Der einzige Unterschied zu früher war das ich mich mehr für Politik interessierte und aufmerksamer zuhörte. Damit vielen mir zwangsläufig die diversen Logikbrüche und Halbwahrheiten in den Berichten auf.
Genau DAS ist der Kern der Wahrheit.
Der Spiegel war NOCH NIE eine Quelle für sauberen unabhängigen investigativen Journalismus.
Der Spiegel war IMMER ein privat geführtes Unternehmen, was nicht das allergeringste Interesse daran hatte, was sie schreiben müssen um möglichst viel Profit zu machen.
Was auch immer mehr Profit einbringt wird gedruckt und wenn eine erstunkene und erlogene Geschichte auch nach Abzug der "Strafe" dem Verlag mehr Profit einbringt als eine andere, wahre Geschichte, dann wird da gelogen, dass sich die Balken biegen.
(Mag mal einer schätzen, wie viel alleine die Bild an den erlogenen Geschichten um Kachelmann verdient hat, auch nachdem sie ihm 600.000€ Schadenersatz bezahlen mussten, weil an den ganzen Stories absolut NICHTS dran war?)
Profit macht ein Printmedium vor allem durch seine Anzeigenkunden und die schalten Werbung in den Medien nur dann, wenn ihnen der Inhalt dieses Mediums passt, ergo hat der Spiegel IMMER SCHON genau das geschrieben, was die Reichen gerne lesen wollten.
Nur wer sich nicht anderweitig über Politik informiert, dem fällt das nicht so auf.