ist eine Erfindung der Klimawandelleugner, durch keine wissenschaftlichen Studien und Proxies bestätigt.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 1 «, Gäste » 4 « (insges. 5)

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