Sicher noch seine marxistisch-lenisistische Partei, die auf dem Kenntnisstand über den Kapitalismus des 19. Jahrhunderts verharrt blieb.
Als "der fettgefressene Kapitalist" sein Unternehmen noch selber leitete (wie Tyssen, Krupp, Borsig, ...), mag es ihm womöglich "nur" um "Gewinn zu machen" gegangen sein - wobei in der Regel auch der Erhalt des Unternehmens und seine Zukunft betrachtet worden ist.
Dass inzwischen die allermeisten großen Unternehmen Aktionären gehören (oft selber wieder "institutionelle Anleger") von "Vorständen" und angestellten Managern geleitet werden, ist ihm wohl entgangen.
Auch dass "Gewinn" und davon abhängig die Dividende häufig nicht mehr an oberster Stelle steht, sondern der (kurzfristuge) Aktienkurs Vorrang haben kann, ist im "Kleinfritzchen-Glauben" noch nicht angekommen.
z.B. der Delivery-Hero-Konzern:
dessen EBITDA von 2013 bis 2018: −26 / −70 / −174 / −107 / −94 / −142 Mio. €
Aber trotz der Verluste entscheidend:
der Aktienkurs ist ganz erheblich gestiegen, seit dem Börsengang 2017 um 268,5% !