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Ich wunderte mich schon immer über den Vorwurf von Menschen rechter Gesinnung,
man würde sie für Nazis halten, nur weil sie stolz auf Deutschland seien,
vor allem, wenn ich bedenke, dass jene, die so stolz auf Deutschland sind,
dieses Deutschland und was da gemacht wird, beinahe am ärgsten kritisieren.
Auf was genau sind sie den stolz?
Ich persönlich habe eine entspannte, ideologiefreie Beziehung zu meinem Heimatland Deutschland.
Ich lebe gerne hier, möchte auch nicht woanders leben, habe das sogar schon einmal versucht
und musste erkennen, dass ich eigentlich hierher gehöre.
Ich liebe die Region, aus der ich komme, in der ich aufgewachsen bin und auch den dortigen Menschenschlag,
trotz aller Mankos, welche der einzelne sicher hat.
Das sind meine Wurzeln und zu denen stehe ich auch.
Das ist mir nah.
Stolz auf Deutschland bin ich nicht, auch nicht das Gegenteil.
Denn Stolz ist keine Eigenschaft, die zu einer vernüftigen Beziehung zum eigenen Land so richtig passt.
Stolz bin ich, wenn ich persönlich etwas Ungewöhnliches erreiche, vor allem,
wenn es mit Anstrengungen verbunden war, dies zu erreichen.
Stolz bin ich auf meine Kinder. Einfach nur so
und auch dann, wenn diese etwas Postives erreichen.
Deutschland hat es bereits vor WK II einmal mit Demokratie versucht und scheiterte maßlos damit.
Dass wir heute ein einigermaßen demokratisches System in Deutschland haben,
vor allem über mehrere Jahrzehnte hinweg, ist nicht primär Folge unserer eigenen Leistungen,
sondern war Folge einer jahrzehntelangen Besatzung und Aufsicht der Besatzungsmächte.
Je mehr sich diese wieder zurück ziehen, desto mehr geht auch wieder das
urdemokratische Element der westdeutschen Nachkregsgesellschaft verloren.
Diesen Eindruck habe ich.
Also, auf was konkret sollte ich bezüglich Deutschland denn besonders stolz sein?
Und nein, nicht das man mich missversteht...
ich hasse Deutschland nicht, im Gegenteil.
Aber lobhudeln tu ich unser Land auch nicht.
Wir Deutschen sind nicht besser als die anderen.
man würde sie für Nazis halten, nur weil sie stolz auf Deutschland seien,
vor allem, wenn ich bedenke, dass jene, die so stolz auf Deutschland sind,
dieses Deutschland und was da gemacht wird, beinahe am ärgsten kritisieren.
Auf was genau sind sie den stolz?
Ich persönlich habe eine entspannte, ideologiefreie Beziehung zu meinem Heimatland Deutschland.
Ich lebe gerne hier, möchte auch nicht woanders leben, habe das sogar schon einmal versucht
und musste erkennen, dass ich eigentlich hierher gehöre.
Ich liebe die Region, aus der ich komme, in der ich aufgewachsen bin und auch den dortigen Menschenschlag,
trotz aller Mankos, welche der einzelne sicher hat.
Das sind meine Wurzeln und zu denen stehe ich auch.
Das ist mir nah.
Stolz auf Deutschland bin ich nicht, auch nicht das Gegenteil.
Denn Stolz ist keine Eigenschaft, die zu einer vernüftigen Beziehung zum eigenen Land so richtig passt.
Stolz bin ich, wenn ich persönlich etwas Ungewöhnliches erreiche, vor allem,
wenn es mit Anstrengungen verbunden war, dies zu erreichen.
Stolz bin ich auf meine Kinder. Einfach nur so
und auch dann, wenn diese etwas Postives erreichen.
Deutschland hat es bereits vor WK II einmal mit Demokratie versucht und scheiterte maßlos damit.
Dass wir heute ein einigermaßen demokratisches System in Deutschland haben,
vor allem über mehrere Jahrzehnte hinweg, ist nicht primär Folge unserer eigenen Leistungen,
sondern war Folge einer jahrzehntelangen Besatzung und Aufsicht der Besatzungsmächte.
Je mehr sich diese wieder zurück ziehen, desto mehr geht auch wieder das
urdemokratische Element der westdeutschen Nachkregsgesellschaft verloren.
Diesen Eindruck habe ich.
Also, auf was konkret sollte ich bezüglich Deutschland denn besonders stolz sein?
Und nein, nicht das man mich missversteht...
ich hasse Deutschland nicht, im Gegenteil.
Aber lobhudeln tu ich unser Land auch nicht.
Wir Deutschen sind nicht besser als die anderen.
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