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I N T E G R A T I O N (Wort und Thema des Jahres) = Ausländerproblematik

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

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I N T E G R A T I O N (Wort und Thema des Jahres) = Ausländerproblematik

:winken:

ich habe festgestellt, dass dieses Thema noch nicht eröffnet worden ist.

So ist es doch mehr als richtig, wenn einer wie ich dieses Thema mal aufgreift.

Wer kennt das mittlerweile nicht, die angebliche Ausländerproblematik, viele Fragen gibt es dazu, viele ungeklärt, viele offen, viele unklar beantwortet.

Ich selbst bin Ausländer in der 3. Generation und komme auch ursprünglich aus dem Land, dessen Ausländeranteil in Deutschland am größten ist: Türkei.


Ohne jetzt mit Links und Infos hier um mich zu werfen können wir ja diesen Thread so machen.


IHR stellt mir oder generell eine Frage bezüglich Integration / Ausländerproblematik und ich oder andere versuchen sie zu beantworten.


Ich bin auf eure Fragen gespannt, ich versuche darauf so gut es geht einzugehen und zu beantworten, als Ausländer und Stubenhocker in dieser Thematik müsste ich ja klare Antworten geben können, zumal ich selbst dieses Thema seit Jahren verfolge und sehr viele Erkenntnisse und Fazits aus diesem Thema rausgeholt habe.

Natürlich wird mein Schwerpunkt die türkischen Ausländer sein und wenns das Thema mal anschneidet auch das Land selbst, ich sehe und erlebe jedes Jahr die Türkei und kann, sofern bei manchen Fragen ersichtlich und erwünscht....auch DARAUF eingehen^^.

VIELE GRÜßE
 

Cheops

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Wenn CDU und Konsorten von Integration faseln, meinen sie eigentlich eher die Assimilation, womit das Unterwerfen von Ausländern in Deutschland an sehr deutsche Gepflogenheiten gemeint sind. Also ein Moslem ist dann nur als Mitbürger gut, wenn er am Stammtisch säuft, Eisbein isst und natürlich CDU wählt. Ich habe in einem anderen Forum einen jungen Griechen erlebt, der sich als politisch links ausgab, dann FB wurde und als solcher den Rechten dieses Forums den Weg frei machte. Assimilation der übelsten Sorte!
 
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Wenn CDU und Konsorten von Integration faseln, meinen sie eigentlich eher die Assimilation, womit das Unterwerfen von Ausländern in Deutschland an sehr deutsche Gepflogenheiten gemeint sind. Also ein Moslem ist dann nur als Mitbürger gut, wenn er am Stammtisch säuft, Eisbein isst und natürlich CDU wählt. Ich habe in einem anderen Forum einen jungen Griechen erlebt, der sich als politisch links ausgab, dann FB wurde und als solcher den Rechten dieses Forums den Weg frei machte. Assimilation der übelsten Sorte!

:winken: Cheops

Nungut, auch wenn die Assimilationspolitik womöglich eine Harte Vorgehensweise ist, bin auch ich für die angemessene Anpassung der Ausländer in Deutschland.

Auch ich möchte, dass Ausländer sich anpassen sollen, zumindest sich anpassen zu können, integration wäre dann eine Stufe höher.


Und mit der eigentlichen Integration tun sich Ausländer wirklich schwer, das weiß ich, erst recht wenn noch eine andere Religion im Hintergrund hinzu kommt.
 
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Cheops

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:winken: Cheops

Nungut, auch wenn die Assimilationspolitik womöglich eine Harte Vorgehensweise ist, bin auch ich für die angemessene Anpassung der Ausländer in Deutschland.

Auch ich möchte, dass Ausländer sich anpassen sollen, zumindest sich anpassen zu können, integration wäre dann eine Stufe höher.
Das sollen doch bitte die Ausländer, die hier leben, für sich entscheiden und bitte nicht die CDU. Es war ja auch mal anders, denn ich habe in den Achtzigern mit Studenten aus Westberlin dort tagelange Partys in Westberlin gefeiert, wo auch Türken und Polen selbstverständliche Gäste waren. Keiner hat von Integration geredet, denn das war kein Thema, sondern selbstverständlich. Wäre schön, wenn es wieder so wird, aber mit der Regierung sehe ich da keine Chance...
 
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Das sollen doch bitte die Ausländer, die hier leben, für sich entscheiden und bitte nicht die CDU. Es war ja auch mal anders, denn ich habe in den Achtzigern mit Studenten aus Westberlin dort tagelange Partys in Westberlin gefeiert, wo auch Türken und Polen selbstverständliche Gäste waren. Keiner hat von Integration geredet, denn das war kein Thema, sondern selbstverständlich. Wäre schön, wenn es wieder so wird, aber mit der Regierung sehe ich da keine Chance...


Da gebe ich dir absolut recht. Für viele Ausländer ist es nach wie vor auch eine Selbstverständlichkeit sich angepasst und quasi auch integriert zu haben.

Auch für mich. Es ist eine Selbstverständlichkeit dem Lande, wo man lebt und dient, Respekt und Würde zu schenken. Sowas kriegt eigentlich fast jedes Kind beigebracht, erst recht in asiatischen Ländern wie zum Beispiel Paradebeispiel Türkei, wo das Leben noch eine härtere Bedeutung hat.

Ich frage mich von daher: Was den türkischen Jugendlichen plötzlich hier widerfahren ist.



ACHSO JA: Assimilation und groß verlangte Zwangsintegrationen sind alte Hüter und veraltete Modelle.

Istanbul hat diese beiden Wörter erwähnt....und stand als Geschenk darauf für einen Tag KOPF
(ging gezielt um eine Demonstation von Kurden, ihre Reaktion auf das Wort Assimilation seitens der Türkei)
[ame="http://www.youtube.com/watch?v=gYJFzlx_V_0"]YouTube- Kurdish Protest and Riots in Istanbul[/ame]
ich möchte gezielt auf die Stelle 0:36 hinweisen, das zeigt doch stark wie man zu diesen beiden Wörtern geantwortet hat.

Und eine deutliche Antwort verbirgt sich auch in der Stelle 1:31 und 1:36


aber bleiben wir beim Thema^^.
 
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Cheops

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Die Kurden sind wiederum ein anderes Thema, was mit den Türken in Deutschland nichts zu tun haben sollte und hier schlicht falsch ist. Das gehört in das entsprechende Forum dafür, denn ich hab kein Problem mit Kurden, da ich keine kenne. Es ist im Übrigen auch völlig falsch, solche speziell türkischen Probleme in Deutschland austragen zu wollen, denn das regt den Fremdenhass und die Vorurteile nur noch mehr an!
 
OP
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Die Kurden sind wiederum ein anderes Thema, was mit den Türken in Deutschland nichts zu tun haben sollte und hier schlicht falsch ist. Das gehört in das entsprechende Forum dafür, denn ich hab kein Problem mit Kurden, da ich keine kenne. Es ist im Übrigen auch völlig falsch, solche speziell türkischen Probleme in Deutschland austragen zu wollen, denn das regt den Fremdenhass und die Vorurteile nur noch mehr an!


Was auch nicht mein Ziel war. Und tut mir leid, wenn ich vom Thema weggelenkt habe, es war nicht mein Ziel.

Ich wollte halt nur die Antwort auf diese beiden Wörter zeigen:
- Assimilation
- Integration

ich finde man macht daraus zu große Glocken, die dann die Ohren betäuben, weil ich sehe es wie du als eine Selbstverständlichkeit, eine angemessene Anpassung in Form von Respekt, Würde, soziales Verhalten etc. zu zeigen.

Es scheinen aber viele Ausländer zu geben in Deutschland, die dies nicht nachgehen, oder warum macht man daraus sonst eine große Glocke?
 
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opppa

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Die Kurden sind wiederum ein anderes Thema, was mit den Türken in Deutschland nichts zu tun haben sollte und hier schlicht falsch ist. Das gehört in das entsprechende Forum dafür, denn ich hab kein Problem mit Kurden, da ich keine kenne. Es ist im Übrigen auch völlig falsch, solche speziell türkischen Probleme in Deutschland austragen zu wollen, denn das regt den Fremdenhass und die Vorurteile nur noch mehr an!

Hallo Cheops,
entschuldige, wenn ich mich da mal einmische.

Gerade die Kurdenfrage in der Türkei beweist mir, was die Türkei eigentlich will. In im Westen der Türkei können Kurden ganz normal und unbehelligt leben, solange sie ihre Identität als Kurden nicht ununterbrochen raushängen. Wenn sie ihre Zugehörigkeit zu den Kurden betonen, gibts was auf die Nase.

Hier in Deutschland stellt sich der augenblickliche türkische Vorturner hin und fordert von seinen Landsleuten (auch von denen mit deutschem Pass), daß sie die Deutschen ununterbrochen darauf aufmerksam machen müssen, daß die Türken hier immer ihre Extrawurst verlangen können.

Aber hier im toleranten Deutschland kann er sich das ja offensichtlich erlauben.

Vielleicht sollten wir unsere Toleranz gegenüber solchen Typen einfach mal etwas zurückfahren und sie auf ein für uns erträgliches Maß zurechtstutzen.
 

opppa

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Was auch nicht mein Ziel war. Und tut mir leid, wenn ich vom Thema weggelenkt habe, es war nicht mein Ziel.

Ich wollte halt nur die Antwort auf diese beiden Wörter zeigen:
- Assimilation
- Integration

ich finde man macht daraus zu große Glocken, die dann die Ohren betäuben, weil ich sehe es wie du als eine Selbstverständlichkeit, eine angemessene Anpassung in Form von Respekt, Würde, soziales Verhalten etc. zu zeigen.

Es scheinen aber viele Ausländer zu geben in Deutschland, die dies nicht nachgehen, oder warum macht man daraus sonst eine große Glocke?

Hallo Paladin,

den Deutschen geht es darum, daß sich die Türken in das deutsche Leben integrieren, daß heißt einfügen. Dabei wird hier keiner von einem Mosdlem verlangen, daß er seinen Glauben ablegt.

Langfristig - so in weiteren 2 oder 3 Generationen - wird das aber dazu führen, daß die integrierten Türken sich hier auch langsam assimilieren werden.
Ich verstehe darunter, daß es dann nicht mehr möglich sein wird, die (neudeutschen) Türken noch von den Eingeborenen zu unterscheiden.

Bei den im letzten Jahrhundert hier im Westen eingewanderten Polen hat das jedenfalls prima geklappt. Die sind inzwischen nur noch an ihren Namen zu erkennen.
 
OP
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Hallo Cheops,
entschuldige, wenn ich mich da mal einmische.

Gerade die Kurdenfrage in der Türkei beweist mir, was die Türkei eigentlich will. In im Westen der Türkei können Kurden ganz normal und unbehelligt leben, solange sie ihre Identität als Kurden nicht ununterbrochen raushängen. Wenn sie ihre Zugehörigkeit zu den Kurden betonen, gibts was auf die Nase.

Hier in Deutschland stellt sich der augenblickliche türkische Vorturner hin und fordert von seinen Landsleuten (auch von denen mit deutschem Pass), daß sie die Deutschen ununterbrochen darauf aufmerksam machen müssen, daß die Türken hier immer ihre Extrawurst verlangen können.

Aber hier im toleranten Deutschland kann er sich das ja offensichtlich erlauben.

Vielleicht sollten wir unsere Toleranz gegenüber solchen Typen einfach mal etwas zurückfahren und sie auf ein für uns erträgliches Maß zurechtstutzen.


hall oppa :)

ich wollte das Thema nicht auf die Kurdenproblematik lenken, weil diese auf eine etwas andere Art von Geschichte und Problematik beruht.
Türkei verlangt noch nicht mal Integration von Kurden, aber zahlreiche Kurden möchten sich ja noch nicht einmal "anpassen" = sie leugnen und mögen das Land nicht und versuchen es deutlich ersichtlich zu schaden aber nun bitte ein Cut in diesem Thema, ich will ja weiter beim Threadtitel bleiben.

[.......]

Ich finde halt nur, die Pöbeleien und falschen Verhaltensweisen manch ausländischer Jugendlichen sind schon rechtens kritisiert und daher auch rechtens gefordert, da schnell es geht eine Änderung zu erreichen.



Ich stelle mal die erste wichtige Frage in diesem Thema:

Wo entstehen die meisten großen Ausländerproblematiken in Deutschland?

Und ich sage mal: In sozialschwachen Gegenden und oder in Gegenden wo viele Ausländer Seite an Seite leben, Ausländer mit vor allem sozialem schwachem Hintergrund.


Bei uns in der Siedlung gibt es nur eine Hand voll Ausländer und diese weit verteilt und diese Siedlung ist friedlich und ruhig außer den kleinen Kindern, die nun in Sommertagen etwas zu laut Fußball spielen und aufm Sandkasten Sandkuchen basteln :D


= Sozialschwache Gegenden werden schnell wie "Marken", man sagt immer sofort "oh, nenene dieser Ort, da ists wild"

es wird wie eine Marke.

So auch der Stadtteil Sossenheim in Frankfurt, keine Vorzeigegegend.

Was macht diese Gegenden zu das was sie sind?
Ja, allein dass solche Gegenden existent sind, sind falsch und nicht richtig.

Diese riesigen Blocks und Wohnungen, die zwar sehr günstig sind, aber auch leider oft heruntergekommen und fernab jeglichem Komfort oder noblem Niveau = so trifft sich auch nur vergleichbares DORT
 
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Hallo Paladin,

den Deutschen geht es darum, daß sich die Türken in das deutsche Leben integrieren, daß heißt einfügen. Dabei wird hier keiner von einem Mosdlem verlangen, daß er seinen Glauben ablegt.

Langfristig - so in weiteren 2 oder 3 Generationen - wird das aber dazu führen, daß die integrierten Türken sich hier auch langsam assimilieren werden.
Ich verstehe darunter, daß es dann nicht mehr möglich sein wird, die (neudeutschen) Türken noch von den Eingeborenen zu unterscheiden.

Bei den im letzten Jahrhundert hier im Westen eingewanderten Polen hat das jedenfalls prima geklappt. Die sind inzwischen nur noch an ihren Namen zu erkennen.


Ich bin davon überzeugt, dass es in der 4. oder 5. Generation quasi keine Ausländerproblematik geben wird.

Die werden alle genauso gut Deutsch wie das von Kaya Yanar beherrschen oder noch besser!!! Wer weiß:D

Von Generation zu Generation wirds immer besser, es ist kein Prozess was von heute auf morgen einfach passiert, aber in einem längerem Zeitraum durchaus!

Ausnahme wären nur Kinder mit wirklich falscher und fataler Erziehung = die übertragen die 1. und 2. Generation (Gastarbeiter Niveau bezüglich Integration) weiter und weiter.
 

Cheops

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Hallo Cheops,
entschuldige, wenn ich mich da mal einmische.

Gerade die Kurdenfrage in der Türkei beweist mir, was die Türkei eigentlich will. In im Westen der Türkei können Kurden ganz normal und unbehelligt leben, solange sie ihre Identität als Kurden nicht ununterbrochen raushängen. Wenn sie ihre Zugehörigkeit zu den Kurden betonen, gibts was auf die Nase.

Hier in Deutschland stellt sich der augenblickliche türkische Vorturner hin und fordert von seinen Landsleuten (auch von denen mit deutschem Pass), daß sie die Deutschen ununterbrochen darauf aufmerksam machen müssen, daß die Türken hier immer ihre Extrawurst verlangen können.

Aber hier im toleranten Deutschland kann er sich das ja offensichtlich erlauben.

Vielleicht sollten wir unsere Toleranz gegenüber solchen Typen einfach mal etwas zurückfahren und sie auf ein für uns erträgliches Maß zurechtstutzen.
In Deutschland ging es doch vor nur ein paar hundert Jahren doch nicht anders zu. Die Preußen führten Krieg gegen die Sachsen, die Bayern, gegen Polen, die Franzosen und auch schon mal untereinander.
Das ist für andere Länder sicher genauso wenig nach zu vollziehen gewesen, wie es der Konflikt zwischen Türken und Kurden heute für uns ist. Die Türkei mag zwar wirtschaftlich aufgeschlossen haben, ist aber gesellschaftlich noch ein sehr junges Land, das man nicht verurteilen, sondern dem man helfen sollte, den Anschluss zu finden.
Ich finde es auch dumm und kontraproduktiv, wenn die Fehde zwischen Türken und Kurden in andere Länder getragen und da ausgelebt wird, aber dafür gibt es ja solche Foren, um das mal, zumindest auf unterster Ebene zu klären!
 
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Wer kennt das mittlerweile nicht, die angebliche Ausländerproblematik, viele Fragen gibt es dazu, viele ungeklärt, viele offen, viele unklar beantwortet.

Ich find eine "Integration" ist nicht gescheitert, man hat sich mit ihr arrangiert. Zumindest in Berlin hat sich doch jeder den Gegebenheiten angepasst. : )
 

Spökes

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Ich find eine "Integration" ist nicht gescheitert, man hat sich mit ihr arrangiert. Zumindest in Berlin hat sich doch jeder den Gegebenheiten angepasst. : )
Irgendwie hat man sich arrangiert, zumeist in Form von Arbeitslosigkeit und damit entgangener Lebensleistung oder niedrigen Löhnen, die sich aus dem Angebotsüberhang auf dem Arbeitsmarkt ergeben. :toben:
 
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Irgendwie hat man sich arrangiert, zumeist in Form von Arbeitslosigkeit und damit entgangener Lebensleistung oder niedrigen Löhnen, die sich aus dem Angebotsüberhang auf dem Arbeitsmarkt ergeben. :toben:

Weswegen ja auch vom "Funktionieren des Kapitalismus" geschwafelt wird. Im Grunde ist der nämlich auf Bequemlichkeit aufgebaut, Anpassungsfähigkeit, und Hoffnung (auf ein besseres Leben).

Eine Bequemlichkeit, die vorgeworfen wird - weil sie konträr zu einem kapitalistischen Leistungsprinzip läuft, ohne die es den "funktionierende Kapitalismus" aber gar nicht gäbe, weil jeder sich sonst mit der Faust in der Tasche, oder sonstwo, nehmen würde was er will.

Wie Integration.
 

opppa

Schaf im Wolfspelz
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hall oppa :)

ich wollte das Thema nicht auf die Kurdenproblematik lenken, weil diese auf eine etwas andere Art von Geschichte und Problematik beruht.
Türkei verlangt noch nicht mal Integration von Kurden, aber zahlreiche Kurden möchten sich ja noch nicht einmal "anpassen" = sie leugnen und mögen das Land nicht und versuchen es deutlich ersichtlich zu schaden aber nun bitte ein Cut in diesem Thema, ich will ja weiter beim Threadtitel bleiben.

[.......]

Ich finde halt nur, die Pöbeleien und falschen Verhaltensweisen manch ausländischer Jugendlichen sind schon rechtens kritisiert und daher auch rechtens gefordert, da schnell es geht eine Änderung zu erreichen.



Ich stelle mal die erste wichtige Frage in diesem Thema:

Wo entstehen die meisten großen Ausländerproblematiken in Deutschland?

Und ich sage mal: In sozialschwachen Gegenden und oder in Gegenden wo viele Ausländer Seite an Seite leben, Ausländer mit vor allem sozialem schwachem Hintergrund.


Bei uns in der Siedlung gibt es nur eine Hand voll Ausländer und diese weit verteilt und diese Siedlung ist friedlich und ruhig außer den kleinen Kindern, die nun in Sommertagen etwas zu laut Fußball spielen und aufm Sandkasten Sandkuchen basteln :D


= Sozialschwache Gegenden werden schnell wie "Marken", man sagt immer sofort "oh, nenene dieser Ort, da ists wild"

es wird wie eine Marke.

So auch der Stadtteil Sossenheim in Frankfurt, keine Vorzeigegegend.

Was macht diese Gegenden zu das was sie sind?
Ja, allein dass solche Gegenden existent sind, sind falsch und nicht richtig.

Diese riesigen Blocks und Wohnungen, die zwar sehr günstig sind, aber auch leider oft heruntergekommen und fernab jeglichem Komfort oder noblem Niveau = so trifft sich auch nur vergleichbares DORT

Die Konzentration von Ausländern in bestimmten Gebieten hängt wohl damit zusammen, daß ebendiese Ausländer nicht bereit sind, die in anderen Gebieten höheren Mieten zu zahlen, und daß sich die Ausländer eben auch wohler fühlen, wenn sie (weitgehend unbehelligt) unter sich leben. Da vermeidet man eben die in einer fremden Umgebung manchmal notwendige Annäherung an eine fremde Kultur.

Dadurch bilden sich dann zwangsläufig Ghettos, die dann auch von den Eingeborenen immer mehr gemieden werden und lebt - wie in der Heimat - unbehelligt unter sich.

Und dann kommt noch die Regierung der Ureinwohner und verlangt (überflüssigerweise), daß man sich irgendwie an die Kultur der Urbevölkerung annähern soll!
 
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Die Konzentration von Ausländern in bestimmten Gebieten hängt wohl damit zusammen, daß ebendiese Ausländer nicht bereit sind, die in anderen Gebieten höheren Mieten zu zahlen, und daß sich die Ausländer eben auch wohler fühlen, wenn sie (weitgehend unbehelligt) unter sich leben. Da vermeidet man eben die in einer fremden Umgebung manchmal notwendige Annäherung an eine fremde Kultur.

es dürfen halt wie ich finde "veraltete" Häusermodelle nicht mehr existieren bzw. weiter gebaut werden: Diese Monsterblocks, riesige Wohnungblöcke, weil da können sich die meisten Menschen versammeln Seite an Seite, abgetrennt nur durch Wände.

In Frankfurt auch net viel anders, die Zentmarkweg Siedlung in Frankfurt ist auch net gern gesehen und Zielort vieler krimineller Treffs = weil da mehrere große Blockwohnungen sind.

Dadurch bilden sich dann zwangsläufig Ghettos, die dann auch von den Eingeborenen immer mehr gemieden werden und lebt - wie in der Heimat - unbehelligt unter sich.

NEIN, nicht wie in der Heimat! Bitte die Ausländer hier und von der "Heimat" auseinander halten, weil so wie die hier leben, leben sie drüben noch lange net.

Die Mehrheit der Menschen in Türkei wohnen auf breitem und nicht so stark besiedelten Eigentumshäusern (auch wir haben dort ein Eigentumshaus), große Mega Blockwohnungen gibts nur bei Großstädten wie Izmir, Ankara und Istanbul und selbst dort ist die Lage noch lange nicht so kritisch wie vergleichsweise mit dem Krisenstadtteil Sossenheim von Frankfurt.

Und dann kommt noch die Regierung der Ureinwohner und verlangt (überflüssigerweise), daß man sich irgendwie an die Kultur der Urbevölkerung annähern soll!

da fällt mir ein Spruch ein:

"Der Arbeitnehmer, der in einer noblen Kantine sein 3 Gänge Menü isst, kann nicht verstehen, was ein Schüler in seiner 15 minütigen Pause auf die Schnelle essen muss, meint aber trotzdem urteilen zu können, was sie in hastigen 15 Minuten essen sollen.....ein 3 gänge Menü, wofür der Arbeitnehmer selber doch 40 Minuten hockt:giggle:"
 
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Hast Du´ne Schwester und würde die mal mit´nem Gentleman wie mir
ein paar Pils zwitschern gehen ? :winken:

1. ich bin Einzelkind :eek:
2. Wenn ich eine gehabt hätte, hätte ich nichts dagegen, sofern ich weiß, dass dieser Gentleman auch WIRKLICH einer ist.

Das wird bei "uns" groß geschrieben. "Nur der den Job und die Kohle hat, kriegt die Braut:giggle:"

und Nichtsnutze sterben als Jungfrau, ein alter Spruch in Türkei

naja, langer Rede kurzer Sinn:

Es gibt ja 1 oder 2 Millionen Türken in Deutschland.

Was wäre aber wenn es statt Türken > Afghaner gewesen wären?


Wären euch 2 Millionen Afghaner in Deutschland lieber als 2 Millionen Türken?

Türken sind immerhin etwas westlich orientiert, jenseits der Türkei Grenzen hört dies aber schnell auf.


Erst vor nem halbem Jahr in den deutschen Nachrichten gesehen, ein afghanischer Junge prügelt seine Schwester weil sie mit einem Deutschen oder so ausging.

Und als der Richter den afghanischen Jungen im Gericht als Schuldig sprach, war die Empörung in der afghanischen Familie groß, sie riefen auf den Richter Nazi und riefen "nazi Deutschland" .....


Was wäre wenn.....

wenn statt 2 Millionen Türken hier 2 Millionen Afghaner wären? Nur als Beispiel.


Weil ich finde mit Türken wurdet ihr doch eher irgendwo "belohnt", hätte nicht die Türkei sondern ein Afghanistan die große Wunderwirtschaft Deutschlang gewittert, is dann halt die Frage: Wie weit hätten 1 oder 2 Millionen Afghaner Deutschland beeinflusst? Und in welche Richtung?
 
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Cheops

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1. ich bin Einzelkind :eek:
2. Wenn ich eine gehabt hätte, hätte ich nichts dagegen, sofern ich weiß, dass dieser Gentleman auch WIRKLICH einer ist.

Das wird bei "uns" groß geschrieben. "Nur der den Job und die Kohle hat, kriegt die Braut:giggle:"

und Nichtsnutze sterben als Jungfrau, ein alter Spruch in Türkei
Ich hatte mal ne Freundin, die Nihal hieß und ein türkischer Ableger mit deutscher Mutter war. Die hatte zwar Temperament, aber das kam auch gerne als Streitsucht bei mir an. Mit der Zeit wurde sie auch fett und das hat mich dann von türkischen Frauen ziemlich final geheilt...:)
 

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