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Lampedusa:Wegschauen,aufnehmen oder Probleme vor Ort Lösen?

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Lampedusa:Wegschauen,aufnehmen oder Probleme vor Ort Lösen?

Lampedusa : Wegschauen , aufnehmen oder Probleme vor Ort Lösen ?


Der Flüchtlingsstrom aus Afrika reißt nicht ab . Er wird es auch in Zukunft nicht tun . Dafür sind die Probleme des Kontinents zu groß und zu vielseitig . Wir werden die Probleme Afrikas nicht lösen , indem wir unbegrenzte Flüchtlingsströme aufnehmen .

Wir können aber auch nicht zuschauen wie hunderte Flüchtlinge ertrinken . Der Flüchtlingsstrom ist nur zu stoppen , indem wir den Afrikanern helfen , Ihre Probleme zu lösen . Hilfe zur Selbsthilfe . Die Probleme Afrikas sind nur vor Ort in Afrika zu lösen .

Europa allein wird die Probleme Afrikas nicht lösen können , auch wenn es durch den Kolonialismus vergangener Zeiten ein Teil der Probleme mit verursacht hat . Bestenfalls können wir sie abschwächen .

Wir sollten die Probleme allerdings auch nicht erneut verschärfen , wie dies z.B. durch unsere Agrar-Subventionen passiert .
Wir verschleudern die durch falsche Subventionen erzeugten Agrarüberschüsse auf den Märkten der 3. Welt zu Schleuderpreisen , so dass die einheimischen Märkte zusammenbrechen . Diese Produkte werden zudem zweimal subventioniert , einmal bei der Erzeugung und zweitens beim Export . Wir schwächen also hierdurch einheimische Erzeugung und Handel und verschwenden unsere Gelder , die anderswo besser eingesetzt würden .

Ähnliches passiert durch das Verschleudern von Restbeständen aus Kleidersammlungen, die in der EU nicht mehr verwertet werden können . Das einheimische Handwerk kommt gegen diese Schleuderpreise nicht an .

Ein teil der somalischen Piraterie beruht z.B. darauf , daß internationale Fischfangflotten in nationalen afrikanischen Gewässern den einheimischen Fischern die Fanggründe plündern . Fischer die IHRER Fanggründe beraubt werden lassen sich leicht von irgendeiner Polit-Mafia als Piraten anheuern .

Auch so Steinchen im Problem-Puzle , wie die subventionierten Agrar-Importe

Vor allem sollten wir Hilfe zur Selbsthilfe leisten .

Wie gesagt , diese Maßnahmen würden die Probleme nicht beheben aber abschwächen .

Ein anderes Kapitel ist , wie wir uns gegenüber den in Seenot geratenen verhalten .

Die Küstenwachschiffe sollten in der Lage sein eine Große Anzahl in Seenot geratener aufzunehmen .
Die Asylanträge sollten kurzfristig entschieden werden und die denen Asyl gewährt wird sollten nach einen Verteilungsschlüssel auf die EU-Staaten verteilt werden . Es geht nicht , das die Mittelmeerländer mit dem Flüchtlingsstrom allein gelassen werden .

Aber wie gesagt , die Probleme Afrikas können nur in Afrika gelöst werden .


Bürger einer demokratisch gewählten LOBBYKRATIE

GLÜ2010
 
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Die Küstenwachschiffe sollten in der Lage sein eine Große Anzahl in Seenot geratener aufzunehmen .
Die Asylanträge sollten kurzfristig entschieden werden und die denen Asyl gewährt wird sollten nach einen Verteilungsschlüssel auf die EU-Staaten verteilt werden . Es geht nicht , das die Mittelmeerländer mit dem Flüchtlingsstrom allein gelassen werden .

die Mittelmeerländer werden nicht alleine gelassen - die meisten "Flüchtlinge" wollen in die Kernländer Europas, zb Deutschland oder die skandinavischen Staaten um ihr Heil dort im Sozialstaat zu finden. Und wie du so schön gesagt hast, wir können die Probleme Afrikas nicht in Europa lösen und wir können auch nicht halb Afrika hier aufnehmen und durchfüttern. Ein Wirtschaftsflüchtling hat keinen berechtigten Grund hier Asyl zu bekommen. Die Küstenwachschiffe sollten die Leute nach der Aufnahme wieder zurück in ihre Heimat karren und fertig. Hier mit gutmeinender Solidarität an den Mann zu gehen setzt ein falsches Zeichen und wird noch mehr kommen lassen. Und die werden auch kommen, egal wie viele noch mit ihrem Bötchen umkippen und ersaufen.
 

SharPei

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Was war denn 2004 -

- baut der Weiße etwas auf, kommt der Vorhalt vom bösen weißen Kolonialist/Kapitalist. Ein weißer Farmer bringt Arbeitsplätze und damit Lohn für die Einheimischen, doch ist es dem edlen Schwarzen wohl nicht zuzumuten, für einen Weißen zu arbeiten. :rolleyes2:
Tausende Brunnen wurden gebaut - über die Hälfte davon wurden nicht gewartet bzw. Instandgesesetzt und sind demnach unbrauchbar geworden, weil sich niemand verantwortlich fühlte. Der Weiße soll sich gefälligst selber darum kümmern, wie er die Dinger am laufen hält. Wieviele Milliarden hat uns Afrika schon gekostet, ohne daß sich dort irgendwas zum positiven verändert hätte.

Afrika hat die Voraussetzungen für einen wirtschaftlich blühenden Kontinent, aber man müßte auch dafür arbeiten...
Deshalb kommen die vielen "Fachkräfte" ja auch nach Europa, weil hier gar nicht erst Ansprüche an sie gestellt werden. Das hat mit "arm" und "Elend" oder Krieg überhaupt nichts zu tun.
 

Uwe O.

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Ein anderes Kapitel ist , wie wir uns gegenüber den in Seenot geratenen verhalten .

Die Küstenwachschiffe sollten in der Lage sein eine Große Anzahl in Seenot geratener aufzunehmen .

... und diese dann ohne Umwege sofort wieder in den Ausgangshafen zurückbringen.

Der in die Presse so sehr als Katastrophe hoch stilisierte Schiffsuntergang, an dem nach Ansicht der Presse Europa die Schuld trägt, übersieht vollkommen, dass die illegal Einreisenden ihr Schiff selbst (versehentlich) angezündet haben.

http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/fluechtlingsdrama-vor-lampedusa-sie-hoeren-nicht-auf-neue-leichen-zu-bringen/8881356.html

Um auf sich aufmerksam zu machen, entzünden die Flüchtlinge eine Decke. Doch das Feuer gerät außer Kontrolle

Die Küstenwachsschiffe sollte juristisch in die Lage versetzt werden, die in die Hoheitszone eindringenden Schrottboote der gut verdienenden Schlepperbanden sofort an den Haken zu nehmen, in den Ausgangshafen zurückzuschleppen und die Boote vor Ort zu versenken.

Uwe
 

Kaffeepause930

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[...]


Vor allem sollten wir Hilfe zur Selbsthilfe leisten .

Wie gesagt , diese Maßnahmen würden die Probleme nicht beheben aber abschwächen .[...]


GLÜ2010

Genau, finde ich auch! Diese Menschen sollten, bevor sie an Bord gehen, zumindest vorher das Seepferdchenabzeichen gemacht haben.:giggle:
 

Th.Heuss

Unionist
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Die Menschen in Afrika tun mir leid. Sie leiden unter korrupten Regierungen und verbrecherischen Machthabern. Ich danke Gott, dass ich in Deutschland geboren bin :))
 
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Die Menschen in Afrika tun mir leid. Sie leiden unter korrupten Regierungen und verbrecherischen Machthabern. Ich danke Gott, dass ich in Deutschland geboren bin :))

Der vermeintliche Vorteil, Hellhäutig und Europäer zu sein, wird in 2 Jahren in der Trümmerlandschaft Europas zu sehen sein, denn dann wird der ESFS fällig gestellt, und sollten die Deutschen dann nicht zahlen können..., wird gehohlt, was nicht freiwillig gegeben wird. Dann wird bilanztechnisch glatt gestellt.
 

Che

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Manchen ist offensichtlich nicht klar, dass es nur einem glücklichen Umstand des Schicksals zu verdanken ist, dass sie hier und nicht dort geboren sind.

Den teils widerlichen Aussagen hier nach zu urteilen haben sie dieses Glück nicht verdient !
 
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Manchen ist offensichtlich nicht klar, dass es nur einem glücklichen Umstand des Schicksals zu verdanken ist, dass sie hier und nicht dort geboren sind.

Den teils widerlichen Aussagen hier nach zu urteilen haben sie dieses Glück nicht verdient !

deswegen muss dieses Glück aber noch lange nicht mit jedem Menschen auf der Welt geteilt werden. Es lässt sich so schön Mitgefühl zeigen und der Finger heben, wenn man nicht selbst schon einmal mit der Herzlichkeit, vieler auf diesem Weg zu uns kommenden Menschen konfrontiert wurde oder es noch nicht am eigenen Geldbeutel kratzt. Und letztendlich, wenn es weiter so geht, dann ist dieses Glück auch hinfällig. Denn dann sieht es in Europa nicht viel anders aus als in den Herkunftsländern dieser armen Seelen... Für das Geld, was so aus den Staatskassen Europas gezogen wird, ließe sich auch deren Heimat aufbauen. Das würde aber dem "divide et impera" zuwiderlaufen und ist so auch nicht gewollt. Also wie dem ganzen Herr werden?
 
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mmmhmmm

na, da klingt doch so was wie der Vorwuf mit, dass es so was Glück haben zu können unmoralisch wäre?

außerdem...außerdem liegst du falsch....das Glück des Einzelnen liegt im Streben und den Kulturleistungen derer, die ihn in die Welt hier gesetzt haben.

Daraus kann man einen Vorwurf machen, weil das Streben und das Wirtschaften zu lasten andere geht?? Ja...?? Schauen wir in die überschaubare Menschheitsgeschichte, sehen wir auch an den Stellen, wo heute nicht die Voraussetzungen herrschen, die dein "Glück" zu haben geboren zu sein bedingen. Dort herrschte - zu anderen Zeiten - die gleiche Denke, die an der Denke der Europäer heute kritisiert wird.

Es ist insoweit allerdings einzufordern, dass der Europäer mit der Erkenntnis von heute handelt. Moralin hat da keinen Platz, Verstand und wohlverstandener Interessenausgleich ist angesagt. Es dürfte auch angesagt sein, neben den Hemmnissen , die durch die beherrschende Stellung des vom Westen/China geprägten Weltmarktes auch die Hemmnisse zu benennen zu dürfen, die hausgemacht sind in Form der manifestierte Rückständigkeit im Denkprozess ( siehe AIDS, siehe Islam, siehe Stellung der Frau uvm). So wie Hilfe zurecht verlangt werden kann, darf die Kritik an den Ursachen für die hausgemachten Probleme nicht unter den Tisch fallen.

Wir haben aus der Warte des Vorangekommenen die größere Verantwortung in der Sache, sind in der Pflicht ( z.B. solchen Scheizz wie Nahrungsmittelspekulationen zu verbieten uvm) , das schließt aber Kritik an den Hilfesuchenden nicht aus.

Also ein Glück, das wir in der Lage sind heute die Kritik an unserem Handeln so auszurichten, dass es für alle dienlich sein kann. Das ist das Glück. Dein Glückszuschreibung ist eine Art von moralinsaurer Schuldzuschreibung....

lach und echt :coffee:
 

Che

Unangepasster
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Aus der gemütlichen Couch heraus lässt sich wunderbar schwadronieren...

Man sollte sich mal dazu herablassen, sich nur einen Augenblick lang in die Lage dieser Menschen hineinzuversetzen - dann ändert sich der Blickwinkel ganz erheblich.
Das wäre aber sehr unbequem.
 

schnipp-schnapp

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Manchen ist offensichtlich nicht klar, dass es nur einem glücklichen Umstand des Schicksals zu verdanken ist, dass sie hier und nicht dort geboren sind.

Den teils widerlichen Aussagen hier nach zu urteilen haben sie dieses Glück nicht verdient !

Also ich hab damit kein Problem, schliesslich habe ich diese Probleme nicht verursacht und ich hab mein ganzes leben genug gekämpft um mir das wegnehmen zu lassen was mir gehört.
Und teilen will ich auch nicht mehr, der Staat nimmt mir auch so noch genug weg von dem bisschen Rente was er einen gibt. Es kann nicht sein, das wir die Welt retten sollen...womit auf
dauer soll das gehen auch nicht mit der EU gelingt das.
 

Che

Unangepasster
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Keiner verlangt, dass "wir die Welt retten".
Aber es läuft doch unzweifelhaft etwas ganz erheblich schief in der Welt - und das liegt nicht in der Verantwortung dieser armen Teufel.
 
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Keiner verlangt, dass "wir die Welt retten".
Aber es läuft doch unzweifelhaft etwas ganz erheblich schief in der Welt - und das liegt nicht in der Verantwortung dieser armen Teufel.

Nein ?...sorry haben die kein Hirn? Che ich war beruflich 1968 - 1972 in Rabat 1972-1975 in Damaskus, 1978-1980 in Mexiko City..........ich habe da sehr intelligente Leute getroffen.. da konnte ich was lernen. Einiges habe ich so gelernt........

a) wer die Sorbonne/UCLA besucht hat, müsste eigentlich Verantwortung über das, was er in seinem Geburtsland "beherrscht" tragen können. Tut er aber nicht im Sinne von 1970, sondern im Sinne von 1788 und das wird da ungefragt geschluckt.

b) wer 10 Jahre in Paris, Madrid, Los Angeles gelebt hat, müßte sein Handeln nach seinen Erkenntnissen umsetzen und sein Know-How da in der "gelernten" Form umsetzen. Tat man aber nicht, man verblieb in den Verhaltensformen vor 1789

Nette Leute alle eigentlich, tolle Typen im privaten Umgang...gingen die nach Hause waren sie die Clan-Chefs...geht nicht anders !, hat man mir zu verstehen gegeben. Man will schließlich keinen sozialen Abstieg und kein Messer im Rücken haben.......

......also die Kritik ist da in den Ländern auch gut aufgehoben....die sollen da mal ihre Hausaufgaben machen.

lach und echt :coffee:
 
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Aus der gemütlichen Couch heraus lässt sich wunderbar schwadronieren...

Man sollte sich mal dazu herablassen, sich nur einen Augenblick lang in die Lage dieser Menschen hineinzuversetzen - dann ändert sich der Blickwinkel ganz erheblich.
Das wäre aber sehr unbequem.

und es reitet sich immer noch gut auf dem moralischen Ross. ;)

klar aus der Sicht dieser Flüchtlinge mag Europa das gelobte Land sein. Man erhofft sich nach der Einreise ein goldenes Näschen, ein leben in Hülle und Fülle. Man ging falschen Versprechungen von Schleusern und der hiesigen Flüchtlings/Migrationsindustrie auf den Leim. Wer wünscht sich nicht auch ein besseres Leben? Würde ich mich zb auf den Weg nach Afrika machen, wenn man mir dort das Land von Milch und Honig verspricht? Ich würde wahrscheinlich auch losziehen. Nur entsprechen die Vorstellungen dieser Menschen nicht der Realität. Hier angekommen wird man entweder von der Wirtschaft zum weiteren Lohndumping missbraucht oder von gutmeinenden und der Migrationsindustrie instrumentalisiert. Und wenn man dann auch noch schier unüberwindbare kulturelle Hürden zu nehmen hat, dann wird aus dem gelobten Land schnell ein unbequemes Fleckchen Erde.

Keiner verlangt, dass "wir die Welt retten".
Aber es läuft doch unzweifelhaft etwas ganz erheblich schief in der Welt - und das liegt nicht in der Verantwortung dieser armen Teufel.

es liegt aber auch nicht in meiner oder deiner Verantwortung. Es müsste in der Verantwortung der Politik und den globalen Unternehmen liegen zu verhindern, dass diese "armen Teufel" nicht ihr Land verlassen müssen um ihr Heil zumeist in einem europäischen Sozialsystem zu suchen. Wenn ich dann zb von Flugblättern höre, die in den armen Ländern verteilt werden, welche zb beschreiben, was einem für Zuwendungen vom deutschen Sozialstaat zustehen und wie man diese Einfordert, ja dann merke ich dabei auch, dass mehr als nur eine Sache erheblich schief läuft auf dieser Welt.
 

zwei2Raben

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Doch

Keiner verlangt, dass "wir die Welt retten".
Aber es läuft doch unzweifelhaft etwas ganz erheblich schief in der Welt - und das liegt nicht in der Verantwortung dieser armen Teufel.

Doch, ich verlange, dass wir die Welt retten, das muss ich mal ganz klar feststellen.
 

Che

Unangepasster
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...es liegt aber auch nicht in meiner oder deiner Verantwortung. Es müsste in der Verantwortung der Politik und den globalen Unternehmen liegen zu verhindern, dass diese "armen Teufel" nicht ihr Land verlassen müssen um ihr Heil zumeist in einem europäischen Sozialsystem zu suchen.

So ist es !

Aber siehst du, jeder Jeck ist anders - mich interessiert dieser Fakt nur bis zu einem gewissen Punkt.
Ich sehe mich als ein Mensch, genauso wie jene Menschen sind, ich bin nix Besseres, und folglich solidalisiere ich mich mit denen, und dies nicht nur mit Worten.
Denn ich weiss, unsere Schicksale hätten genauso gut spiegelverkehrt sein können.
Ich kann und will das nicht: Ignorieren, wegschauen und abstoßen !

Andere wollen eben Mauern bauen, ich würde lieber Brücken bauen - das ist der Unterschied !
Nur leider, und das ist mir ebenso klar, habe ich nur ein winziges Schäufelchen dafür zur Verfügung, aber immerhin, ich benutze es und verstecke mich nicht hinter arrogantem Geschwafel weil es bequemer ist.

Und wenn ich solch arrogantes Geschwafel höre oder lese, dann widerspreche ich eben !
So wie es eben zivil ist, wir Europäer sind doch so zivilisierte Menschen, oder ?
Wir halten uns jedenfalls für solche, aber offensichtlich ist da doch nicht so viel dran...
 

Th.Heuss

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Afrika ist die Heimat der Afrikaner. Hier fühlen sie sich wohl. Weite Savanne, offenes Lagerfeuer und die Jagd auf Gazellen, das braucht der Afrikaner. Wir können ihm das nicht geben und unsere einheimischen Rehe sind für ihn tabu.
Eine ungehinderte Einwanderung macht auf lange Sicht keinen glücklich, darüber dürfen wir uns nicht täuschen. :)) Unser EU Schulz fordert jetzt, wir sollten mehr Flüchtlinge aufnehmen. Falsch, das würde sofort zu einem Anwachsen der Flüchtlingsströme führen.
Man muß die verbrecherischen Schlepper platt machen, das wäre konkrete Hilfe.
 
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schnipp-schnapp

Deutscher Bundespräsident
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So ist es !

Aber siehst du, jeder Jeck ist anders - mich interessiert dieser Fakt nur bis zu einem gewissen Punkt.
Ich sehe mich als ein Mensch, genauso wie jene Menschen sind, ich bin nix Besseres, und folglich solidalisiere ich mich mit denen, und dies nicht nur mit Worten.
Denn ich weiss, unsere Schicksale hätten genauso gut spiegelverkehrt sein können.
Ich kann und will das nicht: Ignorieren, wegschauen und abstoßen !

Andere wollen eben Mauern bauen, ich würde lieber Brücken bauen - das ist der Unterschied !
Nur leider, und das ist mir ebenso klar, habe ich nur ein winziges Schäufelchen dafür zur Verfügung, aber immerhin, ich benutze es und verstecke mich nicht hinter arrogantem Geschwafel weil es bequemer ist.

Und wenn ich solch arrogantes Geschwafel höre oder lese, dann widerspreche ich eben !
So wie es eben zivil ist, wir Europäer sind doch so zivilisierte Menschen, oder ?
Wir halten uns jedenfalls für solche, aber offensichtlich ist da doch nicht so viel dran...

Richtig...jeder jeck ist anders, aber muss ich dafür gerade stehen.....ich denke nein.
Sollte der jeck das selber finanzieren, was er glaubt sich leisten zu dürfen......die Frage ist also...mit welchen persönlichen Belastungen sorgst du für die Unterkunft und
Verpflegung dieser ach so armseeligen Steppenwanderer aus Afrika und andere Länder.....und was tust du persönlich für deine deutschen - Bürger die ebenfalls am
Hungertuch nagen.....klar...du finanzierst das ja womöglich über die Steuerabgaben, aber dann wird sich dein Einsatz wahrscheinlich schon in Luft auflösen.
Nein und nochmals nein.....Afrika den Afrikaner und den deutschen sein Deutschland...so einfach ist das.......
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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