Natürlich ist Geld kein knappes Gut, wer hat denn soetwas behauptet?
Im Gegenteil, es ist sogar in unbegrenzten Mengen vorhanden, ohne dass es gedruckt oder geprägt werden muss.
Die Erfindung des "Buchgeldes" ist genial und hat bereits ganzen Wäldern das Leben gerettet. Man stelle sich nur einmal vor, die 130.000.000.000 Euro, die Frau Dr. Merkel marktkonform, unbürokratisch und alternativlos überwies, hätten vorher in 500-Euro-Scheinen gedruckt werden und dann noch mittels Schwerlasttransporten zur HRE gebracht werden müssen...
Allerdings kann Geld, obwohl es gar nicht existieren muss, um ausgegeben zu werden, nicht in beliebigen Mengen an Amigos verteilt werden, weil es sonst an Wert verliert. Was nützt es den guten Freunden, wenn sie jährlich tief in die Staatskasse greifen dürfen, sich aber letztlich gar nichts dafür kaufen können?
Wichtig ist auch, dass der arbeitende Pöbel niemals zu viel Geld kommt, weil der sonst seine Arbeitskraft nicht mehr verkaufen muss, was das sofortige Ende des Schmarotzersystems bedeuten würde. Deshalb ist die Politik, Vermögen sehr niedrig, Arbeit dagegen vielfach höher zu besteuern, tatsächlich kein "Fehler", sondern es dürfte in allen kapitalistischen Gesellschaften so sein. Zu Reichtum kommt man nur durch Reichtum, niemals durch Arbeit, wobei es sehr wenige Ausnahmen gibt.