Das offizielle deutsche Christentum führt doch nicht. Es kriecht vor dem rot-grünen Zeitgeist, merkt aber nicht, daß dessen Peakpoint überschritten ist.
Daß das "offizielle deutsche Christentum" (zum Glück für die Menschen) nicht mehr führt, ist eine andere Sache und hat nichts mit dem Glauben an einen helfenden und alles richtenden Gott und dessen angeblicher Führung aller Menschen zu tun.
Nicht das Christentum (wer ist das?) "führt", sondern der eingebildete Gott, und das selbstverständlich auch nur eingebildet.
Wer sich von einer Kirche führen lässt, der sollte man zum Arzt oder zum Psychiater gehen. Der ist einfach auch nicht erwachsen geworden.
Ich nenne nochmal die sehr kluge und einzig vernünftige Meinung meiner Frau, die sich nicht von der Kirche getrennt hat, die aber auch nicht sicher ist, dass es da wirklich eine Führung durch sowas wie einen Gott gibt. Sie meinte auf die Frage, ob sie glaube, dass das Leben nach dem Tode weitergehe: "Ich lasse mich überraschen."
Übrigens kriecht "das Christentum" evtl. auch gar nicht vor dem "rot-grünen Zeitgeist", sondern es hat großenteils evtl. doch verstanden, dass die ganze christliche Lehre ein einziges Märchen und die Bibel das Märchenbuch dazu ist.
Man muss doch nur einzelne Passagen aus diesem Buch und aus der verkündeten Lehre nehmen, um zu erkennen, dass da was grundsätzlich nicht stimmen kann.
Ich nehme an, dass die meisten, die immer noch scheinbar an einen Gott glauben, das gar nicht so deutlich tun, sondern es eher vortäuschen, weil die offizielle (gesellschaftliche, staatliche) Vorgabe im Grunde immer noch den Glauben gegenüber dem Unglauben bevorzugt.
Weshalb, das weiß der Deibel.