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Gedanken zum Universum

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 6 «  

MiaPetra

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Gewaltiges Thema für einen Sonntagmorgen, ja!
Aber hier mal ein praktisches Beispiel für die Richtigkeit der Relativitätstheorie, oder:

Die besten Jahre einer Frau sind die 25 Jahre zwischen 30 und 40!
:winken:
oder:
Eine Stunde mit 'nem Gschpusi auf der Parkbank kommt dir wie eine Minute vor,
eine Mitute mit dem nackten *** auf 'ner heißen Herdplatte kommt dir wie eine Stunde vor.
 
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Gewaltiges Thema für einen Sonntagmorgen, ja!
Aber hier mal ein praktisches Beispiel für die Richtigkeit der Relativitätstheorie, oder:

Die besten Jahre einer Frau sind die 25 Jahre zwischen 30 und 40!
Man kann sich als Nicht-Astromathematiker diesem Thema eigentlich nur mit Humor nähern.
 
OP
Schulz

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denker_1

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Mit Erlaubnis des Autors stelle ich dieses Thema ein:

Derzeit sind sich die meisten Astrophysiker darin einig, dass der Urknall stattgefunden hat, dass alles aus einem winzigsten Pünktchen Materie entstanden sein soll und dass sich das Universum mit einer immer größer werdenden Geschwindigkeit ausdehnt.

Ich hab da aber so meine berechtigten Zweifel.

1. Weshalb sollte das gesamte, derzeit existierende Universum, d.h. die gesamte derzeit existierende Materie ausgerechnet aus einem so kleinen Punkt entstanden sein? Wie kommt die Physik darauf? Geht sie etwa nur von der Rückwärtsberechnung der Expansionsgeschwindigkeit aus und meint, dabei nicht etwa z.B. von einer Masse etwa von der Ausdehnung einer Sonne ausgehen zu können? Wie groß ist der "Punkt", wenn man alle vorhandenen Atomteilchen zusammenpresst, ohne einen auch noch so kleinen Zwischenraum zu lassen?

2. Ist die angeblich immer rasendere Expansion nicht vielleicht nur eine Täuschung? Man hat die sog. Rotverschiebung festgestellt und daraus dann geschlussfolgert, dass die Geschwindigkeit der sich (von uns?) entfernenden Objekte umso größer ist, je weiter sie sich von uns befinden.
Wenn man von einer Ur-Explosion ausgeht (die der sog. Urknall ja irgendwie gewesen sein muss), und sich die Geschwindigkeit der in einer solchen Explosion auseinanderstrebenden Teile ansieht, so ist festzustellen, dass direkt nach der Explosion die größte Geschwindigkeit vorliegt und je länger man wartet, desto langsamer werden die Teile. Freilich muss man hier auch die Erdanziehung einbeziehn.
Was aber sollte die Sterne im leeren All dazu bringen, unablässig ihre Geschwindigkeit zu erhöhen? Welche Energie sollte sie dazu antreiben?

Es erscheint mir eher sinnvoll, davon auszugehn, dass die Geschwindigkeit gleichleibt, die den Sternen durch irgendeine Explosion gegeben worden ist, eher noch, dass durch viele kleine Teilchen die Geschwindigkeit gebremst würde und das Universum irgendwann zum Stillstand kommt und anfängt, aufgrund der auch noch so schwachen Gravitationskräfte untereinander wieder in sich zusammenzufallen.

3. In dem Zusammenhang stelle ich mal die Frage: Wo war denn eigentlich der Beginn dieser Expansion, d.h. Wo im Universum hat der Urknall stattgefunden? In welcher Entfernung dazu befindet sich unser Sonnensystem? Anders gefragt, weil die Physik ja behauptet, dass der Raum (und auch die Zeit) erst mit dem Urknall entstanden sein sollen: Wo ist der Mittelpunkt des jetzigen Universums? Diese Frage ist auch deshalb berechtigt, weil man von einem Rand des Universums ausgeht. Wenn es einen Rand gibt, dann gibt es auch einen Mittelpunkt.


Ich bitte um Diskussion und um weitere Gedanken dazu.

Ich bin da geneigt, ein Multiversum anzunehmen. Ein Blasenuniversum, bei dem das Unsere eine der Blasen ist. Wohin denhnt sich diese Blase aus? Ich stelle mir da ein absoltutes Vakuum vor, in welchem rein gar nichts ist, einfach abolut leerer Raum. Keine Anhnung, wei der entstanden sein soll, vielleicht war der schon immer da unendlich groß. Unsere Universumsblase dürfte nicht unendlich groß sein, da ja der Urknall einen Anfang hatte und die AUsdehnung daher auch einen Anfang hatte. Ich denke aber das die absolute Größe wegen der angenommenen immer schnelleren AUsdehneung wesentlich größer als die sichtbaren 13Mrd. Lichtjahre ist. Nur sehen wir eben bisher nur bis 13Mrd. Lichtjahre. Es gibt ja sogar Vermutungen, das die Materie eines schwarzen Loches irgendwo wieder aus einem Weißen Loch rauskommt. Nur hat noch niemand so ein weißes Loch gefunden. Wo aber ist dann die Marterie hin, die in einem Schwarzen Loch drin ist oder die später da reinfällt? Bis zum Neutronenstern ist eine Materieverdichtung noch vorstellbar, die Atomteilchen halt dicht an dicht, ohne Zwischenräume. Aber wie sieht die Materie in einem schwarzen Loch physikalisch aus. Singularität, eine unenlich dichte Materie kann ich mir nicht vorstellen, ich glaube nicht mal, das die Mathematiker hier Recht haben. Nur beschreiben sie das schwarze Loch so. Reingucken kann eh keiner, also können die uns hier alles erzählen. Am ehesten vorstellbar wäre die Beschaffenheit der Materie im schwarzen Loch wie ein Bose Einstein Kondensat, aber nicht genauso, da dieses Kondensat ja noch aus normalen Atomen besteht. Wenn Neutrinos, Neutronen und all die anderen Teilchen aus noch kleineren Teilchen bestehen, so dürften diese Teilchen endgültig dicht an dicht im schwarzen Loch sein, ohne den kleinsten Zwischenraum, das bedeutet auch, das ein Neutronenstern noch kleinste leere Zwischenräume haben muss, sonst könnte ein Himmelskörper nicht zum schwarzen Loch werden. Aber wenn die Zwischenräume restlos aufgefüllt sind, kann es auch keine weitere Verdichtung geben, Singularität ist dann nur eine theoretische Annahme. Jemand, der in ein schwarzes Loch fällt müsste dann in sich zusammenfallen, die Atome unseres Körpers sich auflösen und zu jener Masse verdichten, zu der die Materie im schwarzen Loch geworden ist. Nichts wäre von uns mehr übrig, die Atome existieren nicht mehr, nur noch unsere Masse, das Körpergewicht, um das dieses schwarze Loch dann schwerer ist.

Dunkle Energie und Dunle Materie kann ich überhaupt nicht einordnen. Ich weiß momentan auch nicht, ob es da neue Erkenntnisse gibt, wie die zu beschreiben wären.
 
OP
Schulz

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Dunkle Energie und Dunkle Materie kann ich überhaupt nicht einordnen. Ich weiß momentan auch nicht, ob es da neue Erkenntnisse gibt, wie die zu beschreiben wären.
Die neuste "Erkenntnis", d.h. eigentlich auch wieder nur eine Vermutung ist, dass es diese vermuteten dunklen Dingens gar nicht gibt. Die wurden nur erfunden, damit man endlich a) die Gravitation erklären und b) die ebenfalls nur vermutete Ausdehnung des Universums erklären kann, allerdings nur mit Formeln.

Und das ist wie bereits gesagt kein Beweis, denn mit Formeln kann man schließlich alles was man will erklären.

Fazit: Alles ist nach wie vor offen. Einsteins RT und die Quantenmechanik vertragen sich auch nicht.
Man sucht also weiter ... Und verbrät Steuergelder in Milliardenhöhe.
 

Horatio

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Die neuste "Erkenntnis", d.h. eigentlich auch wieder nur eine Vermutung ist, dass es diese vermuteten dunklen Dingens gar nicht gibt. Die wurden nur erfunden, damit man endlich a) die Gravitation erklären und b) die ebenfalls nur vermutete Ausdehnung des Universums erklären kann, allerdings nur mit Formeln.

...
Ich hatte das hier mal zum Thema gemacht. Lohnt sich.
 

denker_1

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Die neuste "Erkenntnis", d.h. eigentlich auch wieder nur eine Vermutung ist, dass es diese vermuteten dunklen Dingens gar nicht gibt. Die wurden nur erfunden, damit man endlich a) die Gravitation erklären und b) die ebenfalls nur vermutete Ausdehnung des Universums erklären kann, allerdings nur mit Formeln.

Das die Dunkle Energie- und Materie wieder verworfen wurde wusste ich noch nicht. Da haben die Astronomen das sozusagen nur angenommen, damit die Formeln passen. Da kann man dann wirklich alles berechnen. Ob die Berechnung aber denn der Überprüfung in der Wirklichkeit stand hält, steht auf einem ganz anderen Blatt.

Und das ist wie bereits gesagt kein Beweis, denn mit Formeln kann man schließlich alles was man will erklären.

Was sich auch aus obigem Statement ergibt.

Fazit: Alles ist nach wie vor offen. Einsteins RT und die Quantenmechanik vertragen sich auch nicht.
Man sucht also weiter ... Und verbrät Steuergelder in Milliardenhöhe.

Genau so ist es.

Ein Schwarzes Loch stelle ich mir inzwischen nicht mehr als Loch vor, sondern als ungeheuer festes Material, das halt infolge seiner immensen Gravitation sogar das Licht so ablenkt, das wir dieses Gebilde tatsächlich als Loch wahrnehmen würden, könnten wir da hin reisen. Es gibt ein OPenSource Programm namens Celestia. Ein Astronomieprogramm, mit dem man virtuell beliebig im Weltraum rumreisen kann, auch schwarze Löcher kann man da anfliegen. Nur leider hat das Programm exotische Grafikanforderungen, so das es auf meinem PC leider nicht läuft. :(

Hätte da gerne mal ne Reise zu einem Schwarzen Loch gemacht. Mit so einem Programm kann ich das ohne Risiko. Im echten Weltraum ist da mit dem Risiko schon anders, mal ganz und gar abgesehen von den gewaltigen Entfernungen.

Die aber wiederum bezüglich der Schwarzen Löcher ein Segen sind.

Dieses Schwarze Loch, das ich mir als ungeheuer feste, dichte Kugel vostelle würde einen darauf fallenden Körper dann wegen seiner ungeheuren Anziehungskraft genau in der Form verbrennen oder zerquetschen bis auf die Molkularebene, vorher auch schon wegen der Gezeitenkrägte zerreißen und dies mit allen von den Physikern vorausberechneten Begleiterscheinungen. Wegen der Gezeitenkräfte, die mich vorher zerreißen, käme ich gar nicht lebend auf dem Ereignishorizont an.

AUßerdem bewegt mich die Frage:

Wenn wir mit heutiger Raumfahrttechnik zum Zentrum unserer Milchstraße reisen könnten, wie nah wir an das Schwarze Loch ran könnten, um noch umkehren zu können. Annahme, es wird genug Treibstoff mitgenommen und unterwegs wird die Bewegungsenergie des Starts genutzt oder die Gravitation in der Nähe befindlicher Himmelskörper, so daß der Treibstoff wirklich zur Umkehr am entscheidenden Punkt ausreicht.

Bis zum Ereignishorizont könnten wir auf gar keinen Fall, auch nicht in die Zone des Beginns der Gezeitenkräfte. Diese würden unser Raumschiff zerstören und eine Rückkehr auf die Erde unmöglich machen. Wir müssten auf jeden Falll irgendwann vorher umkehren. Die Meßtechnik dazu soll in meiner Frage und der Annahme des technischen Standes auch dem heutigen Stand der Technik entsprechen. Die einzige Idealisierung die ich hier zulassen will, wir lebten lange genug um die Ankunft der zurückgekehrten Mannschaft noch zu erleben und sie fragen zu können, wie nah sie an das Schwarze Loch gekommen sind.
 
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Da hört man fast jeden Monat neue Sensationen aus dem Weltall, was angeblich mit Teleskopen und Radar-Astronomie gesichtet wird.
Alle soweit weg, das die Reise nicht lohnt.
Da sollte man lieber auf dem Teppich bleiben und das Machbare im Auge haben.

Es sind sowieso nicht die Urheber die über das Thema reden, sondern sog, Wissenschafts-Journalisten, die das Theam spannend machen wollen, obwohl es tatsächlich todlangweilig ist.

Dafür müssen dann Explodierende Sterne und Kometen in Panoramaformat und hochauflösende Farbaufnahmen den Ersatz für die unzugängliche Ferne leisten.
Das macht auf Dauer keinen bleibenden Eindruck und führt direkt zur wissenschaftlichen Abstinenz.

Lieber selbst einmal durch ein Fernrohr schauen und sich ganz im stillen überlegen, warum die Dinge aus der Ferne stets so klein und mehrdeutig wirken, dann kommt man vielleicht viel schneller darauf, das die Wirklichkeit nur aus der Nähe wirklich wichtig ist.
Und dann kann die eigene Phantasie auch mal ein UFO sichten, ohne das gleich
alle möglichen Lehrsätze in Frage gestellt werden müssen.
 
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Das die Dunkle Energie- und Materie wieder verworfen wurde wusste ich noch nicht.
Sie sind noch nicht verworfen, aber es wird fleißig weiter an den Zweifeln gebastelt.
Und das allerdings nicht ohne Grund.

M.. sind das beides rein theoretische Annahmen, weil mit den damit verbundenen Formeln einige ungelöste Fragen "geklärt" werden. Es gibt aber keinen einzigen realen Anhaltspunkt, dass es diese dunklen Dingens gibt.

Ebenso ist noch lange nicht bewiesen, dass sich das Universum zunehmend! immer schneller ausdehnen soll.
Dafür soll angeblich die nicht bewiesene "dunkle Energie" verantwortlich sein, denn diese angebliche Beschleunigung kann bekanntlich nicht ohne Energiezufuhr erfolgen. Ansonsten bliebe die Geschwindigkeit immer gleich bzw. nimmt sogar ab, wenn sie durch irgendwas gebremst wird.
Und wenn die sog. "dunkle Energie" nur ein Phantasieprodukt ist, d.h. wenn es das gar nicht gibt, dann ist eine beschleunigte Ausdehnung sowieso Unsinn.

Also wird auch die theoretische Erklärung (durch die Rotverschiebung des Lichts) falsch sein. Dafür - dass das rote Licht verzögert hier ankommt - kann es in den unvorstellbaren Weiten des Alls gut auch eine völlig andere Erklärung geben. Wer weiß, was das rote Licht abbremst...
 
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Ein Schwarzes Loch stelle ich mir inzwischen nicht mehr als Loch vor, sondern als ungeheuer festes Material, das halt infolge seiner immensen Gravitation sogar das Licht so ablenkt, das wir dieses Gebilde tatsächlich als Loch wahrnehmen würden, könnten wir da hin reisen.
Genau das ist die Vorstellung von schwarzen Löchern.

M.E. war die Vorstellung von "schwarzen Löchern" nie die eines Loches, sondern immer eines Zentrums, in dem die Materie derart dicht gepackt ist, dass die daraus resultierende Gravitation sehr große Ausmaße annahm.

Ich frage mich allerdings, weshalb eine derart dicht gepackte Materie nicht explodiert und zu einer Riesen-Supernova wird.
Es müssen da drin doch auch unheimlich hohe Temperaturen herrschen.
 
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Aber die Fantasien einiger Wissenschaftler können Laien sehr wohl ad absurdum führen. Zwar nicht mit den fantastischen Formeln eben dieser Wissenschaftler, aber mit dem gesunden Menschenverstand.
Und genau der ist es, der bei einigen dieser Einsteinjünger abhanden gekommen zu sein scheint.
Z.B. wenn der hochanerkannte Mathematiker Gödel mit seinen Formeln eine Gottesexistenz nachgewiesen haben will, und andere Fachidioten es ihm auch noch abnehmen.

Da ist der Laie doch wohl haushoch überlegen mit seinem normalen und gesunden Menschenverstand.

Ich kann mit Fug und Recht sagen, dass ich als Laie sowohl die zunehmende Ausdehnung des Alls noch irgendwelche Zeitreisen und auch diese dunklen Dingens seit längeren anzweifele bzw. sogar für nicht möglich halte (wie z.B. Zeitreisen) und dass die neueren Überlegungen von Fachleuten mir eigentlich Recht geben.

Außerdem ist bekannt, dass es genau diese Aussage ist (Wissenschaft ist nichts für Laien), die jeden Versuch abschmettert, der an den grade geltenden fas religiösen Dogmen der Wissenschaft rütteln will.
 
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Um auf den Eingangstitel zu kommen,

ein sehr spannendes Thema. Persönlich mag bzw. höre und lese ich zum Thema gerne
die vermeintlichen Antworten von Stephen Hawking.

Gut beschrieben z.B. in einem der letzten Bücher von S. Hawking: " Der große Entwurf "

Sehr lesenswert.
 
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Sie sind noch nicht verworfen, aber es wird fleißig weiter an den Zweifeln gebastelt.
Und das allerdings nicht ohne Grund.

M.. sind das beides rein theoretische Annahmen, weil mit den damit verbundenen Formeln einige ungelöste Fragen "geklärt" werden. Es gibt aber keinen einzigen realen Anhaltspunkt, dass es diese dunklen Dingens gibt.

Ebenso ist noch lange nicht bewiesen, dass sich das Universum zunehmend! immer schneller ausdehnen soll.
Dafür soll angeblich die nicht bewiesene "dunkle Energie" verantwortlich sein, denn diese angebliche Beschleunigung kann bekanntlich nicht ohne Energiezufuhr erfolgen. Ansonsten bliebe die Geschwindigkeit immer gleich bzw. nimmt sogar ab, wenn sie durch irgendwas gebremst wird.
Und wenn die sog. "dunkle Energie" nur ein Phantasieprodukt ist, d.h. wenn es das gar nicht gibt, dann ist eine beschleunigte Ausdehnung sowieso Unsinn.

Also wird auch die theoretische Erklärung (durch die Rotverschiebung des Lichts) falsch sein. Dafür - dass das rote Licht verzögert hier ankommt - kann es in den unvorstellbaren Weiten des Alls gut auch eine völlig andere Erklärung geben. Wer weiß, was das rote Licht abbremst...

Die laufende Ausdehnung des Universums wird von der sog. Rot-Verschiebung von Lichtstrahlen ferner Objekte, z.B. Galaxien, hergeleitet.
Das ist aber nicht eindeutig, weil die ins Rote gehende Frequenzänderung von Lichtstrahlen im einfachsten Fall über die Krümmung des Raumes - oder nach meiner Theorie , über die Krümmung des Trägerschwerefeldes genau so entstehen kann.
Das kann man auch im mechanischen Modell zeigen, wenn man ein wellenförmiges Seil, das in einer Plexiröhre befestigt ist, mit dem Verbiegen der Plexiröhre in eine gestreckte Wellenform umwandelt, was einer Verlängerung der Wellen und damit einer Frequenz-Verschiebung ins Rote entspricht.

Das lässt sich auch auch damit veranschaulichen, das man einen relativ kurzen Lichtsrahl als Sekante in einen Kreisbogen zeichnet und dann das Bogenstück betrachtet, das sich über der Sekante berfindet , dann sieht man direkt die Verlängerung, die sich bein Übertragen der Sekante auf das Bogestück ergibt - man kann sich dann auch gut vorstellen, das bei einer sehr geringen Krümmung des Weltraumes das Licht sehr grosse Entfernungen durchlaufen muss, damit die Rotverschiebung überhaupt messbar wird.

Egal ob sich der Weltraum nun noch zusätzlich ausdehnt oder nicht -über seine Krümmung ist dann immer eine Rotverschiebung vorhanden.
 
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Gödel hat seinen Versuch nie veröffentlicht, weil er wusste das niemand das ernst nehmen würde.
Und wie ist er dann an die Öffentlichkeit gelangt?

SpOnline:

Gödel: Der Mathematiker hielt seinen Gottesbeweis zwar jahrzehntelang geheim,
aber "Mathematiker bestätigen diesen "Beweis":

"Zwei Wissenschaftler haben diesen Gottesbeweis nun überprüft - und für gültig befunden."
"Jetzt sind die letzten Zweifel ausgeräumt: Gott existiert tatsächlich. Ein Computer hat es mit kalter Logik bewiesen - das MacBook des Computerwissenschaftlers Christoph Benzmüller von der Freien Universität Berlin..."

Schon der Ansatz ist falsch: "Gödel definierte ihn als ein Wesen, das alle positiven Eigenschaften auf sich vereint."
Das ist ja nun anerkannterweise purer Unsinn.

und bei wiki:
"In seinem Spätwerk unternahm Gödel 1941 eine Rekonstruktion des ontologischen Gottesbeweises mit Mitteln der Modallogik. Das Anliegen Gödels 'bestand […] im Nachweis, daß ein ontologischer Gottesbeweis auf eine Art und Weise geführt werden könne, die modernen logischen Maßstäben gerecht wird' "

Gödel wird schon ein genialer Mathematiker gewesen sein,
aber der Laie Schulz sagt ganz klar:

Sowohl der Ansatz als auch der "Beweis" sind nichts als logische und mathematische Spinnereien.

Und deshalb muss mman allen mathematischen "Beweisen" klar misstrauen, zumal wenn diese mit der sog. "höheren Mathematik" zusammengebastelt wurden.
 
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Als Verfechter des gesunden Menschenverstands, solltest du schnell eine Erklärung finden, wieso so etwas nicht passieren kann.
Und du solltest eine Aussage genauer lesen und verstehen und nicht deine Sichtweise hineininterpretieren.
Also lies bitte meine diesbezügliche Aussage nochmal und dann starte von mir aus den zweiten Versuch:

Schulz schrieb:
"Ich frage mich allerdings, weshalb eine derart dicht gepackte Materie nicht explodiert und zu einer Riesen-Supernova wird."

"Ich frage mich" - nicht "ich behaupte" oder "es kann nicht" - verstehst du?
 
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Und das allerdings nicht ohne Grund.

M.. sind das beides rein theoretische Annahmen, weil mit den damit verbundenen Formeln einige ungelöste Fragen "geklärt" werden. Es gibt aber keinen einzigen realen Anhaltspunkt, dass es diese dunklen Dingens gibt.

Ebenso ist noch lange nicht bewiesen, dass sich das Universum zunehmend! immer schneller ausdehnen soll.
Dafür soll angeblich die nicht bewiesene "dunkle Energie" verantwortlich sein, denn diese angebliche Beschleunigung kann bekanntlich nicht ohne Energiezufuhr erfolgen. Ansonsten bliebe die Geschwindigkeit immer gleich bzw. nimmt sogar ab, wenn sie durch irgendwas gebremst wird.

Zum Beispiel durch die Gravitation.

Und wenn die sog. "dunkle Energie" nur ein Phantasieprodukt ist, d.h. wenn es das gar nicht gibt, dann ist eine beschleunigte Ausdehnung sowieso Unsinn.

Genau! Oder an den Außengrenzen unseres Universums gäbe es ein so genanntes ablolutes Vakuum. In welchem gar keine Materie ist, kein Licht, kein Staub, keine Atome, keine sonstigen Teilchen. Aber dann dürfte die Ausdehneung auch nur mit maximal Lichtgeschwindigkeit erfolgen. Behauptet wird aber, die Ausdehnung vollziehe sich überlichtschnell. Wie soll das gehen.

Und wenn die Lichtgeschwindigkeit das schnellste überhaupt ist, was ist dann wenn ich in einem Zug mit Lichtgeschwindigkeit fahren könnte?

Nach unserer Erfahrung stoßen bei einem Frontalzusammenstß zweier 2 PKW diese mit der Summe der Einzelgeschwindigkeiten der beiden PKW zusammen. Bei Lichtgeschwindigkeit soll das anders sein, in jedem Fall nur einfache Lichtgeschwindigkeit????

Wenn Einstein doch Recht hat in diesem Punkt, dürfte ich mich dann in Fahrtrichtung gar nicht bewegen können. Das Licht der Scheinwerfer der Lok dürfte nicht auf den Gleisen ankommen.

Allerdings sagen Physiker auch, daß die benötigte Energie zur Beschleunigung auf Lichtgeschwindigkeit unendlich groß würde, also gibt es auch eine Grenze, bis zu der ich einen Körper mit vertretbarem Energieaufwand beschleunigen kann. Das sich dabei seine Masse vergrößern soll, kann ich mir aber nicht vorstellen. Die Energie, mit der sich das Fahrzeug auf ein Hindernis zu bewegt, dagegen schon. Erleben wir ja auch so in unserer Erfahrungswelt. Je schneller wir gefahren sind, um so verheerender sind die Unfallfolgen, wenn es knallt.


Also wird auch die theoretische Erklärung (durch die Rotverschiebung des Lichts) falsch sein. Dafür - dass das rote Licht verzögert hier ankommt - kann es in den unvorstellbaren Weiten des Alls gut auch eine völlig andere Erklärung geben. Wer weiß, was das rote Licht abbremst...

An diesen letzten Aspekt hab ich noch gar nicht gedacht, aber klar. Und wenn das Licht durch Staubteilchen Spektrumsanteile verliert, Anteile durch Reflexionen angelenkt werden, ....
 

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M.E. war die Vorstellung von "schwarzen Löchern" nie die eines Loches, sondern immer eines Zentrums, in dem die Materie derart dicht gepackt ist, dass die daraus resultierende Gravitation sehr große Ausmaße annahm.

Ich frage mich allerdings, weshalb eine derart dicht gepackte Materie nicht explodiert und zu einer Riesen-Supernova wird.
Es müssen da drin doch auch unheimlich hohe Temperaturen herrschen.

Wenn Temperatur die Bewegungsintensität von atomaren Teilchen ist, dann wohl eher nicht, dann sollte es paradoxerweise furchtbar kalt da drin sein. Allerdings frage ich mich wohin die Energie des Zusammenfalls zum Schwarzen Loch geblieben ist! Oder hat die Explosion der vorangegangenen Supernova, deren Druckwelle sich ja auch in Richtung des schwarzen Loches ausgebreitet haben dürfte zu dieser extremen Verdichtung mit beigetragen, nicht nur die Gravitation des Eigengewichtes?
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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