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Welchem Geld würden sie vertrauen?

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 10 «  

NAch dem Währungsschnitt würde ich vertrauen auf Geld mit einer

  • Wertbindung an eine Zentralbank (Euro, Dollar, Yuan, Yen ..) W

    Stimmen: 2 13,3%
  • Wertbindung an die Anteile und Gewinne eines Konzerns (Aktienwährung)

    Stimmen: 0 0,0%
  • Wertbindung an eine bestimmte Gold-, Silber und/oder Kupfermenge (Münzwährung)

    Stimmen: 7 46,7%
  • Wertbindung an die Nutzung von Ackerflächen für ein Jahr (Nutzrechtswährung)

    Stimmen: 1 6,7%
  • Wertbindung an andere denkbare Wertmaßstäbe (Neo-Währung)

    Stimmen: 1 6,7%
  • Wertbindung an Nichts (Tauschhandel)

    Stimmen: 4 26,7%

  • Umfrageteilnehmer
    15
  • Umfrage geschlossen .
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Du verwechselst wie immer Ursache und Wirkung. Wenn die Wirtschaft um 3% wächst dann haben auch die Geldbesitzer die Chance das ihr Guthaben um 3% wächst (vorausgesetzt sie finden jemanden der das Geld benötigt). Wenn Die Wirtschaft nicht wächst gibts auch keinen Zins. Dieser Zusammenhang springt Dir bei den aktuellen Zinssätzen förmlich ins Gesicht.

Selbst die Niedrigzinsen derzeit, generieren bei Anlagen, ob ihrer Masse, die fast zu 100% über dem Bedarf der Realwirtschaft liegen, aber reale Forderungen darstellt, rieseige Summen neuer Forderungen. Dies bedingt eine ständige Ertragsteigerung der Realwirtschaft, der bei faktisch gleichbleibender Nachfrage, nur über Kostenminimierung funktioniert. Das heißt, Einsparung von Investitionen, und damit Arbeitskräften, Reallohnsenkungen etc.. Diese Maßnahmen senken aber weiterhin die Gesamtnachfrage, was zu Umsatzeinbußen führt, und zu weiteren Kosteneinsparungszwängen...usw...bis hin zur Pleite.
Du solltest dringend über die rein betriebswirtschftliche Sichtweise herauswachsen.... das führt bei Gesamtsystemen in die Irre....
 

Wehrwolf

Mythbuster
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Selbst die Niedrigzinsen derzeit, generieren bei Anlagen, ob ihrer Masse, die fast zu 100% über dem Bedarf der Realwirtschaft liegen, aber reale Forderungen darstellt, rieseige Summen neuer Forderungen.

Du scheinst, genau wie Pommes, davon auszugehen das diese Forderungen in jedem Fall auch bedient werden. Der Kapitalbesitzer muss erstmal jemanden finden der bereit ist sich zu verschulden und Zinsen zu zahlen. Ausserdem muss derjenige über die gesamte Laufzeit des Kredits finanziell in der Lage sein die Kreditraten zu zahlen. Wenn die Realwirtschaft das hergibt ist das auch der Fall, wenn nicht muss der Kapitalbesitzer den Zins und den Teil seiner vergebenen Kreditsumme der noch nicht getilgt wurde abschreiben.

Nochmal: Die Entwicklung der Zinsmenge ist von der Entwicklung der Realwirtschaft abhängig, nicht umgekehrt.

Dies bedingt eine ständige Ertragsteigerung der Realwirtschaft, der bei faktisch gleichbleibender Nachfrage, nur über Kostenminimierung funktioniert. Das heißt, Einsparung von Investitionen, und damit Arbeitskräften, Reallohnsenkungen etc.. Diese Maßnahmen senken aber weiterhin die Gesamtnachfrage, was zu Umsatzeinbußen führt, und zu weiteren Kosteneinsparungszwängen...usw...bis hin zur Pleite.
Du solltest dringend über die rein betriebswirtschftliche Sichtweise herauswachsen.... das führt bei Gesamtsystemen in die Irre....

Grade die makroökonomische Betrachtung ergibt zwingend das es kein durch den Zins erzwungenes Wachstum der Realwirtschaft geben kann. Ein einzelner Kredit wird entweder bis zur vollständigen Tilgung bedient oder nicht, Du kannst jetzt pauschal annehmen das für den Einzelfall letzteres der Fall ist, dann und nur dann bekommst Du das von Dir und Pommes unterstellte Zinswachstum. Über die gesamte Volkswirtschaft hast Du zu jedem Zeitpunkt einen bestimmten Prozentsatz von Krediten die nicht mehr bedient werden können und die der Kreditgeber abschreiben muss.

Wie hoch das aufsummierte Abschreibungsvolumen ist hängt direkt von der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung ab, ist die positiv ist auch die durch Zinsen erzielbare Rendite positiv wenn nicht überwiegen die Verluste durch Abschreibungen die Zinserträge und die Kapitalbesitzer verlieren real Geld.
 

sportsgeist

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nach über 10 Jahren und der täglichen Prophezeiung, unser Geld und unser Geldsystem würden morgen untergehen, darf man schon mal fragen, wann es denn endlich soweit sein wird ??
 

sportsgeist

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so alt, so prophetisch

durchaus lustig, durchaus auch halbwahr in manchen Punkten

aber letztlich dann doch so falsch
 

sportsgeist

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Franz Hörmann

und noch einer aus dieser apokalyptischen Geldsystemkritikerreihe, bei Denen man nach 12 oder 13 Jahren schon mal nachfragen sollte, ob sie denn gedenken, dass man all ihre dystopischen Geldsystem Crash Prophezeiungen noch erleben wird ??
 

Abe Voltaire

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Was bedeutet "nichts wert"? Es ist immer soviel wert, wie Du dafür an Waren und Dienstleistungen bekommst..... es ist Blödsinn zu galuben, geld müsste einen, wie auch immer gearteten, eigenen Wert besitzen....
Mal diese Frage raus fische.

Ich habe etwas an Ware. Diese Ware ist mir wert. Bekomme jedoch im Tausch, nur "wenig" Geld. Überall. In dieser Phase ist Geld "nichts wert".

Der Wert des Geldes muss beim Tausch den selben Wert temporär haben als würde ich mit der Ware, die mir Wert ist, eine andere Ware tauschen.

Der Euro aktuell hat keinen Wert. Du gibst viel und bekommst wenig.
 

sportsgeist

Deutscher Bundespräsident
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Mal diese Frage raus fische.

Ich habe etwas an Ware. Diese Ware ist mir wert. Bekomme jedoch im Tausch, nur "wenig" Geld. Überall. In dieser Phase ist Geld "nichts wert".

Der Wert des Geldes muss beim Tausch den selben Wert temporär haben als würde ich mit der Ware, die mir Wert ist, eine andere Ware tauschen.

Der Euro aktuell hat keinen Wert. Du gibst viel und bekommst wenig.
bestimmte Aluhutträger behaupten, Geldsystemcrashpropheterei sei lediglich ein Geschäftsmodell, sich oder eigene Bücher zu verkaufen
an das gewisse dafür empfängliche Klientel

... nicht doch
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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