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Regelt nicht Angebot und Nachfrage den Preis im Kapitalismus ?

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

S

Senilius

Ja das ist was dran, was wäre denn wenn das Geld einen Verfallsdatum hätte, das man nur umgehen kann wenn man das Geld verleiht oder ausgibt? Dann wäre doch jeder bereit sein Geld für null Zinsen anzulegen. Langfristig müssten dann alle Kosten stabil bleiben oder sinken und somit auch die Arbeit wieder bezahlbar sein.

schau an schau an - da wäre man dann bei Gesell?
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

diese Behauptung kann ich (und so wie ich die Publizistik kenne auch viele andere Berufserfahrene) nicht bestätigen.

in der Praxis und im lösungsorientierten Denken und Handeln fallen Mädchen/Frauen einfach deutlich ab.
entweder wollen sie es zu gut machen, und schießen dadurch oft gnadenlos übers Ziel hinaus, oder es fehlt einfach jegliches Bauchgefühl für Ergebnisorientiertheit, Funktionalitätsdenken und Punktlandungen.

Das ist nicht schlimm, die Forschung stimmt, auch wenn du sie nicht bestätigst.
Allerdings sind es solche vorurteilsbehafteten Denkmuste, die für eine Behinderung im wirtschaftlichen Vorankommen sprgen, wenn aufgrund unbegründeter Heuristiken wie deiner, ein Job aufgrund des Geschlechts an wenig geeignetere Personen vergeben wird.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Laut den Studien schon, das natürlich das Verhältnis Lehrer Schüler, oder auch andere dinge ebenfalls einfluss haben schliesst das ja nicht aus, eliminiert man diese in einer Studie aber kam heraus das Mädchen aus reinen Mädchenklassen schlechter abschnitten als Mädchen aus gemischten Klassen , aber Jungs aus reinen Jungsklassen besser abschnitten als aus gemischten Klassen.

Was du hier beschreibst ist eben dieser Erwartungseffekt. Bei geschlechtsgetrenntem Unterricht werden beide Klassen wieder (durch verschiedene Effekte) in eine Normalverteilung gesetzt, dadurch wird die Leistungsfähigkeit aber eher angeglichen. Der Effekt ist eher gering und einen messbaren Leistungsunterschied gab es noch nie.


die computerfreaks sind männlich die fast schon an Asberger erinnernden Mathematiker sind alles männlich, gehst du irgendwo ins Controlling oder sonstige analytische Funktionen hast du 90% Männer. Bei technischen oder naturwissenschaftlichen Berfufen sieht das ähnlcih aus. Das Mädchen genauso erfolgreich sein können, steht ja nichtzur Diskussion wenn auch nach wie vor die Spitze als auch die Extreme annähernd zu 100% männlich ist - und das obwohl wir schon seit den 70gern gezielt Frauen fördern (oder eher diesebzüglich bevorzugen) weil die irrige ideologische Meinung vorherrscht es sei nur bestimmten Rollenbildern oder Diskriminierungen geschuldet. Und du wirst noch weitere 50Jahre Frauen fördern (bzw Mänenr benachteiligen ) können, das Bild wird sich nicht ändern, aber so ist das halt wenn man der Ideologie der Realität den Vorschub gibt - alle müssen gleich sein ist es nicht so dann ist es ein gesellschaftliches Problem, was für ein Witz.

Man zähle mal die Frauen:

https://de.wikipedia.org/wiki/Fields-Medaille

solche Personen als Frau - die gibt es nicht.

https://de.wikipedia.org/wiki/Grigori_Jakowlewitsch_Perelman

ausserdem kannst du mir erklären warum es im Schach eine Männer und eine Frauen Liga gibt?

übrigends, "Intelligenzforschung" kannst du diesbezüglich vergessen solange Intelligenz nicht klar definiert ist, und so breit gefächert ist das man darunter so gut wie alles zusammen fassen kann. Es geht hier speziell um Analytik, extremen abstraktem Denken, und den fast schon fanatischen Willen sich in ein Problem zu verbeissen:

hier mal eine Aussage warum Mädchen zb reine Mädchenschulen angenehmer finden, und sich dann wundern das bei Mädchen und Jungen andere Ergebnisse bei rauskommen? Mädchen profitieren was den schulischen Abschluss, als auch den späteren beruflichen Erfolg angeht, enorm von gemischten Klassen.
http://www.spiegel.de/deinspiegel/a-701081.html

Es ist wirklich aussagelos einen Preis als Beweis anzuführen, der schon vor der Emanzipation der Frau ab den 60ern vergeben wurde.
Intelligenzforschung ist hervorragend geeignet für diese Materie. Tatsächlich sind die Modelle mit denen geforscht wird, nicht so breitfächrig wie du behauptest, die globalen IQ scores werden selten mit mehr als acht sub-IQs berechnet. Zudem reden wir im Bereich der analytischen Fähigkeiten von den Funktionen die bei allen Modellen mehr oder minder gleich sind, nämlich Aufnahme- und Verarbeitungskapazitäten, kurzfristige Speicherkapazität, logische und prozedurale Verarbeitungsfähigkeit, Mustererkennung. Bei all diesen Fähigkeiten sind Frauen im Schnitt genauso gut wie Männer, neurowissenschaftliche Ergebnisse zeigen keine signifikanten Unterschiede in den relevanten Hirnarealen.
Insgesamt lässt das schließen, dass die geringeren beruflichen Erfolge von Frauen in den genannten Bereichen kulturell bedingt sind. Wir verschwenden hier sehr großes Potential, was auch wirtschaftlich schädlich ist. Durch unergründbare, veraltete Denkstrukturen wie die deine, schädigst du nachhaltig den Wirtschaftsstandort Deutschland.
Übrigens sind Frauen in analytischen Studiengängen außerhalb der Physik und Mathematik mittlerweile erfolgreicher als Männer (bei Betrachtung der Durchschnittsnoten) und hier sind die Biases nicht wie in der Schule.
Einzelne Extrembeispiele sind per Definition nicht aussagekräftig über eine Population, (was eigentlich klar sein sollte) hier könnte man sich tausend Mal austauschen. Ich könnte Dorothy Wrinch entgegenhalten, die als Mathematikerin einen wesentlich Bestandteil (den mathematischen Ansatz) der Molekularbiologie lieferte oder Prof. Dr. Dr. med. Katharina Domschke, M.A. (USA), die in der funktionalen Genomik forscht, wofür deutlich mehr als nur die mathematischen Grundlagen erforderlich sind.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

60 Millionen Jahre Säugetier-Evolution seit den Dinosauriern müssen eben unbedingt auf den Kopf gestellt werden ...

Übrigens sind bei den meisten Säugetieren die Weibchen intelligenter als die Männchen, weil Brutpflege, Ernährung, Erziehung... mehr Kapazitäten fordert.
Größe ist nicht gleich Intelligenz., obwohl es da natürlich noch den reversen Geschlechtsdimorphismus bei ein paar Arten gäbe.
 

Pommes

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Hervorhebung von mir.
Du vergisst, dass dieser Arbeit muss nicht unbedingt im diesem Land gemacht werden.Es wird in dem Land gemacht, wo Arbeitskräfte billiger sind oder werden Billigarbeiter importiert :rolleyes:

Die Billigarbeiter müssen aber auch von ihrem Lohn leben können, die Rechnung geht also nicht auf und solange der Warenpreis Kapitalkostenanteile enthält, kann auch das Ausland nicht billiger sein.

Mehrwert ginge nicht zum Null. Es werden Investitionen zum Null gehen, weil keiner ist bereit sein Geld umsonst zu leihen. Gewinne werden Unternehmen trotzdem abwerfen (wenn dazu noch nicht gesamtmarkwirtschaftliche Situation nicht verändern würde, die zwangsläufig gewinnmindern auswirken wird), nur jetzt werden sie nicht als Dividende ausbezahlt, sondern zur Seite gelegt - für die Instandhaltung und Erneuerung der Produktionsmitteln. Wenige kräftige Unternehmen werden bald spüren, dass sie nicht mithalten können und werden weg von Fenster. Die Mitarbeiter dieser Unternehmen werden auf der Straße landen und der Staat muss - so oder so - einspringen.

Mit dem Zins geht auch der Mehrwert zu null, du kannst dann nämlich zum Selbstkostenpreis produzieren, du kriegst deine Arbeit und die Unkosten raus, machst aber keinen Gewinn.
Und natürlich werden die Geldbesitzer auch ihre Überschüsse in den Markt bringen weil sonst das Geld-Vermögen, im Falle einer Freiwirtschaft, von der Umlaufgebühr vernichtet wird.
 
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Mit dem Zins geht auch der Mehrwert zu null, du kannst dann nämlich zum Selbstkostenpreis produzieren, du kriegst deine Arbeit und die Unkosten raus, machst aber keinen Gewinn.
Ich denke, wir reden aneinander vorbei, da ich Mehrwert anders betrachte als Du - als die Summe, auf die Umsatzsteuer berechnet wird. Also die Summe, die bleibt nach Abzug aller Ausgaben.

Ist das Zins Null, gibt es keine Investitionswilligen. Also muss du selbst zur Seite legen - für künftige Ausgaben für die Instandhaltung, technologische Erneuerung, Forschung evtl. Risiken etc. Du bezahlst trotzdem den UmSt jetzt (oder werden sie anderes besteuert bzw. garnicht besteuert?!). daher betrachte ich es als Mehrwert, wenn auch nicht in marxistischem Sinne.

Und natürlich werden die Geldbesitzer auch ihre Überschüsse in den Markt bringen weil sonst das Geld-Vermögen, im Falle einer Freiwirtschaft, von der Umlaufgebühr vernichtet wird.
Welche Überschüsse werden sie haben, wenn Zinsen 0 sind? :D. Ich investiere doch kein Geld, wenn ich keine Zinsen bekomme, dann lieber ich die Luxusindustrie ankurbele und verpulvere alles.
 
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Es ist wirklich aussagelos einen Preis als Beweis anzuführen, der schon vor der Emanzipation der Frau ab den 60ern vergeben wurde.
ja, es ist komisch, dass manche Männer beurteilen von Jahrhunderterfahrung der angeblichen geminderten Intelligenz der Frauen, wenn diese Jahrhunderte durch eigene Dominanz geprägt wurden(die leider nicht in der Intelligenz würzelt, sondern in dem Recht des Stärkeren). Die Frauen abseits gedrängt, intellektuelle Tätigkeiten verboten, in besten Fall verpönt und ausgelacht. Muss es als ein Beweis dienen?!

Wir verschwenden hier sehr großes Potential, was auch wirtschaftlich schädlich ist.
Da ich sehr mit der Selbstorganisation allgemein und der Gesellschaft insbesondere mich beschäftige, sehe ich, dass es war auch ein evolutiver Sinn, wenn man es so sagen darf, dass der intellektuelle Potential so lange eingesperrt war und gerade jetzt aufbricht. Ich denke auch, dass es falsch auf "wirtschaftlich" zu reduzieren. Die Gesellschaft braucht es.

Es gibt schon Unterschiede zwischen Männern und Frauen. Ich lasse jetzt die kulturelle Einfluss außen vor und beachte nur die Resultate der Studien, in denen z. b. in räumlichen Vermögen Männer im Schnitt besser abschneiden als Frauen. Was hat es mit Praxis zu tun? Ich bin eine Frau, warum treffe ich immer auf Männer, deren räumlichen Vermögen ich weit überlegen bin.

Man muss die Resultate dieser Studien als rote (Frauen) blauen (Männer) Punkte auf einem Blatt Papier vorstellen. Es sind gemischte Wolke mit mehr blauen Anteil rechts und der roten - links. Ich - als rote Punkt - würde mich irgendwo weit rechts befinden, wo - nehme ich einfach aus Erfahrung an - auch nicht so viel blaue Punkte gibt, aber eben mehr als rote. Welche praktische Relevanz hat solche Studie? Sie mag stimmen zu dem ganzen "Frauentum", in dem konkreten Fall wird sie nicht helfen.

Ich rege mich nicht, ich lache, wenn die männliche Personen aufgrund dieser Studien fühlen sich überlegen. Es zeigt eben, dass es ihnen fehlt das, was sie anderen vorwerfen. :D:D:D

Es ist verbreitet auch ein Irrtum, dass es gibt eine Intelligenz. Es gibt Variationen von der Intelligenz. Die Frauen übrigens besser als Männer in sozialen Intelligenz abschneiden. Wer nicht so jung ist, wird es bestimmt Erfahrung schon gehabt haben, dass man kann sehr intelligent in eigenem Fachgebiet sein, und absolute Niete in anderen.
 
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Trantor

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Was du hier beschreibst ist eben dieser Erwartungseffekt. Bei geschlechtsgetrenntem Unterricht werden beide Klassen wieder (durch verschiedene Effekte) in eine Normalverteilung gesetzt, dadurch wird die Leistungsfähigkeit aber eher angeglichen. Der Effekt ist eher gering und einen messbaren Leistungsunterschied gab es noch nie.
Ich kann deiner Aussage nicht folgen, finde den Artikel dazu aber auch leider nicht. Die Aussage war aber nach wie vor das die messsbare Leistung bei Jungen im Vergleich zu gemischten Klassen anstieg und die bei Mädchen eben abnahm. Was du iun diesem Zusammenhang als "Erwartungseffekt" ausdrücken willst bzw mit "Normalverteilung" erschliesst sich mir nicht.
Es ist wirklich aussagelos einen Preis als Beweis anzuführen, der schon vor der Emanzipation der Frau ab den 60ern vergeben wurde.
Es ist kein Beweis es ist ein Indiz, und auch nur eines von vielen, und dem entsprechend ein zulässiges Argument, und eben deshalb auch nicht aussagelos.
Intelligenzforschung ist hervorragend geeignet für diese Materie. Tatsächlich sind die Modelle mit denen geforscht wird, nicht so breitfächrig wie du behauptest, die globalen IQ scores werden selten mit mehr als acht sub-IQs berechnet. Zudem reden wir im Bereich der analytischen Fähigkeiten von den Funktionen die bei allen Modellen mehr oder minder gleich sind, nämlich Aufnahme- und Verarbeitungskapazitäten, kurzfristige Speicherkapazität, logische und prozedurale Verarbeitungsfähigkeit, Mustererkennung. Bei all diesen Fähigkeiten sind Frauen im Schnitt genauso gut wie Männer, neurowissenschaftliche Ergebnisse zeigen keine signifikanten Unterschiede in den relevanten Hirnarealen.

Wenn du Intelligenz so alllgemein mit "Aufnahme und Verarbeitungskapazität" definieren willst, würde ich dir auch nicht widersprechen, ich habe was die Unteraschiede anbelangt mich konkret auf das sogennnate "Nerdtum" beschränkt, dazu gehört eben wie schon geschrieben, abstraktes Denken und Analytik, und letztendlich auch Charaktereigenschften und darauf basierende Interessen und Vorlieben die eben auch zB das Nerdtum ausmachen.

Insgesamt lässt das schließen, dass die geringeren beruflichen Erfolge von Frauen in den genannten Bereichen kulturell bedingt sind. Wir verschwenden hier sehr großes Potential, was auch wirtschaftlich schädlich ist. Durch unergründbare, veraltete Denkstrukturen wie die deine, schädigst du nachhaltig den Wirtschaftsstandort Deutschland.
Übrigens sind Frauen in analytischen Studiengängen außerhalb der Physik und Mathematik mittlerweile erfolgreicher als Männer (bei Betrachtung der Durchschnittsnoten) und hier sind die Biases nicht wie in der Schule.
Einzelne Extrembeispiele sind per Definition nicht aussagekräftig über eine Population, (was eigentlich klar sein sollte) hier könnte man sich tausend Mal austauschen. Ich könnte Dorothy Wrinch entgegenhalten, die als Mathematikerin einen wesentlich Bestandteil (den mathematischen Ansatz) der Molekularbiologie lieferte oder Prof. Dr. Dr. med. Katharina Domschke, M.A. (USA), die in der funktionalen Genomik forscht, wofür deutlich mehr als nur die mathematischen Grundlagen erforderlich sind.

Reine Ideologie, ohne tatsächliche wissenschaftliche anerkannte Grundlage, ähnlich wie es die Genderforschung im gesamten betrifft.
Frauen sind in analytischen Studiengängen erfolgreicher? Woran machst du das fest, welchen Beleg hast du für diese Behauptung? Ich habe dir Beispiele und Argumente für das Gegenteil gebracht, und es geht nicht um einzelne Beispiele sondern um die allgemeine Verteilung. Beantworte doch mal die Frage warum es im Schach Frauen und Männerligen gibt?
 
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Beantworte doch mal die Frage warum es im Schach Frauen und Männerligen gibt?
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/statistik-warum-maenner-im-schach-erfolgreicher-sind-a-600756.html

Denn es sei nun einmal ein statistischer Fakt, dass eine größere Gruppe mit größerer Wahrscheinlichkeit extreme Leistungen hervorbringt als eine kleinere Gruppe.
Mit deiner hervorragenden männlichen Intelligenz könntest Du es selbst rausdenken :giggle:
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Ich kann deiner Aussage nicht folgen, finde den Artikel dazu aber auch leider nicht. Die Aussage war aber nach wie vor das die messsbare Leistung bei Jungen im Vergleich zu gemischten Klassen anstieg und die bei Mädchen eben abnahm. Was du iun diesem Zusammenhang als "Erwartungseffekt" ausdrücken willst bzw mit "Normalverteilung" erschliesst sich mir nicht.

Letztlich ist jeder Klassenverband eine Normalverteilung (wenig gute, wenig schlechte, viele im Mittelmaß, ganz grob ausgedrückt). Wird vorher erwartet, dass Mädchen besser sind, ist der weibliche Teil der Klassenpopulation nicht normalverteil sondern rechtssteil, also überdurchschnittlich gut. In einer reinen Mädchenklasse relativiert sich dieser Effekt wieder, weil keine erwartete schlechtere Gruppe die rechtssteile Kurve verursachen kann. Im tatsächlichen Wissensvergleich gibt es keine signifikanten Unterschiede.


Es ist kein Beweis es ist ein Indiz, und auch nur eines von vielen, und dem entsprechend ein zulässiges Argument, und eben deshalb auch nicht aussagelos.

Nein ist es nicht, weil eine Gruppe, die du betrachtest deutlich weniger Zeit hatte um in dieser Stichprobenprüfung mitbewertet zu werden. Deswegen ist die Liste nutzlos.

Wenn du Intelligenz so alllgemein mit "Aufnahme und Verarbeitungskapazität" definieren willst, würde ich dir auch nicht widersprechen, ich habe was die Unteraschiede anbelangt mich konkret auf das sogennnate "Nerdtum" beschränkt, dazu gehört eben wie schon geschrieben, abstraktes Denken und Analytik, und letztendlich auch Charaktereigenschften und darauf basierende Interessen und Vorlieben die eben auch zB das Nerdtum ausmachen.

Nerdtum ist keine Form von Intelligenz und wenn du dich schon über mangelnde Definition bei Intelligenzen beschwerst, ist dieser Begriff ja wohl vollkommen unbrauchbar. Charaktereigenschaften haben ebefalls nichts mit Intelligenz zu tun, heißen heute übrigens Persönlichkeitseigenschaften und wenn man mal das gängigste Modell die Big Five zu Grunde legt, sind Frauen in den Kategorien, die für Erfolg in Mathematik und Physik wichtig sind generell besser (stark ausgeprägte Gewissenhaftigkeit). Abstraktes Denken und Analytik beruht auf den von mir dargestellten Grundfähigkeiten, da mit höheren analytischen Aufgaben vor allem Speichern und Verarbeiten, sowie organisieren wichtig ist. Informationsverarbeitung im Gehirn ist der Grundstock für deine aufgezählten Fähigkeiten, Wissen und Erfahrung beeinflussen die Lösungsstrategien. In allen diesen Bereichen haben Männer keine Vorteile. Interesse hat nun wirklich nichts mit Intelligenz zu tun, hier ist vor allem die erzieherische Prägung für die Unterschiede verantwortlich.

Reine Ideologie, ohne tatsächliche wissenschaftliche anerkannte Grundlage, ähnlich wie es die Genderforschung im gesamten betrifft.
Frauen sind in analytischen Studiengängen erfolgreicher? Woran machst du das fest, welchen Beleg hast du für diese Behauptung? Ich habe dir Beispiele und Argumente für das Gegenteil gebracht, und es geht nicht um einzelne Beispiele sondern um die allgemeine Verteilung. Beantworte doch mal die Frage warum es im Schach Frauen und Männerligen gibt?

Wenn du die allgemeine Verteilung willst, nenn keine Extrembeispiele, daraus sind Rückschlüsse nicht ziehbar.
Belege für die Fähigkeiten der Frauen hier sind die steigenden Zahlen der Absolventinnen naturwissenschaftlicher Studiengänge wie der Psychologie (über 80% Frauen), deren wichtigstes Forschungsmittel die mathematische Statistik ist. Im Fachbereich Mathematik war der Frauenanteil im Wintersemester 2012/2013 48%, seit gut zehn Jahren hält sich ihr Anteil in dieser Größenordnung. Auch wenn man die angehenden Grundschullehrerinnen herausnimmt, für die Mathe im Studium Pflicht ist, beträgt der Anteil von Frauen noch 44%. Im Schnitt haben Frauen zudem den besseren Abschluss, ein Erwartungseffekt kommt beim Studium nicht mehr vor. Frauen sind in den Wirtschaftswissenschaften mittlerweile stärker vertreten als Männer, sowie in der Medizin, die ja bekanntlich starke Grundlagen in Physik, Chemie, nimmt man Medizinforschung dazu auch in der Mathematik, braucht.

Zudem haben Studien zur formalen Problemlösestrategien aus Kanada erwiesen, dass Frauen und Männer hier in etwa gleiche Ergebnisse erzielen (nach Bildungsniveau kontrolliert).
 

Pommes

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Ich denke, wir reden aneinander vorbei, da ich Mehrwert anders betrachte als Du - als die Summe, auf die Umsatzsteuer berechnet wird. Also die Summe, die bleibt nach Abzug aller Ausgaben.

Es geht um den Wert der Arbeit und der Mehrwert bezeichnet den Teil des Erlös der nach Abzug aller Unkosten inklusive Arbeit übrig bleibt, das ist letztlich der Gewinn des Unternehmers.

Ist das Zins Null, gibt es keine Investitionswilligen. Also muss du selbst zur Seite legen - für künftige Ausgaben für die Instandhaltung, technologische Erneuerung, Forschung evtl. Risiken etc. Du bezahlst trotzdem den UmSt jetzt (oder werden sie anderes besteuert bzw. garnicht besteuert?!). daher betrachte ich es als Mehrwert, wenn auch nicht in marxistischem Sinne.

Natürlich wird weiter investiert, jedenfalls wenn man das Geld mit einer Umlaufgebühr unter Angebotsdruck setzt.

Welche Überschüsse werden sie haben, wenn Zinsen 0 sind? :D. Ich investiere doch kein Geld, wenn ich keine Zinsen bekomme, dann lieber ich die Luxusindustrie ankurbele und verpulvere alles.

Wie gesagt das Geld muß mit einer Umlaufgebühr unter Angebotsdruck gesetzt werden.
 

Trantor

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Bekomme ich nun eine Antwort warum es im Schach Männer und Frauenligen gibt? Uoder ist die Frage für dich zu schwer?
Und wenn die Ergebnisse nur statistische Gründe haben, mag das vllt Auswirkungen auf den Schnitt haben, der Statistik zufolge sollte es aber dennoch irgendawann doch mal eine Schachweltmeisterin geben? Oder nicht?
Und warum ist die Statistik so unausgeglichen warum spielen soviel weniger Frauen Schach als Männer, ist das nicht genau die Bestätigung meiner These bzgl der Charakterzüge und Interessen die ich in den Posts davor beschrieben habe?
Du solltst eigene Argumente formulieren und nicht nur irgendwelche Artikel zitieren die am Kern vorbeigehen.
 
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Trantor

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Letztlich ist jeder Klassenverband eine Normalverteilung (wenig gute, wenig schlechte, viele im Mittelmaß, ganz grob ausgedrückt). Wird vorher erwartet, dass Mädchen besser sind, ist der weibliche Teil der Klassenpopulation nicht normalverteil sondern rechtssteil, also überdurchschnittlich gut.
Wieso sollte das erwartet werden?
In einer reinen Mädchenklasse relativiert sich dieser Effekt wieder, weil keine erwartete schlechtere Gruppe die rechtssteile Kurve verursachen kann. Im tatsächlichen Wissensvergleich gibt es keine signifikanten Unterschiede.
Ich weiss nicht was du immer "erwarten" möchtest. man vergleicht das Lesitungsniveau von reinen Mädchenklassen mit gemischten und macht das bei den Jungs genauso, seit wann haben denn Erwartungen etwas mit wissenschafltlicher Analyse zu tun?



Nein ist es nicht, weil eine Gruppe, die du betrachtest deutlich weniger Zeit hatte um in dieser Stichprobenprüfung mitbewertet zu werden. Deswegen ist die Liste nutzlos.

Weniger Zeit? Sie hatte Zeit seit den 70ger Jahren, meine Schwester ist in den 63 geboren, hat studiert konnte sich frei nach ihren Interessen entfalten, was sollte die Mädchen und Frauen dieses Jahrgangs daran gehindert haben grosse Mathematikerinne oder Nobelpreisträgerinnen zu werden? Oder was meinst du wann werden die Frauen es schaffen in diesen Listen gleichstark vertreten zu sein ab wann behindert die böse Gesellschaft sie denn nicht mehr in ihrer Entwicklung? In den nächsten 10 Jahren in 50 jahren, jemals?



Nerdtum ist keine Form von Intelligenz und wenn du dich schon über mangelnde Definition bei Intelligenzen beschwerst, ist dieser Begriff ja wohl vollkommen unbrauchbar.

Ich drücke mich doch recht präzise aus oder? Ich habe nicht behauptet Nerdtum wäre ein Zeichen von Intelligenz, est recht auch nicht deswegen weil ich dir geschrieben habe das Intelligenz sich auf viele Bereiche beziehen kann und ich mir nur wenige konkret herausgenommen habe, abstraktes Denken und Analytik - wie oft soll ioch das nun denn noch schreiben bis du das endlich akzeptierst? Nerdtum hat oft beziehungen zu eben diesem Teilaspekt der Intelligenz als auch wie ich schon schrieb bringt diese Klassifizierung bestimmte charakterliche persönliche Eigenschaften mit sich, auch die habe ich dir aufgezählt und auch das habe ich nun schon zum 3. oder 4. mal geschrieben.
Charaktereigenschaften haben ebefalls nichts mit Intelligenz zu tun, heißen heute übrigens Persönlichkeitseigenschaften und wenn man mal das gängigste Modell die Big Five zu Grunde legt, sind Frauen in den Kategorien, die für Erfolg in Mathematik und Physik wichtig sind generell besser (stark ausgeprägte Gewissenhaftigkeit).
Auch das habe ich nicht behauptet, wie oft soll ich dir noch schreiben das es eben diesbezüglich Unterschiede eben zwischen Mann und Frau gibt, den leidlichen Bezug zu deiner nach wie vor allgemein definierten "Intelligenz" hast doch allein du ins Spiel gebracht und geht an meiner Aussage doch völlig vorbei, ich habe das Gefühl du willst einfach nur deine pauschalen politisch korrekten Ansichten Ansichten über Intelligenz verbreiten und diskutierst dabei völlig am Kern vorbei, hier geht es ums Detail, bzw einen Teilaspekt, auch das habe ich nun schon mind 3mal geschrieben.
Und mit diesen Behauptungen die du gerade aufstellst Gewissenhaftigkeit als wichtiges Kriterium für den Erfolg in Mathe oder Physik und das Frauen gleitest du gerade sehr ins unsachliche ab. Lass mich raten du bist Frau und Feministin? Wenn es so wäre das Gewissenhaftigkeit eine besonders wichtiges Kriterium für Mathe und Physik wäre und das Frauen soviel Gewissenhafter wären als Männer wo sind dann die ganzen genialen Physilkerinnen und Mathematikerinnen, und Nobelpreisträgerinnen?
Abstraktes Denken und Analytik beruht auf den von mir dargestellten Grundfähigkeiten, da mit höheren analytischen Aufgaben vor allem Speichern und Verarbeiten, sowie organisieren wichtig ist.
Du hast keine Grundfähigkeiten dargestellt?

Informationsverarbeitung im Gehirn ist der Grundstock für deine aufgezählten Fähigkeiten, Wissen und Erfahrung beeinflussen die Lösungsstrategien. In allen diesen Bereichen haben Männer keine Vorteile. Interesse hat nun wirklich nichts mit Intelligenz zu tun, hier ist vor allem die erzieherische Prägung für die Unterschiede verantwortlich.

Das mit der Intelligenz bekommst du nicht mehr weg was? Es geht darum das Männer in diesen Bereichen mehr erreichen, das ist defakto so und nicht zu leugenen. Weil aus ideologischen Gründen das aber nicht an einem unterschiedlichen Geschlecht liegen darf obwohl mehrfach bewiesen ist das das Gehrin von Männern und Frauen anders aufgebaut ist andes funktioniert, es komplett andere hormonelle Abläufe gibt, muss als Umkehrschluss die diskriminierende Gesellschaft daran schuld sein. Ich sags dir ganz ehrlich du hast keine Ahnung was die Ursache von hohen analytischen Fähigkeiten sind und auch keine Ahnung was dazu führt das Menschen besonders gut abstrakt denken können, du weisst es nicht, ich nicht und auch die Gehirnforschung nicht, ansonsten solltest du wissenschaftliche Daten verlinken. Dein oder euer ganzes Konzept baut rein auf einer einzigen ideologische Prämisse auf Männer und Frauen müssen gleich sein in allem, und wenn sich in der Gesellschaft trotzdem ungleiche Verteilungsmuster ergeben hat die Geselslchaft schuld oder besser noch der Mann.
Ich garantiere euch ihr könnt noch 100 Jahre versuchen die Gesellschaft zu gendern, ihr werdet die Natur nicht besiegen können.



Wenn du die allgemeine Verteilung willst, nenn keine Extrembeispiele, daraus sind Rückschlüsse nicht ziehbar.
Wieso nicht bei einer Gleichverteilung müsste es auch bei den Frauen Extrembeispiele geben, die gibt es aber nicht, bzw nur im verschwindend geringem Anteil. Das Frauen auch Mathe können betreitet ja keiner, wenn man aber vergleichen möchte wer etwas bessr kann muss ich mir die jeweiligen Eliten anschauen egal in welchem Bereich. Als Beispiel, wenn ich feststelle das Shwarze die besseren Sprinter sind als die Weissen dann sehe ich mir nicht die Bundesjugendspiele an wo auch Weisse mithalten können dann schaue ich mir die Weltmeisterschaften an und stelle fest das 9 von 10 Teilnehmern im Finale schwarz sind.

Belege für die Fähigkeiten der Frauen hier sind die steigenden Zahlen der Absolventinnen naturwissenschaftlicher Studiengänge wie der Psychologie (über 80% Frauen), deren wichtigstes Forschungsmittel die mathematische Statistik ist. Im Fachbereich Mathematik war der Frauenanteil im Wintersemester 2012/2013 48%, seit gut zehn Jahren hält sich ihr Anteil in dieser Größenordnung. Auch wenn man die angehenden Grundschullehrerinnen herausnimmt, für die Mathe im Studium Pflicht ist, beträgt der Anteil von Frauen noch 44%. Im Schnitt haben Frauen zudem den besseren Abschluss, ein Erwartungseffekt kommt beim Studium nicht mehr vor. Frauen sind in den Wirtschaftswissenschaften mittlerweile stärker vertreten als Männer, sowie in der Medizin, die ja bekanntlich starke Grundlagen in Physik, Chemie, nimmt man Medizinforschung dazu auch in der Mathematik, braucht.

Nein das ist kein Beleg, deine Aussage war das Frauen besser wären, wenn die Statistik sagt das nun Frauen aufholen, belegt das nicht das sie besser sind. Ausserdem ist das eher ein Argument für meine Standpunkt, denn geht man davon aus das Frauen und Männern bei den Abschlüsse mittlerweile gleichstark vertreten sind sollte man doch auch darauf schliessen können müssen das dies später in der Forschung und im Renomee ebenfalls gleich verteilt sein sollte, warum ist dem nicht so - die böse Gesellschaft, der böse Mann wieder?

Ich weiss immernoch nicht warum wir im Schach Ligen nach Frauen und Männer getrennt haben. Du könntest zumindet dazu mal sagen "keine Ahnung"....
 
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Gelöschtes Mitglied 2801

Wieso sollte das erwartet werden?

Ich weiss nicht was du immer "erwarten" möchtest. man vergleicht das Lesitungsniveau von reinen Mädchenklassen mit gemischten und macht das bei den Jungs genauso, seit wann haben denn Erwartungen etwas mit wissenschafltlicher Analyse zu tun?
Damit ist die Erwartung der Lehrer gemeint. Wie alle Menschen haben auch diese Schemata (Erwartungen) im Kopf, die eine vollkommen neutrale Bewertung verhindern. Durch die Aufteilung nach Geschlecht wird der Vorurteilsfaktor ausgeschlossen und eine Normalverteilung in beiden Gruppen erreicht.

Weniger Zeit? Sie hatte Zeit seit den 70ger Jahren, meine Schwester ist in den 63 geboren, hat studiert konnte sich frei nach ihren Interessen entfalten, was sollte die Mädchen und Frauen dieses Jahrgangs daran gehindert haben grosse Mathematikerinne oder Nobelpreisträgerinnen zu werden? Oder was meinst du wann werden die Frauen es schaffen in diesen Listen gleichstark vertreten zu sein ab wann behindert die böse Gesellschaft sie denn nicht mehr in ihrer Entwicklung? In den nächsten 10 Jahren in 50 jahren, jemals?
Die relative Gleichberechtigung in akademischen Berufen und universitären Karrieren existiert in etwa seit den Anfang der 70er. Der Preis wird seit 1935 verliehen, wenn ich mich nicht irre. Deswegen ist die Liste untauglich. Rechnet man ein, wie lange man bis zu einer einflussreichen Position hat (im Schnitt, keine Inselbegabungen) ist erst seit Mitte der 90er im Ansatz ein Vergleich möglich. Deine Liste kann also nicht als Beispiel taugen.


Ich drücke mich doch recht präzise aus oder? Ich habe nicht behauptet Nerdtum wäre ein Zeichen von Intelligenz, est recht auch nicht deswegen weil ich dir geschrieben habe das Intelligenz sich auf viele Bereiche beziehen kann und ich mir nur wenige konkret herausgenommen habe, abstraktes Denken und Analytik - wie oft soll ioch das nun denn noch schreiben bis du das endlich akzeptierst? Nerdtum hat oft beziehungen zu eben diesem Teilaspekt der Intelligenz als auch wie ich schon schrieb bringt diese Klassifizierung bestimmte charakterliche persönliche Eigenschaften mit sich, auch die habe ich dir aufgezählt und auch das habe ich nun schon zum 3. oder 4. mal geschrieben.
Die wichtigste Persönlichkeitseigenschaft für analytisches und konkret theoretisches Modelldenken ist die Gewissenhaftigkeit, was du über Eigenschaften von Denken und Persönlichkeit schreibst ist schlicht falsch.
Abstraktes Denken und Analytik, die übrigens in keinem gängigen Intelligenzmodell streng getrennt betrachtet werden, weil sie in der Prozessabfolge nacheinander gestellte Prozesse sind, hängen von den meinerseits beschriebenen Grundfähigkeiten der Wahrnehmung und Informationsverarbeitung ab. Frauen haben keine schlechteren in diesem Fall und beweisen auch (legen wir Thurstones Primärfaktorenmodell zugrunde) in der Kategorie Reasoning (Logisches Schlussfolgern) gleiche bis bessere Ergebnisse.


Auch das habe ich nicht behauptet, wie oft soll ich dir noch schreiben das es eben diesbezüglich Unterschiede eben zwischen Mann und Frau gibt, den leidlichen Bezug zu deiner nach wie vor allgemein definierten "Intelligenz" hast doch allein du ins Spiel gebracht und geht an meiner Aussage doch völlig vorbei, ich habe das Gefühl du willst einfach nur deine pauschalen politisch korrekten Ansichten Ansichten über Intelligenz verbreiten und diskutierst dabei völlig am Kern vorbei, hier geht es ums Detail, bzw einen Teilaspekt, auch das habe ich nun schon mind 3mal geschrieben.
Und mit diesen Behauptungen die du gerade aufstellst Gewissenhaftigkeit als wichtiges Kriterium für den Erfolg in Mathe oder Physik und das Frauen gleitest du gerade sehr ins unsachliche ab. Lass mich raten du bist Frau und Feministin? Wenn es so wäre das Gewissenhaftigkeit eine besonders wichtiges Kriterium für Mathe und Physik wäre und das Frauen soviel Gewissenhafter wären als Männer wo sind dann die ganzen genialen Physilkerinnen und Mathematikerinnen, und Nobelpreisträgerinnen?

Ich bin ein Mann und Gewissenhaftigkeit ist eine Kategorie der Persönlichkeit, mir geht es um wissenschaftliche Ergebnisse zur Intelligenz und Persönlichkeit. Das Aufstellen eines mathematischen Beweises erfordert bei diesem Persönlichkeitsmerkmal hohe Ausprägungen. Ich habe nie geschrieben, dass sie viel besser sind, nur ein wenig. Mathematik sondert wenig gewissenhafte Studenten während des Studiums aus und übrig bleiben die Männer und Frauen, die in diesem Bereich besonders starke Ausprägungen haben. Es gibt genügend berühmte Mathematikerinnen, nur gibt es für das Fach keinen Nobelpreis.
Ich habe auch keine Behauptungen aufgestellt, im Gegensatz zu dir beziehe ich mich auf wissenschaftliche Modelle und Fakten.


Das mit der Intelligenz bekommst du nicht mehr weg was? Es geht darum das Männer in diesen Bereichen mehr erreichen, das ist defakto so und nicht zu leugenen. Weil aus ideologischen Gründen das aber nicht an einem unterschiedlichen Geschlecht liegen darf obwohl mehrfach bewiesen ist das das Gehrin von Männern und Frauen anders aufgebaut ist andes funktioniert, es komplett andere hormonelle Abläufe gibt, muss als Umkehrschluss die diskriminierende Gesellschaft daran schuld sein.
Das menschliche Gehirn ist zwar auch Areal gesehen sexualdimorph angelegt und die Gehirnentwicklung ist durch Sexualhormone beeinflusst, aber das Gehirn ist vom Prinzip ein Muskel, also plastisch und trainierbar. Die Unterschiede in den relevanten Hirnregionen (aussschließlich höhere Hirnfunktionen) sind nicht so groß, dass ein tatsächlicher Nachteil für Frauen besteht, genauso wie Männer ihre (statistischen) Nachteile bei der Sprachbeherrschung ausgleichen können. Das ist eine Frage des Trainings, wie bei allen menschlichen Aktivitäten. Deswegen können Menschen mit einer Hirnhälfte überleben, weil das Hirn derart plastisch ist, dass es nahezu alle Funktionen trainieren kann.
Die Gehirne sind nicht grundlegend anders aufgebaut, sie funktionieren auch nicht anders, das ist schlicht Schwachsinn und absolut wiederlegt. Die unterschiedlichen hormonellen Abläufe sind vor allem bei den Hirnanhangdrüsen zu finden, nicht bei den höheren kognitiven Funktionen.
Sämtliche Ergebnisse in unterschiedlichen Teilgrößenentwicklungen lassen sich heute auf die Plastizität des Gehirns zurückführen, so wohl bei kürzeren als auch bei längeren Trainingsphasen der entsprechenden Regionen, werden keine geschlechtsspezifischen Leistungsunterschiede gefunden.

Ich sags dir ganz ehrlich du hast keine Ahnung was die Ursache von hohen analytischen Fähigkeiten sind und auch keine Ahnung was dazu führt das Menschen besonders gut abstrakt denken können, du weisst es nicht, ich nicht und auch die Gehirnforschung nicht, ansonsten solltest du wissenschaftliche Daten verlinken. Dein oder euer ganzes Konzept baut rein auf einer einzigen ideologische Prämisse auf Männer und Frauen müssen gleich sein in allem, und wenn sich in der Gesellschaft trotzdem ungleiche Verteilungsmuster ergeben hat die Geselslchaft schuld oder besser noch der Mann.
Ich garantiere euch ihr könnt noch 100 Jahre versuchen die Gesellschaft zu gendern, ihr werdet die Natur nicht besiegen können.
Wenn du auch nur irgendetwas über Hirnforschung und Psychologie wüsstest, wäre dir diese Aussage peinlich. Die Hirnforschung ist nicht ideologisch aufgebaut, wer sowas behauptet hat keine Ahnung von der Materie. Aber keine Sorge ich kann verstehen, dass die Konkurrenz Angst macht.


Wieso nicht bei einer Gleichverteilung müsste es auch bei den Frauen Extrembeispiele geben, die gibt es aber nicht, bzw nur im verschwindend geringem Anteil. Das Frauen auch Mathe können betreitet ja keiner, wenn man aber vergleichen möchte wer etwas bessr kann muss ich mir die jeweiligen Eliten anschauen egal in welchem Bereich. Als Beispiel, wenn ich feststelle das Shwarze die besseren Sprinter sind als die Weissen dann sehe ich mir nicht die Bundesjugendspiele an wo auch Weisse mithalten können dann schaue ich mir die Weltmeisterschaften an und stelle fest das 9 von 10 Teilnehmern im Finale schwarz sind.
Hier geht es um körperliche Merkmale, die nicht plastisch sind. Sprinter aus Afrika sind besonders gut wegen einiger Muskelansätze, mit dem Gehirn ist das nicht zu vergleichen.
Zudem habe ich dir ja bereits Beispiele ähnlich begabter Frauen geschickt.

Nein das ist kein Beleg, deine Aussage war das Frauen besser wären, wenn die Statistik sagt das nun Frauen aufholen, belegt das nicht das sie besser sind. Ausserdem ist das eher ein Argument für meine Standpunkt, denn geht man davon aus das Frauen und Männern bei den Abschlüsse mittlerweile gleichstark vertreten sind sollte man doch auch darauf schliessen können müssen das dies später in der Forschung und im Renomee ebenfalls gleich verteilt sein sollte, warum ist dem nicht so - die böse Gesellschaft, der böse Mann wieder?
Zum einen sind Frauen in der Forschung als Berufswahl noch immer unterrepräsentiert, was wiederum verschiedene sozial e Gründe hat, holen aber auch hier auf. Zum zweiten sind nicht automatisch Forscher, die Fachbesten. Deine Schlüsse sind nicht logisch oder folgerichtig. Zum anderen ist gerade einmal die zweite Generation Forscher seit Öffnung der Universitäten für Frauen richtig etabliert. Natürlich dauert das eine Zeit.
Mir geht es um naturwissenschaftliche Betrachtung. Und da haben Männer keine Vorteile.

Ich weiss immernoch nicht warum wir im Schach Ligen nach Frauen und Männer getrennt haben. Du könntest zumindet dazu mal sagen "keine Ahnung"....[/QUOTE]
Das mit dem Schach wurde dir in einem anderen Beitrag schon erklärt, lies den.
 
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Bekomme ich nun eine Antwort warum es im Schach Männer und Frauenligen gibt? Uoder ist die Frage für dich zu schwer?
Ich denke, es ist für Dich schwer eine Antwort nachvollziehen :D

Die Frage in einem Satz zu stellen und zu erwarten, dass man die Zeit in zeitaufwändigere Antwort investiert, muss noch verdienen. Ich habe auf ein Artikel verlinkt, der wissenschaftlich deine Frage beantwortet. Übrigens war auch mir interessant, warum so ist. Wenn Deine Intelligenz oder Ausbildung bzw. deine Voreinstellungen lassen Dich der Antwort nicht wahrzunehmen, ist ja nicht meine Schuld. Vielleich beschäftigst Du sich in der nächsten Zeit mit Statistik, dann können wir weiter reden :rolleyes:

Ich weiß es nicht woran es liegt, dass man in moderner Gesellschaft solche Art Auswüchse öfter trifft. Diese Auswüchse betreffen die biologischen intellektuellen Vorteil Mann gegen Frau, eine Ethnie gegen andere (sarazin). Im Grunde solche "Verwirrungen" sind so alt wie Nationalsozialismus, der ja auch seine Thesen biologisch untermauern versuchte.
 
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Es geht um den Wert der Arbeit und der Mehrwert bezeichnet den Teil des Erlös der nach Abzug aller Unkosten inklusive Arbeit übrig bleibt, das ist letztlich der Gewinn des Unternehmers.
Ich denke, es ist ein Fehler, die Arbeiter oft machen in ihren Berechnungen. Tatsächlicher Gewinn ist viel schmaler als es nach deiner Rechnung ausfällt. Versuchst es auf einem einfachen Beispiel nachvollziehen. Du bekommst ein Lohn am 1 April. Soll es dein Gewinn sein? nein. Dein gewinn ist das, was dir am 1 Mai noch in Portmaine bleibt und denn du kannst auf Sparkonto anlegen. Daher mein - als Unternehmer - tatsächlicher Gewinn ist nicht die Summe, die mir am Ende des Jahres bleibt, sondern abzüglich künftige Ausgaben, die das betrieb sichern.
Habe ich keinen Gewinn - nach deiner Rechnung - muss ich schleunigst Kredit aufnehmen oder Insolvenz anmelden. Es kann auch passieren, wenn Gewinn - nach deien Berechnung - zu klein ist und die notwendige Ausgaben desBetriebs nicht sichert. Damit das Unternehmen auch im nächsten Jahr funktioniert, muss ich Rücklagen in eine Größe bilden, die mir weiter Funktionsfähigkeit und Konkurrenzfähigkeit des Betriebes sichern. Und diese Rücklagen gehören nicht zum tatsächlichen Gewinn.

Natürlich wird weiter investiert, jedenfalls wenn man das Geld mit einer Umlaufgebühr unter Angebotsdruck setzt.
Ich verstehe es gar nicht. Was ist eine Umlaufgebühr? Umsatzsteuer?
 
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Pommes

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Ich denke, es ist ein Fehler, die Arbeiter oft machen in ihren Berechnungen. Tatsächlicher Gewinn ist viel schmaler als es nach deiner Rechnung ausfällt. Versuchst es auf einem einfachen Beispiel nachvollziehen. Du bekommst ein Lohn am 1 April. Soll es dein Gewinn sein? nein. Dein gewinn ist das, was dir am 1 Mai noch in Portmaine bleibt und denn du kannst auf Sparkonto anlegen. Daher mein - als Unternehmer - tatsächlicher Gewinn ist nicht die Summe, die mir am Ende des Jahres bleibt, sondern abzüglich künftige Ausgaben, die das betrieb sichern.
Habe ich keinen Gewinn - nach deiner Rechnung - muss ich schleunigst Kredit aufnehmen oder Insolvenz anmelden. Es kann auch passieren, wenn Gewinn - nach deien Berechnung - zu klein ist und die notwendige Ausgaben desBetriebs nicht sichert. Damit das Unternehmen auch im nächsten Jahr funktioniert, muss ich Rücklagen in eine Größe bilden, die mir weiter Funktionsfähigkeit und Konkurrenzfähigkeit des Betriebes sichern. Und diese Rücklagen gehören nicht zum tatsächlichen Gewinn.

Der Gewinn ist der Teil des Erlös der über die Unkosten inkl. Arbeit hinaus geht.


Ich verstehe es gar nicht. Was ist eine Umlaufgebühr? Umsatzsteuer?
Wir waren von einer freien Marktwirtschaft ausgegangen und hatte gesagt das ein Zinsgeld ohne staatliche Subventionen nicht haltbar ist also entweder durch islamic-banking oder ein Freigeld ersetzt werden wird.
Die Umlaufgebühr ist Instrument eines Freigeldes, sie sorgt dafür das der Geldbesitzer seine Überschüsse wieder in Umlauf bringt.
 
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Aus eigener Erfahrung sage ich dir. Eigenes Verschulden. Die Pflegekräfte sind nicht in der Lage sich zu organisieren.
Hm-m es ist schon wieder so eine Pauschalierung, die aus fehlerhaften Prämissen ausgeht. Denk nach, wie Gewerkschafter haben sich organisiert, wann begann es? Wann große Industriebetriebe entstanden - mit Hunderten, Tausenden Arbeitern. Dort begann die Akkumulierung des Widerstands, der dann auf kleine Betriebe ausgeweitet wurde. Pflegeheime haben in etwa 50 und weniger Mitarbeiter. Es ist doch ganz andere Ausgangssituation. Geschweige von der Berufsspezifik, die hier schon ausgeführt wurde...
 
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Ausländische Ärzte gehören seit Jahrzehnten zu unserer Kultur. Keiner wirbt diese Ärzte an, denn sie kommen freiwillig in unser Land.
Doch doch, mach sich nicht einfach. Ich habe Bekanntin Ärztin (aus meiner Generation) die in Neunzigern nach Deutschland kam. Die Lohngefälle war damals sehr hoch, jetzt schmälert sich Unterschied, dennoch trotzdem ist attraktiv. Und ja, Deutschland wirbt aktiv. Es gibt Werbeagenturen, die dafür beaftragt werden. Der Sohn meines Klassenkamerades war schon in Studium angefragt. Besonders interessierte sich für die, die Deutsch könnten. Er hat nachher auch drei Jahre hier gearbeitet, nur nicht so richtig angekommen und kehrte zurück. Übrigens die Sache besonders für die interessant werden sollte, die sich aufregen, dass die Steuergelder nach Osten fließen. Sagen wir so, es ist eine Bezahlung für die Ausbildung, die diese Länder machen. Ich denke, wenn man so richtig nachforscht, wird man in dieser Hinsicht zu erstaunlichen Ergebnissen in der angeblich altruistischen Hilfe kommen...

Wie geht es weiter? Wenn Osteuropa im Lebensstandard nachholt? wenn die Kinder meiner Bekanntin werden nicht zu diesen Gehalt arbeiten wollen? woher holt die Deutschland dann die Ärzte? - aus Afrika?
 
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