Letztlich ist jeder Klassenverband eine Normalverteilung (wenig gute, wenig schlechte, viele im Mittelmaß, ganz grob ausgedrückt). Wird vorher erwartet, dass Mädchen besser sind, ist der weibliche Teil der Klassenpopulation nicht normalverteil sondern rechtssteil, also überdurchschnittlich gut.
Wieso sollte das erwartet werden?
In einer reinen Mädchenklasse relativiert sich dieser Effekt wieder, weil keine erwartete schlechtere Gruppe die rechtssteile Kurve verursachen kann. Im tatsächlichen Wissensvergleich gibt es keine signifikanten Unterschiede.
Ich weiss nicht was du immer "erwarten" möchtest. man vergleicht das Lesitungsniveau von reinen Mädchenklassen mit gemischten und macht das bei den Jungs genauso, seit wann haben denn Erwartungen etwas mit wissenschafltlicher Analyse zu tun?
Nein ist es nicht, weil eine Gruppe, die du betrachtest deutlich weniger Zeit hatte um in dieser Stichprobenprüfung mitbewertet zu werden. Deswegen ist die Liste nutzlos.
Weniger Zeit? Sie hatte Zeit seit den 70ger Jahren, meine Schwester ist in den 63 geboren, hat studiert konnte sich frei nach ihren Interessen entfalten, was sollte die Mädchen und Frauen dieses Jahrgangs daran gehindert haben grosse Mathematikerinne oder Nobelpreisträgerinnen zu werden? Oder was meinst du wann werden die Frauen es schaffen in diesen Listen gleichstark vertreten zu sein ab wann behindert die böse Gesellschaft sie denn nicht mehr in ihrer Entwicklung? In den nächsten 10 Jahren in 50 jahren, jemals?
Nerdtum ist keine Form von Intelligenz und wenn du dich schon über mangelnde Definition bei Intelligenzen beschwerst, ist dieser Begriff ja wohl vollkommen unbrauchbar.
Ich drücke mich doch recht präzise aus oder? Ich habe nicht behauptet Nerdtum wäre ein Zeichen von Intelligenz, est recht auch nicht deswegen weil ich dir geschrieben habe das Intelligenz sich auf viele Bereiche beziehen kann und ich mir nur wenige konkret herausgenommen habe, abstraktes Denken und Analytik - wie oft soll ioch das nun denn noch schreiben bis du das endlich akzeptierst? Nerdtum hat oft beziehungen zu eben diesem Teilaspekt der Intelligenz als auch wie ich schon schrieb bringt diese Klassifizierung bestimmte charakterliche persönliche Eigenschaften mit sich, auch die habe ich dir aufgezählt und auch das habe ich nun schon zum 3. oder 4. mal geschrieben.
Charaktereigenschaften haben ebefalls nichts mit Intelligenz zu tun, heißen heute übrigens Persönlichkeitseigenschaften und wenn man mal das gängigste Modell die Big Five zu Grunde legt, sind Frauen in den Kategorien, die für Erfolg in Mathematik und Physik wichtig sind generell besser (stark ausgeprägte Gewissenhaftigkeit).
Auch das habe ich nicht behauptet, wie oft soll ich dir noch schreiben das es eben diesbezüglich Unterschiede eben zwischen Mann und Frau gibt, den leidlichen Bezug zu deiner nach wie vor allgemein definierten "Intelligenz" hast doch allein du ins Spiel gebracht und geht an meiner Aussage doch völlig vorbei, ich habe das Gefühl du willst einfach nur deine pauschalen politisch korrekten Ansichten Ansichten über Intelligenz verbreiten und diskutierst dabei völlig am Kern vorbei, hier geht es ums Detail, bzw einen Teilaspekt, auch das habe ich nun schon mind 3mal geschrieben.
Und mit diesen Behauptungen die du gerade aufstellst Gewissenhaftigkeit als wichtiges Kriterium für den Erfolg in Mathe oder Physik und das Frauen gleitest du gerade sehr ins unsachliche ab. Lass mich raten du bist Frau und Feministin? Wenn es so wäre das Gewissenhaftigkeit eine besonders wichtiges Kriterium für Mathe und Physik wäre und das Frauen soviel Gewissenhafter wären als Männer wo sind dann die ganzen genialen Physilkerinnen und Mathematikerinnen, und Nobelpreisträgerinnen?
Abstraktes Denken und Analytik beruht auf den von mir dargestellten Grundfähigkeiten, da mit höheren analytischen Aufgaben vor allem Speichern und Verarbeiten, sowie organisieren wichtig ist.
Du hast keine Grundfähigkeiten dargestellt?
Informationsverarbeitung im Gehirn ist der Grundstock für deine aufgezählten Fähigkeiten, Wissen und Erfahrung beeinflussen die Lösungsstrategien. In allen diesen Bereichen haben Männer keine Vorteile. Interesse hat nun wirklich nichts mit Intelligenz zu tun, hier ist vor allem die erzieherische Prägung für die Unterschiede verantwortlich.
Das mit der Intelligenz bekommst du nicht mehr weg was? Es geht darum das Männer in diesen Bereichen mehr erreichen, das ist defakto so und nicht zu leugenen. Weil aus ideologischen Gründen das aber nicht an einem unterschiedlichen Geschlecht liegen darf obwohl mehrfach bewiesen ist das das Gehrin von Männern und Frauen anders aufgebaut ist andes funktioniert, es komplett andere hormonelle Abläufe gibt, muss als Umkehrschluss die diskriminierende Gesellschaft daran schuld sein. Ich sags dir ganz ehrlich du hast keine Ahnung was die Ursache von hohen analytischen Fähigkeiten sind und auch keine Ahnung was dazu führt das Menschen besonders gut abstrakt denken können, du weisst es nicht, ich nicht und auch die Gehirnforschung nicht, ansonsten solltest du wissenschaftliche Daten verlinken. Dein oder euer ganzes Konzept baut rein auf einer einzigen ideologische Prämisse auf Männer und Frauen müssen gleich sein in allem, und wenn sich in der Gesellschaft trotzdem ungleiche Verteilungsmuster ergeben hat die Geselslchaft schuld oder besser noch der Mann.
Ich garantiere euch ihr könnt noch 100 Jahre versuchen die Gesellschaft zu gendern, ihr werdet die Natur nicht besiegen können.
Wenn du die allgemeine Verteilung willst, nenn keine Extrembeispiele, daraus sind Rückschlüsse nicht ziehbar.
Wieso nicht bei einer Gleichverteilung müsste es auch bei den Frauen Extrembeispiele geben, die gibt es aber nicht, bzw nur im verschwindend geringem Anteil. Das Frauen auch Mathe können betreitet ja keiner, wenn man aber vergleichen möchte wer etwas bessr kann muss ich mir die jeweiligen Eliten anschauen egal in welchem Bereich. Als Beispiel, wenn ich feststelle das Shwarze die besseren Sprinter sind als die Weissen dann sehe ich mir nicht die Bundesjugendspiele an wo auch Weisse mithalten können dann schaue ich mir die Weltmeisterschaften an und stelle fest das 9 von 10 Teilnehmern im Finale schwarz sind.
Belege für die Fähigkeiten der Frauen hier sind die steigenden Zahlen der Absolventinnen naturwissenschaftlicher Studiengänge wie der Psychologie (über 80% Frauen), deren wichtigstes Forschungsmittel die mathematische Statistik ist. Im Fachbereich Mathematik war der Frauenanteil im Wintersemester 2012/2013 48%, seit gut zehn Jahren hält sich ihr Anteil in dieser Größenordnung. Auch wenn man die angehenden Grundschullehrerinnen herausnimmt, für die Mathe im Studium Pflicht ist, beträgt der Anteil von Frauen noch 44%. Im Schnitt haben Frauen zudem den besseren Abschluss, ein Erwartungseffekt kommt beim Studium nicht mehr vor. Frauen sind in den Wirtschaftswissenschaften mittlerweile stärker vertreten als Männer, sowie in der Medizin, die ja bekanntlich starke Grundlagen in Physik, Chemie, nimmt man Medizinforschung dazu auch in der Mathematik, braucht.
Nein das ist kein Beleg, deine Aussage war das Frauen besser wären, wenn die Statistik sagt das nun Frauen aufholen, belegt das nicht das sie besser sind. Ausserdem ist das eher ein Argument für meine Standpunkt, denn geht man davon aus das Frauen und Männern bei den Abschlüsse mittlerweile gleichstark vertreten sind sollte man doch auch darauf schliessen können müssen das dies später in der Forschung und im Renomee ebenfalls gleich verteilt sein sollte, warum ist dem nicht so - die böse Gesellschaft, der böse Mann wieder?
Ich weiss immernoch nicht warum wir im Schach Ligen nach Frauen und Männer getrennt haben. Du könntest zumindet dazu mal sagen "keine Ahnung"....