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https://www.voltairenet.org/article189183.html
Strategisch manipulierte Migration als Kriegswaffe
Wer gibt die Garantien, die Hunderttausende Menschen antreiben, um aus anderen Kontinenten nach Europa zu fliehen und warum?
Forscher haben eine sehr interessante Tatsache im Zusammenhang mit der Nutzung von sozialen Netzwerken entdeckt. Es ist ans Licht gekommen, dass Anrufe auf Twitter für Flüchtlinge, um nach Deutschland zu reisen, hauptsächlich aus den USA kamen [1]. Die mit dieser Praktik in anderen Ländern verbrachte Zeit war nicht umsonst – vom Iran während der Präsidentschaftswahlen von 2009 bis zu Ägypten und Tunesien, wo die Rolle der sozialen Netzwerke bei der Mobilisierung der Bevölkerung beachtlich war.
Was wir jetzt sehen, ist die praktische Umsetzung theoretischer Berechnungen strategischer Natur. Solche Strategien sind seit langer Zeit in Entwicklung. Dazu zählt eine Studie vom Belfer Center für Wissenschaft und internationale Angelegenheiten an der Harvard University, die den Namen trägt «Strategic Engineered Migration as a Weapon of War» [2], welchen der Autor auch für den Titel dieses Artikels verwendet. Die Studie erschien zunächst in 2008 in der Zeitschrift Civil Wars [Bürgerkriege]. Mit einer Kombination von statistischen Daten und Fallstudie-Analysen liefert der Autor des Werkes, Kelly Greenhill, Antworten auf folgende Fragen: können Flüchtlinge eine bestimmte Art von Waffe sein, kann diese Waffe nur in Kriegszeiten verwendet werden oder auch in Friedenszeiten und wie erfolgreich kann ihre Verwendung sein? Im Großen und Ganzen beantwortet Greenhill diese Fragen bejahend
Strategisch manipulierte Migration als Kriegswaffe
Wer gibt die Garantien, die Hunderttausende Menschen antreiben, um aus anderen Kontinenten nach Europa zu fliehen und warum?
Forscher haben eine sehr interessante Tatsache im Zusammenhang mit der Nutzung von sozialen Netzwerken entdeckt. Es ist ans Licht gekommen, dass Anrufe auf Twitter für Flüchtlinge, um nach Deutschland zu reisen, hauptsächlich aus den USA kamen [1]. Die mit dieser Praktik in anderen Ländern verbrachte Zeit war nicht umsonst – vom Iran während der Präsidentschaftswahlen von 2009 bis zu Ägypten und Tunesien, wo die Rolle der sozialen Netzwerke bei der Mobilisierung der Bevölkerung beachtlich war.
Was wir jetzt sehen, ist die praktische Umsetzung theoretischer Berechnungen strategischer Natur. Solche Strategien sind seit langer Zeit in Entwicklung. Dazu zählt eine Studie vom Belfer Center für Wissenschaft und internationale Angelegenheiten an der Harvard University, die den Namen trägt «Strategic Engineered Migration as a Weapon of War» [2], welchen der Autor auch für den Titel dieses Artikels verwendet. Die Studie erschien zunächst in 2008 in der Zeitschrift Civil Wars [Bürgerkriege]. Mit einer Kombination von statistischen Daten und Fallstudie-Analysen liefert der Autor des Werkes, Kelly Greenhill, Antworten auf folgende Fragen: können Flüchtlinge eine bestimmte Art von Waffe sein, kann diese Waffe nur in Kriegszeiten verwendet werden oder auch in Friedenszeiten und wie erfolgreich kann ihre Verwendung sein? Im Großen und Ganzen beantwortet Greenhill diese Fragen bejahend