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Gedanken zum Universum

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 6 «  

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Das Problem ist nicht nur die Vorstellung, sondern dass die Beschreibung keinen Sinn macht. Eine Kollision ist definiert als ein Aufeinandertreffen in Raum und Zeit. Zwei Dinge kollidieren, wenn sie zur gleichen Zeit am gleichen Ort sind. Man kein ein Nichts nicht auffüllen, man kann nur einen leeren Raum auffüllen. Dinge die sich in Nichts (also nicht im leeren Raum) befinden können nicht kollidieren. Sie können auch nicht expandieren. Die Expansion wäre nur intern, wenn außen kein Raum ist, ist das Universum von außen immer gleich groß, egal wie groß es innen ist. Oder besser gesagt, es hat von außen keine Größe, weil dafür die Voraussetzung fehlt.

Wenn sich ein Nichts zwischen zwei Räumen befinden, werden das Nichts und die 2 Räume zu einem Raum.

Ein Nichts ist nur dann ein Nichts, wenn zwischen 2 oder mehr Räumen keine Kommunikation von Energie entstehen kann.Sobal Kommunikationen von Energie stattfinden kann, besteht Raum.

Kleines Beispiel WärmeKommunikation: Die Sonne strahlt Wärme so stark zur Erde, dass wir ins Schwitzen kommen. Auf Metall wird die Wärme so stark, dass man sich die Finger verbrennt. Warum würden wir dann im Weltall erfrieren, wenn wir nackt aus dem Raumflieger steigen, obwohl wir näher an der Sonne sind? Weil zur Kommunikation das "Transportmittel" fehlt.

Man könnte dieses Beispiel mit mehreren Kommunikationen oder Kommunikationsarten beliebig weiter führen.
 
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Das macht Sinn...


Also das ist mir jetzt zu hoch. Verstehst du das eigentlich selber?

Ich vermute damit, er meint, dass es "im Auge des Betrachters" liegt. Das Ereignis (Vergrößerung, Veränderung, Zeit) einer Materie betrifft Beide (Betroffene und Betrachter) unabhängig von einander.

Beispiel Zeitreise: Zwei Wissenschaftler (Betroffene) fliegen entgegen der Erdumdrehung mit dem Flugzeug um die Erde. Eine Wissenschaftlergruppe von 50 Leuten (Betrachter) beobachten diesen Vorgang. Beide - Betroffene und Beobachter - stellen (atomuhrgenau) die Zeit ein. Die 2 Wissenschaftler landen und vergleichen die Uhren mit der umstehenden Wissenschaftlergruppe.

Die Uhren der Wissenschaftler (Betroffenen) ging entgegen der Ortsuhren mehrere Nanosekunden nach. Kann man nun sagen, dass die 2 Wissenschaftler eine "Zeitreise" gemacht haben? NEIN

Ereignis: Lediglich verging die Zeit der Betroffenen schneller um, während die Betrachter um diese Nanasekunden älter wurden als die 2 Wissenschaftler.
 
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Soweit bekannt. Dann ist Energie der Kern von allem. Doch ich glaube nicht, das Selters auf die String-Theorie hinaus will, wenn er von Wahrnehmung spricht.

Wenn man dem "Modell des Universums" folgt, unterliegt der Philosoph drei Umständen/Kriterien:

-... Input........... Die Wahrnehmung ist eine Kommunikation zwischen den "Objekten". Der Betrachter (Philosoph) sieht/hört/spürt/ ein Objekt. Das ist eine Information die er aufnimmt.
-... Verarbeitung.. Der Philosoph "verarbeitet" die Information, indem der "nachdenkt", das ist Verarbeitung
-... Output......... Der Philosoph erzält/schreibt/zeigt/ etc. sein Ergebnis an Andere.

Könnte man beliebig auf andere Ereignisse anwenden.

Straßenmusiker:
-... Input............ Passanten hören das Lied des Straßenmusikanten
-... Verarbeitung.. Ein Passant empfindet Wohlgefallen, ein anderer Passant empfindet Unbehagen
-... Output.......... Erster Passant schmeißt Geld in den Hut, der andere Passant beschimpft den Musiker als Ruhestörer.
 
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Pommes

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Mit Erlaubnis des Autors stelle ich dieses Thema ein:

Derzeit sind sich die meisten Astrophysiker darin einig, dass der Urknall stattgefunden hat, dass alles aus einem winzigsten Pünktchen Materie entstanden sein soll und dass sich das Universum mit einer immer größer werdenden Geschwindigkeit ausdehnt.

Das ist schlicht und ergreifend ein Wahrnehmungsproblem.
Alles Materielle ist nichts anderes als eine Sinnestäuschung.
Der Urknall war gestern, der Urknall kommt morgen, wir erschaffen uns die physische Realität ständig neu.
Wir mit unserem individuellen Bewußtsein sind Teil eines urschöpferischen Bewußtseins jenseits von Raum und Zeit.
Wir existieren schon bevor wir die physische Realität wahrnehmen.
 
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Wenn sich ein Nichts zwischen zwei Räumen befinden, werden das Nichts und die 2 Räume zu einem Raum.
Wenn sich ein Nichts zwischen zwei Räumen befindet, dann befindet sich nichts zwischen den zwei Räumen. Und wenn sich nichts zwischen den zwei Räumen befindet sind die zwei Räume offensichtlich ein Raum.
 
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Wenn sich ein Nichts zwischen zwei Räumen befindet, dann befindet sich nichts zwischen den zwei Räumen. Und wenn sich nichts zwischen den zwei Räumen befindet sind die zwei Räume offensichtlich ein Raum.

Wenn sich ein Nichts zwischen zwei Räumen befindet, dann wird das Nichts zum Raum dann befindet sich nichts zwischen den zwei Räumen. Und wenn sich nichts zwischen den zwei Räumen befindet sind die zwei Räume offensichtlich ein Raum.

Bedingung, dass Kommunikation im ganzen (neuen) Raum entstehen kann.
 
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Zoelynn

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Meine Definition

Nichts gibt es nicht ,denn wenn es nichts gäbe wäre es kein Nichts.Aus Nichts kann auch nichts entstehen ,da es Nichts nicht gibt.Es gibt keinen kleinsten Punkt da ein Punkt unendlich klein sein kann.
Materie egal welche , auf einem einzigen unendlichen Punkt zusammen gezogen kann sich nicht ausdehnen da die Graphitation unendlich ist.Ein Urknall fand daher nicht statt.
Materie ohne Raum gibt es nicht.
Raum kann auch nicht entstehen genaus so kann keine Materie entstehen.
Alle Materie muss demnach schon da gewesen sein.
Ich gehen von einer unendlich großen Materie unendlich kleiner Masse in einem unendlichen Raum aus.Weder eine Begrenzung noch ein Dahinter gibt es.
 
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Ich vermute damit, er meint, dass es "im Auge des Betrachters" liegt. Das Ereignis (Vergrößerung, Veränderung, Zeit) einer Materie betrifft Beide (Betroffene und Betrachter) unabhängig von einander.

Beispiel Zeitreise: Zwei Wissenschaftler (Betroffene) fliegen entgegen der Erdumdrehung mit dem Flugzeug um die Erde. Eine Wissenschaftlergruppe von 50 Leuten (Betrachter) beobachten diesen Vorgang. Beide - Betroffene und Beobachter - stellen (atomuhrgenau) die Zeit ein. Die 2 Wissenschaftler landen und vergleichen die Uhren mit der umstehenden Wissenschaftlergruppe.

Die Uhren der Wissenschaftler (Betroffenen) ging entgegen der Ortsuhren mehrere Nanosekunden nach. Kann man nun sagen, dass die 2 Wissenschaftler eine "Zeitreise" gemacht haben? NEIN

Ereignis: Lediglich verging die Zeit der Betroffenen schneller um, während die Betrachter um diese Nanasekunden älter wurden als die 2 Wissenschaftler.

Damit bleibt im Kern die Frage: Was ist eigentlich Zeit?
 
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Damit bleibt im Kern die Frage: Was ist eigentlich Zeit?

Eigentlich habe ich die Frage bereits beantwortet. (Jedes Ereignis/Objekt hat seine eigene Zeit unabhängig von den Beteiligten)

Nehmen wir ein anderes Beispiel: Lebenslang - ein erfülltes Leben.

Ein Mensch lebt (Kalendermäßig) ca. 75 Jahre
Eine Eintagsfliege lebt (kalendermäßig) bis zu 4 Tage.
Beide haben ihrer Art gemäß ein erfülltes Leben.

Nun beobachtet ein Wissenschaftler eine Eintagsfliege von der Geburt (Entschlüpfen) bis zu deren Tod -
Die Lebenszeit der Fliege hat sich beendet, die Lebenszeit des Menschen läuft weiter.
 

Zoelynn

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Eigentlich habe ich die Frage bereits beantwortet. (Jedes Ereignis/Objekt hat seine eigene Zeit unabhängig von den Beteiligten)
Er wollte ja wissen was Zeit IST, nicht welche Zeitbegriffe es gibt.
Auf eine präzise Frage sollte man auch eine präzise Antwort geben.
Wenn man denn eine hat.
Alles andere ist eigentlich Spam.Eigentlich aber wir sind ja tolerant
 
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Er wollte ja wissen was Zeit IST, nicht welche Zeitbegriffe es gibt.
Auf eine präzise Frage sollte man auch eine präzise Antwort geben.
Wenn man denn eine hat.
Alles andere ist eigentlich Spam.Eigentlich aber wir sind ja tolerant

Wer lesen kann, ist klar im Vorteil!!!

Jedes Ereignis/Objekt hat seine eigene Zeit!

Wenn das Ereignis/Objekt beendet ist, ist für dieses Ereignis/Objekt ebenfalls die Zeit beendet.


Falls Du es besser beantworten kannst --- Danke im Voraus
 
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Eigentlich habe ich die Frage bereits beantwortet. (Jedes Ereignis/Objekt hat seine eigene Zeit unabhängig von den Beteiligten)

Ach komm, das alte Einstein - Paradoxon.
Es beantwortet z.B. nicht, warum es mit der Planck-Zeit ein kleinstmögliches Zeitintervall gibt.
Es beantwortet nicht, warum Zeitabläufe wie in deinem Beispiel mit scheinbar unterschiedlicher Geschwindigkeit ablaufen.
Es beantwortet nicht die Frage nach der Natur der Zeit.
 
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Zoelynn

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Es beantwortet z.B. nicht, warum es mit der Planck-Zeit ein kleinstmögliches Zeitintervall gibt.
Es beantwortet nicht, warum Zeitabläufe wie in deinem Beispiel mit scheinbar unterschiedlicher Geschwindigkeit ablaufen.
Es beantwortet nicht die Frage nach der Natur der Zeit.

Nicht so schnell, Zeit ist Bewegung und zwar,je langsamer ein Ereignis abläuft,um so mehr Zeit , daher, bei einem sehr schnellen Ereigniss zB Lichtgeschwindigkeit wo Bewegung sehr groß ist Zeit anders ist .Klassisches Beispiel ist der Raumfahrer mit fast Lichtgeschwindigkeit, der bei seiner Rückkehr dies erlebt.
 
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Nicht so schnell, Zeit ist Bewegung und zwar,je langsamer ein Ereignis abläuft,um so mehr Zeit , daher, bei einem sehr schnellen Ereigniss zB Lichtgeschwindigkeit wo Bewegung sehr groß ist Zeit anders ist .Klassisches Beispiel ist der Raumfahrer mit fast Lichtgeschwindigkeit, der bei seiner Rückkehr dies erlebt.

Für den Raumfahrer sind 80 Jahre aber immer noch 80 Jahre.
Für den auf der Erde verblieben Bruder ebenfalls.
 

Zoelynn

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Für den Raumfahrer sind 80 Jahre aber immer noch 80 Jahre.
Für den auf der Erde verblieben Bruder ebenfalls.

Ja sicher. der Unterschied liegt an der Bewegung,wenn der Raumfahrer nur mit 120 km pro Stunde unterwegs ist, besteht kein Unterschied wenn er wieder landet.
 
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Ja sicher. der Unterschied liegt an der Bewegung,wenn der Raumfahrer nur mit 120 km pro Stunde unterwegs ist, besteht kein Unterschied wenn er wieder landet.

Gut. Dann lassen wir den Raumfahrer einfach mal in der nähe des Ereignishorizonts eines Schwarzen Loches aus seiner Rakete steigen. Dort darf er ein wenig verweilen. Sein Bruder verweilt gleichfalls an einem festen Punkt.
Dann nehmen wir einen dritten Beobachter, der beide Brüder 80 Jahre beobachtet. Wenn für den Bruder auf der Erde 80 Jahre rum sind, sind für den Bruder am Ereignishorizont vielleicht gerade mal 5 Minuten vergangen.
Bewegung kann es also eher nicht sein. Einstein beschrieb diesen verzögerten Rahmen vielmehr als eine Auswirkung der Gravitation.
 
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