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Geheimdienst-Diskriminierung mal anders

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Mondgurke

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Hallo!

Mir kam da beim Geschäft eine Idee:

Um solchen Leuten so richtig ins Handwerk zu pfuschen sollten sich alle einen zweiten E-Mail-Account zulegen und sich täglich große Datenmengen in verschlüsselten Archiven zusenden. Ausarten kann das durchaus in der wilden Zusendung solcher Mails quer durch die Welt.
Die verschlüsselte Datei sollte dem Namen nach die Spione benennen. Also NSA.zip, Prism.rar, ... und am besten immer die selbe Dateigröße von z. B. 5 MB oder 10 MB aufweisen.
(Nachtrag: Eine Umbenennung nach TXT erhöht die Wahrscheinlichkeit der Zusendung am Filter vorbei. Beispiel: NSA.zip.txt)
Alle Geheimdienste werden sich so gewaltigen Datenmengen gegenüber sehen und heulen, weil sie gar nicht so schnell entschlüsseln können und die bösen, unwilligen Bürger die Verfolgungsorgane behindern.
Und das müssen sie aber versuchen, weil es unter Garantie auch böse Leute gibt, die sich in der Masse verstecken wollen.
Die Dienste können nicht so einfach filtern, weil die Archive alle gleich benannt sind.
Wer eine Flat hat, der lässt den Hörer neben dem Radio liegen.
Ordentlich Daten verteilen kann man auch über Chat-Dienste.

Der Traffic wird steigen und Provider kotzen, weil mehr Traffic mehr Geld kostet.
Das sollte okay sein, denn Goldman Sachs steckt zwar auch in der Infrastruktur der Netze und kassiert aber die Schlapphüte ersaufen dafür im Datenmüll.
Das Ganze ein paar Monate lang um zu zeigen, wie lahm ein Netz werden kann.

Der Nebeneffekt könnte die Gewohnheit werden, mit der Archive generell verschlüsselt versendet werden; die Bürger sich also selbst mit der Materie beschäftigen.
Am besten über einen Mail-Provider die Datei und über einen anderen Provider das Kennwort oder eine Kennwortliste, die über p2p und/oder Tunnel und ausländische E-Mail-Anbieter geteilt wird, versenden.

Wäre das ein Spaß? Oder eher nicht?
Welche Möglichkeiten gibt es, sich gegen einen unsichtbaren Feind zur Wehr zu setzen?


Kreative vor!
 
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Mondgurke

Klimaversteher
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Das passiert so oder so oder so oder so nicht.

Bei diesem Zeichen werden die Provider nicht für den Zeitraum eines Vierteljahres mal eben sämtliche Verträge gegen den Protest sämtlicher Kunden durchbekommen.

Die Telekom stellte auf ein Traffic-Limit um, das auch keine wesentliche Rolle bei einem E-Mail-Bombardement darstellt. Und die, die dieses Limit haben werden es natürlich nicht für Protest-Mails nutzen. Logisch.

Aber die Frage ist nicht, was dagegen spricht. Damit würde sich mancher sonstwas als Schutzbehauptung aus den Fingern saugen um sich zu drücken. Das ist wie mit der Bundestagswahl. Aber Drückeberger wollte ich mit dem Beitrag nicht ansprechen.
Die Frage ist, wie die Menschen den Geheimdiensten die Festplatten zumüllen können ohne sie direkt zuzumüllen sondern zuzusehen, wie sie selbst in ihrem Mist ersticken.
 

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