Die asoziale, kurzsichtige Re-gier-ung in Madrid, die Arbeitslosenzahlen frisiert, indem sie Obdachlosigkeit, Tod, Stütze innerhalb der Familien (ihnen aufgehalst) und Emigration provoziert, ist eine Katastrophe und ihr faschistoid-imperialistisches Vorgehen bei der Abstimmung (ach, bei Protesten generell - mit Bullizei im HH-G8-Style etwa) - welches übrigens das Abspaltungslager unterstützt haben dürfte - überzogen, aber ich bleibe dabei, daß es nicht angehen kann, daß jede Bonzenprovinz sich egoistisch nach Lust und Laune davonmacht und aus der Verantwortung für den stabilisierenden Ausgleich und eine gerechtere Gemeinschaft, die des Namens würdig ist, stehlen will. Das ist das neoliberale Gesetz des Darwinismus, ein archaisches Gesetz, das nichts mit einer modernen Zivilisation und Gemeinschaft zu tun haben sollte - gleichwohl zweifelsohne zum Kapitalismus passend. Nun gut, ich weiß natürlich nicht, was da intern in Spanien so abgeht zwischen Katalonien und dem Rest bzw. Madrid, aber Hauptgrund scheint ja wohl zu sein, nichts mehr abgeben zu wollen, und da Katalonien noch Teil von GANZ Spanien ist, geht das Ganze ja wohl auch irgendwie den gesamten Rest des Landes an, und ob da eine Mehrheit FÜR die Abspaltung zustandekäme...? ;-/ Ich sehe hier jedenfalls schon die bayerischen Separatisten rumpoltern, aber so nicht.
Und Europa oder die Welt würde wieder in frühmittelalterliche oder antike Stadtstaaten, Klans und Dorfgemeinschaften verfallen, oder was? Der Krieg wäre wohl allgegenwärtig (na, OK, ist er jetzt auch, aber dann vielleicht noch zersprengter und unkontrollierter), denn Ungleichheit und unzählige kleine Ego-Interessen sind der Feind des Friedens.
Abermals weise ich aber darauf hin, daß der Vergleich zur Ukraine hinkt, denn dort wurde den Menschen eine nie gewählte Putschistenre-gier-ung übergestülpt, die somit illegitim handelte und zudem entgegen ihrer aller Interessen. Somit sind die Abspaltungstendenzen dort eher Notwehr und die Wahrung demokratischer Rechte.
Redwing over - Held der Föderation! 8-D