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Die unbekannte DDR

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Cotti

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Und ich finde es ein bißchen arrogant, daß die Ossis, als sie merkten, daß die Welt, in die sie sich mit Macht einklinken wollten, auch nicht so wie erwartet war, wie sie dachten, plötzlich den Anspruch erheben, daß man sie hätte fragen müssen.
Ich wurde an der Grenze mal danach gefragt, von einer Schulklasse. Zur Auswahl standen 1. weiterhin 2 Staaten; 2. Konföderation; 3. Vereinigung - ich war für 2. :eek:

Einsam entschieden haben letztendlich Politiker - wie später dann auch über Beitritt zu "EU" und "Euro".
 
OP
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Warum hat der Osten denn diese Abstimmung nicht angeregt?:kopfkratz:
Nachdem die Neubürger festgestellt hatten, dass es im Westen nun einmal keine "Hängematte" gab, wo die Bananen und gebratenen Tauben angeflogen kamen, dass im Grunde genommen "Leistung" gefragt war und sie sich den westlichen Prinzipien und Normen anpassen mussten, da ging doch das Geschrei los: "Uns hat keiner gefragt". Und eigentlich, so hörte ich dann voller Erstaunen, wollten die eigentlich nur frei und selbständig sein...
Oftmals mit diesem Tenor gehört!

Niemand muß etwas anregen, oder besser gesagt es wäre selbstverständlich, wenn sich ein Staat als Demokratie versteht & wäre D eine Demokratie hätte es auch eine Volksabstimmung gegeben.
 
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busse

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Ich hoffe Du machst hier http://www.lr-online.de/regionen/cottbus/Cottbus-will-am-15-Februar-Farbe-zeigen;art1049,5818848 mit !
:winken:

Übrigens wußt ich noch gar nicht, das Cottbus bombardiert wurde, wieder was gelernt & passend zum Thema "Die unbekannte DDR" ...

Humanist, mich deucht Du mußt noch viel lernen :kopfkratz:.
Kurz gefaßt, Absprache unter den Alliierten, Russen ziehen ihre Frühjahrsoffensive um zwei Monate vor, um die Westallierten im Westen zu entlasten (Ardennenoffensive) als Gegenstück, bekam man Luftunterstützung für den anstehenden Großangriff auf Berlin auf alle Verkehrsknotenpunkte in den bekannten Hauptstoßrichtungen, wie z.B. Oranienburg ,Prenzlau, Potsdam, Cottbus, Spremberg , Frankfurter Allee (Berlin) etc..
Natürlich wie immer im Flächenbombardement, was sich natürlicherweise nicht so günstig auf Offensiven auswirkt.
busse
 

hoksila

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Wenn was nicht paßt, wird's passend gemacht.
Wir wollen nur helfen. Schließlich seid ihr ja auch Deutsche.

Gruß, hoksila

Hm,
wer hat nun wem geholfen?

Du willst mir und dem Publikum doch nun nicht erzählen wollen,
dass die ehemaligen DDR-Bürger den BRD-Bürgern geholfen haben?
Ich beziehe mich nun auf die DDR vor ihrem Kollaps an.

Du willst mir und dem Publikum doch hoffentlich nicht erzählen,
daß Du Präsens und Präteritum nicht unterscheiden kannst.

Gruß, hoksila
 
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Weil es ihnen gesetzlich erlaubt ist - zumindest verbal. Zu DDR-Zeiten durften die allenfalls im Privaten hetzen und in der Öffentlichkeit durften sie, wie alle anderen Querulanten, allenfalls die Faust in der Tasche ballen.

Nun ja, für deren "Nachholbedarf" haben aber seriöse Bürger kein Verständnis.

Und um eines auch mal ganz klar zu sagen: Die DDR war für viele Menschen, die nicht gerade Verwandte dort in der "Zone" hatten, nichts anderes als "Ausland". Für mich genau so.
Und deshalb können diese "NeubuLaendler" auch nicht erwarten, dass sie von den "Wessis" eine besondere "Fürsorgepflicht" einfordern könnten.

Denn da ja viele mit Fug und Recht im Westen sagen, dass sie keinen Krieg angezettelt haben, dass sie sich nicht "schuldig" fühlen würden und in Dauerverantwortung für alles, was in diesen schrecklichen Jahren in Deutschland geschah, so ist es doch nur logisch, dass Ur-Wessies sich sagen: Was gehen mich diese Leute an? Nicht umsonst wurde das Wort "Dunkeldeutschland" geprägt. Nicht beleidigend gedacht. Nur im Sinne von: Hinter den sieben Bergen, bei den sieben Zwergen - nichts Genaues wusste man nicht.

Das dürfte doch vielen der AfDler und Pegidianer mit ihrem Hass auf "Ausländer" verständlich sein?
Und das, was diese zu Recht von Menschen fordern, die mit und bei uns in Deutschland leben wollen, das haben sie jedoch selbst etwas versäumt. In dem Falle nicht nur "Integration" sondern "Assimilation".

Ich habe Bekannte und Freunde in den NBL - solche und solche. Aber die Meinung der "solchen" mit ihrem Dauerjammergehabe und Arroganz gegenüber dem Westen - die ist nun wirklich nicht angebracht.
 
OP
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Humanist, mich deucht Du mußt noch viel lernen :kopfkratz:.
Kurz gefaßt, Absprache unter den Alliierten, Russen ziehen ihre Frühjahrsoffensive um zwei Monate vor, um die Westallierten im Westen zu entlasten (Ardennenoffensive) als Gegenstück, bekam man Luftunterstützung für den anstehenden Großangriff auf Berlin auf alle Verkehrsknotenpunkte in den bekannten Hauptstoßrichtungen, wie z.B. Oranienburg ,Prenzlau, Potsdam, Cottbus, Spremberg , Frankfurter Allee (Berlin) etc..
Natürlich wie immer im Flächenbombardement, was sich natürlicherweise nicht so günstig auf Offensiven auswirkt.
busse

Sorry, aber der "westliche mainstream" hat wohl auch mein Gehirn schon ein wenig verwirrt :peitschen:
 
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Niemand muß etwas anregen, oder besser gesagt es wäre selbstverständlich, wenn sich ein Staat als Demokratie versteht & wäre D eine Demokratie hätte es auch eine Volksabstimmung gegeben.

Sie sollten wissen, dass eine Demokratie nicht zwangsweise das Instrument einer Volksabstimmung benötigt, um als eine solche zu gelten und Bestand zu haben.
 
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Die Wirtschaft wurde von der BRD platt gemacht - wo sollte da "Leistung" gebracht werden? Außerdem ist das Gemecker, über den Anschluss der DDR, im Westen doch mindestens genauso groß. Heute ist es aber dafür zu spät.


Ich habe Ihre "tolle Wirtschaft" direkt nach der Wende besichtigt.
Wenn man da in einige Städte kam, da sah es aus wie bei "Barnie Geröllheimer". Alles marode. Das hat sicherlich der Westen nicht verbrochen!
 
G

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Nachdem die Neubürger festgestellt hatten, dass es im Westen nun einmal keine "Hängematte" gab, wo die Bananen und gebratenen Tauben angeflogen kamen, dass im Grunde genommen "Leistung" gefragt war und sie sich den westlichen Prinzipien und Normen anpassen mussten
Die Neubundesbürger mussten feststellen, dass es für einige eine Hängematte ohne Limit gab, auf Kosten ihrer Leistung und Verschuldung. Sie hätten in Geschichte und Staatsbürgerkunde zuhören sollen, als über Eigentumsgebrauch der Kapitalisten und über Ausbeutung gelehrt wurde.
 
OP
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Sie sollten wissen, dass eine Demokratie nicht zwangsweise das Instrument einer Volksabstimmung benötigt, um als eine solche zu gelten und Bestand zu haben.

Doch ansonsten verstehst Du nichts von Demokratie ! Oder war für Dich zB die DDR-SPD (SDP) undemokratisch welche die Volksabstimmung forderte ? Wenn Du Ahnung hättest würdest Du auch wissen, das diese Einverleibung sogar nach damals geltenden westdeutschen Gesetzen höchst umstritten war ....
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Sie sollten wissen, dass eine Demokratie nicht zwangsweise das Instrument einer Volksabstimmung benötigt, um als eine solche zu gelten und Bestand zu haben.
Die bürgerliche Demokratie benötigt kein solches Element. Eine wesensechte Demokratie allerdings schon.
 
OP
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Die bürgerliche Demokratie benötigt kein solches Element. Eine wesensechte Demokratie allerdings schon.

Darum lehne ich auch die sogenannte bürgerliche Demokratie ab, weil sie sich das Mäntelchen der Demokratie vereinleibt ohne bei grundsätzlichen Entscheidungen, welche das Leben JEDES Bürgers betreffen, deren Meinung verweigert. (Zumindestens D betreffend)
 
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Du willst mir und dem Publikum doch hoffentlich nicht erzählen,
daß Du Präsens und Präteritum nicht unterscheiden kannst.

Gruß, hoksila



Doch doch,
allerdings bin ich mir bei deinen Beiträgen nicht immer so sicher wie du es tatsächlich gemeint hast. :kopfkratz:

Hm,
da fällt mir nun gerade auch deine Freude über den Trump-Wahlsieg ein, auch da bin ich mir nicht sicher
wie du es gemeint hast, aber passt nicht hierher.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Und um eines auch mal ganz klar zu sagen: Die DDR war für viele Menschen, die nicht gerade Verwandte dort in der "Zone" hatten, nichts anderes als "Ausland". Für mich genau so.
Das sagt ne Menge über deine Hirn-Formung gegen die deutsche Geschichte, Tradition, Kultur aus. Da haben die Westalliierten samt Bütteln erfolgreiche Arbeit geleistet. Eigentlich müsstest Du Dich für dieses Eingeständnis in Grund und Boden schämen.
Wenn jemand Deiner Familie weggesperrt wird - vielleicht noch gänzlich unschuldig - gehört er wohl auch nicht mehr zu Deiner Familie?
 

Cotti

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Nun ja, für deren "Nachholbedarf" haben aber seriöse Bürger kein Verständnis.
Das habe ich auch nicht - aber es wird ihnen von der BRD nun einmal rechtlich zugestanden. Ein Verbot der NPD ist erst daran gescheitert, dass die Partei im Grunde von BRD-Geheimdienstlern geführt wurde und zuletzt, weil sie angeblich zu klein zum verbieten ist. Tolles "demokratisches" Gebaren, eine demokratiefeindliche Partei erst dann verbieten zu dürfen, wenn sie auf demokratischem Wege erfolgreich werden könnte. Wer gegen die Umtriebe von Nazis demonstrieren will, soll sich die Regierung und Justiz als Meckerziel suchen.
 

Bratmarx

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Warum hat der Osten denn diese Abstimmung nicht angeregt?:kopfkratz:
Nachdem die Neubürger festgestellt hatten, dass es im Westen nun einmal keine "Hängematte" gab, wo die Bananen und gebratenen Tauben angeflogen kamen, dass im Grunde genommen "Leistung" gefragt war und sie sich den westlichen Prinzipien und Normen anpassen mussten, da ging doch das Geschrei los: "Uns hat keiner gefragt". Und eigentlich, so hörte ich dann voller Erstaunen, wollten die eigentlich nur frei und selbständig sein...
Oftmals mit diesem Tenor gehört!

Wenn ich das wieder lese, als ob die ehemaligen DDRler so gedacht haben, es war den Großteil der NeuBRDler sehr wohl bewusst, dass man auch in der BRD arbeiten geht, um seine Miete zu bezahlen usw. Im Gegensatz zu den in den letzten Jahren hereingeströmten Menschen war man in der DDR nicht so dumm zu glauben, man kriegt jetzt nen Haus, nen Job und nen Auto geschenkt. Viele ExDDRler fahren sogar noch in der heutigen Zeit zum erbringen von "Leistung" um "Kohle" ran zu schaffen jeden Sonntag in den Westen und kommen Freitags wieder zurück, musst dir nur mal die Autobahnen anschauen Freitags Richtung der BRD Kolonie Deutsch-Nahost, wenn die ganzen Pendler heimfahren!
Natürlich gibt es auch hier gewisse Menschen die lassen lieber andere arbeiten und kriegen das Geld vom Amt, aber erzählen Sie mir jetzt nicht, dass es im Westen Solche nicht auch gibt, gab und immer geben wird.
Was Prinzipien und Normen angeht, könnte man auch fragen wieso müssen wir uns den westlichen anpassen, quasi unterordnen? Ich dachte und wird ja auch immer wieder erzählt es ist die Einheit, oder Wiedervereinigung gewesen, wir wurden also nicht von euch erobert und unterworfen, zwei deutsche Staaten haben sich gleichberechtigt zu einen deutschen Staat wieder zusammen geschlossen, also warum hat man nicht auch Prinzipien und Normen der ExDDRler übernommen, gute Dinge von beiden Seiten?
 

Cotti

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Was Prinzipien und Normen angeht, könnte man auch fragen wieso müssen wir uns den westlichen anpassen, quasi unterordnen? Ich dachte und wird ja auch immer wieder erzählt es ist die Einheit, oder Wiedervereinigung gewesen, wir wurden also nicht von euch erobert und unterworfen, zwei deutsche Staaten haben sich gleichberechtigt zu einen deutschen Staat wieder zusammen geschlossen, also warum hat man nicht auch Prinzipien und Normen der ExDDRler übernommen, gute Dinge von beiden Seiten?
Das kommt doch derzeit gerade - es werden Stasi-Methoden der Bürgerüberwachung und -gängelung übernommen. Die lieben doch schließlich alle Menschen! :dance:
 
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