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Das Wunder von Wörgl

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 4 «  

OP
Starfix

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Ich habe dich im Blick
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Hat aber doch mit Freihandel nix zu tun.
Freihandel ist Zoll freier Handel mit fremden Märkten.
Was du meinst sind Monopole die nicht zu zerschlagen sind und die gehören natürlich in staatliche Hände.

Doch ihr wollt alles liberalisieren und wen jeder an sich denkt ist an alle gedacht, meine Erfahrung hat gezeigt das das nicht funktioniert.
 
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Nein, dann ist nur für den Käufer der Arbeitskraft der Preis gestiegen.

Die Preise steigen.

Die Datenbasis zur Ermittlung des Verbraucherpreisindex wird durch monatlich durchgeführte Erhebungen erstellt: Jeweils zur Monatsmitte führen im Auftrag der Statistischen Landesämter etwa 560 und im Auftrag des Statistischen Bundesamtes weitere 15 Mitarbeiter Preiserhebungen zu den im Warenkorb enthaltenen Gütern und Dienstleistungen durch. Die Preise werden in rund 40.000 so genannten Berichtsstellen erfragt (z. B. Einzelhandelsgeschäfte, Dienstleistungsbüros usw.), die in 190 Gemeinden über das gesamte Bundesgebiet verteilt sind. Insgesamt setzt sich die Datenbasis aus etwa 350.000 Einzelpreisen pro Monat zusammen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

weil das Angebot ja bekanntlich durch den Zins verknappt wird
Unsinn.

Mit einem Freigeld sieht das anders aus, wenn da irgendwo die Preise steigen wird sooofort wieder investiert.
Ach, bei Freigeld können die Preise steigen? :)) Stimmt. Ob mit ihm investiert oder konsumiert wird, entscheiden aber immer noch die Nutzer und nicht Deine wilden Vorstellungen.

Das Freigeld steht mit der ULG unter Angebotsdruck.
Geld steht nie unter einem Angebotsdruck. Schau nach, was in der Wirtschaftswissenschaft unter "Angebot" verstanden wird.
Was Du meinst, ist der Druck auf das Wirtschaftssubjekt, welches Freigeld hält und loswerden möchte.Tja, wer sich so ein Scheizzgeld aufdrängeln lässt, hat eben Probleme.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Die Preise steigen.
Es ging darum, ob es eine Korrelation zw. Verdienst und Preisen in der Gesellschaft gibt. Die gibt es nicht, außer beim Preis der Ware Arbeitskraft. Die nun wiederum ist, so glaube ich, beim deutschen Warenkorb gar nicht als Ware enthalten.
 
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Es ging darum, ob es eine Korrelation zw. Verdienst und Preisen in der Gesellschaft gibt. Die gibt es nicht, außer beim Preis der Ware Arbeitskraft. Die nun wiederum ist, so glaube ich, beim deutschen Warenkorb gar nicht als Ware enthalten.

Hier:

Istanbul (GTAI) - Die Reallöhne in der Türkei dürften in diesem Jahr stagnieren. Personalberatungsfirmen gehen bestenfalls von einer Steigerung der Gehälter in Höhe der Inflation aus. Für ausländische Firmen bedeutet der fortlaufende Wertverlust der lokalen Währung Personalkosteneinsparungen.

Die expansive Finanz- und Kreditpolitik der Regierung bewirkt, dass die Verbraucherpreise weit stärker steigen als erwartet. So erreichte die jährliche Teuerungsrate Ende 2017 rund 12 Prozent. Seit Ende 2017 geht die Inflation zwar aufgrund von Basiseffekten wieder zurück. Doch wird sie im Laufe des Jahres 2018 kaum unter 10 Prozent fallen. Da die meisten Firmen ihre Jahresbudgets und Kostenkalkulationen für 2018 bereits aufgestellt haben, bedeutet dies, dass die meisten Arbeitnehmer auf Realeinkommenszuwächse verzichten werden


Die Löhne und Preise steigen im Moment in der Türkei um 15% pro Jahr.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Hier:

Istanbul (GTAI) - Die Reallöhne in der Türkei dürften in diesem Jahr stagnieren. Personalberatungsfirmen gehen bestenfalls von einer Steigerung der Gehälter in Höhe der Inflation aus. Für ausländische Firmen bedeutet der fortlaufende Wertverlust der lokalen Währung Personalkosteneinsparungen.

Die expansive Finanz- und Kreditpolitik der Regierung bewirkt, dass die Verbraucherpreise weit stärker steigen als erwartet. So erreichte die jährliche Teuerungsrate Ende 2017 rund 12 Prozent. Seit Ende 2017 geht die Inflation zwar aufgrund von Basiseffekten wieder zurück. Doch wird sie im Laufe des Jahres 2018 kaum unter 10 Prozent fallen. Da die meisten Firmen ihre Jahresbudgets und Kostenkalkulationen für 2018 bereits aufgestellt haben, bedeutet dies, dass die meisten Arbeitnehmer auf Realeinkommenszuwächse verzichten werden


Die Löhne und Preise steigen im Moment in der Türkei um 15% pro Jahr.

Und? Ich bin kein Briefkasten für zusammenhanglose Briefe.
Das hier war die [COLOR="#FF0000"]pauschale und damit falsche These[/COLOR] von Pommes:

wenn mehr verdient wird steigen die Preise
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Damit Argumentierst Du wieder für die Freiwirtschaft.;)
Dein Kumpel Pommes hat vorhin nach Jahren schweren Nachdenkens festgestellt, dass Preissteigerungen bei Nutzung von Freigeld genauso vorkommen. Noch einmal 5 Jahre, dann bist auch Du soweit.
 
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Dein Kumpel Pommes hat vorhin nach Jahren schweren Nachdenkens festgestellt, dass Preissteigerungen bei Nutzung von Freigeld genauso vorkommen. Noch einmal 5 Jahre, dann bist auch Du soweit.

Wie mein Kumpel Pommes?

Ich bin für jede brauchbare alternative offen auch für die Geld und Boden Reform der Freiwirtschaft, aber ich glaube nicht an einer Gesellschaft des befreiten Menschen, die Menschen werden ihre Freiheit nutzen um sich selbst zu Grunde richten. Wir brauchen da Strukturen, Moral, Disziplin ein völlig neues Bewusstsein, mit der gegenwärtigen Einstellung kommen wir nicht weit.
 

denker_1

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Eisbär

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Zitat aus dem Link:

"Also ersannen die Anhänger des umlaufgesicherten Geldes Ausnahmen: Wer sein Geld auf Sparbüchern oder in Immobilien, Wertpapieren oder sonstigen Unternehmensbeteiligungen anlegt, kann die Geldentwertung umgehen.
Durch diese Ausnahmen verliert das umlaufgesicherte Geld den größten Teil seiner Wirkung, weil das Bargeld nur rd. 2% Anteil am gesamten Volksvermögen ausmacht. Wenn die Umlaufsicherung seine* Wirkung entfalten soll, muß das gesamte Geld in den Umlauf gezwungen werden – also das Geld auf Sparbüchern und Festgeldkonten, und auch alle anderen Sparformen wie Aktien, Schatzbriefe, Rentenfonds, Aktienfonds und Lebensversicherungen."


Oje, da hat der Autor seine Hausaufgaben nicht gemacht.

Hier wird mal wieder Geld mit Geldforderungen verwechselt. Die Zahlen auf längerfristigen Sparkonten und Festgeldkonten, sowie alle anderen Sparformen wie Aktien, Schatzbriefe, Rentenfonds, Aktienfonds und Lebensversicherungen sind kein(!) nachfragewirksames Geld, mit dem man etwas kaufen kann.

Man muss ein Rentenfond, Aktiendepot oder Festgeldkonto erst mal kündigen & auflösen, um an liquides Geld zu kommen, mit dem man Nachfrage tätigen kann.

Das gesamte, von der Zentralbank in Umlauf gebrachte liquide Geld, beträgt natürlich nur ein Bruchteil aller Geldforderungen. Die vergleichsweise geringe Zentralbankgeldmenge reicht aber für Handel und Gütertausch aus. Wird das liquide Geld unter Angebotsdruck gesetzt, können die Kapitalisten den Handel nicht mehr durch Geldentzug sabotieren, um Zins & Renditen zu erpressen. So einfach, so wirksam.

Es ist nicht nötig, Aktien, Schatzbriefe, Festgeld usw, mit Gebühren zu belasten, weil das gar kein allgemein akzeptiertes Geld ist. Man muss einen Schatzbrief oder alle Arten von Geldforderungen erst mal in richtiges, liquides Geld tauschen, um einkaufen gehen zu können. Liquides Geld ist dann mit Gebühren belastet, so das man zeitnah damit Nachfrage tätigt, oder es wieder gegen Aktien, Schatzbriefe oder eine langfristige Geldforderung wie Festgeld eintauscht.

Geld mit Geldforderungen zu vergleichen, ist so als wenn man einen Wintermantel-Lagerbestand mit der Inventurliste vergleicht. Inventurlisten schützen nicht vor Kälte & Schnee. Es bleibt also alles beim alten: Umlauf gesichertes Zentralbankgeld bleibt im Umlauf, niemand kann damit die Wirtschaft lahmlegen, nur weil Kapitalmarktzins & Gewinne gegen Null streben. Das macht Vollbetriebswirtschaft und den vollen Arbeitsertrag über unbegrenzte Zeiträume Realität.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Die vergleichsweise geringe Zentralbankgeldmenge reicht aber für Handel und Gütertausch aus.
Na, wenn die Menge ausreicht, dann widerspricht das ja der Grundthese des Silvio Gesell und die Bewerbung seiner "Lösungen" kannst du Dir klemmen.
 

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