Und dann schreibst Du hier hoffentlich weniger populistische Lügen, deren Weltbild nur Deinem Wunschdenken entspricht. Hohe Ideale, auch das des Nationalstaates ohne ausländischen Kulturellen oder politischen Einfluss, scheitern nämlich regelmäßig an der Wirklichkeit. In einer globalisierten Welt ist es schlichtweg unmöglich, auf solche naiven Utopisten Rücksicht zu nehmen, die eine Bevölkerung wollen die nur aus ethnisch reinen Deutschen besteht. Auch ist eine absolute Volksgesundheit eine unerreichbare Illusion, die nicht mal Hitler mit seiner Euthanasie-Politik erreicht hat, denn in jeder Generation kommen neue Kranke, neue Behinderte, neue weniger leistungsfähige Menschen, von übrigens kerngesunden Müttern. Ja ich kenne auch psychisch kranke Frauen, die kerngesunde Kinder geboren haben. Hitlers Ideologie von der Erbgesundheit taugt nichts, denn nicht mal er kann den Beweis erbringen, dass jede kranke Mutter auch kranke Kinder und jede gesunde Mutter auch 100% gesunde kinder gebiert.
Somit gehört solche Nationalideologie nicht nur punktuell sondern komplett auf den Müllhaufen der Geschichte.
Daran ändern auch die Kriegerischsten Moslems nichts.
Letztere beweisen nur, dass diese nationalistische Kriegsideologie als solche überwunden gehört. Unabhängig von den dieser Ideologie anhängenden Personen und/oder deren Religion.
Hallo Denker,
zunächst einmal: wenn es etwas gibt, was man nur als blanken Populismus bezeichnen kann, dann doch wohl die Unterstellung, praktisch jeder, der die Integration großer Mengen kulturfremder Zuwanderer für praktisch unmöglich hält, der womöglich - wie ich selbst, zum Beispiel - Integration ohnehin für einen netten Zeitvertreib überbezahlter Sozialpädagogen von vorzugsweise anderer Gnaden hält und letztlich nur Assimilation für ein sinnvolles Ziel, strebe eine Bevölkerung an, die aus: "(...) ethnisch reinen Deutschen besteht."
Diese Unterstellung ist in etwa so haarsträubend wie die - womöglich im Promille-Bereich der Meinungsskala in diesem Land aufzufindende - Vorstellung, in Deutschland habe es jemals eine "ethnisch reine", also: vollständig homogene Bevölkerung gegeben. Daß das kompletter Blödsinn ist, ergibt sich schon aus der geographischen Lage Deutschlands, das seit seiner Besiedlung ein Vielvölkergemisch war (das läßt sich übrigens dank moderner Genetik auch für praktisch alle anderen europäischen Völker nachweisen). Das also ist pure Polemik.
Und entspricht auch in Deinen weiteren Ausführungen exakt der Verdrängungsrhetorik friedensbeseelter Harmoniesüchtiger: gleich den Bogen geschlagen zu Hitler und der Euthanasie (warum eigentlich nicht Klartext: dem MASSENMORD!) an Behinderten, ethnischen Minderheiten oder allen, die man zu einer solchen erklärt hat. Damit auch wirklich klar ist, daß, wer auf dem Standpunkt steht, Deutschland und seine Bevölkerung KÖNNEN keine Millionen Zuwanderer aus anderen Kulturen verkraften, ohne erheblichen Schaden zu nehmen, nichts weiter sei als ein "Rechtspopulist", wobei die Verknüpfung zur "Euthanasie" der Hitler-Diktatur diesen Begriff mit: "Nazi" im Grunde gleichsetzt. Das hat zwar in etwa denselben Sinngehalt wie die Gleichsetzung aller, die bei Sonnenschein den Himmel als "blau" wahrnehmen und bezeichnen mit besagten Nazis (denn es muß davon ausgegangen werden, daß auch ein Hitler, ein Göbbels, ein Mengele und eine ganze Reihe anderer Perverser zu derselben Wahrnehmung und derselben Beschreibung gekommen sein dürften); aber es stellt die Gegner unbegrenzter und unkontrollierter Zuwanderung so herrlich bequem ins moralische Abseits, sich selbst hievt es ins moralische Elfenbeintürmchen (politisch eigentlich auch nicht mehr korrekt, Elfenbein geht schließlich gar nicht: es wundert einen, daß dieser Begriff nicht schon lange geächtet ist, genauso wie Neger, Moslem, Liberaler usw.) und macht den eigenen "Standpunkt" gleichsam sakrosankt.
Ich habe den Begriff "Standpunkt deshalb in Anführungszeichen gesetzt, weil ich erhebliche Zweifel habe, ob man hier überhaupt von einem solchen sprechen kann: ein Standpunkt setzt die rationale Auseinandersetzung mit dem Thema voraus, zu welchem man einen Standpunkt beziehen will. Die rationale Auseinandersetzung mit dem Thema Massenzuwanderung, Integration und Assimilation allerdings erlaubt derart naive Weltbilder nicht. Hier ist eher ein ideologisch verblendeter, obendrein sehr enger Sichtradius zu konstatieren, wie sich auch in Deinen weiteren Ausführungen zeigt:
"Hitlers Ideologie von der Erbgesundheit taugt nichts, denn nicht mal er kann den Beweis erbringen, dass jede kranke Mutter auch kranke Kinder und jede gesunde Mutter auch 100% gesunde kinder gebiert.
Somit gehört solche Nationalideologie nicht nur punktuell sondern komplett auf den Müllhaufen der Geschichte."
Du verschiebst die Integrationsfrage - genauer gesagt: die Frage, ob afrikanische und/oder moslemische Zuwanderer in einer modernen, post-industriellen Gesellschaft wie der deutschen überhaupt integrierbar sind und, falls ja, ob dies auch in nahezu beliebiger Menge erfolgen kann, von der sozio-kulturellen auf eine rassengenetische Ebene, auf der sie praktisch niemand überhaupt zur Diskussion gestellt hat: die Frage ist nicht, ob es Deutschland schaden könnte, wenn sich der Anteil dunkelhaariger Menschen erhöht oder die durchschnittliche Hautfärbung um zwei Töne ins Braune verschiebt (das könnte allenfalls unter stoffwechselphysiologischen Gesichtspunkten ein Problem darstellen, da ein höherer Melaningehalt der Haut den Vitamin-D-Stoffwechsel einschränkt und dunkelhäutige Menschen dementsprechend - vor allem im europäischen Winter - anfälliger für entpsrechende Mangelerscheinungen sind... was durch entsprechende Zufuhr von Ausgleichspräparaten mit Leichtigkeit korrigiert werden kann). Solange sie sich kulturidentisch oder zumindest -kompatibel VERHALTEN, ist es völlig egal, welcher Haut- oder Haarfarbe, welcher Größe, Statur, ein Bürger dieses Landes ist und ob seine Vorfahren sich in Wanne-Eickel oder Kabul herumgetrieben haben. Und genau DIESES Nationalverständnis gehört auf KEINEN Müllhaufen, weder den der Geschichte, noch den der Gegenwartspolitik. Was auf den Müllhaufen gehört, ist die Flucht in ideologische Bunker und das ideologisch-indokrinierte Geschwätz vom unproblematischen Massenzuzug und der grundsätzlichen Integrationsbereitschaft oder auch nur -fähigkeit der Zuwanderer NUR UM DER als solcher mißverstandenen politischen Korrektheit wegen (wenn nötig bis zur Selbstaufgabe): und zwar schleunigst.
Daran ändern übrigens tatsächlich auch die kriegerischsten Moslems nichts, das ist schlicht Fakt: Islam ist auch in seiner friedlichsten Form nicht mit europäischen Gesellschaften zu vereinbaren. Allerdings hat es nichts, aber auch rein gar nichts mit "Kriegsideologie" zu tun, wenn man Grenzen erkennt - auch die des Machbaren!!! - und diese Erkenntnis umsetzt.
Dazu paßt vorzüglich Dein letzter Satz: "Letztere beweisen nur, dass diese nationalistische Kriegsideologie als solche überwunden gehört. Unabhängig von den dieser Ideologie anhängenden Personen und/oder deren Religion."
Nun, dazu ist eine Menge zu sagen: WIR haben in der Tat jede Art von nationalistischer Kriegsideologie überwunden, wir sind dermaßen friedensverwöhnt, daß wir nicht nur (in bester christlich-abendländischer Tradition) nach der linken auch noch die rechte Wange hinhalten, um uns ins Gesicht schlagen zu lassen, nein: wir beugen auch noch brav den Rumpf und legen den Nacken bloß, damit das Kopfabschlagen kein Problem mehr darstellt. Wir haben Nationalismus und Krieg dermaßen überwunden und tabuisiert, daß wir einen der wichtigsten Grundsätze zum Friedenserhalt mehrheitlich nicht mehr begreifen:
SI VIS PACEM, PARA BELLUM.
Wir sind mehrheitlich dermaßen moralisch-dämlich, daß wir munter alles in einen Topf werfen (Flüchtlinge und sonstige Zuwanderer), daß wir stets davon ausgehen, daß unser westlich-dekadenter Lebensstil besagte Zuwanderer schon korrumpieren werde und sie unsere Kultur als heilsbringend anerkennen und anstreben, nur weil sie in unser Land streben. Genau DAS streben SIE ABER NICHT an. Wollen sie auch gar nicht.
Der Integrationswahnsinn fängt schon damit an, daß der gebetsmühlenartig wiederholte Satz: "Das hat nichts mit dem Islam zu tun!" auch durch penetrante Wiederholung nicht wahrer wird. Nicht, weil Moslems schlechtere Menschen wären als Christen oder Atheisten: sondern weil "Religionsfreiheit" für Moslems schlicht nicht existiert. Es HAT im Islam - in KEINER seiner Strömungen - bislang keine Aufklärung gegeben. Was diejenigen, die meinen, Moslems seien hier auch in großen Mengen integrierbar, glauben, ist daß IHR abendländisches Verständnis von Religion in irgend einer Weise mit dem vergleichbar sei, das Moslems mitbringen. Das ist in etwa dasselbe, als wolle man aus einem Leibeigenen der Frühneuzeit die Vorzüge einer egalitären, säkularen Gesellschaft nahebringen: die Chancen, daß das gelingt, sind gering - WENN ER ISOLIERT IST und der einzige Weg aus der Isolation der ist, sich der Mehrheit anzupassen. Die Chancen, daß das gelingt, sind gleich Null (in Worten: N-U-L-L!), wenn er ein komplettes soziales und kulturelles Umfeld vorfindet, daß ihm täglich erzählt und vorlebt, daß die Mitglieder der Mehrheitsgesellschaft, die, die behaupten es gebe keinen Himmel und keine Hölle, keine Hexen, keinen bösen Zauber und mit Gefahren werde man durch Diskussionsrunden und Bürgerinitiativen fertig, nicht alle Latten am Zaun hätten, keine Ahnung von nichts hätten und dringend aus der Herrschaft verdrängt werden müßten, damit ihr Wahnsinn nicht das Seelenheil aller in Gefahr bringe (und, natürlich, auch die tradierten Machtstrukturen ihrer frühneuzeitlichen Parallelgesellschaft).
Es ist schlicht komplette Ignoranz anzunehmen, ein Schwarzafrikaner käme grundsätzlich deshalb nach Deutschland, weil er und seine Kinder hier die besten Chancen auf Bildung, Broterwerb, Fortkommen hätten. Das mag in Einzelfällen so sein, im Normalfall liegt der Grund eher darin, daß man hier auch ohne Bildung, ohne Broterwerb und ohne den Ehrgeiz zum Aufstieg kommod und komfortabel leben kann. Mit viel weniger Aufwand als zuhause. Der Unterschied zu den Moslems liegt allenfalls darin, daß der religiös fundierte Herrschaftsanspruch fehlt und sich der Ehrgeiz ausschließlich auf die Mitnahme diverser Staatsleistungen richtet.
KEIN LAND der Welt kann mit einem Anteil von mehr als 25% Bevölkerung in sozial, kulturell und auch wirtschaftlich isolierten Parallelgesellschaften existieren, das ist schlicht nicht möglich. KEIN LAND kann einen Anteil von einem Viertel und mehr kulturfremder Bevölkerung, die keinerlei Mehrwert erwirtschaften und keinerlei Beitrag zum Gemeinwohl leisten, dieses jedoch in weit überdurchschnittlichem Maß in Anspruch nehmen, wirtschaftlich, politisch, sozial überleben. Zu verhindern, daß genau DAS eintritt, hat nichts mit "nationalistischer Kriegsideologie" zu tun, sondern mit gesundem Menschenverstand. Zu glauben, man könne Kriege verhindern, indem man im Hier und Jetzt alle Zutaten zusammenstellt, die es für Armut, Verbreitung von Extremismus, Zerfall der Gesellschaft - und zwar sowohl in den Parallelgesellschaften der Zuwanderer, als auch in der angestammten Bevölkerung - benötigt und zu glauben, das Ergebnis werde "Integration" lauten, ist, mit Verlaub gesagt: Blödsinn. Das Ergebnis wird "Bürgerkrieg" lauten, jeder gegen jeden und jede Bevölkerungsgruppe gegen die anderen.
Weil 2+2 nun einmal 4 ergibt und nicht: "Irgendwas so zwischen 3 und 5".
Gruß -
Bendert
P.S.: Heute gelesen: die Führerscheinprüfung kann nunmehr auch auf Arabisch absolviert werden... DAS wird die Probanden sicherlich nachgerade in die Integration zwingen!!!