... weil die immer wieder in Gewalt ausgeartet sind, während Streiks der Gewerkschaften sich in aller Regel auf Trillerpfeifen und Trommeln beschränkt haben.
Darum haben die Studenten so gut wie nichts erreicht (mal abgesehen von der Gründung der Grünen), die Gewerkschaften aber so gut wie alles durchgesetzt was sie haben wollten.
War halt blöd fürs Kapital damals, dass es kaum Arbeiter gab die nicht in einer Gewerkschaft waren, heute undenkbar, einfach weil die Anzahl derer die bei Streiks weiter arbeiten gehen, weil sie keiner Gewerkschaft angehören, heute völlig reichen um die Produktion aufrecht zu halten.
Da brauchten die Gewerkschaften keine Gewalt, einfach nicht arbeiten gehen hat völlig gereicht, denn wenn damals die IG Metall zum Streik aufgerufen hat, dann stand von Thyssen über VW bis Siemens die gesamte Produktion still und es gab keinen einzigen Normalverbraucher der sich beschwert hätte, weil sein Urlaubsflieger zu spät oder gar nicht abflog, weil die ALLE wussten, dass sie selber in ein paar Wochen oder Monaten zum selben Zweck ebenfalls streiken werden.