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Missionierung in Deutschland generell verbieten?

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Das ist Unsinn. Schau, wenn eine Religion sagt, dass der Mann seine Frau schlagen dürfe, dann darf er das eben nicht mal im Privaten. Warum? Weil wir in einem Rechtsstaat leben, der Leib und Leben des Menschen per Gesetz schützt und da muss sich jede Religion unterordnen. Das ist doch genau die Debatte die wir momentan im Kontext des Islams haben. Da heißt es auch, dass sich der Islam unterordnen muss, weil Gewalt gegen Frauen, Steinigungen usw eben auch im Privaten nicht erlaubt sind.
Ein freiheitlicher Rechststaat zeichnet sich doch nicht dadurch aus, dass jeder alles auf Kosten anderer machen darf und der Staat nichts regelt.

Einer der Gro?en Deutschen, dessen Ideengut das 20te Jahrundert und die Leitkultur formten meinte auch man solle Frauen schlagen. Und in Deutschland darf die Freu ohne schriftliche Genehmigung des Mannes seit wann arbeiten? Seit wann ist in Deutschland die Homosexuelle Bestätigung nicht mehr strafbar? Es ist eine der unappetitlichen Eigenschaften der Region sich aufzublasen wie ein Frosch und Andere zu verurteieln für Dinge, die man sich nie wirklich überlegte oder man selbst vor kurzem noch tat. Das sieht so lächerlich selbstgerecht aus und macht nicht la belle Figura, wie der Ausländer im Süden sagt.:))
 
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Falsch. Der Staat hat ein lebenswichtiges Interesse daran, dass es Ideengebäude gibt, die den Zusammenhalt dessen , was den Staat ausmacht fördert. Religion ist ein Gedankengebäude, dass aus persönlicher Bindungskraft zu einer Gemeinschaft diesem Zweck dient.

Der Staat nutzt cleverer Weise diese Bindungskraft ohne gebunden zu sein.

Die Bindungskrafte von Plattform- Erzählern sind gering. Besonder erkennbar daran, dass Typen, die andere als Dummerchen bezeichnen,selber aber nirgends was auf der Pfanne haben , nur Hohlphrasen ohne Bindungskraft darlegen und denen, die D keine Rechtsstaatlichkeit attestieren, diese Kräfte mangels der berühmten Intellenz sich nie einstellen werden.

Da haben Sie völlig recht. Es ist ein Probelm mit der hiesigen Gesellschaft und an den vielen Stellen sichtbar. Man hat noch immer nicht begriffen, wieso eine freiheitliche auf das individuum sich fest grundet und dessen Rechte und Freiheiten möglichst weit fasst so viel besser ist, als die etatistische Lehre aus der dunkelen Vergangenheit. Und daher werden mittelalterliche Konzepte des Verbots und der Begründung des Verbots hervorgekramt, statt wehrheft im Sinne des Wortes seine Freiheit zu verteidigen. An den so eingestellten ist der Humanismus und dann die Moederne vorbeigegangen.
 
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Einer der Gro?en Deutschen, dessen Ideengut das 20te Jahrundert und die Leitkultur formten meinte auch man solle Frauen schlagen. Und in Deutschland darf die Freu ohne schriftliche Genehmigung des Mannes seit wann arbeiten? Seit wann ist in Deutschland die Homosexuelle Bestätigung nicht mehr strafbar? Es ist eine der unappetitlichen Eigenschaften der Region sich aufzublasen wie ein Frosch und Andere zu verurteieln für Dinge, die man sich nie wirklich überlegte oder man selbst vor kurzem noch tat. Das sieht so lächerlich selbstgerecht aus und macht nicht la belle Figura, wie der Ausländer im Süden sagt.:))
Zu wissen, wo die Frontlinie verläuft, muss nichts mit Selbstgerechtheit zu tun haben. Das hat eher etwas mit Wehrhaftigkeit zu tun. Natürlich ist der Moralismus der Pfaffen, die längst die Meinungsmacht in Deutschland an sich gerissen haben, ziemlich widerlich. Aber die Pfaffen kann man von ihren Positionen beseitigen oder man kann ihren Predigtkanälen den Saft abdrehen, ohne die Werte dabei selbst aufgeben zu müssen, weil es für sie eine vernünftige Rationale gibt.
 

Trantor

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Irgendwie bist du etwas begriffstutzig, oder? Meine Standpunkte zielen auf eine Änderung der Rechtslage ab.
Wie du das nennst ist mir schnuppe. Natürlich muss auch das GG geändert werden, weil dort die Religionsfreiheit völlig unangemessen beschrieben wird. Das GG stammt aus einer Zeit, in der die Autoren des GG dachten, dass die BRD ein christlich geprägter Staat sein müsse. Es muss also etwas "modernisiert" werden.


Irgendwie bist du etwas begriffstutzig, oder? Meine Standpunkte zielen auf eine Änderung der Rechtslage ab.


Nicht nur eine Änderung der Rechtslage sondrn eine änderung des GG. Erstens hatte ich dir schon geschrieben das die Hürden dazu recht hoch sind zweitens ändert das nichts an der Feststellung das deine Ziele willkürlich antiliberal und faschistisch sind.
Das habe ich dir nun schon 3mal geschrieben ohne das dies in deinem Kleinhirn Anhang finden könnte bzw du darauf eingehst.



Nein, das ist sicher falsch. Es liegt vielleicht im Interesse der Angehörigen der Religionsgemeinschaft, aber nicht in öffentlichem Interesse. Du bist ein konservativ christlicher Sack, gelle? :giggle:

die angehörigen von Religionsgemeinschaften liegen Zahlenmässig in D wohl so im Bereich von 60-70Mio geschätzt. Der anteil von Konfessionslosen liegt demnach bei ca 20%.
Die Anzahl der Fussballfans, legt man die Einschltquoten zugrunde dürfte ein Bruchteil betragen vll 10-20Mio. Entsprechend dem ist das öffentliche Interesse was Fussball betrifft nur ein Bruchteil verglichen damit. Vergleich diese Verhältnis mal mit den Sendezeiten im TV und Berichterstattung in Print und anderen Medien.
Man du bist so ein Trottel und Leerschwätzer der von nichts eine Ahnung hat, es ist kaum zu ertragen.

Mir egal, mit welchen Etiketten du um dich schmeißt. Ich vertrete den Standpunkt, dass >200 Jahre nach der franz. Revolution es Zeit wird einen aufgeklärten Staat zu etablieren, der die Religion ins Private zurückdrängt.

Nein du forderst eine faschistische und antiliberale Änderungen des GG. Nicht mehr und nicht weniger.
 
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Nicht nur eine Änderung der Rechtslage ... Nicht mehr und nicht weniger.

Was willst du eigentlich von mir? Willst du mich missionieren? Blaß mir doch den Schuh auf :giggle:

Der Kampf geht weiter! :giggle::giggle:

Kein Jota werde ich von meinen Positionen abweichen!
 
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Trantor

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Was willst du eigentlich von mir? Willst du mich missionieren? Blaß mir doch den Schuh auf :giggle:

Der Kampf geht weiter! :giggle::giggle:

Kein Jota werde ich von meinen Positionen abweichen!

Ich will garnichts von dir...was sollte man da auch schon erwarten...wo nichts ist kommt auch nichts raus.
Ich habe nur festgestellt das deine Forderungen zum Teil antiliberal und faschistisch sind und gravierend gegen unser GG verstossen.
Nicht mehr und nicht weniger und wenn du des lesens und des verstehens mächtig wärst hättest du das schon bei meinem ersten Post erkennen können, denn dort hatte ich es genau so deutlich formuliert.
 

Trantor

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Zu wissen, wo die Frontlinie verläuft, muss nichts mit Selbstgerechtheit zu tun haben. Das hat eher etwas mit Wehrhaftigkeit zu tun. Natürlich ist der Moralismus der Pfaffen, die längst die Meinungsmacht in Deutschland an sich gerissen haben, ziemlich widerlich. Aber die Pfaffen kann man von ihren Positionen beseitigen oder man kann ihren Predigtkanälen den Saft abdrehen, ohne die Werte dabei selbst aufgeben zu müssen, weil es für sie eine vernünftige Rationale gibt.

die Linke wird es erfolgreich schaffen kurz wie langfristig die "Pfaffen" durch die Imane und Mullahs zu ersetzten.
Das wird sich auf unsere Lebensqualität sicher nicht positiv auswirken, vor allem nicht für Agnostiker und Atheisten - aber was interessiert das schon den gemeinen Linken solange er borniert wie eh und jeh seinen ideologischen Vorstellungen nachrennen kann.
 
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imho

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Ich falle nicht auf deine Pseudoargumentation herein. Ich lebe nicht in China.


Mein Maßnahmen haben nichts mit Druck zu tun, sondern mit Aufhebung der Unterstützung religiöser Umtriebe durch den Staat.
Wenn Religion konsequent ins Private zurückgedrängt wird und der Staat finanzielle und Informations-logistische Unterstüzung und Steuereintreibung einstellt, dann erodieren alle institutionellen religiösen Strukturen.
Es soll keine Umerziehung stattfinden. Es gilt die individuelle Selbstbestimmung.

Da Du meinen Argumenten nichts entgegenzusetzen hast, nennst Du sie Pseudoargumente.

Du willst also ohne Druck zurückdrängen. Das funktioniert nicht.

Es gibt Gottesstaaten, und Dir schwebt so etwas vor wie ein Anti-Gottesstaat. Dabei bemerkst Du die ähnlichen Strukturen nicht. In beiden Fällen mischt sich der Staat in einen Bereich ein, in dem er nichts zu suchen hat.

Die hohe Kunst ist es, Regeln für ein Zusammenleben zu finden, denen Menschen mit unterschiedlichen Grundüberzeugungen zustimmen können. Wenn sie im Großen und Ganzen überzeugen, dann wird jeder bereit sein, von seinen eigenen Idealvorstellungen Abstriche zu machen. Dies kann im Verlauf von Generationen zu einer Annäherung führen.

Deine Vorschläge bewirken das Gegenteil. All die Gesellschaftsentwürfe, die einen geänderten Menschen an den Anfang stellen, scheitern.

Die Attraktivität unseres Staates beruht nicht zuletzt darauf, dass Gesinnung nicht justiziabel ist. Jeder kann mitmachen, egal worauf er aufbaut. Seine Taten zählen.
 
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c) Du weißt es doch auch nicht, warum quakst du? Der Staat zahlt als eine der gaaaanz wenigen Privilegien, die der Staat der Kirche allein zubilligt die Gehälter des Fliegenden Personals ab Gehaltsstufe A 13 vergleichbar. Verdient eine Köchin A 13 ?

Alles gesagt. Fertig :)

Die ersten zwei Punkte schenke ich mir.
Der Pfarrer bezahlt die Köchin aus seinem Gehalt, sein Gehalt kommt vom lieben Gott, oder auch nicht.
Besoldungsstufe A14 bekommt fast jeder mickerige Kaplan.
Gehälter von Klerikern (Stand: 1.4.2010) Quelle bfg Augsburg Gerhard Rampp (in C. und P. Reinsdorf, Drahtzieher Gottes, S. 28f.)
Die Besoldung von Geistlichen der beiden Großkirchen entspricht der von Staatsbeamten im höheren Dienst; Details sind in jeder Landeskirche bzw. Diözese unterschiedlich geregelt. In beiden Kirchen werden Pfarrer zunächst nach A 13 (entspricht im Grundgehalt einem Regierungsrat) und ab ca. dem 40. Lebensjahr fast überall nach A 14 (= Oberregierungsrat) eingestuft. Nur relativ wenige Geistliche steigen nach A 15 (= Regierungsdirektor) oder A 16 auf. Zusätzlich sind aber folgende Faktoren zu berücksichtigen:
- Geistliche erhalten grundsätzlich (allerdings nicht immer) ein volles 13. Monatsgehalt und alle im öffentlichen Dienst üblichen Zuschläge (z.B. Urlaubsgeld, vermögenswirksame Leistungen). Die Höhe der Zusatz-Einkünfte für besondere Dienste (z.B. Taufen, Trauungen, Bestattungen, Religionsunterricht, Meßstipendien) hängt von der Regelung in der einzelnen Diözese/Landeskirche ab.
- Fast immer wohnen Geistliche in einem Pfarrhaus o.ä., wo sie nur eine geringe Miete entrichten. Im Vergleich zum Normalbürger sparen sie je nach Wohnort und Lage einen Mietaufwand von 300 bis 1200 (im Schnitt etwa 600) Euro. Diesen "geldwerten Vorteil" müssen sie versteuern; er gilt als Zusatz-Einkommen.
http://www.spart-euch-die-kirche.de...zahlen-zur-besoldung-von-priestern/index.html

http://www.gehalt.de/news/wer-zahlt-gehaelter-der-pfarrer
 

Trantor

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Da Du meinen Argumenten nichts entgegenzusetzen hast, nennst Du sie Pseudoargumente.

Du willst also ohne Druck zurückdrängen. Das funktioniert nicht.

Es gibt Gottesstaaten, und Dir schwebt so etwas vor wie ein Anti-Gottesstaat. Dabei bemerkst Du die ähnlichen Strukturen nicht. In beiden Fällen mischt sich der Staat in einen Bereich ein, in dem er nichts zu suchen hat.

Die hohe Kunst ist es, Regeln für ein Zusammenleben zu finden, denen Menschen mit unterschiedlichen Grundüberzeugungen zustimmen können. Wenn sie im Großen und Ganzen überzeugen, dann wird jeder bereit sein, von seinen eigenen Idealvorstellungen Abstriche zu machen. Dies kann im Verlauf von Generationen zu einer Annäherung führen.

Deine Vorschläge bewirken das Gegenteil. All die Gesellschaftsentwürfe, die einen geänderten Menschen an den Anfang stellen, scheitern.

Die Attraktivität unseres Staates beruht nicht zuletzt darauf, dass Gesinnung nicht justiziabel ist. Jeder kann mitmachen, egal worauf er aufbaut. Seine Taten zählen.

so ist das, auf den Punkt gebracht.
Das Probem ist die Grenzlinie, sowohl die eine Seite als auch die andere schiesst da aufgrund persönlicher ideologischer Vorstellungen allzuleicht über das Ziel hinaus.
 
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Wenn ich mich irre gebe ich es zu.
Das sind laut Wikipedia die Zahlen von 2016:

Nach diesen Daten gibt es 150–200 Mio. Buddhisten, 25–35 Mio. Protestantische Christen, 11–18 Mio. Muslime, 8,5–13 Mio. Katholiken und 5,5 Mio. Daoisten. Die chinesische Volksreligion hat ungefähr 130 Mio. Anhänger. Diese Untersuchung kommt auf eine Gesamtzahl von ungefähr 300 Millionen Gläubigen anstelle der bisher offiziell angegebenen Anzahl von nur 100 Millionen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Religion_in_der_Volksrepublik_China
 

imho

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Wenn ich mich irre gebe ich es zu.
Das sind laut Wikipedia die Zahlen von 2016:

Nach diesen Daten gibt es 150–200 Mio. Buddhisten, 25–35 Mio. Protestantische Christen, 11–18 Mio. Muslime, 8,5–13 Mio. Katholiken und 5,5 Mio. Daoisten. Die chinesische Volksreligion hat ungefähr 130 Mio. Anhänger. Diese Untersuchung kommt auf eine Gesamtzahl von ungefähr 300 Millionen Gläubigen anstelle der bisher offiziell angegebenen Anzahl von nur 100 Millionen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Religion_in_der_Volksrepublik_China

Ursprünglich ging es in unserer Diskussion um das Wachstum. Dass das Christentum in China enorme Wachstumsraten hat, wusste ich aus diversen Gesprächen, musste aber auch eine zitierfähige Quelle suchen. Leider fand ich keine Quelle zu Wachstum beim Islam. Einige Volksgruppen bekennen sich traditionell zum Islam. Darüber hinaus scheint der Islam in China keine Rolle zu spielen, während es das Christentum laut meiner Quelle auf eine Zunahme von einer Million jährlich bringt, und das bei geringeren Ausgangszahlen seit Maos Zeiten als beim Islam.

Sollte jemand andere Zahlen haben, lasse ich mich belehren.
 
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Zu wissen, wo die Frontlinie verläuft, muss nichts mit Selbstgerechtheit zu tun haben. Das hat eher etwas mit Wehrhaftigkeit zu tun. Natürlich ist der Moralismus der Pfaffen, die längst die Meinungsmacht in Deutschland an sich gerissen haben, ziemlich widerlich. Aber die Pfaffen kann man von ihren Positionen beseitigen oder man kann ihren Predigtkanälen den Saft abdrehen, ohne die Werte dabei selbst aufgeben zu müssen, weil es für sie eine vernünftige Rationale gibt.

Gut gesagt, danke.

Manchmal frage ich mich wirklich ob der Staat den Schutz unserer Kinder vernachlässigt, indem er eine kirchliche Taufe oder eine Erstkommunion erlaubt.
Es erinnert mich an den "Kohlepfennig" im früh-industriellen England. Die Kinder werden schon bei der Geburt an den Landlord verkauft.
Einmal drin ist man fast schon verloren. Sich von Sekten zu lösen ist nicht wirklich einfach, egal wie groß und wie sie sich nennt.
 
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Ursprünglich ging es in unserer Diskussion um das Wachstum. Dass das Christentum in China enorme Wachstumsraten hat, wusste ich aus diversen Gesprächen, musste aber auch eine zitierfähige Quelle suchen. Leider fand ich keine Quelle zu Wachstum beim Islam. Einige Volksgruppen bekennen sich traditionell zum Islam. Darüber hinaus scheint der Islam in China keine Rolle zu spielen, während es das Christentum laut meiner Quelle auf eine Zunahme von einer Million jährlich bringt, und das bei geringeren Ausgangszahlen seit Maos Zeiten als beim Islam.

Sollte jemand andere Zahlen haben, lasse ich mich belehren.

Bei Wiki wird auch auf den Islam eingegangen. Hier die Passage:
Muslime leben auf dem Gebiet der Volksrepublik etwa seit dem 7. Jahrhundert. Die meisten ethnischen Minderheiten, die sich vorwiegend zum Islam bekennen, leben im Westen Chinas. Die Hui-Chinesen hingegen leben über das ganze Territorium des Landes verstreut, mit Schwerpunkten in den Provinzen Ningxia, Gansu, Qinghai, Yunnan und Shaanxi, daneben in den meisten Großstädten. Sie sind ethnisch recht verschieden.

Neben den Hui bekennen sich noch weitere ethnische Minderheiten zum Islam, wobei die Uiguren, Kasachen, Kirgisen und Usbeken die größten sind. Deren Siedlungsraum liegt fast ausschließlich in Xinjiang, wo auch einige Tausend Tataren und Tadschiken leben. Weitere kleinere muslimische Minderheiten sind die teils mongolischstämmigen Salar, Bonan, Dongxiang und Teile der Yugur, die meist zusammen mit Hui in verstreuten Siedlungsgebieten und autonomen Bezirken und Kreisen leben und die sich auch über die Provinzen Gansu, Qinghai und Shaanxi erstrecken. Nicht als eigenständige Minderheit anerkannt, sondern den Hui zugerechnet, werden die Utsul auf der Insel Hainan, die vermutlich Cham-Flüchtlinge aus Vietnam sind.
 
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Du willst also ohne Druck zurückdrängen. Das funktioniert nicht.

Es gibt Gottesstaaten, und Dir schwebt so etwas vor wie ein Anti-Gottesstaat. Dabei bemerkst Du die ähnlichen Strukturen nicht. In beiden Fällen mischt sich der Staat in einen Bereich ein, in dem er nichts zu suchen hat.

Die hohe Kunst ist es, Regeln für ein Zusammenleben zu finden, denen Menschen mit unterschiedlichen Grundüberzeugungen zustimmen können. Wenn sie im Großen und Ganzen überzeugen, dann wird jeder bereit sein, von seinen eigenen Idealvorstellungen Abstriche zu machen. Dies kann im Verlauf von Generationen zu einer Annäherung führen.

Deine Vorschläge bewirken das Gegenteil. All die Gesellschaftsentwürfe, die einen geänderten Menschen an den Anfang stellen, scheitern.

Die Attraktivität unseres Staates beruht nicht zuletzt darauf, dass Gesinnung nicht justiziabel ist. Jeder kann mitmachen, egal worauf er aufbaut. Seine Taten zählen.

Das kann man unterschreiben.
Ein erstrebenswertes Ideal, leider kochen unsere institutionellen Kirchen aber ihre eigenen Suppen und was haben die Kirchen je weltliche Gesetze gekümmert? Erwischen lassen darf man sich halt nicht, wenn dann gibt es auch noch das Kirchenrecht als Schutzschild.
Nur ein Fall, betrifft Missbrauch und Gewalt an hunderten von Kindern. Die Regensburger Domspatzen und ihr oberster Beschützer, der Bruder Papst Benedikts.
Welche juristische Konsequenzen, in wie fern funktioniert hier das System?
Und der Islam nutzt diese Freiheit, auch die Freiheit zu missionieren, umfassend aus.
 
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Schau ich gehöre nicht zu denen, die das veraltete GG als Bollwerk gegen angemessene Veränderung verwenden. Da gäbe es ja keine gesellschaftliche Weiterentwicklung mehr und was mal von oben verordnet wurde, wäre für alle Zeiten das non plus ultra.
 
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die Linke wird es erfolgreich schaffen kurz wie langfristig die "Pfaffen" durch die Imane und Mullahs zu ersetzten.
Das wird sich auf unsere Lebensqualität sicher nicht positiv auswirken, vor allem nicht für Agnostiker und Atheisten - aber was interessiert das schon den gemeinen Linken solange er borniert wie eh und jeh seinen ideologischen Vorstellungen nachrennen kann.

Die Linken sind nicht anders zu bewerten wie die Pfaffen. Allerdings kann man sie nicht aus der Öffentlichkeit verdrängen und ihren Predigtkanälen den Saft abdrehen. Warum? Weil ihre Ideologie nicht als Religion gilt, sondern als Teil des politischen Meinungsspektrums.
 
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Da Du meinen Argumenten nichts entgegenzusetzen hast, nennst Du sie Pseudoargumente.

Du willst also ohne Druck zurückdrängen. Das funktioniert nicht.
Da du meinen Argumenten nichts entgegenzusetzen hast, behauptest du einfach "Das funktioniert nicht". :giggle:

Es gibt Gottesstaaten, und Dir schwebt so etwas vor wie ein Anti-Gottesstaat.
Da bist du auf dem ganz falschen Gleis. So wird das nichts.

In beiden Fällen mischt sich der Staat in einen Bereich ein, in dem er nichts zu suchen hat.
In meinem Fall mischt er sich ein aufgrund einer demokratischen Legitimation. Das eben ist der Unterschied, du Nase. Ich habe zwar meine Position beschrieben, aber mich nicht dazu geäußert wie ich denke, dass sie realpolitisch umgesetzt werden müsse.

Die hohe Kunst ist es, Regeln für ein Zusammenleben zu finden, denen Menschen mit unterschiedlichen Grundüberzeugungen zustimmen können. ...
Die Attraktivität unseres Staates beruht nicht zuletzt darauf, dass Gesinnung nicht justiziabel ist. Jeder kann mitmachen, egal worauf er aufbaut. Seine Taten zählen.
Es geht hier nicht um Grundüberzeugungen oder Gesinnungen, sondern um Religionsausübung. Dass du alles in einen Topf wirfst und zudem noch unterstellst, was gar nicht Teil der Position ist, ist nicht die Schwäche meiner Position, sondern die deines Denkens.
 

Demonstranz

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Da Du meinen Argumenten nichts entgegenzusetzen hast, nennst Du sie Pseudoargumente.Du willst also ohne Druck zurückdrängen. Das funktioniert nicht.Es gibt Gottesstaaten, und Dir schwebt so etwas vor wie ein Anti-Gottesstaat. Dabei bemerkst Du die ähnlichen Strukturen nicht. In beiden Fällen mischt sich der Staat in einen Bereich ein, in dem er...............

All die Gesellschaftsentwürfe, die einen geänderten Menschen an den Anfang stellen, scheitern.Die Attraktivität unseres Staates beruht nicht zuletzt darauf, dass Gesinnung nicht justiziabel ist. Jeder kann mitmachen, egal worauf er aufbaut. Seine Taten zählen.

Genau, die Attraktivität unseres Staates ,BRD liegt in seiner Aufstellung auf liberalen, freiheitlichen , der Individualität zugewandte Grundlagen, wunderbar im GG entwickelt.

Das dies solchen Simplifizierern und Gartenzwerganbetern wie dem geschätzte Uffzach gegen die Hutschnur gehen muss, ist klar. Der kommt mit der Vielfalt des Daseins nicht klar......wie auch.

Die Beschäftigung mit dem sog. Bockenförde-Diktum täte ihm gut. Wird er mangels.........
 
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Das dies solchen Simplifizierern und Gartenzwerganbetern wie dem geschätzte Uffzach gegen die Hutschnur gehen muss, ist klar. Der kommt mit der Vielfalt des Daseins nicht klar......wie auch.
Ich habe gar nichts gegen "die Vielfalt des Daseins" und diese ist auch nicht Gegenstand meiner dargelegten Position, sondern Gegenstand meiner dargelegten Position ist die Regelung der öffentlichen Ordnung durch die Gewalt eines aufgeklärten Staates im Kontext der Religionsfreiheit.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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