Das ist ein interessanter Vorgang. Als Einzelfall sehr beachtlich. Eine Lösung ist es aber nicht.
Als Lösung erkenne ich nur (an), was Systematik-tauglich ist. Die Dame stellt ein Konkretum hin, ohne Abstraktum, ohne sinnvolle Begründung, ein humaner Einzelakt, eine Machtdemonstration.
Ich sage nicht, dass jeder einen egoistischen Hintergedanken hat und es darum keine guten Taten gäbe. Das ist ausdrücklich nicht meine Sicht, wenn ich diese Sicht jedoch hätte, könnte mir keiner ein Argument dafür oder dagegen liefern.
ich finde, wir benötigen wegen den grausamen sozialen Verwerfungen endlich Gespräche, Verhandlungen über Lösungen. Es gibt im Menschen drei Grundmotivationen: Logik, Selbsterhalt, Erhalt der Gemeinschaft. Keine der Grundmotivationen ist hier erkennbar, zumal keine Gemeinschaft entsteht.
Die Handlung ist also äußerst autonom, isoliert, sogar geschichtslos. Es lassen sich keinerlei Schlussfolgerungen oder Lehren daraus ziehen.
