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St. Martin vs. St. Lenin?

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Timirjasevez

Im Herzen Kiewljan
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Als ich gestern davon hörte und heute dies
Feldzug gegen Diskriminierung
Linke will Sankt Martin an den Kragen
5. November 2013, 13:39 Uhr
Die Linke in NRW möchte Sankt Martin aus den Kitas vertreiben. Auch Weihnachtsmärkte und Weihnachtsbeleuchtung stehen auf dem Prüfstand. Und das alles, um nur niemanden zu diskriminieren.
http://www.stern.de/panorama/feldzu...-will-sankt-martin-an-den-kragen-2069256.html
fühlte ich mich spontan an meine Kindheit erinnert.

Mitte der 1960er Jahre propagierte DDR-Partei- und Staatschef Walter Ulbricht, der sozialistische deutsche Staat brauche kein Weihnachten, an dessen Stelle wolle man zukünftig das "Fest der Freude" feiern. Der absurden Idee war nur eine kurze Halbwertzeit vergönnt. Selbst als Atheist stöhnt man im Nachhinein: Gott sei dank!

Doch hält sich die Absurdität bei manchen Linken offenbar hartnäckig. Wäre das ganze nur so eine fixe Idee fundamentalistischer West-Revoluzzer könnte man abwinken, doch steht da nicht mehr dahinter? Leider?
 

bejaka

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http://www.kirche-im-swr.de/?page=manuskripte&sendung=7&archiv&w=2010-12-12

Auszug:
""In der „Birthlerbehörde", die Dokumente aus der DDR-Zeit aufbewahrt und bearbeitet, wurde ein Aktenstück gefunden mit dem Titel: „Verordnung zum Schutz des Sozialismus vor heidnischem Spuk und christlichem Mummenschanz." Tatsächlich sollte versucht werden, die Durchführung des Weihnachtsfestes zu verbieten."""

Ich möchte die Aufmerksamkeit der Leser auf folgende Feststellung lenken:
"""".....aufbewahrt und bearbeitet....""""

Ansonsten, habe ich zu der Goebbels-Schüler-Propaganda dieser Toilettenpapiererzeuger, wenig zu sagen:)))
Mir würden sich schon die Finger verbiegen, bei dem Anbringen eines Links dieser Propaganda-MärchenShow:
http://de.wikipedia.org/wiki/Stern_(Zeitschrift)
Die Entwicklung der Verkaufszahlen, die sich über die Lesemappen der Gruner und Jahr, wenigstens noch etwas positiv darstellen ließen, sind die Rechnung für diese Art - Nachrichtenproduktion:
"""
Anhang anzeigen 1144

"""

kh
 
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Doch hält sich die Absurdität bei manchen Linken offenbar hartnäckig. Wäre das ganze nur so eine fixe Idee fundamentalistischer West-Revoluzzer könnte man abwinken, doch steht da nicht mehr dahinter? Leider?

Dieser Wahnsinn hat ja leider nicht nur die BRD ergriffen.
Da steht die grenzenlose Idiotie dieser politischen Schiene dahinter. Sei es nun Zigeunerschnitzel, St. Martin, Negerkuss, der Gender Unsinn oder das kleine Wörtchen entartet. Gleichschalten, gleich machen, regulieren, überwachen, Anti Diskriminierung Unfug und Diskriminierungsvorwürfe an jeder Ecke, trotz des Scheiterns weiter propagierte MultiKulti Romantik und EU sowie €uro Schwachsinn und ein schier endloser Kampf gegen Räächts und haste nicht gesehen.

schön dazu passen auch diese neuen Meisterstücke:

„Zwarte Pieten“: UN will Nikolaus-Fest in den Niederlanden verbieten

Niedersachsen streicht den Begriff „Integration“

HANNOVER. Die niedersächsische Landesregierung hat angekündigt, den Begriff „Integration“ nicht mehr verwenden zu wollen. Künftig solle statt dessen von einem „selbstverständlichen Anspruch auf Teilhabe und Partizipation“ gesprochen werden, sagte Sozialministerin Cornelia Rundt (SPD) nach Angaben Nordwest-Zeitung.
Sie begründete dies mit der wachsenden „Vielfalt“ in Niedersachsen. Die zunehmende Einwanderung müsse „wie selbstverständlich mitgedacht werden“. Zugleich sprach sich die SPD-Politikerin für eine bessere „Willkommenskultur“ aus. Dies gelte besonders für Ausländerbehörden. Rundt kündigte an, den Anteil von Zuwanderern in der öffentlichen Verwaltung „deutlich“ erhöhen zu wollen. Derzeit gehe dort wertvolles Potential verloren.

http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M5612a38a3f1.0.html

Mit fliegenden Fahnen schafft sich die westliche Welt (politisch korrekt) selbst ab und die Mehrheit der Wählerschaft jubelt dem auch noch zu.

Wenn nicht bald eine Wende eintritt werden unsere Kinder vielleicht schon wie Winston Smith leben müssen. Mit freundlichen Grüßen aus dem Jahre 1984...
 
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Alle Jahre wieder...

http://www.youtube.com/watch?v=nL7UaFhSe1E

kommt das Christuskind...auf die Erde nieder...oder auch nicht, wenn sich Menschen diskriminert fühlen.

Es ist doch jedes Jahr der selbe Mist und Unfug, wenn das "Weihnachtsfest" mit all der Werbung für die Geschenkindustrie offiziell "abgeschafft" werden soll.
 

Uwe O.

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http://www.youtube.com/watch?v=nL7UaFhSe1E

kommt das Christuskind...auf die Erde nieder...oder auch nicht, wenn sich Menschen diskriminert fühlen.

Es ist doch jedes Jahr der selbe Mist und Unfug, wenn das "Weihnachtsfest" mit all der Werbung für die Geschenkindustrie offiziell "abgeschafft" werden soll.

Es würdee reichen, de Geschenkindustrie und der Weihnachtsgebäckindustrie den verkauf erst ab dem 1. Dezember zu gestatten.

Uwe
 
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Es würdee reichen, de Geschenkindustrie und der Weihnachtsgebäckindustrie den verkauf erst ab dem 1. Dezember zu gestatten.

Uwe

Uwe, das fände ich auch richtig, und es kotzt mich an, wenn ich ab Ende September in den Kaufhäusern schon die Weinachtsmärkte sehe und die Schwemme von Pfefferkuchen. Genauso, wenn Ende Januar die ersten Ostereier auftauchen.
 
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Uwe O.

Kulturbereicherungssucher
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Doch hält sich die Absurdität bei manchen Linken offenbar hartnäckig. Wäre das ganze nur so eine fixe Idee fundamentalistischer West-Revoluzzer könnte man abwinken, doch steht da nicht mehr dahinter? Leider?

Es steckt sicher noch mehr dahinter.

Denn nicht nur das linke Gesindel will derartige Traditionsfeste abschaffen, auch das grüne Gesindel befleißigt sich in Baden- Württemberg seit Jahren in vorauseilendem Gehorsam wegen möglicher Beleidigung der Muslime den Sant Martinsumzug abzuschaffen.

Uwe
 
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Ich bin auch für die Abschaffung jeglichen religiösen Firlefanz in der Öffentlichkeit, Soll man den Kindern von mir aus ein Lampionfest bereiten.

Jeder hier im Forum weiß, wie ich zu der Kirche stehe.

Ich bin aber absolut dagegen das das wegen Rücksichtnahme auf andere Kulturen, die sich hier in Deutschland eingenistet haben geschehen soll. Da brauchen wir nicht zu diskutieren. Ich bin gegen jede Religion.
 
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auch der Taqiyya Aiman hat sich zu Wort gemeldet. Scheinbar ist dieses Getue auch einer Gestallt wie ihm zu wider. :))

Aiman Mazyek hat als Vorsitzender des Zentralrats der Muslime in Deutschland geäußert, dass er für eine Teilnahme von Muslimen an Martinszügen sei.

"Das Leben von Sankt Martin ist doch geradezu vorbildlich, auch für Muslime", so Mazyek. Einer Teilnahme von Muslimen an den Umzügen stünde nichts entgegen, so der Vorsitzende gegenüber der Deutschen Presseagentur.

http://www.shortnews.de/id/1059400/...in-vorbild-auch-fuer-muslime?fb_ref=recommend

sollten sich auch die ehrerfüllten Jungschläger mal zu Herzen nehmen... Mehr Teile deinen Mantel statt Tritte gegen den Kopf. :dance:
 
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Uwe solch ein Beitrag von Dir?

Es steckt sicher noch mehr dahinter.

Denn nicht nur das linke Gesindel will derartige Traditionsfeste abschaffen, auch das grüne Gesindel befleißigt sich in Baden- Württemberg seit Jahren in vorauseilendem Gehorsam wegen möglicher Beleidigung der Muslime den Sant Martinsumzug abzuschaffen.

Uwe

St. Martin das ist doch Kirche pur!

Nun zumindest zeigen die Linke dass Sie nicht die Harmlosen Verteidiger der sozial Schwachen sind snderein anderes Deutschland wollen.
 
OP
Timirjasevez

Timirjasevez

Im Herzen Kiewljan
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St. Martin das ist doch Kirche pur!

Nun zumindest zeigen die Linke dass Sie nicht die Harmlosen Verteidiger der sozial Schwachen sind snderein anderes Deutschland wollen.

Das Ganze hat mit "die LINKE" nur mittelbar zu tun, auch dort haben sich nicht wenige von der NRW-Spitze der LINKEn distanziert. Ja, die LINKEn wollen ein anderes Deutschland. Doch das steht auf einem anderen Blatt und hat nichts mit religiösen Feiertagen zu tun.

Aber was hat das moderne St.Martin-Fest anderes als moralische Symbolik mit den sozial Schwachen zu schaffen? Und hoffentlich ist St. Martin nicht Kirche pur.:cool:
 
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Das Ganze hat mit "die LINKE" nur mittelbar zu tun, auch dort haben sich nicht wenige von der NRW-Spitze der LINKEn distanziert. Ja, die LINKEn wollen ein anderes Deutschland. Doch das steht auf einem anderen Blatt und hat nichts mit religiösen Feiertagen zu tun.

Aber was hat das moderne St.Martin-Fest anderes als moralische Symbolik mit den sozial Schwachen zu schaffen? Und hoffentlich ist St. Martin nicht Kirche pur.:cool:

Gelegentlich werden Äpfel und Birnen in einen Topf geworfen.
Gruß Pegasus.
 

Kaffeepause930

Deutscher Bundeskanzler
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Es steckt sicher noch mehr dahinter.

Denn nicht nur das linke Gesindel will derartige Traditionsfeste abschaffen, auch das grüne Gesindel befleißigt sich in Baden- Württemberg seit Jahren in vorauseilendem Gehorsam wegen möglicher Beleidigung der Muslime den Sant Martinsumzug abzuschaffen.

Uwe

Da lob ich mir doch unseren Bundesinnenminister Friedrich, der seine Gäste auf dem Integrationsgipfel regelmäßig mit "Grüß Gott" begrüßt. Der hat wenigstens noch Eier. Da weiß man wenigstens gleich woran man ist.:D:D:D
 
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Es würdee reichen, de Geschenkindustrie und der Weihnachtsgebäckindustrie den verkauf erst ab dem 1. Dezember zu gestatten.

Uwe

Die Geschenk-, Süß- und Backwarenindustrie würde sofort neue Anlässe ausdenken oder derselben gar erfinden. Fast jeder Tag im Jahr kann als Jahresgedenktag für ein Ereignis jeglicher Art herhalten. Dem Einfallsreichtum sind keine Grenzen gesetzt.

Der Einzelhandel überschlug sich zuletzt mit Halloween-Suppe, Halloween-Eis oder Halloween-Salat.

Die Musikindustrie übrigens hat auf Halloween bisher nicht reagiert - es gibt noch keine Lieder, die einzig „zu“ Halloween gesungen oder festaktgemäß aufgeführt werden.
 
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Da lob ich mir doch unseren Bundesinnenminister Friedrich, der seine Gäste auf dem Integrationsgipfel regelmäßig mit "Grüß Gott" begrüßt. Der hat wenigstens noch Eier. Da weiß man wenigstens gleich woran man ist.:D:D:D

Eigentlich eher schon ein euphemistischer Begriff.
 
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"Grüß Gott"

Eigentlich eher schon ein euphemistischer Begriff.

Drückt das "Grüß Gott" nicht auch das Lebensgefühl der Bayern aus und ihre Geisteshaltung?

Mir ist nicht klar wie du „euphemistischer Begriff“ verstanden haben möchtest.

Ich erlebe das „Grüß Gott“ in München auch bei Weltfirmen als gängigen Gruß. Auch am Telefon. Vom Aussterben ist da nichts zu spüren.
 
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Drückt das "Grüß Gott" nicht auch das Lebensgefühl der Bayern aus und ihre Geisteshaltung?

Mir ist nicht klar wie du „euphemistischer Begriff“ verstanden haben möchtest.

Ich erlebe das „Grüß Gott“ in München auch bei Weltfirmen als gängigen Gruß. Auch am Telefon. Vom Aussterben ist da nichts zu spüren.

Du willst jetzt aber nicht behaupten,dass alle Bayern die Grüß Gott sagen auch gläubig sind ?
 
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Nein nicht alle Bayern und in München schon gar nicht!

Du willst jetzt aber nicht behaupten,dass alle Bayern die Grüß Gott sagen auch gläubig sind ?

Und dennoch, wenn du in die Büros kommst und die Frauen empfangen dich im Dirndl - von der Julia Abel - mit einem Grüß Gott.
Dann weist du, du bist in München angekommen und wenn du eine Münchnerin oder eine Frau vom Land vor dir hast dann hörst du das am charmanten Slang.
 

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