Das ist in Deutschland nicht mehr so selten wie man glaubt.
Ach Quatsch. Wenn es immer um Zahlen geht, wird ja nicht differenziert. Meine Freundin hat Zb. ein Nettoeinkommen von 1100€, aber der Haushalt hat deutlich mehr. Und was ist mit Studenten? Die zählen statistisch ja genauso.
Was ist mit denen die trotz Abschluss, schlicht und einfach gar nicht so gebraucht werden wie es denen vor dem Studium/Ausbildung eingegeben wurde? die werden einfach ausgeblendet, oder sind die alle zu faul oder zu blöd?
Jep, gibt es auch. Aber ich sag mal so: Wenn man ein Studium antreten kann oder schafft, ist man nicht blöd. Wer Kunstgeschichte studiert und nachher nix passendes findet, ist selber schuld. Mein früherer Chef hat Germanistik und Geschichte studiert und ein IT-Unternehmen mitbegründet.
Ernsthaft?, das ist eine Glückssache vieleicht ein wenig häufiger als ein Lottogewinn, aber im Prinzip nichts anderes.
Ach Quatsch. Ich würde mal sagen, aus meinem Bekanntenkreis, bei denen ich das abschätzen kann, bekommen vielleicht 10% nix von ihren Eltern. Ich meine, wenn man die Ansicht vertritt, dass es früher besser war, stellt sich doch die Frage, warum die Eltern der heute 20-30-jährigen ihren Kindern nix vererben können.
Da scheinen wohl einige Entwicklungen entgangen sein, die Fähigkeit das eigene Leben zu gestalten ist mehr und mehr abhanden gekommen oder wird bereits in der Kindheit versperrt.
Wenn z.B. wegen Konzentrationsschwächen (gibt verschiedene Ursachen) von der Grundschule in die Hauptschule verwiesen wird.
Du meinst wohl vom Gymansium auf die Hauptschule? Sorry, inwiefern war das früher anders? Von NRW weiß ich, dass es ein Recht darauf gibt, dass Kinder zumindest eine Hauptschule besuchen dürfen. Hat ein Kind Autismus oder AD(H)S wird auch mal ein Integrationshelfer gestellt, der sich einzig allein um ein Kind kümmert. Die gesamte Unterrrichtszeit. So eine Integration kostet mal eben 2000€ pro Kind. Meinst du, sowas gab es früher?